Hi,
Ich seh net wirklich den Vorteil daran das das Tothalter-Hobby mehr Mainstream wird.
Ausser man steht drauf Einzeltiere abzugeben, ich persönlich verkauf aber lieber 6 Tiere an einen Halter als 15 Tiere an 12 Käufer.
Ausnahme sind natürlich Börsen, da stören mich Einzeltierkäufer weniger, ich muss da aber auch nicht extra für ein paar Groschen zur Post laufen.
Und ich weiger mich das als das gleiche Hobby anzusehn, es gibt zwar auch Einzeltierhalter welche sich bemühen. Aber nachzuziehen, oder es zumindest versuchen, ist was andres als Einzeltiere zu shoppen.
Durch die Händlerthematik werdens ja nicht mehr die nachziehen versuchen. Sondern es werden die mehr die öffentlich von Erfahrung sprechen weil ihnen ein Tier net gestorben ist.
In dem Blickpunkt wärs am besten jedem ne Idolomantis zu geben, die sterben wenigstens zuverlässig. Das Folgetier hatt dann bessere Startbedinungen da sich die Leute dann informieren versuchen wenn das Tier beginnt zu verenden, vorm Kauf informieren ist ja uncool.
Versteht mich aber net falsch, mir ist "egal" wenn Nachzuchtmantiden eingehn (bei WF isses n andres Thema), da ist auch die Art komplet egal.
Mantiden sind objektiv betrachtet ja nicht mehr "wert" als Futterschaben, und da verfütter ich in der Woche ja auch über 100 von.
Leid tuts mir um die Halter dies richtig machen möchten (egal ob Einzeltier oder mit Nachzuchtabsicht) welche dann nur Berichte von 100 Leuten finden bei denen die Tiere gerade so überlebt haben.
Der Bericht des Züchters wo die 100 Tiere her sind geht aber unter.
Das erste Gesetz der jetztigen Zeit ist halt einfach: Wer lauter schreit bekommt am meisten Aufmerksamkeit. Inhalt und Qualität ist sekundär.
Glg Simon 