Beiträge von Kraehe

    Moin...


    Carmen, ich glaub du hast nichts über-, sondern dich VERlesen... Zumindest ich les da was von einem Glasterrarium (Wie war das nochmal mit der neuen Brille :-P )


    Die Meisten hier haben die Lampe einfach oben auf das Terrarium gestellt und achten darauf, dass die Lampe an sich etwas Abstand zum Glas behält. Solange die Lampe nicht komplett auf dem Glas aufliegt sondern über die Lüftungsfläche drüber gibt es im Normalfall aber auch kein Problem (eine Lampe auf meinem Schlangenterrarium mit deutlich mehr Wattleistung als für Standardmantiden benötigt liegt jedenfalls ohne Abstand auf Glas über der Lüftungsfläche und ich hatte damit noch nie Probleme - dito einige Bekannte aus der Reptilienhaltung).


    Für den Bodengrund kannst Du auch (ungedüngte) Blumenerde nehmen, im Prinzip ist es dem Tier egal da es sich selten auf dem Boden aufhalten wird. Interessant wirds erst, wenn Du Nützlinge (weisse Asseln und Co) einsetzen willst, die vertragen zum Beispiel Düngemittel nicht unbedingt. Zum Bodenaufbau gibts aber auch einen interessanten Artikel in der Mantopedia ;).


    Bezüglich Heimchen und Grillen werden Dir die meisten Mantidenhalter/-züchter sogar sagen, dass Du nicht nur drauf verzichten kannst, sondern soweit möglich auch solltest (gerade bezüglich Heimchen gibt es einige Themen hier im Forum, in denen auch Gründe erklärt werden, weshalb man möglichst anderes Futter nutzen sollte). Heuschrecken, Fliegen, Schaben und Co bevorzuge ich dem zirpenden Gevieh gegenüber allein schon aus Geräuschgründen.


    Grütze,
    -Kraehe

    Ich möchte an dieser Stelle kurz einwerfen, dass es in einigen Ländern (nicht nur bei den Japanern) bzw. bei einigen Völkern (man denke an die wenigen, verbliebenen Naturvölker die noch in ihren Lehmhäuschen mitten in der Pampa leben etc ;)) durchaus gang und gebe ist, dass Skorpione, Käferlarven und Co wenn sie bei Jagdausflügen gefangen, auch einfach lebend gegessen werden. Und die genannten Nativen tun das sicher nicht aus Sensationsgeilheit, sondern weil es für sie und in ihrer Kultur einfach vollkommen normal ist.
    Bienenmaden zum Beispiel sollen aber angeblich sogar besser schmecken, solange sie leben - abgetötet und zubereitet allerdings einen bitteren Geschmack annehmen (Hörensagen, ich habs nicht ausprobiert).


    Das Einzige, was ich hier also am Einwand von Peta in dem Sinne unterstützen kann ist, dass das Essen von lebendigen Wirbellosen zu Unterhaltungszwecken, wie eben zum Beispiel im Dschungelcamp geschehen, absolut nicht in Ordnung geht.
    Aber mal ehrlich, das selbe Getue von PETA gabs damals schon, als die erste Staffel(?) lief und dort irgendwer eine lebende Stabschrecke (glaub, das war 'ne Ramulus) zwischen die Lippen nehmen musste oder sowas in der Art (das Tier damals wurde jedenfalls "wieder in die Freiheit entlassen")... Und was hat's gebracht - höhere Einschaltquoten für RTL, und jetzt wird das Viehzeug nicht mehr 'geknutscht' sondern gegessen :rolleyes: Mahlzeit!


    -Kraehe

    Moin...


    So besonders hartnäckig sind die Spinnen ja nicht. Musst Du zugeben, besonders viel ausser "ein paar Einzeltiere entfernen" hast Du ja noch nicht gegen sie unternommen, und bei muckeligen 30°C (plus-minus) kann man so als Spinne dann auch langsam mal aus dem Winterversteck kommen und es sich wieder heimelig machen. Wenn dann noch direkt haufenweise Futter vor Ort ist, umso besser! :-P


    (Sorry ^^)


    Spätestens jetzt wäre der Zeitpunkt, an dem ich das Moos rausrupfen und
    entsorgen oder ordentlich durchweichen würde... Und eigentlich auch den
    kompletten Rest einer Grundreinigung unterziehen (Jaja, die gute, alte Paranoia :rolleyes: ). So wie es aussieht könnte sich (vielleicht im Moos, aber vielleicht auch an irgendetwas Anderem im Terrarium. Pflanzen, auch wenn sie "frisch aus der Gärtnerei" kommen, sind auch nicht immer "Spinnenfrei"!) noch "etwas" verkrochen haben. Vorsicht ist hier dann besser als Nachsicht!


    Vor Spinneneiern musst Du dich aber nicht fürchten. Spinnenweibchen legen keine Eier lose ab, sondern bauen einen Kokon (klein, rund, in aller Regel weiss oder gelblich-weiss), der unter den Chelizeren festgehalten und mit herum getragen wird. Spinnen sind gute Mütter und passen auf ihre Ungeborenen sehr gut auf, selbst den geschlüpften Jungtieren droht in aller Regel keine von der Mutter ausgehende Gefahr (einige Arten wie Wolfsspinnen tragen ihre Nachzuchten sogar auf dem Rücken mit sich herum - dieses Verhalten ist von/bei Skorpionen landläufig bekannt). Ich könnte mich täuschen was ein paar Arten angeht, aber Weibchen mit Gelege fressen auch nichts, bis die Slings geschlüpft sind.


    -Kraehe

    Im Nachhinein betrachtet ist es zwar immer noch ärgerlich - aber eben auch "nur" ärgerlich. Die Mutti, von der besagte Oothek stammte, lebt und legt immer noch - und ihre letzte Oothek, die hier geschlüpft ist hatte auch keine Einbussen in Sachen Schlupfrate gegenüber der Ersten. Meinen "Eigenbedarf" an Tieren kann ich also trotz dieses Verlustes problemlos decken. ;)
    Wieviele "Eindringlinge" es bei mir waren, weiss ich zugegeben gar nicht. Ich hab' seinerzeit aus diversen Gründen (Urlaubszeit) recht spät reagiert - aber konnte immerhin noch ca 20 Nymphen aus dem Becken retten. Der Droso-Ansatz, der mit im Becken geblieben war, war dafür komplett leergeräumt. Da ich auf solche Verlustgeschichten immer recht radikal reagiere, hab ich das besagte Terrarium ohne Zögern komplett gereinigt und neu gemacht, nachdem ich 2 nicht näher identifizierte, winzige Spinnen habe krabbeln sehen... Danach war (bis heute dauerhaft) Ruhe.


    Aber zurück zum eigentlichen Thema :crazy:
    Bist Du dir sicher, dass es nur eine Spinne/Becken war, die Du eingeschleppt hast? Halte das zur Sicherheit mal noch etwas unter Beobachtung! Die kleinen Biester halten recht lang ohne Futter aus und gehen oft erst jagen, wenn sie wirklich hungrig sind. Sollte sich im Moos noch etwas verkrochen haben, ist's gut möglich dass es erst in einigen Tagen "rauskommt".


    Ich wünsch' Dir aber auf jeden Fall, dass es nicht noch mehr Störenfriede sind, sondern das wirklich ausgestanden ist. *Däumchendrück*


    -Kraehe

    Moin...


    Meines Erachtens nach sind (Netz-)Spinnen gefährlicher (für Insekten), je kleiner der Körper ist.
    Ein gutes Beispiel sind hierbei >Zitterspinnen< (auch Kellerspinne genannt), die gerne mit Weberknechten/Kankern verwechselt werden und daher auch oft als absolut harmlos gelten. Im Schnitt haben die eine Körperlänge von etwa 10mm, allerdings töten (und fressen!) diese kleinen Monster ohne Probleme (nebst diversen, anderen Spinnen) adulte Ramulus artemis - die ungefähr 12cm gross werden. Und mit so einem riesigen Brocken Futter haben selbst grössere Mantiden wie Hierodula sp. schon so ihre 'Probleme' :wacko:


    Letzten Sommer hatte ich auch ein paar so kleine, bunte Spinnchen im Aufzuchtbecken... Die waren unerkannt mit Kescherfutter eingewandert, und haben mir fast eine komplette Oothek (etwa 200 Nymphen) innerhalb kürzester Zeit 'weggeputzt'. Zugegeben, das Terrarium war 'sauber', es lagen keine Reste von Mantiden oder Drosophila herum, und ich hab daraus gelernt dass Kescherfutter für Jungtiere in Zukunft zweimal sortiert wird... War schon ärgerlich.


    -Kraehe

    Moin...


    Fichte meint, das müsst' wohl irgendwas in Richtung Fett- oder Kugelspinne sein.
    Unser Rat hierzu, möglichst gründlich entfernen. Die spinnen zwar hübsche Netzchen, bringen aber dafür auch verhältnismässig grosse Mantiden um! (Je nach der genauen Art der Spinne schaffen die sogar adulte Heteropteryx - sind zwar keine Mantiden, aber wenn man sich das Verhältnis zwischen Spinne und getötetem Insekt hier mal ansieht, weiss man auf der Stelle, dass die nicht ungefährlich sind.)


    -Kraehe

    Ich verwende keine Weizenkleie und Weizenkleie ist glaube ich völliger Schwachsinn , weil die Tiere das Sägemehl auch mitfressen und dass scheinbar den selben Effekt hat ohne irgendwelche Probleme hervorzurufen. Und die Schreiner sind froh wenn sie das Sägemehl los haben.


    ....ist das dein Ernst? Wirklich?
    Das ist ungefähr der selbe Effekt als würde Hundefutter statt Getreideflocken ab jetzt gepanschtes Zeitungspapier enthalten... oder die Instant-Kartoffelpüreeflocken ab nun aus 50% Recyclepapier bestehen... Klar machts satt... vorübergehend... aber der Nährwert? Denk mal drüber nach... Ists wirklich Schwachsinn das Futter für deine Lieblinge gut zu behandeln...? Dem Futter für deine Tiere anständige Ernährung zu bieten, auf dass sie Nährstoffe aufnehmen können die sie widerum an deine Lieblinge weitergeben können.....?


    ...zum Rest deines Berichtes äussere ich mich mal nicht weiter.... Schont (vor allem meine) Nerven....


    -Kraehe

    sicher frisch hingebastelt.

    Die Oothek, auf der das Weibchen auf dem Foto sitzt, ist zum Zeitpunkt des Fotos etwa 3,5-4 Wochen alt. Das Weibchen hat die Oothek seitdem auch nur für wenige Zentimeter verlassen, während es gejagt/gefressen hat.
    Warum das Tier das macht, weiss ich auch nicht. Vielleicht versucht sie auch nur abzuwarten, bis die Babys rauskommen, damit sie was zu spachteln hat (auch wenn das Verlassen der Oothek ein paar Tage vor Schlupf gegen diese Theorie spricht :-P). Ich habe bisher nur meine zwei adulten Weibchen von denen eines "aufpasst" und eines nicht, sowie ein paar Nymphen die noch nicht ans Kinderkriegen denken... Daher ist es mir auch unmöglich, zu sagen, ob die besagte "Mama Mantis" von oben ein absoluter Einzelfall ist, oder ob das bei diesen Tieren öfter passiert.

    kenn ich jetzt von ner normalen hierodula auch nicht...

    Des sind ja auch keine normalen Hierodula.. es sind meine :crazy:


    -Kraehe

    Hey,


    ich bin mir nicht sicher, wieviel Zufall wirklich dahinter steckt. Das Tier auf dem Foto sitzt nach der Ablage fast durchgehend auf - oder zumindest deutlich in der Nähe - der Oothek, und hackt auch schonmal nach mir bzw. bedroht mich samt aufgestellter Flügelchen, wenn ich in ihre Richtung greife. Kurz vor dem Schlupf lässt sie dann aber wieder von der Oothek ab.
    Das andere Weibchen ignoriert seine gelegten Ootheken komplett.


    -Kraehe

    Mama Mantis passt auf....


    MamaMantis.jpg


    ...würd ich bei so anbetungswürdigen Töchterchens aber auch tun ;)


    baby.jpg


    (Fotoqualität leider mieser als sonst... Jungmantiden sind zu wuselig und Terrarien zu klein um drumherum bzw. darin anständig mit Kameras zu hantieren. Sorry dafür.)


    -Kraehe

    Moin..


    Sorry wenn ich frag, aber weshalb sollen die Chancen, dass besagte Oothek befruchtet ist, gegen null gehen?
    Bei meinen (derzeitigen) Hierodula liefs ähnlich.. Paarung in der Nacht, Männchen überlebt, Weibchen klatscht mir am nächsten Tag (wenns 12 Stunden her war, dass er abgesprungen ist, ist's lang) eine Oothek an den Ast.
    Die Paarungs- und Schlupfbilder von und zu besagter Oothek sind hier im Fototeil verewigt.
    Anderweitig hab ich schon oft von so raschem Oothek-Ablegen gehört/-lesen, wo dann etwas schlüpfte... Ebensooft dass nichts passierte und erst die darauffolgende Oothek befruchtet war. In diesem Sinne: 100%ig sicher ob oder ob nicht befruchtet kannst Du dir nicht sein, zeitigen würde ich an deiner Stelle die Oothek allerdings trotzdem, denn ausgeschlossen ist es nicht.


    -Kraehe

    Seinerzeit hab ich das mal live gesehen - Rachendasselbefall bei einem Pferd. Yummy, das war lecker, als dem armen Pferd so 'n dickes Ding aus der Nase purzelte :stopping: (alles Darauffolgende werd ich mir und euch mal ersparen, näher auszuführen... Da brauchts dann auch keine Videos mehr.)


    -Kraehe

    Dasselfliegen gibts auch in Deutschland, dafür muss man nicht nach Südamerika :-P Hierzlande sind aber eher Rehe und Hirsche die Befallenen... Trotzdem keine schöne Geschichte, und auch hier gilt: Weitere Recherche nur wer starke Nerven (oder eine entsprechende Ekelschwelle) hat.


    -Kraehe

    Sondieren wirds Dir jeder reptilienkundige Tierarzt - so einen solltest Du beim Besitz von 2 Schlangen unbestimmten Geschlechts sowieso haben... Frisch geschlechtsreife Weibchen mit Ablageproblemen gibts immer mal wieder (gerade aus Farbzuchten wie "Blue beauty" und "Blizzard"), - und auch wenn ichs keinem wünsche, spätestens dann, wenn man vor so einem (oder generell irgendeinem) Problem steht und selbst nicht helfen kann, ist man in aller Regel froh drüber wenn man jemanden hat, den man nicht erst suchen muss.


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...


    Ziemlich sicher Milben...
    Woher die kommen - gute Frage. Die kommen zum Teil aus der Luft - hatte man die unschöne Begegnung als diese Biester meine Schabenbox invasiert haben... Das ging auch plötzlich und im Prinzip über Nacht: An einem Tag sah ich ausser meinen kleinen Schaben nichts...am nächsten Tag hatte ich das Gefühl die Box rennt von alleine davon :fie:


    Mein Rat, sollte die Milbenflut wieder aufkommen:
    Alles was geht ausräumen, säubern, wie schon begonnen die Möbel und soweit möglich die Terrarien AUSSEN(!! Die "erwünschten Tiere" dürfen auf keinen Fall Kontakt oder Sprühnebel abkriegen!) mit Insektizid behandeln... und darauf hoffen dass die kleinen Biester das nicht überleben (Habe damals ARDAP benutzt... ein Milbenkiller der gerne in der Reptilienhaltung gegen Blutmilben genutzt wird).


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...

    Da hat doch auch einer der Autoren ein „Insektenkochbuch“ rausgebracht.

    Ja, der hat auf der Wiener Haustiermesse auch die von henk erwähnten, gekochten Insekten angeboten und das besagte Kochbuch nebendran stehen gehabt.
    Und er hat mir irrsinnig Leid getan, irgendwie. So viele "Iiiieh" und "Wäääh" wie wir schon mit unseren paar Mantiden hören mussten, will ich gar nicht wissen was er sich den ganzen Tag antun musste. :rolleyes: Blicke sagen ja eh mehr als tausend Worte, sein Blick als ich beim Standbesuch gefragt hab "Na, wie gfällts den Leuten" sagte mehr als genug aus... :-P


    -Kraehe

    Merle :) meinst da hätte jetzt mal einer geschrieben, ne ich hätte einen Hund... den ich gefunden habe auch nicht in meinen 50000Euro teuren saubern Wagen gepackt


    Ne, stattdessen wurde an anderer Stelle irgendwo in den Kommentaren geäussert, dass man die Kinder von dem Herrn am Besten ganz schnell einschläfern solle, weil er die sicher auch zu Hundehassern erzogen hat und die irgendwann das Selbe oder noch Schlimmeres machen :roll:. Mal davon abgesehen dass ich einige Jäger kenne, deren Hund das dritte/vierte Kind ist und so weiter - sind da immer wie frischgebackene Papis wenn ein Welpe ins Haus kommt - aber die fahren auch alle irgendwelche Jeeps und haben da ihre Tierchen immer mit drin dabei. Jäger in Mercedes gibts hier eher selten (mei Vatter und Konsorten nennen die dann immer "Grossstadtjäger" :-P).


    -Kraehe


    PS: Wusstet ihr, dass Ohrwürmer vermutlich auf ähnliche Art zu ihrem Namen kamen, wie der Hund auf dem Papier alle vier Pfoten verloren hat? Irgendwann so um 1800 rum kam "irgendwie" der Glaube auf, die Tierchen kröchen in Ohren und verursachen dort Schmerzen :-P Bei Flüsterpost kam also seit Hunderten von Jahren noch nie was Gscheites rum :crazy:

    Moin..


    Screenshot gelesen, den neutralen Bericht und einige der dazugehörigen Kommentare gelesen... Reisserisch und "blöde" sind die nicht nur auf Fressenbuch... Sondern eigentlich überall, wo man etwas (mehr oder weniger "anonym") dazuschreiben kann. :)


    Aufrufe zur Lynchjustiz und Co - gabs bei deinem verlinkten Post sicher auch. Und ebenso dieses "über einen Kamm scheren" einer ganzen Gruppe, nur weil sich ein Einzelner daneben benimmt und das in die Medien kommt. Klar war's in diesem präzisen Beispiel 'ne Mistaktion von dem Herrn, wie er den Hund befördert hat (auch, wenn ich bei der Passage, dass der Hund zuerst locker hinter dem Wagen hertraben konnte und erst stürzte als die Leute aussenherum hektisch wurden und den Mann aufhalten wollten, ein wenig an der Absicht das Tier zu verletzen zweifle).
    Trotzdem ist das wieder ein gutes Beispiel für "Flüsterpost"... Kennt das noch einer? Man liest/hört/sieht etwas, erzählts einem Anderen, der erzählt es weiter, der wieder, und so weiter... Und irgendwann wird aus einer kleinen Eidechse im Garten ein riesiges Reptil in Dinosaurierformat. Könnte ich mir hier auch gut vorstellen: "Der arme Hund, alle vier Pfoten waren verletzt, jetzt muss er Schuhe tragen bis das abgeheilt ist..." -> "Oh der arme Hund, alle vier Pfoten waren so schwer verletzt dass er ohne Schienen gar nicht mehr stehen kann!" -> "Die Pfoten waren mehr oder weniger gar nicht mehr vorhanden!!!" Und der Letzte postets eben ohne sich näher zu informieren irgendwo... :-P


    -Kraehe

    Moin...


    Ich verfütter Stabschrecken vor Allem an meine Vogelspinnen. Grad die Baumbewohner "fliegen" da förmlich drauf, und erkennen Phasmiden oftmals schneller als Futter als zum Beispiel Grillen oder Heuschrecken :rolleyes:
    Bei Mantiden klappte es (bei mir) bisher nur von Pinzette... und da tun mir die Phasmiden doch etwas Leid, wenn man sie Minutenlang rumwackeln muss, bevor sie mal als "Fangbar" erkannt werden.... bis es als "Fressbar" eingeordnet wird dauerts manchmal noch länger... WENN dann mal gefressen wird geht das relativ flott (ich habe auch den Eindruck, Mantiden die öfter mal Phasmiden fressen, lernen dass das "essbare Stöckchen" sind), und als Beifutter sind Phasmiden sicherlich gut geeignet.
    Als alleiniges Futter würde ich das aber nicht ausprobieren wollen (auch wenns sicherlich Halter gibt, die ihre Tiere rein mit Phasmiden ernähren/ernährt haben und so weiter... Aber da greift wieder "Du würdest ja auch nicht jeden Tag Schnitzel essen wollen" oder so ähnlich :-P )


    Was das Verfüttern von L1 an L1 angeht - Zustimmung an Tobi. L1er Mantiden ernähr' da doch lieber mit Fruchtfliegen.


    -Kraehe