Beiträge von Filvy

    So,


    hier, wie versprochen, die Bilder.


    Einmal von Variante eins (am Beispiel von Sibylla dolosa)
    die Ootheken werden (zum Beispiel mit Heiskleber) oben an der Decke angeklebt...
    Schlupfdose2.JPG


    ... und auf der Oberseite nummeriert (um nachzuvollziehen aus welcher Oothek wann was geschlüpft ist)
    Schlupfdose3.JPG


    Wie gesagt ist der Nachteil, dass man danach alle Tierchen einzeln raussammeln darf (die meisten Hängen dann in der Holzwolle, aus der sie nichtmehr rauskommen wollen :cursing: )
    Schlupfdose1.JPG


    Möglichkeit zwei wäre wie gesagt bereits in der richtigen Behausung die Kleinen schlüpfen zu lassen (sorry, dass die Behausung so unansehnlich ist, ich hab die Kleinen erst raus, in andere Dosen aufgeteilt und noch nicht sauber gemacht :pinch: )
    Schlupfdose5.JPG


    Auch hier wird die Oothek an den Deckel geklebt Auf dem Bild sieht man auch das Futterloch.
    Schlupfdose4.JPG


    So, ich hoffe, es ist klar, wie ich es meine :D


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Franziska,


    Gongylus gongylodes gehört nicht zu den einfacheren Arten. Sie wird öfters als "Vorstufe" zu Idolomantis diabolica genannt. Ich hoffe, du hast dich zu diesen Tieren bereits sehr gut informiert, was ich bei deinen Fragen zu dieser Art stark bezweifle!


    Lieber Grüße,
    Regina

    Hallo Mike,


    ich habe da einfache 1Literdosen genommen, da oben und unten eine Lüftung reingeschnitten und ein bisschen Holzwolle rein. Was ich auch schon gemacht habe, war die Ootheken gleich einzeln in den Dosen, indenen die Kleinen dann die ersten paar Stadien drinbleiben, zu zeitigen. Das ist von daher ganz geschickt, weil man die Larven dann nach dem Schlupf nichtmehr eine nach der anderen rausfieseln und umsetzten muss (sehr stressig). Du kannst die Dosen schön einrichten, Futterloch rein und musst es bis zur Umsetzung in das nächst größere Becken nichtmehr aufmachen. Bis dahin sind sie dann schon wesentlich größer und nichtmehr so sprunghaft.
    Nachtteil ist, dass du da recht viel Platz für die Dosen brauchst (was aber später eh auf dich zukommt ;) ).


    Grüßchen,
    Regina

    Hallo Jürgen,


    dieses Thema wurde in einem anderen Forum ausgiebig erörtert, das einfachste wäre, einen Link zu dem Beitrag zu setzen, nur weiß ich nicht, ob das hier gern gesehen wird. Moderatoren oder Admins, darf ich?


    Natürlich darfst du! Links zu themenbezogenen Beiträgen sind erwünscht. Einzig Verlinkung zum Beispiel nur zu der Startseite eines anderen Forums ist nicht erlaubt.


    Liebe Grüße,
    Regina

    Könnte es eine Verletzung durch eine Grille oder Heuschrecke sein?


    Ja, dass hab ich mir auch schon überlegt... Aber die letzte ist schon eine ganze Weile her ?( In den letzten paar Tagen gabs nur Fliegen.
    Was hast du bei der Sphodromantis gemacht? Oder gibt sich das von alleine wieder?


    Grüßchen,
    Regina


    P.S.: Soll ich dich nochmal zurückrufen? War beides mal der Anrufbeantworter dran...

    Hey,


    eines meiner Hierodula salomonis Tierchen macht mir etwas Sorgen...
    An einem Fangarm hat es einen schwarzen Fleck. Seht selbst auf den Bildern... Inwieweit ist das Gefährlich? Ich werde es natürlich die nächsten Tage beobachten und schauen, ob es sich vergrößert.
    Der Fangarm wird nichtmehr belastet, er wird zwar noch bewegt, aber nichtmehr aktiv zum klettern oder abstützen benutzt.


    Grüßchen,
    Regina

    Hallo Tim,


    wenn du einen Großhandel (wie Metro) bei dir in der Nähe hast, kannst du da Feinkostbecher kaufen. Das sind die, die du beim Metzger immer bekommst...
    Sonst einfach mal bei ebay schauen. Da werden die auch in großen Gebinden verkauft.
    Ansonsten kann man noch bei vielen Futtertierlieferanten Dosen ohne Inhalt bestellen. Die sind meistens größer (1Liter) und stabiler, dafür aber auch nicht ganz so billig. Allerdings kann man die Kleinen darin recht lange lassen und man kann sie zig mal wiederverwenden, ohne das der Deckel ausreißt oder die Dose kaputt geht.


    Grüßchen,
    Regina

    Hallo Charlie,


    wenn du garkeine Ausfälle riskieren willst, dann ab L3. Wenn es nichts ausmacht, wenn das ein oder andere Kleinchen fehlt oder Kopflos durch die Gegend rennt, dann ab L4. Je länger du sie zusammen lässt, desto mehr dezimieren sie sich gegenseitig ;)


    Grüßchen,
    Regina

    Natürlich halte ich sie Artgerecht und wenn ich im Sommer eine überschaubare Zahl
    in der Zimmerpflanze halte ist es garantiert nicht schlecht für die Tiere


    Das hast du davor geschrieben:

    Meine Sphodromantis Gastrica (Weibchen) leben zum Teil nur in meinen Zimmerpflanzen,da fällt die Temperratur Mal leicht unter 20 Grad.


    So, aus deinem ersten Beitrag geht nur hervor, dass du sie auf Pflanzen hältst und das bei niedrigen Temperaturen. Wenn ich das falsch verstanden habe, tut es mir leid, aber so ging es dann sicher auch anderen (wie die anderen Beiträge ja zeigen...)
    Ob ich mein Tier im Sommer oder im Winter auf Pflanzen halte macht einen gehörigen Unterschied. Im Sommer kann die Temperatur in meiner Wohnung auf locker 27-28°C steigen. Aber das war aus deinem ersten Beitrag leider so nicht ersichtlich.


    Die genannten Symptome sind allein auf die Ernährung der Tiere zurückzuführen
    und ganz bestimmt nicht auf die Temperatur


    Bei der Temperatur siehst du keinen Faktor!?! Die Tiere sind wechselwarm, sie können nicht selbstständig ihre Körpertemperatur halten. Bei geringerer Temperatur werden sie also weniger aktiv sein. Genauso verdauen sie langsamer. Das gefressene Futtertier verfault also ab einer Gewissen Temperatur, bevor sie es vollständig verdaut haben. Vielleicht kann man diesen Zeitraum durchs Futter steuern, aber ob das ein Anfänger kann...
    Ich halte das nach wie vor nicht für die optimale Haltung. Im Herkunftsland (bei Sphodromatis zum Beispiel Spanien) ist es eben so, dass wenn es kälter wird (Winter) die Tiere eben sterben. Und nach dem Winter ist die nächste Generation dran.


    Ich behaupte nicht, dass ich mehr Erfahung habe als du, aber du musst daran denken, dass der Beitragsstarter noch nie Mantiden gehalten hat. Wenn du Tipps gibst, die Grenzwertig sind oder die bestimmte Erfahrungen benötigen, dann mach das bitte so ausführlich, dass es für jeden Lückenlos nachvollziehbar ist.
    Ich kann nur empfehlen, sich an die Standartwerte zu halten. Die wurden ausgiebig erprobt und es gab bei diesen Werten nur geringe Ausfälle. Es hat schließlich einen guten Grund, dass diese Werte immer angegeben werden.


    Grüßle,
    Regina

    Meine Sphodromantis Gastrica (Weibchen) leben zum Teil nur in meinen Zimmerpflanzen,da fällt die Temperratur Mal leicht unter 20 Grad.


    ACHTUNG! Bitte nicht nachmachen. Zu kühle Haltung kann zu Kotzeritis, Verdauungsschwierigkeiten und zum faulen der Tiere (sie Verfaulen von innen herraus!) führen. Auch Sphodromantis gastrica sollte tagsüber bei mindestens 25°C gehalten werden und die Nachttemperatur sollte nicht unter 20°C sinken.
    Sorry, aber wer seinem Tier das nicht bieten kann /will soll sich ein Plüschttier anschaffen!
    Die Haltung auf diese Art kann gut gehen. Auch über ein paar Generationen. GUT ist das für die Tiere aber NICHT!


    Bei Hierodula und Sphodromantis gilt, je wärmer es ist, desto schneller die Entwicklung und der Tod.


    Was nicht heißt, dass es einem Tier, dessen Tod künstlich herrausgezögert wird besser geht... Die Tiere haben einfach nicht die Energie um sich im normalen Tempo zu entwickeln. Meine Meinung: Lieber ein etwas kürzeres, aber gesundes, artgerechtes Leben, als ein langes Dahinvegitieren...


    3: Allgemein relativ niedrige Luftfeuchte! Ca. 30-40%


    30% sind zu wenig. Also 40%-50% sollten sie schon haben...


    Ich halte sie bei Zimmertemperatur und ohne zusätzliche Beleuchtung. Gesprüht habe ich bei meinen Tieren nie. Bei mir hat es so gut geklappt(ich hab jetzt ganz viel Nachwuchs:D).


    Auch hier gilt: Eine Haltung auf diese Art kann gut gehen, auch mehrere Generationen, aber artgerecht ist das nicht. Die MINDESTtemperatur beträgt 25°C.


    Grüße,
    Regina

    Es ist zwar so, dass Phyllocrania paradoxa eine sehr geringe Aggressivietät hat, aber auch da kann es (wenn auch sehr viel seltener als bei anderen Arten) zu Kannibalissmus kommen. Oder sie haben vielleicht versucht, beide eine Drosophila zu schnappen. Dann kann es schnell mal sein, dass der eine den anderen anknabbert.


    Grüßchen,
    Regina

    daran kann mal wieder sehen, daß es gar nicht so easy ist die Tiere adult zu bekommen :S


    Leider ja. Und auch, wenn sie adult sind, kann es immer mal dazu kommen, dass ein Tier plötzlich, ohne ersichtlichen Grund, stirbt. Wir können leider nicht immer 100% sicher sein, dass alles stimmt. Es kann zum Beispiel am Futter liegen. Und da haben wir nur eine geringe Möglichkeit einzugreifen. Natürlich, wir können das Futter selber züchten, aber wer sagt den, dass etwas, was den Futtertieren nicht schadet, für unsere Mantiden nicht schädlich ist!?!
    Es tut mir total Leid für dich, Tim. Kopf hoch, manchmal kann man einfach nichts dagegen machen...


    Grüßchen,
    Regina

    Total super :D
    Vorallem das erste Bild hat was, wie sie da so alle an der Wand hängen...
    Bei mir ist heute auch eine Oothek von Sibylla dolosa hochgegangen; einfach immer wieder beeindruckend!


    Grüßle,
    Regina