Beiträge von DudiPupan

    Hi Sumpfmantis,


    vielen Dank für deine Antwort.
    Das Weibchen ist schon seit einigen Tagen sehr gut genährt und hat auch permanent Futter zur Verfügung.
    Es ist auch nicht so, dass das Weibchen ihn Angreift, sondern eher "Abwehrt". Scheint als hätte sie einfach keinen Bock auf ihn. :D
    Sei schüttelt ihn einfach nur ab, weil er sich halt etwas angeschickt anstellt. Das Bein hat er auch nur dadurch verloren, dass es herausgerissen wurde, als das Weibchen ihn abgeworfen hat.
    Aber es ist wie gesagt viel mehr ein Abwehrverhalten des Weibchens, als ein aggressives Verhalten.


    ich hatte mich eben nur gefragt, ob das Weibchen überhaupt schon geschlechtsreif ist. Aber andererseits wüsste ich nicht, warum das Männchen plötzlich so stark auf das Weibchen reagieren sollte, wenn es nicht geschlechtsreif wäre. Das Männchen müsste ja schon seit langem geschlechtsreif sein.
    Denn in der gängigen Literatur wird das Einsetzen der Geschlechtsreife mit frühestens vier bis fünf Wochen nach der Adulthäutung beschrieben.


    Viele Grüße,
    Dudi

    Guten Abend,


    ich habe derzeit 1.1 adulte Idolomantis diabolica (+ 0.1 subadult).
    Das Männchen ist bereits seit 03.11.2016 adult, das Weibchen erst seit 26.11.2016 (werden zusammen gehalten).
    Nun ist das Männchen seit dieser Woche sehr aktiv und zeigt starkes Interesse an dem adulten Weibchen (Anfangs auch am subadulten Weibchen - sobald dieses sich bewegt hat).
    Das Weibchen ist von den Paarungversuchen des Männchens nicht sonderlich begeistert und wirft ihn oft sehr grob ab, wodurch er leider auch schon ein hinteres Schreitbein verloren hat.
    Eine Kopulation wurde zwar schon zwei mal beobachtet, jedoch viel zu kurz um erfolgreich zu sein (max. 10 min).
    Nun stellt sich mir die Frage, ob das Weibchen schon - nach nur drei Wochen - geschlechtsreif sein könnte?
    Irgend etwas muss ja das plötzliche Interesse des Männchens am anderen Geschlecht ausgelöst haben (Phäromone?).


    Ist es besser das Männchen vom Weibchen für ein bis zwei Wochen zu trennen?
    Habe Angst, dass sich das Männchen bei seinen Versuchen noch weitere Verletzungen zuzieht und am Ende stirbt, bevor eine erfolgreiche Verpaarung stattgefunden hat.


    Viele Grüße,
    Dudi

    Hallo Christine,
    vielen Dank für deine schnelle Antwort. Das beruhigt mich schon mal etwas.
    Sind eigentlich nicht meine ersten adulten Idolomantis. Aber habe vielleicht vor dem Zwischenfall mit dem verstorbenen Männchen nicht so sehr darauf geachtet, wie die Tiere nach der Adulthäutung im Terrarium hängen. Deshalb wollte ich mal nach den Erfahrungen von anderer Halter fragen, die vielleicht schon ähnliches beobachtet haben.


    Das Weibchen jetzt hat frühestens vor einer Wochen das Fressen eingestellt. Aber ich werde - wie du schon gesagt hast - einfach abwarten müssen und beobachten.


    Danke für den Tipp mit den Ästchen. Werde auf jeden Fall die unteren abschneiden und vielleicht noch ein paar Dolden suchen, die ich dann wie die anderen Vertikal ins Terrarium klemme.
    Die Luftfeuchtigkeit ist Tagsüber, liegt aber eher so zwischen 60 und 70% habe sie bis zum subadulten Stadium sehr trocken gehalten und dann ca. 2 Wochen nach der ersten Subadult-Häutung die Luftfeuchtigekeit hochgesetzt.
    Die Männchen waren übrigens jeweils 5 Wochen im subadulten Stadium und das Weibchen 6 Wochen.


    Viele Grüße vom Bodensee,
    Dudi

    Guten Abend,


    es geht um mein seit heute adultes Idolomantis diabolica Weibchen. Aber ich fange etwas früher an:
    Anfang des Monats haben meine zwei Idolomantis Männchen ihre Adulthäutung erfolgreich hinter sich gebracht. Dem ersten Männchen geht es gut und ist fit, beim zweiten gab es jedoch erhebliche Porbleme.
    Dass die Tiere nach der Häutung etwas schlapp sind ist ja normal, aber mir schien es, als wäre er den Anstrengungen seiner letzten Häutung einfach erlegen. Er verweigerte ca. 2 Wochen davor das Futter und hatte die Häutung augenscheinlich ohne Probleme überstanden.
    Am folgenden Tag hing er aber mit durchgestreckten Beinen am Ast und als ich ihn heraus nahm (was ich normalerweise vermeide) konnte er sich nicht aufrecht halten. Ich habe ihn dann separiert und versucht mit Wasser und Honig etwas zu hydrieren und etwas aufzupäppeln. Jedoch verstarb er am nächsten Tag.
    Als ich ihn nach seinem Tod genauer betrachtete fiel mir auf, dass er noch sehr weich war - dafür, dass seine Häutung schon zwei Tage zurückliegt. Auch das Pronotum schien mir sehr dünn zu sein. Nun muss ich sagen, dass ich noch keine Idolomantis zwei Tage nach der Imaginalhäutung auf der Hand hatte und das vielleicht normal ist, oder ob da einfach etwas in der Entwicklung des Tiers schief gelaufen ist?


    Nun komme ich zum aktuellen Problem:
    Heute Nacht hat mein erstes Idolomantis Weibchen die Reifehäutung erfolgreich hinter sich gebracht. Jedoch ist auch sie außergewöhnlich schlapp. Sie hat Probleme ihre Beine zu koordinieren und hängt größtenteils auch mit durchgestreckten Beinen an der Decke. Sie hat einen kleinen Häutungsfehler am linken, vorderen Schreitbein. Hier hat sich wohl bei der Häutung die Tarse vom Gaze gelöst und dadurch hatte sie wohl etwas Probleme das Bein aus der Exuvie zu bekommen und dieses ist dadurch etwas gebogen (das schließe ich jedenfalls aus der Position, in der ich die Exuvie gefunden habe) - aber das sollte ja eigentlich überhaupt kein Problem sein.
    Durch die Parallelen mit meinem kürzlich verstorbenen Männchen habe ich jedoch etwas bedenken, dass das Weibchen vielleicht das gleiche Schicksal erleiden wird. Ich habe deshalb heute schon versucht sie etwas mit Honig und Wasser zu stärken. Das wird aber nur widerwillig "angenommen".


    Hat vielleicht schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht - vielleicht auch mit anderen Arten - und weiß, woran das liegen könnte?


    Die Tiere werden zu viert in einem Terrarium (100x50x50 cm LxBxH) bei derzeit ca. 60% RLF und 30-35°C (im direkten Spot-Bereich können es auch bis zu 40°C sein) gehalten. Nachts sinkt die Temperatur auf ca. 20-25°C ab.
    Bilder des Terrariums und der Einrichtung sehr ihr in diesem Thread:
    http://www.gottesanbeterin-for…Cr-Idolomantis-Diabolica/


    Gefüttert werden hauptsächlich Fleisch- und Goldfliegen, sowie Wachsmotten und zur Not Schokoschaben (falls die nächste Fliegen-Schlupf-Welle zu lange auf sich warten lässt).


    Viele Grüße
    Dudi

    Die ersten zwei Männchen sind adult. Hier das schon etwas länger adulte (seit 3 Tagen):

    Hi,


    derzeit halte ich 2.4 Idolomantis Diabolica und mir ist seit dem Einzug in das neue Terrarium ein seltsames verhalten der Tiere aufgefallen.


    Wenn die Zeitschaltuhr das Licht um 21 Uhr abschaltet und bei mir im Zimmer noch Licht brennt rennen alle Tiere wie verrückt zur Scheibe und kratzen daran und rennen auf und ab.
    Ich hatte mit überlegt ob es vielleicht am dem abrupten erlöschen des Lichts im Terrarium entsteht. Wenn ich das Terrarium nach abschalten des Lichts mit einem Tuch überdeckt und einige Minuten später wieder abgedeckt habe, hat sich bereits jedes der Tiere einen Platz im Terrarium gesucht und die Nacht dort verbracht. Auch wenn das Licht im zimmer immer noch an war.


    Zuerst versuchte ich das ganze über einen zeitgeschalteten Automatik-Dimmer zu lösen. Dafür ersetze ich die LEDS durch dimmbare LEDs - die Halogen-Spots, die ich verbaut habe sind ja sowieso dimmbar. Am ersten Tag schien es, als wäre das die Lösung und die Tiere waren nach herunterdimmen des Lichts deutlich ruhiger.
    Am folgenden Tag hatten sich die Tiere es aber scheinbar anders überlegt und fingen wieder an an der Scheibe zu kratzen.


    Die einfachste Option wäre natürlich einen Vorhang anzubringen, den ich abends zu ziehe. Aber da ich wahrscheinlich nicht jeden abend daran denke diesen auch rechtzeitig zu zu ziehen wäre das die letzte Option für mich.


    Nun habe ich eine Folie bestellt (Diskretionsfolie), die einseitig verspiegelt ist. DEr Spiegeleffekt ist hier nicht scharf sondern leicht verschwommen. Ich hoffe, dass die Tiere das nicht als Anlass sehen hier zu versuchen durch die Scheibe, auf die andere Seite des Spiegels zu kommen :D
    Jedenfalls ist din Folie so konzipiert; dass sie die Sicht (hier von innerhalb des Terrariums nach außen) Tag und Nacht unmöglich macht und damit die Tiere vielleicht weniger gestört werden; ich aber immer noch einen guten Einblick in das Terrarium erhalte.
    Die Folie will ich am Oberen Scheibenrand (ca. 10 cm breit) anbringen.
    Ich werde berichten ob das ganze etwas gebracht hat, oder ob ich doch auf den Vorgang zurückgreifen muss.


    Dieses Verhalten ist mir bei diesen Tieren das erste mal begegnet. Ich hatte diese Art früher schon - zwar in einem anderen Terrarium, aber unter gleichen Bedingungen - und dieses Problem trat nie auf.
    Auch die Individuen meine anderen Mantidenarten legen kein solch ein Verhalten an den Tag.


    Konnte jemand schon so ein Verhalten beobachten?
    Es erinnert etwas an das Verhalten von Motten, die nachts Laternen und sonstige Lichtquellen umschwärmen. Aber bei diesen hat das ja einen anderen, erklärbaren Grund.
    Meines Wissens nach orientieren sich nachtaktive insekten am MondLicht. So fliegt eine Motte beispielsweise immer mit gleichbleibendem Winkel zum Mondlicht und behält so ihren Kurs bei. Durch den bösen Menschen, der künstliche Lichtquellen erschafft, die in der Natur - bis auf Brände o.Ä. - nicht vorkommen. Dadurch führt eine Bewegung des Tiers mit gleichbleibendem Winkel zu einer Künstlichen Lichtquelle zu einer Kreisbewegung um diese.


    Da die idolomantis nun aber ja nicht zu den nachtaktiven Insekten gehört, weiß ich nicht in wie fern dieses Verhalten auf diese übertragbar ist.



    Viele Grüße
    Dudi

    Hi redfox,


    Informationen zur Haltung findest du auch reichlich im Internet. Falls du noch nicht nachgeschaut hast kann ich zum Beispiel diese Seite hier empfehlen:
    http://www.mantopedia.de/index…tle=Hierodula_membranacea


    Oder du suchst natürlich hier im Forum einfach mal ein wenig, da müsste es auch genug Haltungsberichte zu dieser Art geben.


    Die oothek, die dein Weibchen da gelegt hat ist denke ich mal nicht befruchtet. Und Hierodula Membranacea ist nach meinem Wissensstand nicht zur Parthenogenese fähig. Anders als bei vielen Vertretern der wandelnden Blätter schlüpft hier ohne Verpaarung mit einen Männchen also nichts :)


    Du kannst die Oothek einfach entfernen und entsorgen oder was auch immer du damit machen möchtest. Das macht auch deinem Tier nichts aus.


    Wenn das Tier erst nach drei Monaten eine Oothek gelegt hat, würde ich behaupten, dass sie zum Zeitpunkt deines Kaufes noch nicht sehr lange adult war ;-)


    Viele Grüße
    Dudi

    Hi Regina,
    danke für deinen Beitrag :)


    Kokeln dürfte da nichts. Heiß werden die Spots natürlich schon, aber die Wärme kann ja gut nach oben weg und hat seitlich genug Abstand zur OSB-Platte.


    Den Test habe ich vorher schon gemacht und es sah gut aus :-) Die Tiere sind bereits eingezogen und drei davon sind inzwischen subadult. Probleme habe ich jedoch jetzt eher die Luftfeuchtigkeit für das Subadult-Stadium oben zu halten. Wenn ich den Boden komplett durchnässe komme ich oben bei den Tieren auf ca. 50%.
    Das Terrarium wurde von mir in unteren Bereich mit Aquariensilikon abgedichtet und die OSB-Platten sind entsprechend beschichtet. Viel Feuchtigkeit im Terra macht ihm also nichts ;-)


    Die Zweige halten die Tiere eigentlich ohne Probleme aus. Diese sind stabiler als sie aussehen :) Vorallem hat die aktuelle Einrichtung den Vorteil, dass die Tiere sich gegenseitig gut dulden. Hatte die Tiere zuvor mit anderer Einrichtung in einem anderen Terrarium und das war ein ganz schönes Theater. Die Tiere haben sich die ganze zeit gegenseitig angedroht, etc. Nun klettern sie nebeneinander her und scheinen sich gegenseitig zu akzeptieren - vielleicht eben auch, weil sie sich gegenseitig weniger gut erkennen?!


    Was mir aufgefallen ist, ist dass die Tiere kurzzeitig sehr unruhig werden, wenn das Licht per Zeitschaltuhr ausgeschalten wird. Sie rennen dann alle wie verrückt an die Scheibe und kratzen daran. Wenn ich das Terrarium dann für kurze Zeit mit einem Handtuch abdecke und später wieder abdecke, hängen sie ganz ruhig, verteilt im Terrarium. Nun werde ich - sobald meine dimmbaren LED-Lampen angekommen sind - versuchen ob dieses Verhalten besser wird, wenn ich das Licht langsam herunterdimme.


    Viele Grüße
    Dudi

    Hi,


    ich habe hier ein paar Fotos und Videos meiner Idolomantis diabolica.


    Zeitlupen-Video meines subadulten Idolomantis diabolica Weibchens, beim fangen einer Goldfliege.
    https://www.youtube.com/watch?v=0bHgXf5TjnY


    Zeitraffer-Video (32x) meines Idolomantis diabolica Männchens der Häutung von L6 nach L7.
    https://www.youtube.com/watch?v=N_MuzstItak


    Und noch einige Makro-Aufnahmen des Weibchens in L7.

    Guten Tag zusammen,


    ich wollte hier mal mein aktuelles Terrarium für meine 2.2 Idolomantis diabolica vorstellen.
    Ich habe mir online ein OSB-Terrarium mit den Maßen 100cmx50cmx50cm (BxLxH) bestellt um dieses für die Tiere noch etwas umzugestalten.


    Dafür habe ich einen Holzrahmen gebaut (Bild 3), den ich mit Kunststoff-Gaze bespannt habe und - aufgelegt auf 4 Klötzen die ich an die Innenwand des Terras geschraubt habe - im oberen Bereich des Terrariums befestigt habe (Bild 5).
    So habe ich einerseits die Möglichkeit das Gaze zu warten, falls es mal beschädigt oder verschmutzt sein sollte.
    Außerdem brachte ich am Deckel des Terrariums insgesamt 6 Einbaustrahler an (Bild 4), mit denen ich das Terrarium einerseits heize (4x25W Halogen) und ausleuchte (3x6W LED kaltweiß) (Bild 2).


    Anfangs hatte ich das Problem, dass der Deckel des Terrariums fest mit den Außenwänden verschraubt war und das wahrscheinlich langfristig ungünstig gewesen wäre den Deckel jedes mal abzuschrauben, wenn ich zum Beispiel die Lampen tauschen muss.
    Deshalb brachte ich zwischen Deckel und Außenwänden einen weiteren Holzrahmen an, auf dem ich den Deckel mit Scharnieren und zwei Gasdruckfedern befestigte.
    Mit dem zusätzlichen Rahmen brachte ich außerdem mehr Distanz zwischen Strahler (nun insgesamt 12cm) und Gazefläche, sodass dieser Bereich nun gleichmäßiger ausgeleuchtet wird.


    Des weiteren wurden die Lüftungsflächen von mir von 6 mal 45mm Durchmesser (seitlich) um 6 mal 55mm Durchmesser + (Front und Deckel) und 7 mal 40mm x 30mm im Rahmen unter dem Deckel erweitert (Bild 1).
    Die Innenwände wurden mit einer dünnen Korkschicht beklebt (Bild 6).


    Der Boden ist mit einer ca. 2cm dicken Schicht aus Tongranulat und Erde bedeckt. Außerdem wurde das Terrarium großzügig mit vertrockneten Doldengewächsen eingerichtet.


    Falls Ihr Verbesserungsvorschläge oder Ähnliches habt, höre ich mir diese gerne an :)


    Viele Grüße
    DudiPupan

    Ja, mein Tier, das bei der Imaginalhäutung vor kurzem abgestürzt ist, hatte ich seit Anfang Semtember.
    Gab nie irgendwelche Probleme.


    Hoffe mal, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen kann.


    Liebe Grüße


    Dudi


    Edit: Die Temperaturangaben entsprechen natürlich den gemessenen Werten :-P

    Vielen Dank für die Antwort.


    Mein Terrarium besitzt 2 Lüftungsflächen.
    Vorne an der Tür und oben die komplette Decke des Terras dienen zur Belüftung des Terras.
    Außerdem habe ich zusätzlich 2 CPU-Lüfter installiert, die 24 h am Tag laufen um einen besseren Luftaustausch zu garantieren.



    Das Tier ist seit ca. 10 Wochen in meinem besitz. Habe es in L1 bekommen.


    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Dudi

    Guten Abend alle zusammen,


    meiner Idolomantis diabolica geht es seit gestern scheinbar nicht besonders gut.
    Hier erst einmal der Steckbrief:


    Art (wissenschaftlicher Name): Idolomantis diabolica
    Larvenstadium / adult: L5
    falls adult, seit wann:
    falls bekannt Geschlecht: 0.1.0
    letzte Häutung: 15.01.2013


    Temperatur tags (oben / unten im Terrarium): 32-35 °C
    Temperatur nachts: ca. 22°C
    Luftfeuchtigkeit tags: ca. 50%
    Luftfeuchtigkeit nachts: ca. 70%


    was wird gefüttert: Goldlfiegen, Schmeißfliegen, Wachsmotten
    was wurde zuletzt gefüttert: Goldfliegen
    wann wurde zuletzt gefüttert: 14.01.2013


    Möglichst genaue Beschreibung, was dem Tier fehlt.
    stark pulsierendes Abdomen, extrem träge, ein Bein hängt seit gestern immer schlaff vom Körper, ist aber noch voll funktionsfähig.


    Ja, also seit der letzten Häutung, hat das Tier nicht gefressen.
    Habe mir erstmal keine Gedanken gemacht, bis mir dann in in den letzten Tagen aufgefallen ist, dass sie den ganzen Tag an der gleichen Stelle hängt (komischerweise direkt vor der Rückwand des Terrariums in Blickrichtung Rückwand).
    Seit gestern fing sie an ihr hinteres, linkes Bein schlapp nach unten hängen zu lassen. Jedoch hat sie dieses andererseits auch zwischendrin wieder normal aufgesetzt.
    Und jetzt, während ich hier gerade schreibe, sehe ich, dass sie nur noch an ihren Fangarmen und den Vorderbeinen am Gaze hängt, mit sehr stark pulsierendem Abdomen.
    Habe heute den Versuch einer Fütterung in Angriff genommen,jedoch ohne erfolg.
    Deshalb habe ich es mit Wattestäbchen und Zuckerwasser versucht, was auch funktioniert hat.
    Bis vor zwei Wochen hatte ich noch eine zweite Idolomantis, die jedoch leider bei der Imaginalhäutung abgestürzt ist.


    Sieht wirklich sehr ungesund aus. Das Tier lässt beide hinterbeine hängen und diese wippen synchron zum pulsieren des Abdomens.


    Weiß jemand, was da los ist und kann hier vielleicht weiterhelfen?


    Edit: Was ich vielleicht noch erwähnen sollte, ist, dass der Abstand der Häutung zu L4 und der zu L5 sehr groß war (ca. 2 Monate).


    Vielen Dank
    Liebe Grüße
    Dudi

    Hallo Strolchi1976,


    Ja, die Werte sind ja auch nur die Werte zum Zeitpunkt der Häutung der kleinen.
    Tags habe ich derzeit eine Temperatur von 34-36°C oben und ca. 26-28°C unten bei einer Luftfeuchtigkeit von ~55%.
    Die oben genannten Werte sind die, die nach dem Abschalten des Lichts im Terrarium herrschen.


    Liebe Grüße


    DudiPupan

    Guten Abend,


    ja, ist immer riskant Tiere in L1 zu liefern, bzw. liefern zu lassen.
    Hatte aber leider keine andere Möglichkeit an die Tiere ranzukommen.
    Das zweite Tier ist bis auf kleinere Häutungsfehler (da Sie sich beim Transport gehäutet hat, und ich schonmal unglaublich froh war, dass ihr nicht mehr passiert ist, als den Verlust einer Tarse) heil und gesund.



    Während der Häutung hatte ich ca. folgende Werte:
    Da es nach 20 Uhr war, ist die Temperatur langsam gesunken, auf ca. 25-27°C (später Nachts öffne ich immer meine Zimmerfenster, wodurch eine Temperatur-Absenkung auf ca. 21°C die Regel ist).
    Durch abendliches Sprühen betrug die relative Luftfeuchtigkeit ca. 75%


    Liebe Grüße


    DudiPupan

    Also meine eigentlich lächerliche Frage hat sich erledigt.
    Da ging leider nichts mehr :-(
    Wollte meinen ersten Ausfall bei dieser Art wohl einfach nicht wahrhaben.
    Die kleine hatte wahrscheinlich einfach eine zu lange Reise hinter sich.
    Sie war dank DHL 8 Tage auf der Reise und danach wohl einfach zu schwach.


    Liebe Grüße


    Dudi

    Guten Abend,
    vor circa 2 Stunden hat eine meiner Idolomantis angefangen sich zu L2 zu häuten.
    Diese verharrt nun schon ungewöhnlich lange in der Position wie sie unten im Bild zu sehen ist.
    Fangarme sind frei, Kopf ebenfalls aber das Abdomen nicht.
    Sieht doch stark danach aus, als hätte die kleine die Häutung einfach nicht gepackt, oder?
    Leben tut sie noch, windet sich ab und zu, etc.
    Jetzt wollte ich fragen, ob es eventuell sein kann, dass die Häutung von L1 anders abläuft, und das eventuell normal ist,
    oder ich mir hier nichts schönreden kann :-/
    Gibt es eventuell noch Rettung.
    Habe bei meinen anderen Tieren leider nie eine L1 Häutung miterlebt.


    Vielen Dank
    Dudi

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