Einsteiger : welche Larvengrösse ist geeignet?

  • Hallo,


    welche Larvengrösse und warum, sind für Einsteiger am geschicktesten, was meint ihr?


    Ich würds an der Futtertiergrösse festmachen, grad zum Einstieg, weil es ... Wenn man nicht nen guten Futtertierdealer um die Ecke hatte. Oftmals nicht einfach ist an Drosos, Fliegen und Co ranzukommen! Was ich nicht verstehe ist, wenn man sich um das Thema Futtertiere erst kümmert, wenn die Tiere im Haus sind.
    Grad die Einsteiger hier können sich da vlt noch besser erinnern, was so Schwierigkeiten gemacht hat.


    Gruss Carmen

  • Hallo Carmen,


    also das Futter ist natürlich ein sehr wichtiger Aspekt. Ich kenn es noch aus meiner Skorpionzeit. Wer noch nie mit Microheimchen hantiert hat, lernt dann sehr schnell wie flink die kleinen Biester sind.


    Also stimm ich dir 100%´ig zu. Wo bekomm ich Futtertiere und kann ich sie mir auf dauer leisten?
    Wie halte ich die Tiere in einem so jungen Alter. Ich denke in L1 sind sie dann doch sehr anfällig was Temperatur und Feuchtigkeit angeht.


    Eine L5 oder L6 kann schon mal das eine Grad zuviel oder zuwenig verkraften.


    Deswegen auch meine Entscheidung das Tier bei GoldenNaja zu holen, und nicht übers Internet zu bestellen. Lieber am Anfang zu gross als zu klein...


    Günter

  • Ich hatte mir meine erste Mantide im L6 Stadium geholt, auch wie Pandinus gesagt hat wegen der höheren Anfälligkeit. Es gibt ja auch Tierchen, die einfach "schwach" auf die Welt kommen.
    Vorher habe ich mich auch erkundigt, was frisst denn das Tier?
    Heuschrecken presubadult und adult komm ich beispielsweise immer ran. Bei Drosos wirds schwierig. Da bleibt der Dehner, bei dem sind die Ansätze aber manchmal dermaßen versaut, fast nix drin und nach zwei Tagen bewegt sich da drinne nichts mehr.
    Beim Kölle wo ich das Tier gekauft habe, hab ich Gottseidank ein paar Drosos bekommen später dann Terflys (der Ansatz hielt sich ewig), haben auch eine riesige Auswahl an Futtertieren.
    Nur ist der Kölle recht weit von mir entfernt und jedes mal dorthin fahren geht nicht.
    Später gabs dann auch Fleischfliegenmaden und letzendlich die Fliegen aus dem Anglerladen, billig und viel ;)
    Also ich finde die Larvengröße müsste sich auch nach dem Futtertierangebot richten, bei mir wäre es schwierig geworden eine L2 Larve großzuziehen, einfach weil ich an die Drosophila schwer rangekommen bin.


    Gruß Julien

  • Guten Morgen,


    ich finde auch, dass man es von den Futtermöglichkeiten abhängig machen sollte, dennoch habe ich mich informiert und ein ganz einfaches ,,Rezept'' für selbst gezüchtete Fruchtfliegen gefunden.
    Also wäre, wenn man Fruchtfliegen selbst züchten möchte, L1 für jeden bezüglich der Futterquelle kein Problem.


    Ob man sich am Anfang ein größeres Tier holt, kann ich nicht beurteilen, ich denke aber auch dass die Größeren einem mehr Fehler verzeihen.


    LG und schönen Tag

  • Hallo,


    Manche Arten sind in den ersten Stadien einfach nicht für JEDEN Anfänger, jeden deshalb, weils Anfänger gibt die sich auch richtig ins Zeug legen, da siehst anders aus. Vlt auch weil sie einfach auch schon in der terraristik unterwegs sind, oder einfach schon sehr viel gelesen haben und den Unterschied erkannt haben.


    Futtertiere deshalb, wenn ich nicht weis, wo ich Fliegen herbekomme, kann ich es bleiben lassen.Der schlaue Einsteiger, überlegt sich also alle Larvenstadien durch, was fressen sie überhaupt was in L3 was wenn's Sie adult sind und verpaart werden sollen.
    Vorallem, wo beziehe ich meine Tiere? fliegen gibt's nicht an jeder Ecke...so dann sind die Viecher größer, dann gibt's wieder keinen Plan von nix :))


    am besten die dann die Leute, die dann feststellen sie finden Heuschrecken so eklig, dass sie sie nicht im. Haus haben wollen ;) dito Fliegen usw.ä


    Vorher überlegen...


    grüsse Carmen