Beiträge von Xardas

    Hallo Olli,


    den (Teil-)Fangarm deiner Gongylus gongylodes musst du nicht amputieren. Sie kann damit zwar keine Beutetiere mehr fangen, kann ihn aber immer noch zum Abstützen/Klettern benutzen.
    Sie kann vielleicht keine großen Beutetiere mehr erlegen (große Falter, etc.), aber mit Fliegen wird sie keine Schwierigkeiten haben! Notfalls müsstest du mit der Hand füttern, wenn sie es nicht von alleine schafft, sich die Fliegen aus der Luft zu schnappen. Aber da würde ich mir bei der Art wenig Sorgen machen - so geschickte Jäger, wie die Gongylus gongylodes sind! :love:


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    timo : Das wäre auch meine erste Frage gewesen. Vermute aber auch, dass da eine rauchende Mantide Musik hört!
    Das Bild hast du super hinbekommen, André :thumbsup:
    Besonders in Schwarz-weiß ist wirkt es sehr beeindruckend. Ist das eine Pseudocreobotra wahlbergii? Die Art ist ja wirklich nicht groß, das war bestimmt eine Fummelarbeit. Hut ab!!!


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo Marco,


    herzlich Willkommen im Forum!
    Du kannst bestimmt fünf ♂ und mehr in deinem Terrarium halten. Wenn sie größer werden, musst du schauen, ob du sie nicht lieber in ein größeres Terrarium umsiedelst oder einfach weniger in dem 30x30x40 hälst.
    Du musst sie nicht mit abwechslungsreichen Futtertieren versorgen, aber wie bei anderen Tieren freuen sie sich natürlich darüber und werden es dir (mit später "reichhaltigen" Ootheken) danken.
    Die Futtertiere kannst du natürlich auch noch zum Beispiel mit Vitaminpulvern aufwerten.


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    den Tieren gehts gut, danke der Nachfrage ;)
    4 Monate ist ne lange Zeit. Bestimmt steckt da drinnen auch ein Haufen Geld! Da ist dir echt was gelungen.
    Man hat dann nicht alles irgendwo in der Wohnung/Zimmer verstreut, das ist echt praktisch!


    Viele Grüße
    Florian

    Hi Alex,


    das hat echt was! Sieht auch sehr sauber aus. Und so weit ich das sehen kann haben es die Tiere in ihren Terrarien echt gut. Daumen hoch :thumbsup:
    Wie lange hat es denn gedauert, dir das alles zusammen zu kaufen?


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo Kullerauge,


    ein bisschen was kann man mit deinen Angaben schon sagen, aber gut wäre es, noch die Haltungsparameter von deiner Phyllocrania paradoxa zu wissen ;)
    Meines Wissens nach ist es normal, dass diese Art Ootheken, auch ohne Befruchtung legt.
    Wenn etwas daraus schlüpfen sollte, nennt man das Jungfernzeugung/Parthenogenese. Ist aber sehr selten und ich glaube bei der Art nicht der Fall.
    Dass dein Tier jetzt schon schwächelt, nach gerade mal 2 Monaten nach der Adulthäutung finde ich auch etwas ungewöhnlich. Aber wie gesagt wir können dir noch mehr helfen/Genaueres sagen, wenn wir deine Haltungsparameter wissen :)


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    ;( - schade, dass es vorerst das letzte Video ist.
    Denn das hier war auch wieder sehr sehr beeindruckend :thumbsup: . Respekt!
    Am besten gefiel mir, als die Acanthoscurria geniculata (mein Bruder nennt seine liebenswert "geni" :) ) gegen die Kamera gelaufen ist. Bist du da zurückgeschreckt? :lol:
    Klasse Video!!!


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo Alex,


    ja, es können auch mehrere Tage hintereinander Tiere schlüpfen. Hatte das erst bei einer Heterochaeta orientalis Oothek. Da kamen drei Tage hintereinander Jungtiere :)
    Also lass die Oothek ruhig noch etwas hängen, bevor du sie wegräumst.


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    echt schönes Video. Vor allem die gestochen scharfe Qualität hat mich beeindruckt :thumbsup: .
    Am Anfang des Videos kommt der Slogan "Mantis haben immer hunger". Mantis ist Einzahl, von daher kam mir das etwas komisch vor. "Mantiden" hätte man besser schreiben können.
    Das ist aber auch das einzige, was mir aufgefallen ist. Ansonten wirklich toll gemacht!
    Dass die Mantide wunderschön ist, muss man glaube ich nicht extra erwähnen, das ist ja selbstverständlich :lol:


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    nimm Zange (besser: Pinzette) und Tupfer. Falls nötig amputiere :lol:
    Versuchen könnte man es ja, aber bei so kleinen Tieren ist es oft schwer, irgendetwas zu machen. Normalerweise schließt sich die Wunde von alleine. Hilfreich wäre natürlich ein Bild, damit wir Dir genaueres sagen können. Aber im Normalfall dürfte dein Tier keine bleibenden Schäden davon tragen!


    Viele Grüße
    Florian

    Hi Alex,


    mein herzliches Beileid! Möge sie in Frieden ruhen.
    Sie hatte ein langes und offensichtlich erfülltes Leben!
    An den doch recht häufigen Tod von Mantiden muss man sich erstmal gewöhnen, "dank" der recht kurze Lebensdauer. Aber die erste Mantide ist immer die schlimmste...


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo Tanja,


    viel Spaß und Erholung wünsche ich dir! Urlaub ist echt das beste. Darf man fragen, wo es hingeht? Und wird es ein Mantiden-Urlaub? Seit ich dieses Hobby habe, ist das bei mir jedenfalls immer das selbe :lol:
    Ich fahre auch weg - zum Glück ruht keine Verantwortung seitens des Forums auf meinen Schultern!
    Spanien, ich komme :thumbsup:


    Viele Grüße
    Florian

    Hi,


    also dass die Erbseblattläuse leicht von den Pflanzen abgehen, kann ich nur bestätigen!
    Man findet Zuchtanleitungen auf einigen Seiten, besonders - wie schon von Tristan erwähnt - auf Seiten von Pfeilgiftfröschen.
    Aber in aller Kürze zusammengefasst:


    1. Zur Zucht benötigt man unbehandelte Erbsen (z.B. aus Biomarkt). Diese lässt man sich einen guten Tag in einer Schale mit Wasser vollsaugen.


    2. Die aufgequollenen Erbsen kommen auf Erde oder auch mehrere Zewalagen. Nach ein paar Tagen fangen die Erbsen recht schnell das Keimen an und es wachsen kleine Pflänzchen. Wichtig ist dabei, das ganze immer feucht genug zu halten, damit die Erbsen nicht austrocken. Und da entsteht bei mir oft schon das erste und auch einzige Problem: Schimmel :| .


    3. Hat man dieses Problem nicht, wartet man bis die Pflanzen ca. 5cm hoch sind (also die Pflanze schon etwas kräftiger ist und einen Lausbefall für einige Wochen aushält!) und setzt dann gekaufte Erbsenblattläuse hinzu. Das ganze sollte spätestens jetzt natürlich in einer Plastikbox etc. stehen, damit die Erbsenblattläuse nicht entkommen.
    Man liest zwar manchmal, dass sie immer auf den Pflanzen bleiben, das kann ich aber mit meinen Beobachtungen nicht bestätigen. Wichtig ist hier wieder auf genug Bewässerung zu achten. Allerdings kein Sprühen, die Tiere ertrinken an den Tropfen! Und auch hier bei einem geschlossenen Gefäß auf Schimmelbildung achten!


    Für die Zucht muss man dann nichts mehr machen. Sie vermehren sich von ganz alleine.
    In welchen Abständen man neue Ansätze anfängt, weiß ich nicht genau. Ich mache das nach Gefühl. :)


    Vorteile gegenüber Drosophilas: - die Läuse gibt es in versch. Größen
    - sie sollen nährstoffreicher sein (habe ich gelesen, wissenschaftlicher Beweis liegt wohl nicht vor ;) )


    Nachteil: - größerer Zuchtaufwand als bei Drosophila, aber mit etwas Übung kein Ding der Unmöglichkeit.


    viele Grüße
    Florian


    PS: geringe Schimmelbildung an den Erbsen ist glaube ich kaum zu vermeiden; daran sterben die Tiere aber soweit ich gesehen habe nicht.

    Hi,


    ich glaube obsinth und ich meinten die "normalen" Blattläuse aus dem Garten. Mit Erbsenblattläusen habe ich auch schon Erfahrung :)
    @Tarik: Wenn du Erbsen anpflanzt, dann vielleicht?! Du kannst sie aber bestellen. Dafür gibt es einige Anbieter im Internet. Manche Terraristik-Geschäfte können die auch auf Anfrage hin bestellen. Sind aber oft recht teuer. Aber wenn man sie züchten will ist es ja eine Einmalanschaffung.
    Ich habe nur immer Problem mit Schimmel bei meinen Zuchten :(. Habe auch schon Methl-4-hydroxybenzoat (soll gegen Schimmel helfen) verwendet. Aber so richtig geholfen hat es nicht. Und auf Belüftung habe ich auch geachtet! Passt vielleicht nicht 100% zum Thema, aber weiß da jemand eine Bekämpfungsmöglichkeit? (weiße Asseln und Springschwänze hatte ich auch schon ausprobiert).


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo,


    ich habe mangels Drosophila auch schon mal welche verfüttert. Hab sie mit einem Exhaustor abgesaugt. Meine Acanthops spec. L1 freuten sich darüber! Ich finde die als Futter auch perfekt für winzige Larven, gerade von Acontista spec. oder so. Da finde ich es auch gut, dass die Läuse in versch. Größen auf den Pflanzen sind.
    Nur im Winter könnte es problematisch werden. Hast du schon mal versucht, die zu "züchten"? ^^
    Obwohl ich die an Zimmerpflanzen nicht so attraktiv finde...


    Viele Grüße
    Florian

    Hallo Lukas,


    interessanter Bericht! Eine Frage: Trocknet das Katzenfutter nicht irgendwann aus? Und Flüssigkeit ist ja mit das Wichtigste für die Fliegen. Gerade wenn das Streu den nassen Futterbrei berührt, entzieht er diesem ja die Flüssigkeit.
    Und hattest du schon mal Probleme mit Schimmel?


    Viele Grüße
    Florian