Beiträge von Moonfetus

    Hallo Leute.


    Heute musste ich leider entdecken, dass ich Schimmel im Substrat meiner Eurycantha Calcarata habe.


    Ich schätze mal, dass es vom herunterlaufendem Wasser an den Scheiben kommt. Ich werde das Substrat wohl wechseln müssen, aber frage mich wie ich das in Zukunft verhindern kann.


    Das Terrarium ist ein großes Exo-Terra mit Gitterrost als Dach. Die Durchlüftung sollte also gegeben sein, da zusätzlich ja auch noch Lüftungsschlitze an der Front vorhanden sind.


    Ich wollte mir bald mal Bodenpolizei (also Schaben) zulegen, die sich um Pflanzenfaserreste und den Kot der Tierchen kümmern. Kann es sein, dass diese auch den Schimmel beseitigen würden, oder wäre das Wunschdenken?


    Vielleicht gibt es jemanden, der sich mit diesem Problem schon ein mal herumschlagen musste und da Abhilfe weiß :)


    Grüße Flo


    36D1063F-BE0A-4DBD-8FD6-FA70AC5CC5C9.jpeg

    32EFEB9D-435A-43C1-83EC-141A3BB4EA08.jpeg

    Halo,

    erst einmal sorry, dass ich meine Frage in deinen Thread mit eingeschummelt habe.


    Wir sprühen immer an die Scheiben und haben auch ein kleinen Deckel von einem Einmachglas mit Wasser darin am Boden stehen, da ich gelesen hatte, dass die Spinnen gerne so eine kleines Becken haben, wo sie an Wasser kommen. Aber um ehrlich zu sein, habe ich Spinnie noch nie beim Deckel gesehen. Kann natürlich sein, dass er das nur himelich macht wenn niemand guckt :)

    Hallo,

    jetzt nochmal als neues Thema Kraehe  :)

    Also eingefallen war vielleicht auch das falsche Wort. Aber wenn ich das Foto vom anderen Thread mit dem aktuellen hier vergleiche, sieht man deutlich, dass das Hinterteil viel kleiner ist als es ursprünglich war.


    Das Alter weiß ich leider nicht, jedoch meinte meine Freundin vorhin, dass damals auf der Internetseite die rede von einem Männchen war.


    Wir haben sie in einem mini Terrarium von Exo-Terra untergebracht, dass wir noch herumliegen hatten. Es war auch eher ein kurzschlusskauf und wir hätten uns verher vermutlich besser informieren sollen. jetzt habe ich natürlich zu recht ein schlechtes Gewissen, wenn ich ehrlich bin. Ich denke die Temperatur und Luftfeuchtigkeit ist in so einem "offenen" Terrarium schwer zu halten (vorallem die Luftfeuchtigkeit, da oben ein Gitternetz eingespannt ist). Wir sprühen zwar regelmäßig Wasser hinein (nicht direkt auf die Spinne, da passen wir auf), jedoch ist die Frage ob man so eine ausreichende Luftfeuchtigkeit herstellen kann.


    Ich habe mal noch Fotos von dem Terrarium und der Spinne jetzt gerade angehangen. Es ist zwar "nur" ein Insekt, jedoch tut sie mir echt mega leid, dass sie da drinnen vermutlich langsam aber sicher zu grunde geht :( Mehlwürmer sind auch schwierig, weil die sich sofort versuchen einzubuddeln und von der Hand frisst die Spinne diese leider nicht. Dein Tip mit den Motten werde ich aber definitv mal versuchen.


    Ich hoffe wir bekommen noch die Kurve für Spinnie :)


    LG, Flo

    Dateien

    • IMG-3064.JPG

      (3,26 MB, 7 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • IMG-3062.JPG

      (1,87 MB, 10 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Moin,


    Vielen Dank für deine Antwort. Mit "Babyspinne" meinte ich natürlich Baby im Sinne des Kindchenschemas.

    Es ist eine Springspinne auf jeden Fall, allerdings hatte meine Freundin die bestellt und ich weiß daher nicht mehr, wie die genaue Gattung heißt. Deine Beschreibung trifft aber zu, deshalb gehe ich stark davon aus, das wir von der selben Gattung reden.


    Ich habe noch ein paar Mehlwürmer da, die ich meiner Gottesanbeterin angeboten hatte, als diese noch etwas kleiner war. meinst du, die Spinne könnte diese anrühren?


    Ich habe noch Fotos gefunden, vielleicht Hilft das, die Größenverhältnisse ein wenig zu zeigen. Sie sitzt dort auf meinem Daumenknöchel (glaube aber auch viel größer werden diese eh nicht oder?) und hat dort noch beide Vorderbeine.


    Ich bin mir leider nichts sicher, wie groß die Beutetiere am besten sein sollten, bzw. ob die Spinne locker mit größeren Beutetieren klar kommt. Was wäre denn das Futter der Wahl für einen Springspinnenhalter? Ich dachte immer kleine Fliegen sollten Ihren Zweck erfüllen.

    Hast du vielleicht Tips was die Fütterung der Spinnie angeht? Ich habe auch eine kleine Springspinne daheim (weiß die genaue Art leider nicht, es ist auf jedenfall soeine die wie eine Babyspinne aussieht mit niedlichen Augen und so)


    Sie hat leider auf einmal ein Fangbein vorne verloren und ich habe Sie noch niemals essen sehen. Alle kleineren Fliegen, die ich in Ihr Terrarium packe, liegen nach einer Weile einfach tot am Boden und Spinnie scheint sie auch wenn sie umherfliegen nicht dafür zu interessieren. Sie ist hinten schon ganz eingefallen und reagiert auch nicht mal auf Fliegen, denen ich die Flügel gezogen habe, damit Spinnie leichteres Spiel hat.


    Ich habe leider etwas Angst, dass der Verlust eines er Vorderen Fangbeine sie Jagdunfähig gemacht hat und sie so um verderben verurteilt ist.

    Hallo,


    Ich habe letztens mein Eurycantha Calcaratha Terrarium von ein Paar alten Hätungen befreit, die am Boden lagen. Wollte meiner Tochter mal eine größere Häutung in ein Glas packen, damit Sie die in Ihrer Kita mal rumzeigen kann. Da musste ich aber feststellen, dass aus der Häutung kleine weiße Krabbeltierchen hervorgekommen sind (schätze mal es sind Milben) Muss ich mir da Geadnken machen? Ich hatte schon mal über eine Bodenpolizei nachgedacht, da ich auch ein recht großes Terrarium mit ca. 30-40 Tieren drin habe und da natürlich einiges an Kot und Blattresten anfällt. Den Eurycantha an sich scheint es sehr gut zu gehen, denn sie vermehren sich wie die Karnickel und ich habe in dem Jahr in dem ich sie bei mir habe, erst 1 oder 2 Tiere verloren.

    Das Terrarium ist unten mit verschiedenen Substratschichten bedeckt, sodass die Weibchen dort gut Ihre Legestachel drin vergraben können. Das wird auch gut genutzt und immer wieder sehe ich die Weibchen Ihr Hinterteil in den Boden bohren. Ein Bekannter meinte ich brauche überhaupt nichts, und das die Weibchen Ihre Eier auch in die Rückwand (Styropor) legen würden. Allerdings finde ich das nicht so Optimal, da die Rückwand dadurch ja auch beschädigt wird und immer poröser wird. Die Lösung mit dem Substrat erscheint mir da auch näher an der Natur zu sein.


    Ich habe mal eine kleine Aufnahme dieser "Milben" gemacht. Vielleicht erkennt jemand um was es sich handelt und ob ich mir Sorgen machen muss, bzw. wie ich das in den Griff bekomme, falls es bedenklich sein sollte.


    https://streamable.com/btjmpl


    Sie sind wirklich sehr klein und daher vermutlich schwer zu bestimmen, aber evtl hat jemand Erfahrung damit?


    Vielen Dank für eure Antworten im Vorraus :)


    LG, Flo