Beiträge von sprotte81

    Hi,


    das ist Trachyaretaon. Früher hießen die mit "Nachnamen" brueckneri, ist aber geändert worden in irgendwas mit Kamel 8) Ich habs aber vergessen, wie genau :thinking:



    Viele Grüße, Adrea

    Hi,


    jawoll, Sphodromantis gastrica ist sehr wohl in Zucht, von mir aus Namibia Ende 2009 mitgebracht. Ich hab hier auch noch welche sitzen.


    Wenn es diese Art ist, also Nachkommen meiner Tiere, dann sind die Haltungsbedingungen grundsätzlich ganz falsch. Ich habe die Ootheken damals in Etosha gefunden, dort ist das Klima sehr heiß und trocken. Die kleinen Nymphen kann man kurz jeden Abend ansprühen, aber so, daß das Wasser innerhalb ein bis zwei Stunden wieder komplett verdunstet ist. Temperaturen sollten MINDESTENS !!! 30 Grad tagsüber sein, gerne wärmer.


    Viele Grüße, Andrea

    Naja, Honigbienen stehen ja nicht unter Schutz, könnte nur sein, daß der nächstgelegene Imker Amok läuft, wenn er merkt, daß man seine Bienen verfüttert ^^


    Mengenmäßig mag an so nem Falter vielleicht nicht viel dran sein, aber mit Sicherheit an Vitamenen und Zeugs mehr als an noch so gut angefütterten Fliegen. Ich seh immer zu, daß ich im Sommer recht viel Wiesenplankton verfüttere. Beachte allerdings die Naturschutzgesetze schon und wenn man nicht wie ich, mitten im Naturschutzgebiet wohnt, sollte man auch Belastungen durch Pestizide undsoweiter beachten.




    Auf alle Fälle sind meine Sommergenerationen immer wesentlich produktiver und auch größer als die Wintergenerationen.



    Übrigens sind alle Arten Wildbienen und fast alle Hummeln streng geschützt, desweiteren Hornissen! Regina, Mäuse - außer Spitzmaus - (aber sag das mal der Katze), nicht ^^


    Wir haben das Problem, daß einer unserer beiden Kater regelmäßig Eidechsen, Blindschleichen und Ringelnattern fängt. Leider findet man meist nur noch Schwänze unterm Sofa ;( Einen lebenden Maulwurf (auch unter Schutz) hat einer der beiden auch mal mitgebracht. Wir fanden ihn allerliebst, haben ihn in den Garten gebracht, nur um uns in den folgenden Wochen über die ständigen Haufen zu ärgern...manchmal sollte man der Natur (in diesem Fall den Katzen) ihren Lauf lassen.




    Viele Grüße, Andrea

    Kohlweißlinge kannst Du verfüttern, die stehn nicht unter Schutz. Fast alle anderen tagaktiven Falter sind geschützt.




    Btw: ich mache im Sommer öfter mal Fotos draußen und setze dazu die Mantodeen in Schmetterlingsflieder. Da ist es schon ab und an vorgekommen, daß ein Kleiner Fuchs oder auch ein Tagpfauenauge zwischen den Mandibeln landete 8|


    Ist das dann eigentlich auch strafbar?


    Omo mit Falter klein.jpg



    Viele Grüße, Andrea

    Hi,


    ja, das Naturkundemuseum in Stuttgart ist wirklich sehenswert. Wir waren vor 2 Jahren dort, da war grade eine Sonderausstellung über Bernstein und es hatte sogar mantodeen-Inklusen. Muss mal schauen, irgendwo hatte ich auch noch Fotos von diesen Inklusen.



    Wer Wald liebt, ist hier richtig, wunderschöne Spaziergänge und Wanderungen lassen sich in einem unserer letzten Urwälder unternehmen:


    http://www.reinhardswald.de/w3a/default.jsp



    Viele Grüße, Andrea

    Hallo Vero,


    ich hatte es so verstanden, als wolltest Du Heimchen mit Efeu füttern und dann wissen, ob diese Heimchen dann für Gottesanbeterinnen giftig seien. Darauf meine Gegenfrage, warum man Heimchen überhaupt Efeu geben sollte.




    Aber mit dem Satz:


    Zitat


    Ich wollte nur dazu sagen, dass das doch giftig für die heimchen ist und dann nicht auch für die stabheuschrecken.



    hast Du mich jetzt komplett verwirrt 8|




    Viele Grüße, Andrea



    Edit: Rechtschreibung

    Hi,
    ich hab den link auch schon in anderen Foren verbreitet, umso erschrockener bin ich, daß jetzt gerade mal etwas über 3000 Leute unterzeichnet haben. Wenn man überlegt, daß auf jeder Terraristika knapp 40.000 Besucher erscheinen, ist das ja lächerlich. Das wird wohl kaum ein Politiker ernst nehmen und die militanten Organisationen krümmen sich vor Lachen. Ich hab dagegen grad nen Knoten im Hals...


    Ratlose Grüße, Andrea

    Hi,
    ich werde auch wieder da sein, ich stehe immer oben im Rundgang der Tribünenhalle, rechte Seite vom Haupteingang aus gesehen. Was ich anziehe, weiß ich noch nicht, auf jeden Fall KEINE dicke Jacke :D


    Ich werde wohle jede Menge kleine Idolomantis mitbringen und Phyllovates chlorophaea und natürlich Heterochaeta occidentalis. Naja, und dann hoffe ich noch auf Schlupf von Phasmomantis und Sphodromantis gastrica, ansonsten hab ich z.Zt. nicht viel. Die ein oder andere Phamide, Schnecke, Schabe, Bohnenkäfer, Rosenkäfer, ich räum vorher auf - mal sehen, was mir so in die Hände fällt :whistling:


    Wär schön, den einen oder anderen von Euch mal kennenzulernen.


    Bis denne, viele Grüße, Andrea


    Edit: cawi hm, so unscheinbar finde ich den Herrn in der gelben Karohose nicht, er ist schon recht speziell - aber auf eine angenehme Weise ;) Leider reden die Wiana wianarisch, was mir immer etwas Kopfschmerzen bereitet, komm ich doch nicht so recht zurecht mit dem Dialekt

    Zitat

    Kann mir grad nur nicht vorstellen wie die im Terrarium aussähe


    Hi,
    aussehen tun die bestimmt gut, aber so weit ich weiß, sind das irre Flieger, so daß eine Haltung wohl ziemlich nervenaufreibend sein sollte ^^


    Viele Grüße, andrea

    Hi,
    es gibt einen im Aufbau befindlichen Zuchtstamm von Choeradodis rhombicollis. Wieweit das da funktioniert und ob und wann welche zu erwerben sein werden, frag lieber nicht :wacko:
    Ich weiß von mehreren Leuten, daß diese unheimlich schwierig in der Zucht sind, da sie aus dem mittel/südamerikanischen Hochland stammen und kühle und feuchte Lebensbedingungen benötigen, was nicht wirklich einfach zu verwirklichen ist. Wahrscheinlich hätten da Chamäleonzüchter bestimmter Arten mit dem entsprechenden Equipment die größten Chancen.


    Am besten wäre es, jemand findet mal einen Tieflandstamm, ich selber hab schon in Panama und Mexiko gesucht wie blöde - leider nichts zu finden :huh:


    Geil ist die Art aber allemal!


    Viele GRüße, Andrea

    Du wirst lachen, aber selbst DER ist uns im Winter 2009/2010 kaputtgefroren! Dem, was im darauffolgenden Sommer nochgewachsen ist, hat der Winter 2010/2011 den Rest gegeben.


    2009/2010 sind sogar hier im gesamten Kreis sämtliche Kirschlorbeeren erfroren!!! 8 Wochen Dauerfrost bei über (oder sagt man da unter?) -20°C hat hier alles dahingerafft.


    ich sag ja: falscher Wohnort...


    Viele Grüße, Andrea

    Zitat

    könnte man denn nicht über den Winter selber Pflanzen ziehen/halten die die Tiere fressen?


    Aber sichi! Ich mache das für meine Ligusterfresser schon seit Jahren. Als ich mir damals die Hecke angepflanzt habe, habe ich 8 Pflanzen in Töpfe gepflanzt. Im Sommer stehen die auch draußen, im Herbst kommen sie in den Stall.
    Jetzt, wo der Heckenliguster verfroren ist, schneide ich den Liguster an den Topfpflanzen (einige haben noch Blätter) und nach und nach hole ich die anderen Töpfe ins Wohnzimmer. Da treiben die in wenigen Tagen neu aus und nach 4 -6 Wochen sind sie richtig üppig.
    Ohne diese Töpfe hätte ich die tollen Ligusterfresser schon lange nicht mehr! Es gab irgendwie keinen Winter, in dem auch meine "frostharte" Ligusterart nicht erfroren wäre (ich wohne eben im falschen Teil von Deutschland)
    Gleiches habe ich mit den Eukalyptusfressern gemacht, im Sommer, wenn es kein Schnittgrün zu kaufen gibt, mussten meine Bäumchen herhalten. Habe im Sommer immer Eukalyptus zusammen mit Eiche gefüttert, so daß die Bäumchen reichten.


    Viele Grüße, Andrea