Beiträge von wello

    Hallo,
    ich wollte mal wissen, ab wann genau ihr anfangt, die Luftfeuchtigkeit in den Terras bei Idolomantis diabolica zu erhöhen.
    Erst, wenn alles auf eine baldige Adulthäutung hinweist, oder schon viel früher, wenn das Tier noch gar nicht so lange subadult ist?
    Und lasst ihr den Anstieg ganz langsam, täglich stufenweise geschehen, oder von heute auf morgen?
    Danke vorab,
    euer wello

    Nicht für die Idolo. Für die hab ich erst mal das Reptiland-Terra umgestaltet.
    Ist auch ein Ding mit einer metallischen Komplett-Deckengaze. Das Material fühlt sich für Menschenhände zwar glatter an, als das Exoterra, aber ich wollte nichts riskieren, und hab Fiberglas-Fliegengitter leicht durchhängend dazwischen geklemmt.
    Im Exoterra (30cm- Würfel) haust die Heterochaeta, solang sie noch klein ist.

    :D Kein Thema, Nemesis... geht mir manchmal nicht anders.
    Also, im Idolo-Terra sind die Äste ziemlich günstig angeordnet.
    Der kleine Bursche könnte theoretisch in allen Bereichen hängen oder sitzen, und sich dabei häuten. Theoretisch...
    Mit der Fiberglasgaze an der Decke kommt er bisher gut klar - bisher. Aber ich weiß leider aus eigener Erfahrung, dass sich das u.U. mit zunehmender Größe ändern kann.
    Mann... am liebsten würde ich jetzt komplett auf Gaze verzichten, und irgendwie ein selbstgemachtes Stroh- oder Weiden-geflechts-netz benutzen.
    Leider trau ich mir weder zu, so etwas herzustellen, noch, es sicher im Terrarium zu installieren... zumindest nicht für die Decke.
    An den Seitenwänden kann man ja noch was basteln - hab mal aus Pappe was sehr hässliches, aber effektives für den Gongylus gebaut, was mit diesen klebenden Gardinenhaken befestigt wurde...
    Muss mir mal deine Tesa-Geflechtsgeschichte angucken.
    Wenn das Zeug groß-maschiger als Fliegengitter aber besser verarbeitet ist, wäre es vielleicht eine Alternative.
    Auch, wenn dann die Fliegen vielleicht durchschlüpfen und dann in dem unerreichbaren Zwischenraum zwischen Drahtgeflecht und Lauf-Gaze gelangen, und dann dort bleiben...
    Beim Kunststoffliegengitter, das ich benutzen wollte, ärgerte mich, dass die Fäden in der Mitte spaltbar waren (k.A. ob man verstehen kann, was ich meine) - jedenfalls gab es dann diese gefährlichen Mini-zwischenräume, in denen sich eine kleine Tarse verheddern kann.
    Vielleicht wäre es auch noch eine Idee, mit Draht die Decken-Fiberglas-Gaze mit einigen festhalte-Möglichkeiten zu bestücken?
    Sozusagen ein paar kleine "Aufnäher" aus dünner Rinde/Kork/etc?

    Wer ignoriert dich, Nemesis? Wieso??
    Oder meintest du mit, "ich kenne keinen aus dem Stehgreif, der sie noch auf diesem Material hält" jetzt die Siebdruckgaze?
    Wenn ja, hab ich das falsch verstanden, und dachte du meintest damit eben alles andere.
    Welches Material würdest du denn jetzt am ehesten bei den Idolos empfehlen?
    Gruß
    T.

    Vielen Dank, Filvy, ich werde ihn gleich mal deswegen anschreiben.
    Habe auch gestern die Erfahrung gemacht, dass Kunststofffliegengitter auch nichts für kleine Heterochaetae sind.
    Bevor was Schlimmeres passieren konnte, hab ich sie mit ner ganz feinen Nagelschere befreien können.
    Jetzt ist bei ihr Fiberglasgaze drin, aber ich beobachte natürlich weiter.
    -Filvy, darf ich dich übrigens mal bzgl. des Verhaltens dieser Art anschreiben?
    Bei meiner winzigen Idolomantis habe ich auch noch Fiberglas drin, aber das sollte ich wohl wirklich schnell ändern.
    Ist anderes Material als Siebdruck besonders für größere Idolos (Adulthäutung) gefährlich, oder sollte ich mich besser schon jetzt beeilen?
    Frohe Pfingsten!

    Danke für die Antwort.
    Welche Alternativen gibt es denn noch?
    Ich habe in einem Becken mal eine Glaswand mit dünnen Ästchen beklebt.
    Die wurden geliebt, aber mit der Zeit hielten sie nicht mehr anständig (billiger Kleber...), und ich musste sie entfernen.
    Meintest du so was in der Art?


    Edit: Danke, Andy (im näheren Umkreis hab ich noch nichts gefunden, aber ich guck mir den Link jetzt mal an)

    Guten Morgen.
    Ich würde gerne wissen, welchen Vorteil Siebdruckgaze gegenüber Fliegengittern aus Kunststoff oder Fiberglas hat, und wo der entscheidende Unterschied liegt.
    Also, außer der Droso-Dichte. Ist da das Stolper-und-Hängenbleib-Risiko geringer?
    Ich meine, gelesen zu haben, dass Siebdruckgaze gerade für Idolomantis das non-plus-ultra sei,- hat da jemand Erfahrungen gesammelt?
    Und wenn ja - wo kriegt man die zu einem moderaten Preis her?
    ...Vielleicht hat noch wer etwas übrig... dann würde ich demjenigen gern ein Stückchen abkaufen ;)
    Schönen Sonntag
    Wello

    habe ihn jetzt in die gefriertruhe geschickt, schweren herzens - insofern er nicht ohnehin schon gestorben ist. oh mann... das erste jungtier, das mir verendet ist. schon heftig :(


    soll ich die trennwand besser drin lassen? woran auch immer er gestorben ist - vielleicht kann ich so verhindern, dass es auch seine schwester trifft. vielleicht lag es ja an der kunstorchidee - rechts stand eine pinkfarbene, links die weiße. ob er wasser von der farbigen variante getrunken und sich damit vergiftet hat? oder keime mit dem moos aufgenommen hat, auf dem er so oft gesessen hat? oder bei einem sturz, den ich vor 2 wochen mitbekommen habe, doch schaden genommen hat, der sich erst jetzt bemerkbar gemacht hat? ist ein mieses gefühl,- an irgendwas muss es ja gelegen haben, und ich weiß nicht warum - theoretisch kann es an allem möglichen liegen, obwohl ich mir eingebilde habe, dass die haltungsparameter in ordnung wären :(

    Hallo, cawi. Seit der letzten Terra-Ruhr,- habe 2 Hymenopi zu uns geholt, und eine Gazetrennwand in das große Terra gesetzt (30x40x30).


    Jetzt habe ich den Kleinen separiert, und in das Transportgefäß gesetzt, aber ich glaube, es ist schon so gut wie vorbei :(


    Die andere will ich nicht auch noch verlieren - weiß jemand, was ich falsch gemacht haben könnte? Es sind meine ersten Hymenopi...

    Art (wissenschaftlicher Name): Hymenopus coronatus
    Larvenstadium / adult: L 3/4
    falls adult, seit wann:
    falls bekannt Geschlecht:
    letzte Häutung: vor ca 4 Wochen


    Temperatur tags (oben / unten im Terrarium): oben 30 unten 22
    Temperatur nachts: 22-24
    Luftfeuchtigkeit tags: 55-70
    Luftfeuchtigkeit nachts: 70-85


    was wird gefüttert: Krullfliegen & Goldfliegen flugfähig
    was wurde zuletzt gefüttert: s.o.
    wann wurde zuletzt gefüttert: Fliegen sind seit ca 1 Woche im Terra


    Möglichst genaue Beschreibung, was dem Tier fehlt. Das Tier war von Anfang an auffallend häufig in Bodennähe. Seit einer Woche habe ich ihn nicht mehr auf einem Ast gesehen, und seit 2 Tagen hängt er nur mit den Fangarmen an der selben Stelle an einer Glaswand, die mit Fliegengaze bedeckt ist,- Hinterbeine wie leblos abgespreizt. Habe ihn nun herausgenommen, - er bewegt sich kaum noch, nimmt auch keinen Honig vom Zahnstocher an und reagiert nur mit kleinen, langsamen Bewegungen auf Luft und Sprühnebel. Abdomen liegt flach auf dem Boden. Seine Schwester, die im gleichen Terra unter gleichen Bedingungen lebt, ist viel größer, dick und vergleichsweise lebhaft.


    Nach Möglichkeit ein Foto des Tieres und des Terrariums einfügen. Bodengrund Seramis + Moos. Lüftungsschlitze oben und seitlich. 2 Korkwände, eine Fliegengaze bespannte Glaswand, eine Glaswand. Beleuchtung mit Daylight Blue 40 Watt über Fieberglas-Gazen-Fläche. Korkenzieherweidenäste + künstl. Orchideen. Gesprüht wird täglich mit frischem Wasser. Tropische Asseln besiedeln die Erdschicht, auf der das Moos angesiedelt ist.



    Hallo,- bitte um schnellen Rat.


    Ich würde den kleinen gerne erlösen,- oder sieht jemand noch eine Chance?


    Liebe Grüße

    "Good news! Schon am Montagabend hatte ich den Eindruck, dass der Hinterleib meines Burschen etwas dicker geworden ist, und am Mittwochabend war ich "live" dabei, als er eine Fliege erledigt hat.


    Habe trotzdem ein paar Wachsmottenlarven gekauft, und Pinkymaden bestellt. Will dem Herrn jetzt langsam mal was Fliegendes servieren, wird ja auch Zeit und ist eher seinem Naturell entsprechend.


    Bis schon gespannt auf seine nächste Häutung, und hoffe, dass ich dann nicht wieder nervös werde, wenn es dann noch länger dauert, bis der Herr wieder was frisst...


    Grüße, Grüße"

    Danke für deine Antwort,


    nun, das beruhigt mich schon mal etwas. Er hat sich heute Mittag gehäutet... Eine Woche also...


    Sorry für die Hysterie, aber bei den anderen Mantidenarten habe ich bisher nach jeder Häutung einen fast sofort eintretenden Fressmarathon beobachten können, und hab mir etwas Sorgen um meinen Kumpel hiergemacht. Ich hoffe, unbegründet.


    Werde ihm aber sobald wie möglich fliegendes Getier beschaffen, auch wenn es bei diesem Terrarium gar nicht so einfach ist, die Futterviecher hineinzubefördern, ohne die Hälfte davon in der Wohnung zu haben.


    Habe auch eben (wahrscheinlich) beobachtet, was es mit den ausgestreckten Beine auf sich hat.


    Krabbelt eine Fliege an der Decke zu dicht an den Füßen des Herren vorbei, hebt er pikiert das Bein hoch. Und setzt es erst wieder an der Gaze ab, wenn man ihn anpustet. Na, hoffentlich vergisst er nicht, dass er nicht alle 4 Pfoten auf einmal von der Gaze nehmen darf ;D.


    Gruß


    Tim

    Hallo,


    Bin neu hier, halte aber schon etwas länger Mantiden. Nun auch die erste Gongylus. Bis jetzt ist alles prima gelaufen aber...


    Mein Gongylus-Männchen hat gerade seine Subadult-Häutung hinter sich gebracht.


    Schon ein paar Tage vorher hatte ich den Eindruck, dass er nicht mehr so ordentlich frisst, wie sonst. War ja noch okay.


    Jetzt, nach der Häutung ist er spindeldürr, interessiert sich nicht mehr für die Krullfliegen, sondern scheint sich eher von ihnen belästigt zu fühlen. Er hängt an der Terra-Decke, und spreizt mal das eine, mal das andere Bein von sich, manchmal auch zwei, und lässt sich schon seit mehreren Stunden von allen Seiten von der Lampe "braten". Der Hinterleib pumpt noch, aber nicht mehr so stark wie kurz vor der Häutung.


    Bei den letzten Häutungen ist mir dieses Verhalten nicht so extrem aufgefallen, ist das noch normal, oder brauchen Geigen einfach länger, um wieder in die Gänge zu kommen?


    Außerdem fehlt ihm jetzt an einem der Fangarme der Fuß - also nicht der Teil der "Schere", sondern der "Festhalte-Finger" - kenne mich mit der Fachterminologie nicht so aus...


    Was soll ich machen? Tote Fliegen will er nicht. Honig nur unter Protest. Habe ich ihm zu lang fliegende Kost vorenthalten? Besser schnell auf Motten umsteigen, so wie es sich eigentlich gehört?


    Noch mal schnell die Parameter:


    momentan noch der alte Exo-T***a-Würfel (ca 30x30x30)


    oben mit Fliegengaze aus Fieberglasfäden statt mit Metallgeflecht überspannt,


    darüber 2 25-Watt-Strahler, Extrabeleuchtung, da zu duster, durch seitliche Lampe extern.


    Eine Wand ist komplett mit einer Korkplatte verkleidet, eine Glaswand ist mit Fliegengaze tapeziert, eine Wand ist leiter-mäßig mit kleineren Zweigen beklebt, die Front ist unten mit dem Lüftungsschlitz versehen.


    Korkenzieherweidenzweige stehen in der Mitte.


    Temperatur: im mittleren Bereich ca 32 °C, an der Decke (wo er meistens hängt) ca 40 °C (8-10 Std/tgl.) , gemessen mit IR-Thermometer.


    Luftfeuchte: 20 - 40 %, je nachdem, wann gesprüht wurde (alle 2-3 Tage ganz wenig, nicht direkt auf das Tier) gemessen mit einem etwas ollen Hygrometer in Terra-Mitte


    Einstreu: Buchenholzgranulat, Für die Fliegen steht noch ein Pott mit nem Zuckerwürfel und nem Schwamm auf dem Boden.


    Futtertiere: Krullfliegen - momentan sind bestimmt 20 frische Viecher im Terra. Sonst hatte er immer Riesen-Kohldampf kurz nach der Häutung. Kann es bei der Futtermenge ein Zuviel geben? Ist der Kerl reizüberflutet?


    Gruß


    Tim