Beiträge von wello

    Dünger? ... O_o
    Danke, für die Ratschläge,- also ist Seramis die Firma, und die produziert spezielle Orchideen-Erde? Muss ich mal am Sonntag nach schauen.
    Die ursprünglichen Plastiktöpfe hab ich noch - also sollte ich die Dinger lieber wieder eintopfen, wenn ich dich recht verstanden habe.
    Und dann mit Topf ins Terrarium stellen, und dann alle 1- 2 Wochen zum tunken wieder herausholen.
    Na gut, jetzt weiß ich, was ich tun muss, wenn ich diese Orchideen dauerhaft retten will... allerdings bin ich mir nicht so sicher, ob ich das längere Zeit im später besetzten Terrarium durchziehen will... ist ja schon aufwändig, dieses reinholen - rausholen; vielleicht auch für die Viecher...
    Wahrscheinlich macht es mehr Sinn, wenn ich die Orchis wieder ausquartiere, und "externe Wiederbelebungsversuche" unternehme. Und mir für die Terrarienbepflanzung etwas robusteres, pflegeleichteres suche ^^
    Danke euch allen für die Tips!

    Hey - im Idolomantis-Terrarium war wirklich nur ein Hauch von Schimmel. Ich kontrolliere jeden Tag, meist mehrmals und ziemlich akribisch,
    daher konnte ich sofort reagieren. Ich hab den weißen Hauch jetzt täglich mehrmals mit starkem Tee besprüht, begossen, und vielleicht hab ich den Schimmel nur "weggespült", aber ich seh schon seit gestern nichts mehr von ihm. Mache trotzdem weiter mit der Behandlung.
    Von unten arbeitet eine Heizmatte , ich habe etwas vom vielleicht zu dicht geschichteten Grund entfernt und auf ein anderes Terra verteilt,- und ich habe zur besseren Belüftung zusätzlich die Schiebetüren 2 mm auf jeder Seite geöffnet.
    Und die Asseln, die ich beim vorsichtigen Umwälzen des Bodengrundes gesehen habe, sind quietschfidel.
    Ich freu mich lieber nicht zu früh, aber bin ziemlich optimistisch.


    Im großen Terra habe ich vorsichtig die draufgekippte feuchte Lapachorinde von der Schimmelstelle umgeschichtet. Auch hier sind die Asseln fleißig am wüten. Ich weiß nicht, wem ich den Erfolg zuschreiben soll - Asseln oder Lapacho - aber das Terra riecht angenehm nach dem Tee und nicht nach dem muffigen Schimmel. Ich denke, auch hier werde ich vorsichtshalber weitergießen (nicht, dass ich die Asseln ihrer wichtigsten Nahrungsquelle berauben will, aber vielleicht ist eine Lapacho-behandelte Erde auch für weiteres Schimmel-immunisiert...)


    Nur zeigt eine der Orchideen direkt unter dem Strahler bereits erste Verkohlungs-symptome... naja. Mal schauen, wie lange sie durchhalten...

    Update: Nachdem ich es wohl die Tage zu gut mit dem Golliwoog im Idolomantis-Terrarium gemeint habe, hat sich auch dort - trotz Asseln - ein Schimmelhäubchen gebildet. Habe abgekühlten Lapachorindentee samt Teesatz draufgekippt. Jetzt heißt es abwarten. Aus Angst, mit dem Tee irgendwie die Asseln in der Erde gekillt zu haben, hab ich gleich mal einen neuen Zuchtansatz bestellt.
    In ein, zwei Wochen erstatte ich nochmal Schimmel-bericht, was die beiden Terrarien betrifft...

    blabla.jpg
    Guten abend, ihr beiden!
    Sphagnummoos ist prinzipiell machbar? Aber ich weiß leider nicht, was ich tue... :D
    Sind die Wurzeln auch dann dauerhaft feucht, wenn sich der Großteil davon in der Luft befindet? Ich mach gleich mal Fotos.
    Aber im Topf hatte ich sie definitiv zu feucht gehalten, das stimmt. Keine Ahnung, ob die Pflanze fault... die, die ich ausgetopft und ins Terra gestellt habe,
    stanken nicht, und die Blätter waren auch nicht so halb in Kleber aufgelöst wie das jenes unglückseligen Exemplars, das jetzt auf dem Balkon vor sich hin vegetiert (zum Sterben rausgestellt.., stank wie ein Moor)
    Ne, die sehen nach oben hin eher so aus, als würden sie vertrocknen - war schon so, bevor ich gerade die Lampen angeschaltet habe ;D

    Hallo,
    erstmal bitte nicht erschrecken, das Terrarium, worum es geht, ist noch längst nicht mit einer Mantis besetzt.
    Also... da ich so viel positives über Lapachorindentee in Terrarien gelesen habe, habe ich mir gedacht, hm... das probierste auch mal.
    Ich war gerade dabei, ein neues, größeres Terrarium einzurichten (B40 x H60 x T40, glaub ich).
    Blähtonkugeln auf den Glasboden geschüttet, frischen Kokoshumus aufquellen gelassen, darüber gekippt... gewartet...
    3 Tage später guckte mir der erste Schimmel entgegen, und es stank entsprechend.
    Da hab ich dann mal eine Packung Lapachorindentee als ganzes trocken über die Bescherung gekippt. (Ja, ich weiß, eigentlich macht man verdünnten Tee)
    Zumindest roch es nach einem Tag wesentlich besser.
    Zur Sicherheit hab ich noch nen Zuchtansatz weiße Asseln bestellt, und gerade der Mischung anbeigefügt.
    Und weil mir die billigen, inzwischen blütenfreien Orchideen (Phalaenopsis soundso) unter meinem berüchtigten braunen Daumen eingegangen sind, wurden die auch noch gleich locker auf den ganzen Haufen gesetzt,- schlimmer werden kann es ja nicht.
    Am Wochenende werde ich die Beleuchtung mal probelaufen lassen, und schauen, ob ich zumindest auf mantidentaugliche Parameter komme, was Temperatur und Luftfeuchte anbelangt.
    Mal sehen, wie lange die Orchideen noch durchhalten. Und wie lang es der Schimmelansatz tut. Und überhaupt.
    Foto folgt später; Fortsetzung folgt!

    Hm, also, was auch immer dieses lachsfarbene Zeug gewesen ist, gestunken hat´s nicht.
    An Heimchen kanns bei mir nicht gelegen habe, da ich keine füttere, und zu kühl hatten es die Herrschaften eigentlich grundsätzlich auch nicht.
    Aber gut zu wissen, dass das Zeug so bestialisch stinken soll.

    Danke, Joel.
    Hell bis durchsichtig habe ich wiederum noch nicht gesehen,- nur die kleinen Hasenköttels :)
    Aber wer weiß schon, was ich bisher alles über-sehen habe... jetzt müsste man noch wissen was normal bzw. gesund ist.
    Oder woran eine "suboptimale Verdauung" gelegen hat.

    Hallo,
    ich weiß, kein tolles Thema zur Mittagsstunde, aber ich wollte wissen, ob jemand Fotos von Mantidenkotze hat?
    Oder beschreiben kann, wie genau sie aussehen kann.
    Ich habe jetzt von grünen (Lymphe -> "Blut") Flüssigkeiten gehört, von schwarzen ("Drohkotze") und von den gefürchteten braunen Flecken an den Wänden, die anscheinend ein Hinweis für diese sog. Kotzeritis sein sollen.
    Und welche Konsistenz hat Mantidenkotze? Dünnflüssig, klar, trüb oder breiig? Wird sie herausgeschleudert, oder tropft sie träge aus dem Maul?
    Wie ich auf diese wahrscheinlich ziemlich blöden Fragen komme?
    Ich habe damals, bei meinem Gongylus, (der ein kleiner Methusalem geworden ist) 2-3 x rosafarbene Spritzer an der Glaswand gesehen, etwa erbsengroße Flecke, die auch schon mal Tropfschlieren nach sich gezogen haben, mir aber nichts Böses dabei gedacht. <X
    Als ich am Wochende das inzwischen leerstehende Terrarium gereinigt habe, sind mir die Flecken wieder aufgefallen, und ich weiß einfach nicht, wie ich sie einordnen könnte. Erbrochenes, Durchfall, irgendein Sekret von Futtertieren (Fliegen und ein paar Wachsmotten hatte er) oder weiß der Geier...
    Sie sind lachsfarben, so orange-rosa-pastellmäßig gewesen, und in etwa Mittig an den jeweiligen 45 cm-hohen Scheiben.
    Jetzt ist es eh zu spät, aber vielleicht fällt jemandem was dazu ein?
    Danke vorab,
    euer wello

    Carmen : was jetzt, - die Asseln oder meine dubiose Hausspinnenart, die das Hymenopus-Terra verschandelt hat??
    Was auch immer... ganz schön raffiniert, betreffendes Viech... und ich gönns ihm. Solange es keine Motten sind...
    Spinnen, Asseln und von mir aus auch Elefanten... dürfen sich alle lustig vermehren, und die ihnen zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten dafür missbrauchen, solange sie mir nicht in die Tapeten steigen und das Dach über meinem Kopf wegfressen.
    Höhere Lebenserwartung sollen Männer haben? Bei welcher Spezies soll das denn vorkommen? (Höhöhö)

    Also, ich habe ihn in das neu eingerichtete Terra gesetzt, und innerhalb von ca 20 Minuten hat er den Standort von Gaze auf Äste verlegt. Und ist bis jetzt auch dort geblieben. Bestimmt schon seit 2-3 Stunden.
    Aber die Vogelleitern sind der Hit - zumindest bei meiner Hymenopus coronatus. Die sitzt fast nur noch auf den Dingern - bei ihr ist eine diagonal hingestellt, und seitdem rutscht sie nicht mehr so erbärmlich mit ihrem dicken Hintern an den Glaswänden rum, sondern benutzt ganz ladylike die Leiter :)

    EDIT:
    vielleicht noch etwas Interessantes:
    Es könnte Zufall sein, aber evtl. auch nicht:
    Der Kleine ist eben vom Fiberglasbereich in den Astbereich gestiegen, obwohl dieser einige cm tiefer und damit weiter von der Wärmequelle Lampe entfernt ist. Ich habe ihn noch nie beim Hängenbleiben in der Gaze erwischt, und weiß auch nicht, ob Mantiden wissen/spüren/erkennen/instinktiv merken, welcher Untergrund für sie geeignet ist, aber vielleicht ist das der Hinweis, dass ich zumindest die Decken-Äste so lassen sollte, wie sie jetzt sind...

    Hallo, ich habe gerade versucht, für mein subadultes Idolomantis diabolica -Männchen eine geeignete Inneneinrichtung zu schaffen.
    Auf die geforderten Parameter komme ich, aber ich weiß nicht, ob ich mit der Häutungsfreundlichkeit des Terrariums zufrieden sein soll.
    Die Styroporwand habe ich durch eine Korkwand ersetzt, und mit einem Stück Korkwand habe ich die seitliche (rechte) Lüftungsfläche teilweise verdeckt,
    da die Luftfeuchte zu schnell flöten ging.
    Der Boden ist aufgebaut aus Seramis, dann Kokoshumus, dann Moos und ne künstliche Pflanze bzw. Erde mit Golliwoog an der entsprechenden Stelle.
    Das Metallgitter oben habe ich mit Fiberglasgaze abgedeckt, auch die rechte Glaswand, aber durch eine hoffentlich sinnvolle Anordnung von Ästen versucht, eine alternative Lauffläche auch dafür zu schaffen.
    An der anderen Glasseitenwand lehnen zwei Holzleitern , und vor der Glasschiebetür ist noch etwas Korkenzieherweide gestellt.
    Rechts in der Ecke bildet ein irgendsoein trockenes Gewächs eine Diagonale.
    Ich hoffe, ich habe das Terra nicht zu vollgestopft. Meint ihr so könnte das mit der Häutung klappen? Oder total daneben?
    LG Tim!
    ww.jpg
    wwww.jpg

    Hallo!
    Heute, bei dem grauseligen schwülheißen Wetter, habe ich beschlossen, die Terrarien zu putzen, und mal wieder die Inneneinrichtung auszuwechseln.
    Sind ja nur 3 besetzte Terras, und heute hab ich meinen freien Samstag.
    Im ersten Terra, in dem ne kleine Phyllocrania paradoxa haust, ist mir ein Mini-Stonehenge von geköpften Fliegen aufgefallen. Den hat sie fabriziert, kurz bevor sie sich gehäutet hat.
    Er sieht toll aus, wird aber zusammen mit dem restlichen Bodenbelag entsorgt. Ich hoffe, die Dame nimmt´s mir nicht übel.
    Hinter der Korkwand haben sich ein paar dort verendete Fliegen gestapelt und bilden nun einen widerlichen, schwarzen, bröckelnden Verputz in der Ecke.
    Er wird großzügig abgekratzt, aber sonst ist alles okay.
    Ich kann mich nur nicht daran erinnern, dass ich einen Bierdeckel als Futterteller für die Fliegen in das Terrarium gelegt habe.
    Aber vielleicht erklärt das den Umstand, warum das letzte Bier im Kühlschrank, auf das man sich nach dem Feierabend so freut, grundsätzlich nicht mehr aufzufinden ist...


    Im zweiten Terra, das ich dringend umstrukturieren muss, weil der innenhängende Idolomantis diabolica-Junge jetzt subadult ist, kriege ich erst mal einen Schreck!
    Auf dem Boden prangt ein 2-€-großes Stück weißlicher Schimmel!
    Sofort fang ich an zu fluchen. "Sch...-Drecks-Asseln! Ich hab gleich gewusst, dass ihr nichts taugt! Wofür hab ich euch bezahlt?! Wo seid ihr überhaupt!"
    Wütend, angeekelt und mit Gummihandschuhen und einem rostigen Löffel bewaffnet, rücke ich dem Schimmelfleck schließlich selbst zu leibe.
    Kaum drehe ich das Stückchen Pelz um, bekommt mein Gesicht einen Ausdruck der Rührung. Der tiefen Beschämung. Und der Zuneigung.
    Eine eifrige Horde fleißiger tropischer Asseln arbeitet voller Elan an der Beseitigung des Schimmels - den ich natürlich selbst zu verantworten habe.
    Ich, mit meinem...- wie sagt meine Lebensgefährdung gleich immer... "nicht grünen, aber braunen, welken, graubepelzten Daumen".
    Die kleinen weißen Hilfsarbeiter scheinen mich mit treuen Knopfäugelchen anzusehen, und zu sagen: "Siehst du nicht, wie wir uns abrackern, damit dieser Biotop nicht unter deiner willkürlichen Fuchtel vor die Hunde geht?"
    Ich leiste im stillen Abbitte an die Viecher.


    Auch im Hymenopus coronatus - Terra haben sie sich vermehrt und bemühen sich emsig um Schadensbegrenzung.
    Ich frage mich nur, warum hier ein paar vereinzelte Grashalme wachsen. Oder was auch immer die Hymenopus hier angebaut hat...
    Irgendwo müssen die Samen doch hergekommen sein? Ob ein Vogel in das Terra gesch...ssen hat ?
    Und woher jetzt plötzlich dieses Spinnennetz in der oberen Ecke kommt? Die Bewohnerin jedenfalls scheint über alle Berge zu sein.
    Die Frage ist nur: Wann und wie kam sie herein?
    Vielleicht hat die Hymenopus sie ja auch ganz offiziell eingeladen, zu einem Tässchen Tee und einem Stück Fliegentörtchen.


    Oh Mann, ich gehe ein bei der Hitze...
    Können Gehirnwindungen einschmelzen? Scheinbar schon...
    Aber zumindest brauche ich heute das Licht in den Terrarien nicht so lange brennen zu lassen :rolleyes:
    Ein schönes Wochenende euch allen!

    Hallo,
    habe zurzeit meinen Idolomantis diabolica -Jungen ganz frisch im subadulten Stadium.
    Nun habe ich gelesen, dass es bis zur Adulthäutung schon mal bis zu einem Monat dauern kann. Oder auch mal länger.
    Ist das der Regelfall oder kann man durch die Optimierung der Parameter dieses Intervall etwas verkürzen, bzw. wäre dies überhaupt ratsam bei dieser Art?
    Wollte mein Kerlchen jetzt eigentlich einfach weiterhin bei 30-35°C halten, und die Luftfeuchte tagsüber erstmal langsam von ca 55 auf 65 % erhöhen.
    Gebe meine Viecher allerdings Ende August an eine nette Urlaubsvertretung ab, und ich würde mich trotzdem einfach wohler fühlen, wenn der Kleine bis dahin adult geworden ist.
    Ist ja mein Erster und Einziger, und mein "rohes Ei" unter den Terrarien-bewohnern. :love:
    Danke vorab!