Beiträge von Keksi

    Ich hab sie gestern, ne Weile nachdem ich den Thread eingetragen habe eingefroren.

    Zitat

    Temperatur und Luftfeuchtigkeit? Was hast Du verfüttert? (Obwohl, ich ahne es eh schon)


    Zur Temperatur: War bei ca 25°C etwa.
    Luftfeuchtigkeit: 82%
    Das Futter: (Nein, knapp daneben, es war kein Heimchen. ^^) Ein noch nicht ausgehärteter Schwarzkäfer (eigene Zucht), allerdings hab ich festgestellt, dass sie den nur leicht angeknabbert hat. Möglicherweise hat ihr was an dem nicht gepasst, vielleicht das, was sie krank gemacht hat? Ich verfüttere ihr die Tiere seit etwa zwei Wochen, bisher gabs da nie Probleme.

    So, endlich mal wieder was von mir, wenn auch unerfreulich. Seit ca ner Viertelstunde (Da hat sie auch das letzte mal gefressen) Liegt meine Hierodula (L4) am Boden. Ich hab mehrmals versucht, sie aufzuhängen, aber sie ist jedes mal wieder abgestürzt. Ausserdem versucht sie am Boden auch nicht, sich umzudrehen, sie liegt nur da und in unregelmäßigen Abständen "zuckt" sie immer wieder zusammen. Relativ langsam, sieht aus, als hätte das arme Tierchen Krämpfe... (Edit: Scheinbar pumpt das Abdomen und der rest vom Körper krampft ein bisschen bei jedem Pumpen.)


    Ich hab keine Ahnung, was ich machen soll. Wenn sie sich bedroht fühlt (Anstubsen) rennst sie zwar ein wenig weg, verkriecht (Dabei ist sie noch recht schnell und bewegt sich auch normal, auch wenn sie etwas auf dem Boden schleift.) sich dann aber nur in einer Ecke und zuckt weiter. Sie bleibt auch nicht stehen, sondern sackt in sich zusammen.


    Frage: Warten oder dem ein Ende machen? Ich will die hübsche Dame nicht unnötig leiden lassen.

    Nunja, ich bin kein Experte, aber ich würde sagen, dass der Hauptunterschied zwischen den beiden in der Göße liegt, da die grandis, soviel ich weiß etwas größer wird als membranacea. Außerdem bin ich da mal auf diesen Hinweis hier gestoßen:


    "Auseinanderhalten kann man sie nur anhand einer Genitalpräparatbestimmung bei adulten Tieren."


    (Quelle: http://www.reptilien-fan.de/html/hierodula_grandis.html )


    Soll heißen, es ist bei lebenden Tieren unmöglich, da müsste die Mantide tot sein, um das nachzusehen.


    Da lässt sich nichts machen, außerdem sei noch gesagt, dass Hierodula membranacea in den meisten Tierhandlungen als grandis gehandelt wird. Allerdings sind es meist keine, das ist darauf zurückzuführen, dass mit dem Namen nicht die Spezies klassifiziert wird, sondern in diesem Fall als eine Verallgemeinerung benutzt wird (Riesengottesanbeterin).

    Ich hab das Tierchen adult bekommen, ca. 1 Woche nach der letzten Häutung, der Züchter ist ein Freund von mir und meines Wissens nach vertrauenswürdig. Gibt es außer dem Alter noch andere mögliche Gründe, oder kann ich zumindest, was Krankheiten betrifft einigermaßen beruhigt sein?


    Und danke für die schnelle Antwort :)

    Wie gesagt, Fotos gehen gerade nicht, das Terrarium ist 50x50x30, bepflanzt, einiges an Ästen drin. Boden ist Pflanzenerde, Schimmel oder dergleichen ist eher unwahrscheinlich, da kümmern sich meine Spirostreptus drum. Temperatur liegt tagsüber bei 27-29°C, nachts zwischen 22 und 25°C. Luftfeuchtigkeit schwankt zwischen 70 und 80%. Mitbewohner sind zur Zeit einige Spirostreptus brachycerus und eine Limicolaria flamera, beide werden von ihr ignoriert.

    Tag auch.


    Ich habe keine Ahnung, wie ich es gut beschreiben soll und da ich momentan keine Fotos hochladen kann, werde ich es mal versuchen.
    Meine Deroplatys wird die letzten paar Tage langsam schwarz. Normalerweise ist die übliche braune Färbung ja normal, etwa wie bei einem toten Blatt. In letzter Zeit färbt sie sich langsam schwarz, das scheint langsam über den ganzen Körper zu wandern. Sie hatte schon immer zwei weiße Flecken auf den Flügeln, die sind wie üblich weiß, aber selbst die Verdickungen an den Beinen werden schwarz. Es wächst nichts und sie frisst und bewegt sich ganz normal, aber ich mache mir Sorgen, dass sie irgendwas hat. Sie hatte auch schon immer so eine Art Tigermuster auf den Beinen, das ebenfalls weiß ist, das verfärbt sich auch nicht.


    Jetzt die Frage: Alterserscheinung oder Krankheit?
    Zum Alter noch: Das Tiechen ist adult, hat schon eine Oothek geschäumt.

    Nagh.


    Ganz einfach: Es geht mir darum, wie viele man mindestens "aussortieren" müsste, um eine gesunde, möglichst stabile Erblinie zu erhalten. Die Tierchen sollen groß und stark werden, deshalb sollten die Schwächsten möglichst weg sein. Ganz einfach eigentlich, darum ging es mir.


    Wichtig ist es mir auch zu wissen, wann man damit aufhören sollte, ich will die Linie ja nur stärken und nicht ausdünnen. O_o

    Mich würde mal interessieren: Bei sagen wir 300 Larven, wie viel Ausfall muss man provozieren? Ich gehe davon aus, dass mindestens die Hälfte der Tiere gar nicht die Voraussetzung (Stärke) erfüllen, um auch nur die erste Häutung zu schaffen? Oder ist das ne fehlannahme? Ich meine, Arten, bei denen viele Eier gelegt werden, ist das so, weil von Natur aus ein großer Ausfall zu erwarten ist.


    Gruß,
    Michael

    Danke für die schnelle Antwort.


    Gesucht hab ich nicht zu intensiv beim Googlen nebenher, aber meistens beschränken sich die Angaben zu Arten auf Paarungsbereitschaft und Anzahl der Ootheken.


    Ich denke, dass ich sie rausnehmen werde und mal schaun, ob ich was dabei rausbekomme. Über Nachwuchs hab ich bisher noch nicht nachgedacht, weil mir der Gedanke gar nicht gekommen ist, dass vielleicht doch die Möglichkeit besteht, dass was dabei rauskommt, wenn sie unbefruchtet ist, da das bei der Art ja nicht die Regel ist.


    Für Nachzucht fehlt mir die Zeit und der Platz, weil ich es ablehne, ein Tier in einem kahlen Terrarium mit Mindestmaßen zu halten und darauf würde es bei meinem Budget bzw. Platz zur Zeit rauslaufen.


    Signatur ist korrigiert, falls du das meintest.

    Öhm, mal ganz angesehen davon...


    Ich hab gesucht, aber fündig bin ich nicht geworden. Wie lange brauchen denn in der Regel die Eier einer Deroplatys bis zum Schlupf, weiss das einer?

    Also ich war schon als kleines Kind begeistert vn jeder Art von Insekten. Gerade die exotisch Anmutenden haben es mir damals angetan und zu diesen gehören natürlich auch die Mantiden. Ich wollte mir schon länger ein Haustierchen anschaffen, hatte anfangs an ein Reptil gedacht. Dann hab ich in einer Zoohandlung eine Hierodula membranacea gesehn (die mir damals als grandis verkauft wurde) und hab mich in das Tierchen verliebt. :)
    Dass die Süße dann doch recht schnell gestorben ist, hat mich doch etwas enttäuscht (nie wieder Mantiden von der Zoohandlung).
    Allerdings hat es mir auch das andere Kriechzeug in meinem Terrarium angetan, ebenfalls Exoten unter ihrer Gattung. Inzwischen kann ich mir kaum vorstellen, ohne sie auszukommen. ^^

    Zu deiner Frage: Meine Derroplatys ist ein Weibchen.


    Die Tausendfüßler sind nicht so das Problem, da meine Dame schon Adult ist und somit, verbessere ich, wenn ich mich Irre keine Häutung mehr vor sich hat.

    So, da mein Terrarium inzwischen komplett eingerichtet ist und da es recht groß ist, würde ich mir gerne noch einige Mitbewohner für meine Derroplatys dessicata anschaffen, weiss aber nicht, was ich denn da so für möglichkeiten hätte. Erwünscht wäre jede form von Insekten, die nicht gefressen wird und die Mantide nicht gefährdet.


    Zur Zeit sind einige Spirostreptus brachycerus im Boden, sowie deren Jungtiere und eine Limicolaria Flamera drin, alle gehen sich gegenseitig nicht auf die Nerven. Die Mantide geht nicht an die Schnecke und die Tausendfüßler sind unter der Erde und währen wahrscheinlich sowieso zu stabil für sie.


    Was gibt es noch für Möglichkeiten, speziell solche, die mit allen kompatibel sind.

    Das Problem ist die Lage, knapp zwischen der Scheibe vom Terrarium und dem Ast, ich werds mit einem Teppichmesser versuchen. Nun noch die Frage: Was passiert, wenn ich die Oothek verletze?

    Also, aktueller Stand zu meiner Derroplatys: Die Oothek kann ich wahrscheinlich nicht rausnehmen, ohne sie zu zerbröseln, was wahrscheinlich eher kontraproduktiv ist. Deswegen würde ich nun noch fragen, abgesehn von Parthenogenese: Kann ich sie drinlassen? Mantis ist zwar immer ausreichend gefüttert, aber wenn wider aller Erwartungen was rauskommt, wird sie das wahrscheinlich fressen, oder?

    Guten Tag,


    Ich habe, seit meine Deroplatys Dessicata eine Ooothek gebastelt hat versucht, rauszufinden, welche Arten zu Parthenogenese fähig sind, allerdings bin ich bisher nur mäßig fündig geworden. Hat einer von euch da möglicherweise mehr Informationen? Und wie ist das, kann es auch ausnahmen bei Arten geben, die dazu nicht fähig sind?


    Und zur Oothek: Die hängt etwas ungünstig an einem Ast, ist es möglich, die zu entfernen, ohne sie dabei in Mitleidenschaft zu ziehen? Ich komme zwar dran, aber es ist ne dämliche Stelle.


    Gruß,
    Keks

    Danke erstmal für die herzliche Begrüßung.
    Zu allererst mal: Ich werde mich nicht entmutigen lassen.


    Zu deiner Frage: Das Terrarium ist 25* 25* 25 cm, drin sind einige Äste und Sand auf dem Boden, hatte bisher einfach noch keine Zeit, das mehr auszugestalten. Der Ast, an dem sie hing, war etwa 15cm vom Boden entfernt, sie selbst war knappe 5-6 cm lang.
    Ich hab mir die schwarzen Stellen noch mal angeschaut. Die am Bein schient so eine Art Verdickung gebildet zu haben, ein kleiner Knubbel. Allerdings kann ich zur Zeit mangels Cam kein Foto machen.
    Die hinter dem Kopf sieht aus, als wäre sie angefressen worden, aber Futtertiere waren keine drin.


    Gruß,
    Keks