Beiträge von Gabriel

    Nunja ein Thema von 2015 ... der Stamm ist schon lange Geschichte. Ein neues Thema wäre da sinniger gewesen 😉 etwaig kann da ja ein Mod oder Admin was ändern.


    An Haltungsberichte kannst du die Infos um Acanthops sp. Isla Margarita wobei es sei gesagt die Gattung ist sehr weit verbreitet. Die Herukunft ist hier also wichtiger als irgendwelche alten Infos zu längst vergangenen Zuchtstämmen. Trotzdem sind sie nicht verkehrt um eine gewisse Grundinformation um die Gattung zu erhalten und vielleicht auch etwas zwischen den Zeilen erkennen zu können.


    Vermutlich dreht es sich bei deiner Frage um die Tiere die gerade Mysterymantis abgibt ?


    Gruppentauglichkeit jaein. Als Adultis schon mal eher wobei am besten dann noch nach Geschlechtern getrennt.


    Ich selbst bin aber einer derer die sagt Gruppenhaltung ist bei vielen Gattungen Gift. Zumindest bei jenen bei denen Übergriffe untereinander bekannt sind also nicht wie bei Metallyticus oder Haania orlovi bei denen das eher die Ausnahme darstellt. Wobei ich adulte Männchen gerne in Gruppen halte nur die Weibchen jedoch einzel.


    Die Larven sind schon deutlich eher geneigt sich gegenseitig mal zu greifen. Besonders bei der Häutung und zu wenig Futter. Es ist aber wie überall im Hobby, es kommt auf die Tiere an. Manche Arten neigen mehr zu andere eher mal einzelne, aggresivere Tiere währenddessen die Anderen fast problemlos zusammen leben können.

    der Nachweis ist in dem Raum schon erfolgt wobei adulte Männchen nicht ausreichen 😉


    Aber bei dir muss ja richtig was angehen. Hatte bei uns bisher nur ein Männchen selbst gefunden und ein weiteres aus dem Nachbarort gemeldet bekommen

    Wenn sie sich irgendwo "gerieben" haben sind die Facettenaugen in dem Bereich geschädigt. Mit der nächsten Häutung regenerieren sie diese wieder.

    Es schaut zumindest danach auf den ersten Blick aus, daher auch weiter beobachten und auch die Tagaugen mal anschauen.


    Sphodromantis sind wesentlich aggressivere Jäger und haben auch kaum Rückhalte war potentielle Beute angeht

    Vermutlich irgendwo mal gerieben. Weiter beobachten schaut aber wenig dramatisch aus. Nur mit den Nachtaugen zu sehen?


    Schmerzen ist so ein Thema bei dem Nervensystem 😉

    Vermutlich können Sie keine empfinden. Zumindest nach aktuellem Stand der Dinge nicht

    bitte ein Thema im Unterforum Krankheiten erstellen mit allen notwendigen Angaben optimalerweise auch mit einem Bild des Tieres und des Beckens.


    Bitte nicht einfach irgendwo in ein gänzlich anderes Thema was schreiben

    die Scheiben beschlagen dir auch erst wenn der Unterschied von Außen zu Innen da ist und der Luftzug der Lüftung die Feuchtigkeit nicht aufnimmt bzw darüber läuft.


    Eine Heizmatte wird wenig Abhilfe hier bringen. Besser als nichts aber eher Contraproduktiv bei den hohen Temperaturen gerade. Die Tiere gehen nach unten wenn es ihnen zu warm wird.

    Heizmatten unter Becken sollten immer einen gewissen Abstand zwischen haben sonst besteht die Gefahr des Wärmestaus was dir das Glas reißen lassen, aber auch brandgefährlich für die Matte sein kann.


    Besser ist eine Wärme abgebende Beleuchtung. Bei hohen Temperaturen geht aber auch das schnell in die Hosen. Dann bleibt nur Dauerlüftung über Lüfter oder Scheibe raus und das Becken mit einem Rahmen aus Fliegengitter versehen (es geht auch ein aufkleben nur verdreckt dir das die Scheiben).

    Sobald die Temperaturen es wieder zulassen ist das Heizen über die Beleuchtung jedoch am sinnigsten.

    Kork ist wie Merle bereits sagte keine schlechte Wahl. Einzig mit der Zeit wird er sich an dauerfeuchten Stellen auflösen und abfallen. Umso dünner umso schneller. Bei Platten ohne die Äußere Naturkorkschicht auch schneller als bei Korkplatten mit dieser.

    da hast du wohl was falsch aufgefasst 😉


    "kein Ding" ist umgangssprachlich für gern geschehen usw.


    Was den Namen, unabhängig des Alters, angeht, ist es ein Trivialname wie tausende Andere. Ich dachte wissenschaftlich sei nur der lateinische Name anerkannt ?

    kommt aufs Licht an ob es Wärme abgibt oder nicht nennenswert. Grundsätzlich würde ich aber zum Beleuchten. Sowohl zu Gunsten des Luftaustausches, als Wärmequelle wie auch zum Wohlbefinden des Tieres (Tageslichtspektrum).


    Unabhängig davon haut es aber bei vielen gerade die Temperaturen durch die Decke. In solch einem Fall ist das nicht Beleuchten zumindest die Zeit über oder verschoben auf die Nachtstundem sinniger. Mit guten LED Röhren aber auch tagsüber immer noch möglich

    wie schon oft geschrieben kann dir sicher Paul am Meisten zu den Tieren sagen. Kurzform zu den Infos auf seiner Seite an welche ich mich noch erinnere ...


    Die Tiere stammten aus den Feuchtsavannen nahe Cayenne welche fast ganzjährig feucht oder unter Wasser stehen. Es sind überwiegend Graslandschaften und Büsche around 2 Meter in diesem Habitat. Die Temperaturen sind hoch und gehen auch mal über die 35 C hinaus. Im Grunde verglich er sie mit Empusas (Mittelmeersommer) nur halt feuchter in der Haltung.


    Die Tiere finde ich selbst sehr umgänglich für Vatinaes. Aber das war major zu Anfang auch. Sie verhalten sich ähnlich Empusiden sind aber anders als diese Scheibenläufer. Dazu kommt das sie im Gegensatz zu diesen auch wesentlich trotteliger sind im Fliegenfang.

    Die Tiere mögen gutes Licht. Unter Halogen flippten sie bei mir aus und rannten nur durch die Becken. Gefressen haben sie in den paar Tagen auch nichts. Erst nachdem ich sie zumindest teilweise mit ordentlichem Licht in Kontakt brachte änderte sich das Verhalten und sie wurden ruhiger.


    Wie gesagt bisher sind sie recht umgänglich was aber ihre Schwesternart zu Anfang auch war. Die Probleme kamen erst später.


    Zum Thema just for fun oder sollte man es bleiben lassen. Ich denke du interessierst dich nur für die Weibchen zumal die Männchen anders gezeichnet sind. So wie es bisher in Zucht ausschaut gibt es öfter einen Weibchenüberschuss. Es spricht also nichts gegen gezielt nach diesen zu suchen oder zu fragen.

    Persönlich bin ich der Ansicht das man auch von seltenen Arten ein zwei Pärchen erwerben darf. Es gibt zahlreiche Beispiele bei denen eine Art sich bei dem einen vermehrte bei den anderen nicht. Leider ist es ja eine Volkskrankheit bei Mantidenhalter die Gründe dafür nicht zu hinterfragen auch für sich selbst. Das "sie vermehren sich halt" ist dann eine der üblichen Aussagen.

    Zu kommt das viele der Preis für eine vernünftige Zuchtgruppe abschreckt umd das Resultat das ein vermeidliches Desinteresse im Hobby existiert kommt dadurch auch mehr auf.


    Egal wie, es gibt zig Ansätze dafür und auch die wenigen Züchter sind da mit eingeschlossen.


    Die Art läuft noch gut in Zucht. Es bleibt abzuwarten wann oder ob sie Probleme machen werden. Bisher ist sie zumindest eine Bereicherung im Hobby. So diese Südami Empusiden

    Ob du aufhören solltest musst du selbst wissen. Nur weil einige Tiere abgeschmiert sind ist in meinen Augen aber kein Grund. Aus Fehlern lernt man und auch die besten Haltungsberichte und Forenbeiträge schützen einen nicht vollends davor.


    Bei Zuviel Futter, was jedem schonmal passiert ist, ist das Absturzrisiko natürlich auch höher wie du auch selbst festgestellt hast.


    Die Einrichtung erinnert mich an Halloween. Geschmäcker halt ...


    Persönlich würde ich viele dünne Zweige und Staudenreste an die Decke kleben (Heißkleber reicht da vollkommen als vorrübergehende Lösung). Dann wirst auch sehen was die Tiere bevorzugen 😉

    Stelle später mal ein Bildausschnitt meines Weibchenbeckens ein. Da hast auch eine bessere Vorstellung von.

    Folgende Erfahrungswerte stützen sich auf Haania orlovi. Nach meinem letzten Wissensstand ist vitalisi nicht bestimmt worden und vermutlich ebenfalls orlovi (korrigiert mich wenn es da einen neuen Stand zu gibt).


    Die Tiere schlüpfen an den unmöglichsten Stellen wobei nicht unbedingt jede Ootheken vollständig schlüpfen muss. Zur Inkubation hatte ich die besten Ergebnisse bei hoher Luftfeuchte. Die Ootheken dürfen dann jedoch nicht dauerfeucht und bei guter Lüftung hängen sonst schimmeln sie.


    Die kleinen Larven fressen am ehesten Springschwänze (und ausgesiebte Ofenfische // die Springschwänze sind aber einfacher und leben und vermehren sich bei den selben Bedingungen wie die Haanias) wobei sie einer bestehenden und gut laufenden Population kaum Schaden verursachen können. Ein gut laufendes Terrarium mit viel Leben ist perfekt für die Aufzucht der meisten Mantiden. Es funktioniert aber auch einfach 1-2 große und starke Springschwanzansätze in eine Braplast zu füllen und darüber locker ein paar Sitzmöglichkeiten zu schaffen (ich hab da auch schon Brombeerreste aus den Phasmidenbecken reingeworfen). Was gerne angenommen wird sind kleine Korkröhren und Rindenstücke welche hochkant gestellt werden. Sie Springschwänze gehen gerne an die Innenseite der Rindenstücke und die Haanias folgen. Es werden auch andere Kleinsttiere erbeutet. So werden auch Milben schnell ein Opfer.


    In Sachen Gruppenaufzucht brauchst zumindest bei dieser Art keine Bedenken haben. Kannibalismus ist eher die Ausnahme und kommt eher nur bei starken Größenunterschieden vor (3-4 Fresshäute und mehr). Zuletzt erwischte es mal ein adultes Männchen nach der Fütterung von Ofenfischen. Vermutlich hatte er sich einen geschnappt und das Nachbartier schlug auch zu. Ist aber eher selten der Fall und generell ein Risiko bei der Gruppenhaltung jeglicher Mantide egal wie friedlich sie auch sind.


    Die Einzelaufzucht in Kleinstbehälter ist eher müßig und es kann eher was schieflaufen als bei der Aufzucht in großen Boxen und Terrarien.


    Kleiner Insidertipp 😉

    Große Mantiden ignorieren die kleinen Larven der Haanias zumeist. So können Sie als Beisatz zur Aufzucht in laufende Becken eingesetzt werden. Habe sie so auch bei einem adulten Zoolea Weibchen und einer adulten Rießenspringspinne der Gattung Phidippus sitzen.