Beiträge von Filvy

    Guten Abend,


    auch hier... :closed:
    Es geht nun doch sehr am Thema vorbei.


    Zum Thema Verfüttern von Wirbeltieren / Mäusen habe ich keine sehr tolerante Meinung. Ein Tier, dass man ohne Mangelerscheinungen mit Wirbellosen ernähren kann, muss nicht mit Mäusen, Fischen und Co. gefüttert werden. Geht es um die Frage, dass Schlangen eben nur mit Wirbeltieren gefüttert werden können (Ausnahmen bestätigen die Regel, ist mir bekannt), dann ist das ein anderer Sachverhalt und der Blick darauf wieder ein anderer.
    Bei Wirbellosen, die ja auch durchweg mit Heuschrecken, Grillen und Co zufrieden zu stellen sind, finde ich es, gnädig ausgedrückt, unverhältnismäßig.
    Bei vielen Insekten ist sich die Wissenschaft (zumindest ist das mein Stand der Dinge) stritig inwieweit sie überhaupt Schmerzen wahrnehmen. Wie und ob sie "Stress" in welcher Form auch immer, wahrnehmen ist nochmal eine ganz andere Frage.
    Wer aber behauptet, eine Maus empfindet keine nennenswerten Schmerzen oder Stress, wenn es auf einen Fressfeind trifft, der hat da meiner Meinung nach eine sehr schräge Sicht der Dinge oder im Biounterricht nie aufgepasst. Manche mögen es auch einfach nicht wissen wollen und / oder haben entsprechend Spaß daran zuzusehen, wie ein Tier im Todeskampf /-angst über eine kleine Ewigkeit langsam zerlegt wird.
    Ich möchte hier in diesem Forum, auch wenn das anderenorts anders gehandhabt werden sollte, nicht die Möglichkeiten durch diskutieren, ob man denn nicht doch Wirbeltiere an Mantiden oder andere Insekten / Wirbellose verfüttern könnte und ob das gesetzlich erlaubt oder verboten ist.


    Schlusskommentar dazu: der Fachhandel bietet eine große Auswahl an Futterinsekten an, die einer Gottesanbeterin genug Abwechslung bieten und die Mantiden mit allen nötigen Nähstoffen versorgen, wenn sie entsprechend versorgt werden.


    Grüßle,
    Regina

    Guten Abend,


    vorab: die Fragen rund ums Thema "Krullfliegen" sollten nun hinreichend geklärt sein. Zum Thema kannst du dich evtl. auch nochmal ein wenig in der Mantopedia umschauen, evtl. wäre ja auch eine kleine eigene Terfly-Zucht interessant für dich...


    Zum Thema Foren- / Rechtschreibregeln, deren Umsetzung und den entsprechenden Diskussionen dazu, die sich in regelmäßigen Abständen immer wieder wiederholen, möchte ich eigentlich nicht mehr viel sagen. Meine Meinung dazu ist fix und auch bekannt. Wenn nicht, kannst du dir dazu unter anderem den von Tobi verlinkten Beitrag durchlesen.
    Ich bin bei einigen Leuten sehr tolerant. Vor allem wenn ich weiß, dass entsprechende Probleme vorliegen. Wer aber der Rechtschreibung prinzipiell mächtig ist, für den macht es keinen nennenswerten Mehraufwand während dem Tippen eben noch die Großstelltaste zu drücken. Bisher hat das ja auch bei dir recht problemlos funktioniert...
    Probleme öffentlich klar anzusprechen, können zwar dazu führen, dass es einigen etwas am Ego kratzt, aber es erspart uns einfach einen Haufen zusätzliche Arbeit. Wehret den Anfängen...


    Auch ein Moderator muss nicht jeden User mögen. Es reicht, wenn man sich neutral und respektvoll begegnen kann. Und das wird hier doch in der Regel getan.


    An der Stelle mal wieder: vielen Dank an "meine" Mods, die hier doch einiges ihrer Freizeit hinein investieren und wir alle an einem Strang ziehen ;)


    Grüßle,
    Regina


    P.S.: Bitte lies dich mal noch zum Thema Heimchen verfüttern hier durch. Es KANN gut gehen... aber oft treten mit dem Verfüttern dieser Biester doch einiges an Problemen auf.

    Hallöchen,


    Lampen in kleinen Becken finde ich ein No-Go. Schon allein deshalb, weil sie zu viel Platz wegnehmen.
    Bei der Beckengröße (ich gehe von 30x30x40cm aus?) finde ich es sehr grenzwertig. Je nachdem, was für eine Art rein kommt, kann es klappen. Oder eben auch nicht. Die Tiere sollten sich eben nicht unbedingt auf die Lampe setzen können / müssen.
    Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass zwischen den Ästen / der Einrichtung und der Beleuchtung soviel Abstand ist, dass die Tiere nicht sofort dran gelangen. Hatte zwar auch schon in einem Becken eine Beleuchtung innen angebracht (nur die Birne, nicht die Elektrik) und damit keine Probleme, aber mir persönlich bleibt da immer ein ungutes Gefühl.


    Nächster Punkt: Elektrik und Wasser. Gefährlich und nicht zu unterschätzen! Eine Art, die es feucht braucht, würde ich dort in keinem Fall rein setzen. Es reicht auch schon, wenn das "kalte" Wasser an die heiße Glühbirne kommt und schon schleudert es dir Scherben durchs Terrarium!


    Grüßle,
    Regina

    Also...
    beim Thema Raumteiler und Birkenholz / Furnituren fällt mir doch was ein. Es gibt da so ein tolles Material... ganz dünn und leicht. Nennt sich Flugzeugsperrholz. Kann man auch sicher auf dünne Platten leimen und hat eine tolle Struktur!
    Passt ja eventuell auch zum übrigen "Wohnkonzept"? :D
    Also MIR würde da ja schon was einfallen...


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Frank,


    ich habe eine seperate Sprühflasche, auf der groß und fett Dünger steht. Der handelsübliche Dünger ist ein sehr starkes Konzentrat, dass pur oder zu gering verdünnt, sämmtliche Wurzelt nach einem, spätestens nach zwei mal benutzen zerstört.
    Ist der Dünger gering genug dosiert, ist es ungefährlich (für die Wurzeln).
    Ich benutze Orchideendünger verschiedener Hersteller. Teilweise einfachen aus dem Pflanzencenter, teilweise aus Orchideengärtnereien ("Hausmarken"), teilweise einen alten von Bens-Jungle. Je nachdem, was mir gerade in die Hände fällt.
    Wenn du kalkhaltiges Wasser hast, würde ich in jedem Fall destiliertes Wasser nehmen, mit einer geringen Menge Leitungswasser und eine schwache Dosierung des Düngers. Normalerweiße reicht die Hälfte der angegebenen Menge bei weitem! Das variiert aber doch sehr von Pflanze zu Pflanze. Hier mal ein Testbericht, ich hatte mal noch einen besseren gelesen, finde den jetzt aber auf die Schnelle nichtmehr. Bei Düngern ist eigentlich Sinn der Sache, möglichst wenig Salze (Mikrosimens), bei möglichst hohem Nährstoffgehalt zu haben. Im Leitungswasser ist Kalk (Calcium & Magnesium), welches vielen Düngern fehlt.


    Ob und wenn ja, welche Auswirkungen es auf die Terrarienbewohner hat, Dünger zu verwenden, kann ich nicht sagen. Ich besprühe immer geziehlt die Wurzeln und schaue, dass ich die Tiere nicht mit einneble. Bisher habe ich noch keine Auswirkungen auf die Mantiden beobachten können.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Luis,


    erst einmal Willkommen in unserer Runde. Vielleicht möchtest du dich erst einmal vorstellen?
    Es ist hier normalerweiße nicht üblich einen zwei Jahre alten Thread auszukramen, um einen "ein Satz"-Kommentar darunter zu knallen.
    Wenn konkrete Fragen autauchen, die evtl. auf einem älteren Beitrag beruhen, dann kannst du diese gerne dazu stellen.
    Ein Beitragszähler-"pushen" ist hier nicht gerne gesehen.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo an alle Besteller,


    das Paket ist da! Und es ist verdammt schwer... die Treppen bekomm' ich das nicht hoch, also wird im Treppenhaus umgepackt :D
    Ich werde eure Pakete heute Abend noch richten, sodass sie morgen zur Post kommen.


    An dieser Stelle auch gleich vielen Dank, für das Aufstocken der Beträge. Das "Forum" dankt!


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Pierre,


    eine einfache Abhilfe leisten hier Fliegengitter an den Fenstern...
    Wenn mal nun der ein oder andere Käfer bei den Mantiden landet und dort auch gefressen wird, sehe ich das bei Tieren, die nicht geschützt sind, aufgrund ihres häufigen Vorkommens, als relativ unproblematisch. Hier erfüllen sie einen direkten Zweck.
    Und natürlich würde ich auch Klebefallen aufstelle, wenn ich zum Beispiel Lebensmittelmotten hätte. Da sind es aber Schädlinge, die im Ernstfall gesundheitsschädlich sind.
    Allerdings finde ich es doch etwas fragwürdig, wenn man als "Insektenliebhaber", der die Tiere selber pflegt und "betüddelt", ein anderes Tier, nur weil es sich eben nicht an die "Spielregeln" von uns Menschen hält, gleich zu killen. Da fehlt mir irgendwie das Verständnis...


    Ähnlich wie die Leute, die sich über die Bienen beschweren, die sich auf der Gartenparty über die Süßspeisen hermachen, dann aber betreten gucken, wenn über die Gefährdung der (Wild)bienen und deren Auswirkung diskutiert wird (oder ganz banal beim Imker der Lieblingshonig aus ist).
    Wenn du sie schon einsammelst, wäre es auch kein Akt, die Biester vor der Haustür wieder auszusetzen, anstelle die Klospülung zu betätigen.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Pierre,


    ich verstehe nicht so recht, womit dir die Marienkäfer bei den Pflanzen dienlich sein sollen?
    Die Krabbler ernähren sich nicht von trockenem Laub oder vergammelndem Blattwerk, sondern von Läusen. Im Normalfall hast du die nicht an deinen Pflanzen.
    Auf kurz oder lang werden sie dir (wenn sie nicht gefressen werden) verhungern im Terrarium. Ich finde, dass ist nicht Sinn der Sache. Beobachte, ob deine Mantide die Käfer frisst, wenn nicht, dann setz sie wieder raus.


    Auch wenn es "nur" Insekten sind, behält es aus meiner Sicht einen bitteren Beigeschmack, wenn man ein Tier wissentlich zu Tode "pflegt", weil die "gut aussehen". Solche Kommentare bieten nur Tierrechtsextremisten eine super Angriffsfläche...


    Grüßle,
    Regina

    Hallöchen,


    eine Temperatur von 20°C nachts reicht für Hierodula membranacea voll und ganz aus. Da musst du dir keine Gedanken machen...
    In der Natur gibt's ja auch eine Nachtabsenkung...
    Generell macht es aus meiner Sicht eh mehr Sinn, eine Heizmatte am Boden anzubringen. Die Temperatur am Tag sollte durch eine Lampe von oben kommen, wie in der Natur die Sonne. Nachts ist die Temperatur am Boden in der Natur etwas höher, da sich z.B. Steine über den Tag erwärmt haben und nun langsam nachts die Wärme wieder abgeben. Ergo ist Nachts eine Bodenheizung (wenn sie denn überhaput nötig ist) logischer.
    Da die Matte jetzt aber eh schon an der Rückwand klebt, probier es einfach aus, ob du damit zurecht kommst. Nur wichtig: Nicht mit kaltem Wasser auf die warme Glasscheibe / Heizmatte sprühen. Sonst besteht die Gefahr, dass sie Scheibe reißt...


    Grüßle,
    Regina

    Uiiii,


    von mir noch alles Gute nachträglich zum Geburtstag!
    Ich hoffe, du hattest einen klasse Tag.


    Grüßle,
    Regina

    Hallöchen Frank,


    wenn wir das ganze gleich mal von vorn herein einschränken, auf Arten, die gezüchtet werden, dann wird die Liste meiner Meinung nach nicht all zu lang :D
    Einzeltiere sind eigentlich für das "große Ganze" irrelevant, da davon ja spätestens in einem halben / dreiviertel Jahr nichtsmehr "übrig" ist.


    Meine Arten stehen eigentlich schon im Profil, aber dann hier eben nochmal:
    Sphodromantis viridis,
    Metallyticus splendidus,
    Sibylla dolosa,
    Phyllocrania paradoxa,
    Odontomantis spec.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Frank,


    ich bin nun ja schon eine Weile in diesem Forum unterwegs und habe auch immer ein Auge drauf, was gerade in anderen Foren so läuft und aktuell ist.
    Mein Fazit: vor zwei Jahren wurden noch ständig neue Arten gesucht. Alles was noch "unbekannt" war, war gefragt.
    Heute habe ich den Eindruck, dass selbst Leute, die sich schon eine Weile in diesem Hobby umtun, bei den "Standart"-Arten bleiben. Schau doch einfach mal, wie viele Fotothreads von "Raritäten" aufgemacht werden...


    Mag sein, dass mein Wahrnehmung da nicht mit der Realität überein stimmt (zumal ja mitlerweile auch viel über "unsichtbare Kanäle" wie facebook geregelt wird), aber mir schien vor ein paar Jahren noch die Bereitschaft zu Neuanschaffungen höher.


    Zum Thema Strompreise... ich kann nun nur von mir ausgehen und nur von der Insektenhaltung. Von den Nachzuchten die ich übers Jahr verkaufe, kann ich eigentlich recht gut die Stromkosten begleichen. Klar, gibt es noch andere Posten auf der Rechnung, wie Wasser, Futtertiere und ab und an mal das ein oder andere neue Tier (oder Pflanze), aber das hält sich so in Grenzen und das Hobby wird für mich etwa null auf null aufgehen. Würde ich es mir leisten regelmäßiger Tauchen zu gehen oder etwas in der Art, würde MICH das auf's Jahr gerechnet wesentlich mehr kosten!
    Klar, jetzt züchtet nicht jeder Mantiden, der welche hält, aber wenn man nur Einzeltiere hält, ist das auch nur ein Bruchteil dessen, was man an laufenden Kosten hat.
    Aber: irgendeine Beschäfftigung braucht der Mensch und das was andere für eine Handyflatrate im Monat ausgeben, zahl ich eben Strom...


    Grüßle,
    Regina

    Nabend,


    ich hab mal den youtube Link zum Video dazu gefügt. Dito bei Tobias Beitrag...


    Die anderen Werbungen sind auch genial :D


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Mark,


    Hymenopus coronatus würde ich dir nun nicht unbedingt sofort für den Einstieg empfehlen. Zum einen ist die Art ab und an recht zickig in der Haltung, zum anderen benötigst du schon für Bodenaufbau und Rückwandgestaltung recht viel Platz, um die Luftfeuchtigkeit möglichst hoch halten zu können. Ich weiß nicht, wie weit du bereits Erfahrungen damit hast, aber ich denke, bei der Art würdest du dir mit einem etwas größeren Terrarium auf jeden Fall leichter tun.


    Die anderen Arten sind durchaus möglich. Mehr wie ein Pärchen (der kleinen Arten!) würde ich nun aber auch nicht darin halten. Phyllocrania paradoxa ein einzelnes (adultes) Tier. Am Besten, du suchst dir mal eine Art raus, versuchst einen Züchter zu finden und dann kannst du den ja nochmal fragen, wieviele Tiere er in einem solchen Becken für vertretbar halten würde...


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Mark,


    prinzipiell könntest du alle Arten, die eine Adultgröße von etwa 6cm nicht überschreiten.
    Willst du mehrere Tiere eine gruppenhaltungstauglichen Art halten muss sie natürlich wesentlich kleiner sein, damit die Tiere sich gegenseitig ausweichen können. Für viele Anfänger sind diese Arten meist nicht besonders interessant, eben weil sie recht klein sind. Aber auch diese können sehr attraktive und spannende Terrarienbewohner sein!
    Da wären zum einen die von Carmen schon erwähnten Odontomantis, aber auch Hestiasula oder einige Miomantis-Arten. Um uns mal auf ein paar wenige einzuschränken, die im Ernstfall auch erhältlich wären ;)
    Bei "größeren" Einzeltieren ist die Liste recht lang.


    Am Besten, du schaust mal, was dir gefällt und wie groß es wird. Wenn du dann ein oder zwei Arten ausgesucht hast, können wir ja noch einmal schauen, ob sie mit den Gegebenheiten bei dri klar kommen ;)


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    Und es liegt nicht daran das die Leute die Schauen(Börsen)satt sind.

    Nö, leider nicht...
    Diejenigen, die dann durch die Reihen schleichen, sind oftmals die Familien mit Kindern, die ihrem Nachwuchs ein paar exotische Tiere zeigen wollen. Ich betrachte das mit einem gewissen Zwiespalt. Auf der einen Seite ist es ja durchaus positiv, wenn sich auch Kinder schon mal etwas für Tiere außerhalb der "Norm" begeistern lassen, auf der anderen Seite finde ich, müssen das dann nicht Tiere in Plastikdosen sein! Eine Börse soll und darf kein Zoobesuch sein. Wenn es nur darum geht ein Tier zu sehen, ohne den Bezug zum Lebensraum oder der bedürfnisgerechten Unterbringung, reicht auch ein Bilderbuch oder ein Dokumentarfilm. Wobei letzteres noch um einiges lehrreicher sein dürfte, wie ein Gecko in einer Plastikdose.


    Das Hobby hat schon immer Geld gekostet. Wer diese Tiere halten möchte, wird auch heute noch die Möglichkeit dazu haben. Eventuell in anderen Dimensionen, aber prinzipiell ist es machbar. Ich denke, dass die Interessen heute einfach breiter gestreut sind. Da kommen dann eben auch noch andere "laufende Kosten" hinzu. Seien es die 40€ im Monat für die Smartphoneflatrate (bei einem 4-Personen-Haushalt natürlich mal 4!), die 30€ für den Internetanschluss daheim, die Raten für's Zweitauto vor der Tür, den 3D-LED-Fernseher und Co sind auch fällig... Das läppert sich. Da stellt sich die Frage, wo möchte man einsparen, wo liegen die Prioritäten.
    "Früher" war das Hobby vielleicht weniger präsent, weshalb man sich erst die richtigen Leute suchen musste, bevor man überhaupt an ein "exotisches Tier" heran kam. Durch Internet, Fernsehsendungen à la "Wildes Wohnzimmer", "hundkatzemaus" und Co. ist das Ganze nur dem breitem Publikum zugänglicher gemacht worden. Ich kann es nicht so richtig beurteilen (dafür bin ich noch nicht lange genug dabei), aber mein Eindruck dazu ist, dass es eben damit zusammen hängt, dass ein gewisser Hype um die Terraristik und eine "Haben-muss-Mentalität" entstanden ist. Erst später kommt dann die "Erleuchtung", mit der ersten oder zweiten Stromrechnung...
    Dann wird wieder abgegeben. Wenn viele Tiere notfallmäßig abgegeben werden müssen, fällt der Preis, weil das Angebot eben recht groß ist.
    Und... auch der Verkauf von eigenen Nachzuchten ist durch Internet und Börsen der breiten Masse möglich(er) gemacht worden. Musste man sich früher erst durch entsprechende Literatur kauen, das Gespräch mit etlichen Züchtern suchen um die Tiere überhaupt zu züchten, dann per Zeitungsannonce versuchen Käufer zu finden, reichen heute ein paar Klicks im WorlWideWeb...
    Natürlich gab's auch schon vor 30Jahren Börsen. Aber waren es so viele? Einige wenige Interessierte haben sich geballt auf einigen wenigen Börsen getroffen.


    Die Stromkosten mögen einen entscheidenden Beitrag dazu leisten, dass dieses Hobby vielleicht wieder etwas "überschaubarer" wird.
    Aber ob das nun auf Börsen zu übertragen ist?
    Wenn es nur noch eine Hand voll Börsen gäbe und diese dann nicht mehr von Wochenendausflüglern heimgesucht werden würden, wäre auch ein Börsenbesuch für viele Hobbyisten wieder etwas spannender...
    Das Einige sich mittlerweile aber auch ihre Gedanken machen, ob dazu die (Wirbel)Tiere in kleinen Plastikdosen, teilweise über mehrere Tage (auf mehreren Börsen) über mehrere Ländergrenzen hinweg, herangeschafft werden müssen, ist verständlich.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Jan,


    das hört sich echt nach einem Mamutprojekt an...
    So recht durchgestiegen, wie du was jetzt genau machen willst, bin ich noch nicht. Ich glaub, dass muss ich mir nochmal alles in Ruhe durchlesen :D
    Eine Zeichnung dazu hast du nicht, oder?
    Wie sollen denn die Endmaße sein?


    Grüßle,
    Regina

    Guten Morgen


    nein, ich kann da nichts dran verändern! Ich kann zwar deine Beiträge editieren und bei jedem Beitrag die Häckchen wieder setzen, aber das ist nicht Sinn der Sache.


    Diese Häckchen fehlen bei dir:
    Häckchen.jpg


    Theoretisch müsste es reichen, wenn du bei deinem nächsten Beitrag die Häckchen wieder setzt...


    Um zum eigentlichen Thema zu kommen... ich finde soeine Einteilung, zumindest Aufgrund der von dir verlinkten Grafik, nicht besonders aussagekräftig. Zum Beispiel liegt die Sahara auf der Höhe des nördlichen Wendekreises. Wenn du nun alles südlich dieses Wendekreises als Tropen bezeichnest, alles nördlich davon als gemäßigt, dann hast du Pflanzen, die vielleicht in einem tropischen Regenwald super zurecht kommen, aber in einer staubtrockenen Wüste eben nicht...
    Die Einteilung ist sicher noch nicht perfekt und ausgereift. Allerdings will ich es auch nicht zu kompliziert gestallten. Wer sich dafür interessiert, welche Pflanzen funktionieren könnten, der wird sich dann (hoffentlich) die Beiträge soweit durchlesen, dass klar sein sollte, ob die Pflanzen regelmäßige Wassergaben benötigen oder nicht.


    Grüßle,
    Regina