Beiträge von NiSuFu

    Hallo zusammen,


    seit Ankunft und direkter Weitergabe sah ich das zweite Männchen des Hierodula sp. Papua- Trios nicht mehr: Es wird an einem anderen Wohnort getrennt von meinen beiden (ebenfalls Einzelhaltung) aufgezogen.

    Nun hat es bei seinem Halter L5-6 erreicht,

    und mir fielen beim Wiedersehen deutliche Unterschiede in der Färbung zu meinen eigenen Tieren auf, die ich zuvor beim selben Onlinehaendler bestellte.


    Liegt es am Interieur, sprich der guten Tarnung (Mimese) bezüglich der anders gestalteten Umgebung?

    Der Halter verwendet stringent Wurzelholz, bei mir handelt es sich um Kunstpflanzen: farnartiges Blattwerk, das als Sprossenleiter dient, und nachgebildet Blüten der Paradiesvogelblume (Strelitzia reginae).


    Ist die optische Abweichung (Bild 1&2) des zu einem späteren Zeitpunkt nachbeorderten Männchens in erkennbar dunklere, gedeckte Erdtoene noch legitim/ im Rahmen der Spezies?


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    DANKE schonmal für eure geschulten Blicke!

    "Versuchs mal mit iNaturalist - das ist eine Meldeplattform mit wissenschaftlichem Wert, die außerdem eine recht gute Erkennungsdatenbank hat (die Macher der App haben nebenher das Projekt "Seek", das zur Identifizierung gedacht ist. "

    Die probiere ich definitiv aus!

    Zur Wildpflanzenbestimmung bevorzugte ich bislang FLORA INCOGNITA, vielleicht kann ich eines Tages zur Handyhygiene mal Apps zusammenfassen.. 😉💚✌🏽

    "... es gibt Seiten, wo Finde gemeldet werden können, das hilft schon und trotzdem findet sich manchmal was, dass da noch nicht vermerkt wurde."

    Hast du eine App, die auch draußen flächendeckend funktioniert, oder dockst du bei NABU an, die haben etwas wenig Spielraum... 😍

    1) Solche menschgemachten Mistviecher gibt's hier im Umkreis zum Glück nicht: Am Hang die Sense, die Bauernwiese einmal im Jahr, im Garten wird meines Erachte maschinell noch zu oft gemäht, aber manch älterer Mitbewohnergeneration iss'es nimmer abzugewoehnen 🤷🏽‍♀️😉💚.


    2) Ehrensache, ich bleibe dabei & bin wachsam 🐝! Sehr wissenserweiternd, hoffe da können auch andere neuere Mitleser viel gewinnen ☺️.

    Die Kreuzspinnen (Araneus) allerdings helfen mir beim Mueckenfang in den Fenstern, da kann ich keine entbehren, obwohl ich sie eher dulde als mag.


    MERCI 💚 (SCHONWIEDER WAS GELERNT)!

    Servus Kraehe ☺️

    1)

    Direkt vor Ort macht's definitiv keinen merklichen Unterschied, wie gesagt, man kann kaum einen Fuss vor den anderen setzen, ohne... Gewissenstechnisch: Da haben die Mantiden mehr davon 🙄!

    2)

    Die Borretschpflanzen im Landschildigehege bilden mit den Honigbienenstaemmen des benachbarten Imkers so 'ne summende Blütenwolke:

    Da geht was, und ich greife für meine beiden Hierodula sp. Papua dann nicht mehr ab als der schneisenfliegende Specht, der sich parallel bedient 😜! Und der Nachbar ist bald 100m Luftlinie weit weg, völlig eingewuchert, und schaut mir nicht auf die Finger ✌🏽.

    Gestern Abend ist meine ♀️MANDIBULA in L6 übergegangen, wenn sie darin stabil ist, würde ich es im Groessenverhaeltnis machen.


    3) Apis mellifera: MERCI 🤩💚☺️

    *N*

    "... früher war es Sumpf und manchmal überleben Tiere auch da, wo es nicht so offensichtlich passt... Die Orthopterologie ist schon echt faszinierend."

    Hallo O.,

    sehr interessanter Querverweis, dem ich nachgehen werde: Eine tendenziell feuchtere Senke als auf den Huegelkaemmen oben iss'es nämlich schon. 🤔💚✌🏽

    Servus *N*

    "Wenn Du Chorthippus parallelus (wobei das aktuell Pseudochorthippus parallelus sein müsste) "gemeiner Grashüpfer" - von Pseudochorthippus montanus "Sumpfgrashüpfer" unterscheiden kannst, was Du offenbar können musst wenn Du gezielt die nicht auf der roten Liste vorgemerkte Art verfüttern möchtest, hast aber meinen höchsten Respekt ;)

    mWn sind die morphologisch so ähnlich dass man sie nur am Genital unterscheiden kann. ;P


    Btw auch Honigbienen sind wunderbares Mantidenfutter."

    Okeee, man fuchst sich so durch 😉, bin halt eher der neugierige Typ 🦊💚! Macht aber bestimmt nicht Jedem Spaß.

    Da es hier an Sumpf mangelt, dachte ich, rein topografisch müsste es sich bei den Garten"wild"faengen um den Gemeinen Grashüpfer handeln 🤷🏽‍♀️... Von unten/hinten bzw dorsal mit der Lupe, herrje, soweit kam ich dann doch noch nicht, 🙃 kann dir aber gern Bescheid geben... 🤣

    Weniger riskant aufgrund der Ernaehrungsweise/Nahrungsquelle zuvor sind evtl echt die Bienen, aber für die zarten L5er noch 'ne Nummer zu mächtig, oder?! Wie is' ses diesbezüglich mit der Abwehr der Beute... Stichgefahr?! 🙄

    Servus zusammen,

    halte erst kürzlich zwei Hierodula sp. Papua in L5 nebeneinander, in zwei einzelstehenden Terras:

    Nun sind sie so prall, dass ich mal wieder einen Entlastungstag einlegen wollte, und siehe da:

    Sie erspaehten einander, und sind nun durch die Scheiben hindurch in permanentem Sichtkontakt, lassen nicht ab, und drohen sporadisch:

    Stresst das die Tiere nicht dauerhaft zu sehr?

    Die Geschlechtsreife wird ihr uebrigens tun..

    Völlig natürlich, aber ist es mit der Einflussnahme als Halterin foerdernswert, diese konkurrierende Situation, oder eher zu vermeiden?

    Soll ich ein Phasmiden- Aufzuchtbecken als Platzhalter dazwischensetzen?

    Wie handhabt ihr das?

    Merci, *N*

    Ja Othopi,

    bei vielfältigen Ratschlaegen/ Erfahrungsberichten bleibt es in der Eigenverantwortung zu filtern, was zu einem passt, oder eben kurz-, mittel- oder langfristig zum Erfolg führt.

    Entwickle bereits ein Gefühl, das dem Sättigungsgrad der Hierodulas entspricht.

    Ab Herbst geht es sowieso in Sachen Schabenzucht weiter, dachte ich ueberbruecke mit saisonaler Mischkost.

    Bin ja keine Mantidenzüchterin, werde keine gefährdeten Arten an Fluginsekten zum Verfüttern raeubern (sondern vorwiegend Brachycera, und seltener Chorthippus parallelus/ dorsatus) im nahen Umfeld, und hätte mir keine Carnivoren zugelegt, wenn ich das mit den Futtertieren generell nicht ertrage.

    Ein Restrisiko ist mir bewusst, und ja, diverse Bandwuermer machen mir Sorgen.. Bin noch nicht ganz durch im Entscheidungsprozess.

    ✌🏽

    Sonst würde ich dir auch Empfehlen Heuschrecken zu verfüttern. ;)

    Menschenskinder, hatte bereits die öffentliche Diskussion, ob die kleineren Grashüpfer im Garten nebst unbehandelter Streuobstwiese, geeignet wären...

    Wie zu erwarten, spaltete sich die Gruppe der Antwortenden. Entschied als Neuling zunächst auf Nummer sicher zu gehen, und mich derzeit an die Balkon-& Stubenfliegen zu halten. Klappt auch super, werden aber gerade weniger..

    Dafür umso mehr Hüpfer nach dem Mähen, haben sich in den Garten verlagert, und man kann kaum einen Schritt tun ohne.. Erst wollte ich nicht, weil man von Schadstoffbelastung über die Nahrungsaufnahme debattierte: Aber selbst packen se's ja auch!

    Wie sieht es mit dem Übertragen von Parasiten auf meine Hierodula aus?

    Bei Heimchen soll es so sein. Jemand 'nen Einfall dazu?

    ✌🏽💚😎*N*

    "Wenn man Nymphen warm hält und gut füttert, wachsen die schneller. Und auch bei adulten tickt die Uhr anscheinend schneller, wenn der Stoffwechsel auf Touren läuft. Insofern ist es ein philosophisches Problem... In der Natur fressen Mantiden auch was sie fangen können. Insofern sehe ich es als nur als natürliche Haltung... Du siehst ja am Abdomen, ob da genug drin ist oder nicht. Und du kennst dein Tier und das was dir dein Gefühl sagt, wird vermutlich nicht grundverkehrt sein."

    Merci Othopi,

    da ticken wir ähnlich, mache es auch abhängig vom Fang, denn nicht jeder Tag ist gleich 😉! Bin zumindest etwas sicherer, was meine eh schon losen Intervalle angeht, und darf noch etwas entspannter werden diesbezüglich: Kommt wohl mit der Erfahrung 💚✌🏽😎!

    Cya, *N*

    Hi zusammen,

    klinke mich da mit meinen beiden L5- Hierodula sp. Papua mal ein:

    Ist es richtig, dass die Entwicklungsstadien ruhig Fliege um Fliege vertilgen dürfen? Also, ich achte schon darauf, die Abdomen auch mal mit einem Entlastungstag abschwellen zu lassen, habe aber den Eindruck, das Paaerchen schlägt gefraessigst zu!

    Schaue halt, dass sie ungefähr & augenscheinlich gleichauf sind, und die erste Haeutung hier, von L4 auf L5 fand sogar am gleichen Tag statt 😜!

    Mittlerweile geht jede Art und Größe der Fliegen, die so unterwegs sind, und die ich halt zur (fast) täglichen Bespeisung einfange:

    Bei kleineren Goldfliegen lasse ich schonmal 2 aufeinmal reinschwirren, bei maechtigeren Schmeißfliegen reicht ganz klar eine.

    Kann mir jemand bestätigen, dass die Fuetterung ab Adultstatus erst besonders kontrolliert abläuft?


    Wie gesagt, bislang pausierte ich, und die Tierchen durch mich, nur an Einzeltagen 🤷🏽‍♀️

    Bestmöglichst, *N*

    Oben ohne also in den Wald gestürmt, keen Lottoschalter gefunden, aber einen Schirm voll Asseln.

    Halbwegs ernsthaft, ich gehe demzufolge den Mittelweg 😜: Home of Insects lieferte zuverlaessig, und Zusätze aus näherer Umgebung werden nach und nach eingearbeitet, um im ziemlich-sauberen Terra zu gedeihen... ✌🏽💚😅

    "Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen dass Milben ... umziehen zum Python. Aber ich kann mich auch täuschen."

    N'Abend Donar,

    dennoch gut, somit eine weitere Einschätzung an Bord zu haben✌🏽. Ist doch 'ne Steilvorlage für weitere Einwände & Beobachtungen, oder 😜?!

    Merci *N*

    "Geh raus in den Wald und sammel etwas Laub und weisfaules Holz und du wirst Springschwänze dabei haben."

    Richtig, easygoing. Aber da sorge ich mich zugegebenermaßen vor Milbenbefall des Python regius. Kommt sicherlich auf den Hauptbewohner an! Es wies mich zumindest die befreundete Schlangenvermittlerin drauf hin, die das Geschwistertier hält, und deren Wohnung gleicht einem Zoo 😉. Nicht, dass sie deswegen glaubt, die Wahrheit gepachtet zu haben, aber es nahm Einfluss auf meinen Start in die Terraristik...

    "... Vielleicht könntest du das mit dem Kauf von anderen Tieren verbinden, damit sich der Versand lohnt."

    Ja genau, so werde ich es nun machen. Hatte überlegt, ein zweites Mantidenmännchen ranzuziehen, und setze dies nun bei Home of Insects um, da habe ich bereits eine gute Erfahrung zu verbuchen 😉:

    Danke für den Impuls!

    Hoffte halt zuvor auf jemanden unter uns, der ums Eck wohnt, aber das wäre ja zu einfach gewesen 😅!

    "gerne mal wissen würde, wo man die Tierchen herbekommen kann"

    Gut, eine ganze Weile ist vergangen, die Frage kursiert noch immer:

    Bin kein Fan von Amazon, boykottiere den Konzern, wo ich nur kann. Benötige nach geraumer Zeit nun Zuchtansaetze von Bodenpolizei (Kombination aus Asseln & Springschwaenzen), da mir einige am Kokossubstrat zugrunde gingen, bis ich es merkte & nun um die Unverträglichkeit weiß.

    In meiner Kleinstadt: 3 mögliche Geschäfte (1x Dehner, 2x Tierbedarf) und nirgends Bodenpolizei im Einsatz. Nichtmal gelistet. EBay Kleinanzeigen: Fehlanzeige. Im Schnitt 6€ Versand im Internetz.. Echt jetze?! Oder findet sich jemand im Allgäuer Raum, der eine Alternative kennt?

    Den nächsten Putztrupp ziehe ich dann selbst nach 😉! MERCI schonmal, 💚N💛

    Schon gut, lerne mit jedem Beitrag im Forum dazu, daher danke jedweder Erläuterung und/oder Aufklärung 😊! >>> Ich belasse die Stämme getrennt voneinander, so wie sie derzeit separat vorhanden sind. Wusste nicht, dass es ungeschriebene Reinheitsansprueche nach Stämmen gibt (und nicht nur nach Art, das war klar) 😉, und weiß es nun umsomehr zu schätzen.


    Was hat es mit dem Fundort auf sich?


    Habe die P. giganteum "Gold"-Eier ohne Zusatz-Info im Internet bestellt&geliefert bekommen, und wuerde als Herausgeber darauf achten, diese Besonderheit auch auf der Informationsebene weiterzuvermitteln.

    Mir ging's zuvor um

    1) Ästhetik

    2) Als machbar angenommenene Haltungsbedingungen durch die Erfahrung mit dem P. giganteum- Stamm in gaengigem Grün 😋


    💚Nina💛