Beiträge von Kraehe

    Hey,


    dieselbe Frage wurde in ähnlicher Fragestellung schon seeehr oft gestellt... ;)
    Und immer gab's die selbe Antwort: Kann sein, kann aber auch nicht sein.
    Sicher wissen kannst Du's nur, wenn Du die Oothek zeitigst und abwartest. Wenn was schlüpft war sie befruchtet, und wenn nicht... ;)


    Ich hatte schon Weibchen, die 30min oder kürzer (der "Rekordhalter" ist bislang dann eine erfolgreiche Verpaarung die weniger als 2 Minuten gedauert hat!) in Vereinigung mit dem Liebsten standen und wenige Stunden darauf befruchtete Ootheken gelegt haben.
    Andersrum hatte ich auch schon 12stündige Verpaarungen ohne Ergebnis.
    Die Dauer der Kopulation ist nicht ausschlaggebend, das wird Dir ziemlich jeder bestätigen.


    -Kraehe

    Moin...


    ich glaube mit der Post lebende Tiere zu verschicken ist gerade ein Spiel mit dem Feuer. Manchmal geht's gut, manchmal eben nicht. Wenn man Glück hat und in einer Gegend wohnt, die wenig bestreikt wird und die Verteilerzentren noch einigermaßen gut besetzt sind, kann's gut gehen. Das heißt aber dann leider nicht, dass es am Zielort genauso ist.


    So seh' ich das auch.
    Bei mir in der Firma wunderte ich mich z.B. letzte Woche noch, dass ein Paket von einem Zulieferer nicht kam. Normalerweise ist Der immer sehr pünktlich. Angerufen, ja, ist aber schon verschickt. Über eine Woche unterwegs. Angekommen ist es nach tadellosen 2,5 Wochen Transportzeit - laut Sendungsverfolgung war es zwischendurch in einem Depot hängen geblieben.
    Letzte Woche haben wir uns online ein paar CDs bestellt. Fein war, dass bei der "Hardware" auch direkt eine gratis angebotene MP3-Version zum Download dabei war, sonst könnte ich nämlich bis heute nicht in meine Musik hinein lauschen. Auch irgendwo unterwegs stecken geblieben, mal sehen wann das nun ankommt.


    Die Post hilft sich zwar so gut als möglich mit Aushilfen, Leiharbeitern und Nebenjobbern aus, aber die verrichten eben niemals das Pensum der Leute, die das schon jahrelang machen. Dass dabei auf bestimmten Strecken, oder über manche Depots einfach größere Verzögerungen zustande kommen und widerum an anderen Stellen alles Reibungslos läuft... So ist's eben im Streik.
    Soweit vermeidbar würde ich im Augenblick allerdings keine Tiere verschicken. Zumindest nicht mit der Post.


    -Kraehe

    Hey,


    wenns gar nicht anders geht, funktioniert auch die "Spinnenmethode": Glas drüber, Pappe drunter...
    ...entsprechende Vorsicht, um dem Tier keine Gliedmassen abzudrücken versteht sich von selbst.


    Ich frage mich gerade nur, warum das Tier jetzt unbedingt aus dem Terrarium muss, und (eigentlich wichtiger) warum selbiges unbedingt gesäubert werden muss?


    Sicher hält das jeder anders, aber ich habe (soweit möglich) in jedem Terrarium eine kleine "Putzkolonne" in Form von weißen Asseln, Springschwänzen und zufällig beigefangenen, kleinen Tausendfüßern aus dem Wald eingesetzt. Die sind echt flott mit dem Vernichten von Verschmutzungen, irgendwelche Häute aus dem großen Natter-Terrarium habe ich sicher zuletzt vor zwei Jahren entfernt, inzwischen werden sie einfach aufgefressen. Dieselbe Putzkolonne war seinerzeit selbst munter genug, ein verstorbenes, adultes Hierodula-Weibchen über Nacht gut zur Hälfte zu beseitigen (ich wünschte den kleinen Krabblern dann lediglich guten Appetit und habe das Licht ausgeschaltet, es blieben letztlich auch nur ein paar Teile der Fangarme und Deckflügel liegen), und ähnlich musste ich dann auch an Futterresten höchstens mal verschmähte Sprungbeine oder Flügelstücke entfernen... Wofür widerum niemals das Tier aus dem Becken musste, weil das auch ohne invasives Eingreifen einfach mit der Pinzette möglich war. Scheiben putzen fiel stets durch eingebrachte Rück- und Seitenwandverkleidungen weg.


    Bitte nicht falsch verstehen, das ist nun nur meine Erfahrung was Sauberkeit (auch in Klein(st)terrarien) angeht. Aber man liest ja öfter, dass unbedingt sauber gemacht werden muss. Ich möchte nur wissen, warum - und interessehalber auch "was" da gesäubert werden muss, wenn das Tier dafür nicht im Terrarium verbleiben kann? :search:
    Hättest Du sie auch raus nehmen wollen/müssen, wenn sie nicht so aggressiv auf Störungen reagieren würde?
    Wenn nein: Schonmal "Ablenkung" in Form eines großen Futterhappens versucht? So besänftigt lässt Sie dich dann ja vielleicht machen, ohne rumzuzicken....


    -Kraehe

    Ich platziere Klebefallen stets außerhalb der betroffenen Becken/Boxen, oberhalb der Lüftungsflächen. Die Farbe der Klebefalle spielt da ja eine nicht unbedeutende Rolle, das Gelb der genannten Gelbsticker "saugt" die Biester mEn förmlich aus den Boxen. Auf die Idee, etwas so stark klebendes* in ein Terrarium mit Wirbellosen zu geben, würde ich nie kommen. Dann könnt ich ja gleich mit dem Pantoffel drauf hauen.
    (*Es gibt durchaus Klebefallen an denen selbst Schlangen/Mäuse/Ratten kleben bleiben, warum dann nicht auch diverses, anderes Getier mit mehr Beinen und weniger Kraft?)


    -Kraehe

    Hey,


    das Blöde ist ja nur: Dieses mistige Fliegengezeug kriegt man mit "neu einrichten" nicht so einfach los.
    Wenn die Biester ihre Eier ins Füßerfutter legen, ist wohl regelmäßiger Futtertausch angesagt, sonst ist das eine niemals endende Plage.
    Die adulten Tiere, die man aufschreckt wenn man die Dose öffnet/bewegt, fliegen außerdem später einfach wieder rein und legen neue Eier.
    Ich habe in der größten Schabenbox auch gerne mal Probleme mit Fliegen. Kaum liegt ein Stückchen Apfel drin könnte man meinen die Box fliegt weg. Besonders schlimm ist das immer im Sommer.


    Abhilfe schaffen kann dann - so tut es das zumindest bei mir - Klebefallen für Fliegen. Gelbsticker und Co leisten ganz gute Dienste, adulte Tiere zumindest zu reduzieren.
    Bestenfalls sollten die dann aber außerhalb der L1er-Reichweite platziert sein ;) .


    -Kraehe

    (ich schon wieder)


    Hi Andrea =)


    Das mit den Hornissen, die ihre Maden "rauswerfen", habe ich schonmal beobachten können bei uns am Firmengebäude, und war dann auch etwas verdutzt darüber. Normalerweise sind die ja ganz liebevolle Kindermädchen und verteidigen ihre Babys mit Feuereifer! Also hab' ich mich da ein paar Nachforschungen hingegeben:


    Es gibt grundsätzlich keine feste Erklärung, aber mehrere Theorien für dieses Verhalten.
    Vornehmlich werfen die Hornissen ihre Larven im Spätsommer aus dem Stock - also auf dem Höhepunkt der Volksentwicklung, was mehr oder weniger als das erste Anzeichen des Niederganges vor dem Winter angesehen werden kann. Hier gibt's dann verschiedene Ursachen in Vermutung: Krankheiten und/oder mangelnde Vitalität der Larven als Erstere.
    Eventuell werden wegen einsetzendem Futtermangel bei "Nachlassen" der Stockmutter (weniger Beute wg. weniger Jägerinnen, da vermehrt Geschlechtstiere aus dem Volk herangezogen werden) die Larven reduziert (wird aber AFAIK als nicht wahrscheinlich angesehen, da bei Hornissen im Generellen nur wenige Arbeiterinnen-Nachkommen aufgefunden werden).
    Auch möglich wäre natürlich, dass die Reduktion der Larven durch einen plötzlichen Verlust an Arbeiterinnen (durch heftige Gewitter zB) notwendig wird, weil der Stock sonst nicht mehr alle Jungtiere versorgen könnte (weniger Jägerinnen=weniger Beute).


    Und, last but not least:
    Das Phänomen scheint vor Allem bei Nestern aufzutreten, die auf/unter Dächern oder in Rollokästen angelegt wurden. Die Vermutung liegt hierbei bei einer sommerlichen Überhitzung des Nestes, wodurch die Hornissenlarven absterben und deshalb, logischerweise bei so reinlichen Tieren wie Hornissen, eben entfernt werden.


    Wirkliche Studien gibt's dazu aber offenbar nicht, und so sind es nur theoretische Annahmen und Vermutungen.
    Meiner Meinung nach am Logischsten ist die sommerliche Überhitzung, direkt gefolgt von Futtermangel durch Jägerschwund.


    *summt*
    -Kraehe

    Hey Carmen,


    die "erste Hand" ist in dem Falle mal mein Vater ;) Der kennt Dich zwar nicht, aber grüßen kann ich ihn ja trotzdem :D


    Neee, vermutlich hätten die Mantiden das Ganze nicht von sich aus gefressen.
    Abdeckeln können sie selbst die Brutkammern ja nicht...und Maden nehmen sie sowieso eher schlecht als recht an. Da hat mMn der süße Honiggeschmack schon einen deutlichen Teil dazu beigetragen. Aber ist ja nix Schlechtes, mal ein Gutzi zwischendurch ist ja erlaubt =)


    -Kraehe

    Moin Carmen,


    ich höre/lese ja immer nur, dass man Bienen gar nicht verfüttern darf :-P
    Ich weiß aber auch aus erster Hand, dass es einige Imker gibt, die ihre überschüssige Drohnenbrut an Ziervogelzüchter, Koibesitzer und Co abgeben. Frettchen scheinen das auch gerne zu essen. Und Hühner auch.
    Und wer keinen kennt, der solche Tiere besitzt, hängt die Waben (prekilled) in den Obstbaum damit sich die Singvögel dran gütlich tun. Futtermäßig hat das Ganze also wohl schon einen gewissen Wert.


    Davon abgesehen scheints deinen Tieren ja zu schmecken. Immer schön hydrieren, dann klappt das auch. ;)
    Mir fiele zumindest kein Grund GEGEN das verfüttern ein.


    -Kraehe

    (für manche wohl sogar Angelköder sowas ich mal von Fichte und Merle hörte ...)


    Jupp, des Kerlchen hatte sich (unwissentlich) 'ne Mantide gekrallt, Abdomen voran an den Haken gesteckt, und hat sich gefreut wie gut die Fische beißen. "Die komischen, fetten Heuschrecken sind Wahnsinns-Köder! Was sind das denn für welche?", hieß es dann ;) sollen aber nicht nur Fischen schmecken.
    Verfüttert hab ich auch schon welche. Jungtiere an meine Jungspinnen, ältere Tiere an ältere Spinnen.. Die haben sich immer drüber gefreut, je größer die Mantide war desto vorsichtiger ist die Spinne aber auch geworden. Dass mir mal eine Mantide die Spinne weggefressen hätte ist aber (bisher) nicht passiert.
    (Jetzt bin ich böse, oder? :crazy: )


    cawi schrieb:

    Ganz ehrlich, für mich als Halter spielt es keine Rolle, inwieweit die
    Tiere Schmerzen empfinden. Es sind Lebewesen, die gehören einfach
    ordentlich behandelt und fertig Allzuoft wird diegenannte Problematik nicht vorkommen und ich geh davon aus, dass hier keiner unnötige Experimente durchführt.


    So seh ich das auch. =)


    -Kraehe

    Wozu einkaufen? Geh einfach spazieren, klau ein paar Äste vom Apfelbaum aus Nachbar's Garten (oder frag ihn vorher, ob Du welche nehmen darfst ;) ), oder vom Haselstrauch am Spazierweg, und steck die ins Terrarium. Gerade sowas wie Äste würde ich ehrlich nicht kaufen, irgendwo gibt's immer einen Baum von dem man ein paar Zweige haben darf, zur Not tut's auch noch die Trauerweide im Stadtpark (sollten dann nur die Berittenen nicht unbedingt sehen, die finden das meist wenig lustig).


    Der Stock vom Klettergerüst ist auch ein wenig massiv, ja. Vermutlich saß das Tier deswegen nicht gerne drauf. Mehr, dafür etwas feinere Äste. Bitte mit Borke dran, auf dem kahlen Holz läuft es sich nicht ganz so gut wie auf der rauheren Baumrinde. Und, wie gesagt, letztlich ist es egal ob es Korkenziehergedöns oder Obstbaum ist: Hauptsache Lauffläche.


    Ich habe diesbezüglich noch kurz ein wenig gesucht/gewühlt wegen eines schönen Fotos und hab das hier gefunden:
    Mein paradoxa Terrarium
    Ist zwar jetzt auch Korkenziehergedöns, aber SO stell ich mir das vor und richte auch selbst gerne so (oder so ähnlich) ein. Immer auf die Größe des Tieres angepasst natürlich, und persönlich entferne ich auch immer alle Blütenstände da die im Terrarium zu Schimmel neigen. Vorab irgendwie behandeln/abkochen/etc tue ich Deko-Äste nie, ich pule nur Laub und Blütenstände ab.
    An den dünneren Ästen kann sich die Gottesanbeterin leichter festhalten, und durch die vielen Verästelungen gibt's es etliche Abstufungen der "Sitzhöhe", sodass das Tier sich selbst aussuchen kann ob es gerade 3 Äste weiter oben oder 2 weiter unten sein möchte, wegen Temperatur, Luftfeuchte oder sonstiger "unsichtbarer" Einflüsse. Um Häutungen musst Du dir ja keine Gedanken mehr machen, deswegen würde ich "die Mitte" einfach großzügig mit benutzen.
    Ich glaube ja, in dem Klettergerüst mit den vielen Blättern darin war dem Tier etwas zu wenig Platz, plus nicht ganz optimale Sitzfläche, wie erwähnt. Mit etwas "luftiger" eingebrachten Äste zu Kletterzwecken für das Tier statt für die Pflanzen sieht die Sache sicher völlig anders aus.


    Gaze oben, Zewa unten gilt meist für Aufzuchtdosen/bei Jungtieren....da stecke ich meist auch nur einen einzelnen Ast rein zum sitzen und der Rest wie beschrieben, ist dann ja auch einfacher zu kontrollieren ;) so christlich für jede L1-Larve ein eigenes Terrarium einzurichten ist bestimmt niemand :P aber das ist ein anderes Thema.


    -Kraehe

    Moin..


    Deine Irene ist ja eh ordentlich satt gefüttert, die kann ein paar Tage Futterpause ohne Weiteres wegstecken ;)


    Ich greife aber nochmal den Vorschlag von Carmen bezüglich der Äste auf:
    Auch wenn das Tier evtl. lieber auf der Gaze sitzt, biete ihr einfach ein paar Zweige an. Rauh > glatt. Sehr gut eignen sich alle möglichen "Korkenzieher"-Gewächse (Hasel, Weide, etc), oder auch einfach was Dir gefällt (persönlich bevorzuge ich Eiche, ohne bestimmten Grund).
    Denn ehrlich: Der Hund will auch nicht durchgehend auf dem selben Platz liegen, die Katze sucht sich gelegentlich auch eine andere Fensterbank und Du hast auch nicht permanent das Bedürfnis auf dem selben Stuhl zu sitzen. Mag sein, dass das Tier die Gaze am Liebsten mag, aber ein wenig Abwechslung anbieten finde ich nur "fair". Mal vom menschlichen Standpunkt aus.


    Organisatorisch gesehen geht natürlich eine MENGE nutzbarer Platz verloren, dadurch dass das Terrarium so wenig strukturiert, und im Endeffekt nur ein leerer Raum ist. Offene Fläche in der Mitte ist was Feines, einfach durch die dadurch offen gehaltenen Möglichkeiten von Zugriff auf Pflanzen, Boden und Bewohner bishin zur (uU nötigen) Pinzettenfütterung.


    "Aussen herum" darf aber gerne viel Ästchenkram sein. Wenn schon nicht, weil es gefällt, dann um dem Tier das auf- und abwärtsklettern zu erleichtern. Das geht, gerade für so massige Tiere wie die Hierodula, auf mehreren Ästen doch leichter als auf glatter Korkwand mit ein paar einzelnen Längs- und Querstreben, die so großzügig angeordnet sind dass das Tier komplett in die einzelnen "Kästchen" hinein passt. Denn so, wie es im Augenblick ist, ist das Tier beinahe gezwungen sich ENTWEDER an der "heissen Decke" ODER am "kalten Boden" aufzuhalten. Ein "Dazwischen", wo sich das Tier in beliebter Kopfüber-Haltung aufhalten - eventuell auch eine etwas abweichende "Klimazone" aussuchen kann weils oben grad zu warm und unten eigentlich zu kühl ist, gibt es im Endeffekt nicht.


    Mal drüber nachdenken ;)
    -Kraehe

    Hey,


    sorry wenn ich jetzt quer schieße, aber warum sollen sich die Tiere die Beine an Metallgaze verletzen können?


    Ich persönlich rate von "unbespanntem" Lochblech für Insekten/Spinnen ab weil - ja! - die ausgestanzten Löcher teilweise sehr scharfkantig sind (da wird zwar gestanzt aber nix entgratet) und sich die Tiere die Tarsen und/oder Haftpolster beschädigen können, wenn sie sich daran festhalten wollen oder einfach nur die Füße in die Löcher stopfen.
    Metallgaze wird aber nicht gestanzt, sondern "geflochten", und bei dem m²-Stück das ich noch zu Hause herumstehen habe, finde ich (außer an den Schnittkanten, die ich selber produziert habe) auch nichts scharfes.


    Unsere Geckos, Tausendfüßer und Schaben haben sich daran noch nicht weh getan, selbes gilt für meine Jungspinnen deren Dosen ich damit versehen habe (mit genug Zeit hält keine Kunststoffgaze einer Vogelspinne stand).
    Bei Mantide/Phasmide habe ich damit zwar präzise selbst noch keine Erfahrung gemacht, wundere mich aber doch woher dieses vehemente Abraten im Augenblick kommt, nachdem Metallgaze als echte Alternative für Kunststoffgaze "beworben" wurde? Sie ist Hitzebeständiger, hat - wie erklärt - in aller Regel keine scharfen Kanten und solange sie nicht irgendwie mit Farbe überzogen wurde, sollte eigentlich auch das mit der Oberfläche gut genug klappen, dass die Mantide sich gut festhalten kann.


    Ich würde mich über gehaltvollere Gegenargumente als "Verletzungsgefahr, weil is Metall" freuen.


    -Kraehe

    Oh, das Ding haben wir schonmal "live" gesehen, aber ohne Besatz (also leer).
    Riesig und unpraktisch ^^ die Flugkuppel kann man (soweit gesehen) nicht abnehmen und dadurch nur extrem schlecht reinigen. Nur der Schub zum Larven absammeln ist optisch schick, wenn da aber nicht ganz sauber gearbeitet ist kommen die Larven bestimmt raus (außerdem, wer sagt mir denn dass die Fliegenmütter ihre Eier so ablegen dass die Larven echt in dem Schub landen).
    Keine Ahnung, ich würd mir so ein Ding nicht aufstellen. Da sind so manche "Fliegenzucht-Selbstbauten" von engagierten Terrarianern besser geeignet :thumbsup:


    -Kraehe

    Hey Maggy,


    warum dir die Aloe Vera im Becken mit Kokoshumus eingegangen ist, kann ich dir sagen:
    Ihr hat der Boden nicht "geschmeckt" ;)
    Die Aloe ist, wie man an den Blättern und der Wuchsart erkennt, eigentlich eine sukkulente Pflanze die aus eher trockenen, nährstoffarmen Gebieten stammt. Dementsprechend mag sie lehmigen, sandigen Boden am Liebsten, dazu außerdem viel, viel Licht und bloß nicht zu viele Nährstoffe. An den Nährstoffen ist's wohl nicht gescheitert (außer du hast 3kg Dünger rein gekloppt), aber vermutlich war ihr der Kokoshumus einfach zu "fluffig" - mitunter hat ihr auch das Licht nicht gepasst (und vielleicht wurd' dann auch zu viel gegossen...und dann kam alles Drei zusammen, da wollte sie dann nicht mehr).


    Wovon ich in Terrarien ein großer Fan bin sind Dreimasterblumen ("Gottesaugen", Tradeskantien) in allen Variationen.
    Die sind Anspruchslos wie Unkraut, sehen meist superhübsch aus, Ranken und Wuchern ein bisschen, die Meisten sind recht schnellwüchsig und verstopfen gleichzeitig nicht das ganze Becken. Gerade zartere Arten eignen sich auch wahnsinnig gut für kleinere Terrarien um die 30cm Kantenlänge.
    Das Einzige was ihnen nicht bekommt ist Trockenheit über längere Dauer.


    -Kraehe

    Moin...


    Was den Spalt angeht naja ich hab keine erfahrungswerte durch was für schlitze sich so Schaben quetschen können so rein vom Augenmaß würde ich denken die passen da nicht durch.


    Eine geläufige Futterschabe aus dem Zoohandel (meist Blaptica dubia oder Blaberus craniifer) passt durch den Minispalt nicht durch.
    Interessant und zu beobachten wär's bei Schoko's, die hab ich sich schon durch enge Spalten quetschen sehen, aber selbst denen wäre da mMn zu wenig Platz. Irgendwo ist mit der Beweglichkeit von Chitin auch Schluss...und wenn der Kopf nicht durch passt, dann der Rest der Schabe auch nicht.


    -Kraehe

    Hi Andrea,


    ich hab' gerade Fichte gefragt. Er sagt, die Blätter sind "Beiwerk". Was genau ist nicht so leicht zu sagen, er meint "es kann alles Mögliche sein" und eventuell kann @Jademantis dazu mehr sagen, auf jeden Fall sind's aber keine Gerbera-Blätter.


    unhilfreiche Grütze,
    -Kraehe

    Moin...


    Krahe ging es (soweit ich das richtig interpretieren kann) einfach darum, ein Beispiel für jemanden, der nicht einsichtig ist und Hilfe nicht annimmt zu bringen.


    Absolut richtig interpretiert ;) Nur das und nicht mehr.


    Bei erwähntem Beitrag hatte ich zumindest das Gefühl , es ging drum Die Hatungsbedingunen neu zu schreiben.


    Den Eindruck hatte ich auch =) Nicht nur bei diesem User, sondern auch bei Vielen vor ihm...


    Generell lag es mir fern, öffentlich über irgendwen zu wettern oder herzuziehen. Weder kenne ich den User, noch habe ich mich mit dem Thema befasst oder überhaupt aktiv teilgenommen, wie man ja nachlesen kann. Es ist für mich nur "einer unter Vielen", der einfach zufällig "gerade jetzt" hier aufgekreuzt ist.
    Der Thread bot einfach nur ein hübsches - und vor Allem einfach zeitnahes/aktuelles! - Beispiel für meine zuvor verfasste Stellungnahme, bei der noch bezweifelt wurde dass sich "solche" Halter allzu oft in Foren verlaufen ;)


    Das Angebot der privaten Abklärung steht nach wie vor, btw. Ich lasse mir gerne erklären, was ich falsch verstanden habe, und verfasse ebensogerne eine Richtigstellung inkl. Entschuldigung, sollte das vonnöten sein :pardon: .


    Grütze,
    -Kraehe


    PS:
    Tobi, lästern tu ich nicht auf so eine Art und Weise, und hätt ich dem User irgendwie mitteilen wollen dass ich ihn doof finde, hätte ich das weit unverblümter und vor Allem in seinem eigenen Thema gemacht ^^ das solltest Du aber wissen.

    Ich glaube nicht, dass es von diesen Leuten viele gibt, sie würden sich wahrscheinlich nicht die Mühe machen sich in einem Forum anzumelden


    Sorry, dass ich diesen Thread nochmal ausgrabe... Ich kanns mir einfach nicht kneifen, ein topaktuelles Beispiel zu nennen für die, die's nicht mitgelesen haben =)
    Mysteriöser Tod meiner Geistermantis - finde ich, gerade ein perfektes Beispiel. Man gibt Antworten - RICHTIGE Antworten. Aber dem Threader- und Fragesteller schmeckt das nicht, und dann geht das beleidigte und besserwissende Geblubber los. Egal was man sagt, man hat "unrecht, unrecht, unrecht! Weil im Internet auf Seite sowieso steht ja dies und jenes und überhaupt. Wäh!"


    Danke Tobi für's Dichtmachen an der Stelle ;) und sorry für's hier nochmal anbringen (bitte auch keine weitere Diskussion über den Inhalt des Threads, soll nur zur Veranschaulichung dienen).


    Aber das ist eben auch das perfekte Beispiel dafür, was ich mit: Für so ein Klientel mache ich mir sicher nicht die Mühe, einen Sammel-Info-Thread zu schreiben., gemeint habe.
    Gedankt hat der User ja nicht für die Hilfe. Und er ist damit leeeiiiider kein Einzelbeispiel.


    -Kraehe


    PS: Ich weiß dass der User hier mitlesen kann und lade ihn herzlich ein, mich privat zu kontaktieren, wenn er findet dass ich ihn zu Unrecht "anprangere". Wir können das dann gerne privat, (meinetwegen auch unter Aufsicht eines Moderators (so sich einer freiwillig meldet)), ausdiskutieren ;)