Jede Phasmide agiert für sich alleine, sprich sie können hintereinander in die selbe Falle tappen … manche Gattungen haben eine gewisse Interaktion in der Gruppe wie zum Beispiel Eurycantha welche sich auch in Gruppen in Höhlen aufhalten, aber nicht zwangsläufig immer die selben Tieren immer in den selben Höhlen/Versteckplätzen. Sie dulden sich wohl eher mehr als andere.
Von Phyllium und den Schwestergattungen ist das nicht bekannt und für Höheres darin zu erkennen … naja es war vermutlich kein Champignon …
Sie regulieren ihre Ablage lediglich nach der Umgebung, sprich gibt es Futter oder müssen sie hungern, ist es zu warm, zu kalt usw. und das ist auch eher Stoffwechselbedingt als bewusst umgesetzt. Abzählen tun sie auch nicht, selbst sollten sie das können, ist es in rund 20 Metern Höhe eher schwierig Eier auf und in einem Blätter übersäten Waldboden zu erkennen.
Das Anfressen ist teils auch von den Tieren gewünscht. Es gibt zumindest Theorien darüber das die Tiere so sich besser tarnen möchten. Bei genug Platz, insbesondere der Fläche, und geringer Individuendichte kommt es eher selten vor. Von daher bleibt es wohl bei der Theorie auch.
Paarungsverhalten, insbesondere jene nach dem Aufspringen/Aufkrabbeln der Männchen unterliegen oftmals einer Art Ablauf und Kommunikation/Interaktion untereinander selbst wenn die nur auch eine Irritation des Gegengeschlechts basiert. Im Grunde ist das bereits schon die Pheromonabgabe der Weibchen auch schon.
Das die Tiere nicht vom Becken weglaufen/fliegen ist mit dessen Standpunkt und dem Zeitraum des Ausbüxen oft gut zu erklären. Die Tiere zieht es am ehesten hoch, wenn es nicht mehr weitergeht wird geschaut ob irgendwas anlehnend ist. Die Hauptaktivitätszeit von den meisten Phasmiden ist nachts (übrigens auch der meisten Mantiden, aber diese sind eher flexibel unterwegs, wenn sich die Möglichkeit bietet). Tagsüber wird sich versucht zu tarnen. Einige Gattungen wie zum Beispiel Archioptera mal außen vor