Beiträge von Kraehe

    Hey,


    kann das sein, dass Du im Moment ein wenig übersensibel bist, was das Tier angeht?


    Ich persönlich könnte jetzt keine Auffälligkeiten feststellen.. Ausser, dass ich finde, dass das Tier soweit erkennbar nicht kurz vor'm Hungertod steht. Dass der Chitinpanzer aufgeknabbert und dann erstmal alles Weiche rausgefressen wird empfinde ich als ganz normal, selbiges schon selbst öfter gesehen. Lässt sich ja leichter kauen, da muss nix mit den Mandibeln falsch sein. Wenn man dann nach dem halben Futtertier satt ist, weil man schon vorher nicht wirklich hungrig war, joa... Dann ist das eben so, der Rest fällt runter, in aller Regel haben dann irgendwelche anderen Nützlinge (Asseln und das übliche Bodengedöns) was davon.


    -Kraehe


    PS: Solltest Du davor 'nur' Hierodula, Sphodromantis oder (eine) andere, ganz übliche Vertreterin gehabt haben und das Fressverhalten deiner Deroplatys am Vorgänger messen... Lass das bitte ganz schnell sein - Deroplatys sind definitiv sparsamere Fresser als die üblichen Einstiegstiere, und so haltloses Runterschlingen von gleichgrossem Futter wirst Du hier auch nicht erleben...

    Moin...


    Auch wenn das Thema schon "gegessen" ist, sozusagen:
    Das ist eine Frage, die schon zig Male gestellt und immer beantwortet wurde. Dir hätte in diesem Fall also auch die Suchfunktion weiter geholfen.
    Über Diese hättest Du einige Themen gefunden, in denen deine Frage in ähnlicher Form gestellt wurde, und immer lautete die Antwort: Ja das ist normal, Stress das Tier bitte nicht durch permanentes Futter vorhalten, lass es lieber mal 'nen Tag in Ruhe... zu fressen beginnt es von allein wieder.
    (Plus manchmal mehr und manchmal weniger Ausführungen dazu.)


    -Kraehe

    Hi,


    ich steuere dann auch mal ein "Türchen" bei... Denn ich finde ja, der Name >Maria Sibylla Merian< sollte den meisten Insektenhaltern ein Begriff sein... oder hiermit zumindest werden. Nicht nur, weil sie auf dem alten 500DM-Schein abgedruckt war... ;)


    Schöne Adventszeit!
    -Kraehe

    Wir waren nicht da, denn am Sonntag lockten die Wirbellosentage in Wien...
    Wenn nicht drei Besucher am Stand den Tag ein wenig versüsst hätten (Apropos, danke nochmal für den Kaffee :thumbup: ), würde ich mir aber wünschen, nach Augsburg gefahren zu sein (ehrlich, so ne schitt Organisation hab ich noch nie erlebt!)... Anderes Thema.


    Afromantis :
    Was gabs in Augsburg denn so alles im Angebot? War die Halle voll, oder wurdens wieder weniger Aussteller als bei den vorhergehenden Börsen? Würd mich schon interessieren...


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...


    Blöderweise klappts hier nicht mit zitieren, also eben so...


    Regina hat vollkommen Recht mit ihrer Kritik gegenüber der Beschreibung der Parasphendale. Ich möchte dann mal die fraglichen Punkte auskorrigieren:


    Pharasphendale agrigonina


    Aggressivität (innerartlich): Hoch!


    Generationen pro Jahr: 2 (Frühling + Herbst)


    Zur Aggressivität, die Tiere beginnen durchaus wenige Tage nach dem Schlupf schon, sich gegenseitig die Köpfe abzubeissen. Bei ausreichender Futterdichte kann das bis ca L4 (plus-minus) gut gehen, danach gilt in jedem Fall "Survival of the fittest". Adulte Tiere würde ich keinesfalls zusammen halten, da (zumindest die Weibchen) nicht vor grosser Beute zurückschrecken und auch Futter schlagen das grösser ist als sie selbst. Mit Männchen mag das vielleicht gehen, aber auch hier würde ich den Test den Tieren zuliebe sein lassen.
    Was die Adultgrösse der Tiere angeht, müsste ich Fichte nochmal fragen wie sein Durchschnitt so ist - hab die Tierchen noch nie abgemessen. Ich meine aber, die Weiber werden (etwas) grösser als 6cm. Vielleicht kann ich ihn dazu bewegen, das Ding für 'seine Parasphendale' hier generell auszufüllen (er hat die Biester ja auch schon seit 'ner ganz schönen Weile).


    -Kraehe

    Moin...


    Niedliches Federvieh hast Du dir da gesucht.... ein Nachbar hat auch etliche Zwerghühner im Garten rumlaufen, in verschiedenen Farben sieht das dann echt witzig aus.


    Aber Carmen, so ruhig und gelassen wie sie momentan sind... Vorsicht sobald da eine brütet bzw Küken hat, solltest Du dir einen Gockel dazuholen wollen. Küken sind ja superniedlich (vor Allem Zwerg-Küken!), da werden die gechillten Zwerghennen-Muttis aber zu wahren Furien. Sieht zwar immer noch sehr putzig aus, wenn die dann loslegen, aber wehtun tut's trotzdem wenn sie einen erwischen (aus eigener Erfahrung...hatte meine Mutti doch auch schon seit ich mich erinnern kann immer Geflügel). Man glaubt gar nicht, was für eine Power in den kleinen Viechern steckt :crazy:


    Grütze,
    -Kraehe

    Hallo henk,


    es tut mir sehr Leid, was Dir da passiert ist, und ich kann vollkommen mit Dir fühlen!
    Hoffentlich bekommst Du die Situation wieder in den Griff.


    Solltest Du Lust auf einen erneuten Versuch mit den Tieren haben, biete ich Dir hiermit an dass Du dir auf den Wiener Wirbellosentagen - genauer am 01.12.2013 - am Stand von mir und Fichte 6 Tiere abholen darfst. Solltest Du vorbeikommen wollen bitte ich um kurze, vorherige "Anmeldung", damit ich die Tiere für Dich gesondert und abholbereit verpacke.


    -Kraehe

    Moin...

    mal zwischendurch Honig vom Wattestäbchen geben

    Gegens Honig anbieten spricht wohl nichts, ich wär' mir nur spontan nicht so sicher ob dem Tier die Watte so gut bekommt... Nimm lieber einen Zahnstocher/Schaschlikspiess, da kann's nicht so leicht was abbeissen was es gar nicht fressen soll.


    -Kraehe

    Moin...


    Ich kleb unten an meine Terrarien immer Filzgleiter. Ist auch praktisch, gerade wenn die Becken ein wenig schwerer sind und frau sie nicht alleine anheben kann, aber mal aus "Grund X" beiseite schaffen möchte/muss... ;)


    Grütze,
    -Kraehe

    Hey,


    ich hab mit keinem Wort einen Schimmelpilz erwähnt.


    Gut, immer noch etwas verschwommen aber deutlich besser zu erkennen.... Würde ich auch behaupten das ist schlicht und einfach Kondenswasser.


    -Kraehe

    Hey,


    ist leider etwas verschwommen, dein Bild... Könntest Du das nochmal ein wenig schärfer (evtl mit etwas mehr Licht) machen?


    Andere Sache... was hast Du als Bodengrund eingefüllt?
    Ich hatte mal ein Terrarium mit Blumenerde bestückt und da wucherte dann ein Schleimpilz drin rum und an der Scheibe hoch (für das Tier ungefährlich)... Sah, denke ich, relativ ähnlich aus.


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...

    Mit einem "Snappy " gefangen.

    Haha, das Ding hab ich auch! :D

    und haben Gift, nicht vergessen!

    Yupp, haben sie, aber die einheimischen Spinnen sind doch eher auf kleinere Beute angepasst.... Anders gesagt, wenn man darauf achtet was für eine Spinne man an was für eine Mantide verfüttert, gibt es in aller Regel keine Probleme.


    Man sollte natürlich bewusst auswählen "wer gegen was". Eine L2-Mantide vs. adulte Hauswinkelspinne ist zum Beispiel ein absolutes No-Go. Eine adulte Hierodula (speziell die Weiber) hingegen ist 1) aggressiv und schnell genug um mit so einem Tier kurzen Prozess zu machen und 2) deutlich grösser und massiver als die sonstige Beute der Spinne. Und das Gift der Spinne ist in Menge und Wirksamkeit nun einmal der eigentlichen Beute angepasst, die zu grossen Teilen aus Fliegen, Asseln usw besteht. (Ganz besonders gefährlich sind ohnehin die Spinnen, die nur ein paar mm Körper und dafür etliche cm Beine haben, auch wenn sie im menschlichen Auge vielleicht harmloser aussehen.)
    Bei kleineren und zierlicheren Arten wäre ich hingegen auch vorsichtig damit, Spinnen zu verfüttern. Immerhin kommen die mit ihren paar Zentimetern schon deutlich näher an das heimische Beutespektrum von Spinnen heran, und dass sie dementsprechend auf einen Fangbiss der Spinne reagieren ist absolut nicht ausgeschlossen...


    Letztendlich gilt beim Spinnen verfüttern natürlich auch, nicht einfach "Tür auf, Spinne rein, Tür zu - Morgen guck ich wieder nach". Bei so potentiell wehrhaftem/gefährlichen Futter sollte man sicherstellen, dass es wirklich gefressen wird. Sollte das nicht der Fall sein, unbedingt wieder entfernen!
    Davon abgesehen zähle ich Spinnen aber zum besseren Futter, und verfüttere die auch gerne (Stichwort "Gutloading").


    Grütze,
    -Kraehe

    Hey,


    sorry für die Frage, aber wie genau muss ich mir den Einsatzzweck von Torfstich im Terrarium vorstellen?
    Im Gartenbau kenn ich das durchaus, aber das hat ja eher weniger mit Terraristik zu tun :hmm: einfach reinlegen, feucht halten und abwarten "bis was rauskommt", oder setzt Du da bewusst Pflanzen drauf, die's feuchter/torfiger mögen als Andere?


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin...


    Erbsenblattläuse werden als Aufzuchtfutter für kleinere Arten gerne benutzt, in der Mantopedia ist darüber zu lesen (auch über die Haltung und Zucht).
    Ab einer gewissen Grösse nehmen die Tiere so "Popelfutter" dann aber nicht mehr (gerne), bzw. ignorieren es komplett.


    Weisse Asseln oder sonstige Nützlinge habe ich im Prinzip in jedem meiner Terrarien, die stören überhaupt nicht. Kleinere Mantidenarten bzw. jüngere Nymphen gehen manchmal auf den Boden und fressen die Asseln (oder die Springschwänze, je nachdem was "da unten" eben lebt), sollte aber auch nicht weiter tragisch sein. Als Aufräumkolonne sind sie auf jeden Fall empfehlenswert.


    Nochmal zu den Käfern:
    Ich hab bei meinen ersten Mantiden mal versucht, (Marien-)Käfer zu verfüttern (Zufallsfang beim Wiesenplankton) - die wurden komplett ignoriert (und ich lasse sie seit dem missglückten Versuch auch direkt auf der Wiese). Auch "übriggebliebene" Mehlkäfer wurden nicht gefressen, obwohl mit Pinzette verabreicht... Nur mal kurz "abgeschleckt" und dann fallen gelassen. Selbe Erfahrung bezüglich Buffalokäfern bei mittelgrossen Mantiden, wurden nur weggeschubst. Sowas landet bei mir also, wenn überhaupt, nur noch im Spinnenterrarium.


    Grütze,
    -Kraehe

    An Krähe: Keine Ahnung ich hab gelesen die Kerle werden nur 5 Jahre alt, aber wenn sie 15 werden noch besser


    Die Männer brauchen meines Wissens nach rund 4-5 Jahre bis sie Geschlechtsreif sind und können danach noch gut und gern 3-5 Jahre weiterleben... mit 5 Jahren ist's jedenfalls nicht getan bezüglich der Lebensdauer (vielleicht meinte deine Infoquelle auch "etwa fünf Jahre ab Geschlechtsreife"? Dann würds ja wieder ungefähr passen). Und wie gesagt, die Weiber von denen werden bedeutend älter...
    Aber gut, hier gehts ja gar nicht um Vogelspinnen... Zurück zum Thema! :-P


    -Kraehe


    PS: Ich würde es zu schätzen wissen, wenn mein Nickname mit "ae" ausgeschrieben wird. Danke.

    Hey

    "eigentlich" eine Brachypelma Smithi haben wollte.., da ich eher der Spinnentyp bin, aber die leben mal locker 5 Jahre

    öh... Du meintest doch locker mal 15 Jahre, oder? Mit fünf Jahren ist eine Smithi grad mal so adult 8| Die Weibchen werden auch locker über 20 Jahre alt... (....was die Vogelspinnen zu meinen Favoriten unter den Wirbellosen macht um ehrlich zu sein).


    Carmen: So ne Rarität sind "wir" gar nicht...gugg mal auf Börsen, wieviele Frauen da mit Krabbelviechern unterwegs sind ^^ fast mehr als Männer... aber wer weiss, vielleicht schicken die Männer nur ihre Frauen auf Börsen zum verkaufen, weil Sex sales oder so ähnlich :crazy:


    Grütze,
    -Kraehe

    Moinmoin..


    zum Thema "die Gaze kann ich mir sparen, da oben ja ein Lüftungsgitter ist wo sie sich festhalten kann" erlaube ich mir mal die Mantopedia zu zitieren:


    Zitat

    Bei den meisten handelsüblichen Glasterrarien bestehen diese Lüftungen meist aus Lochblech, dass allerdings den Tarsen einer Mantide erheblich Schaden kann. Deshalb empfiehlt es sich, diese Lüftungsflächen mit Stoff-, Kunststoff- oder Fieberglasgaze neu zu bespannen. Nach Möglichkeit sollte dabei die komplette Decke Gaze bespannt werden, da sich ein großer Teil der Arten 90% ihres Lebens an der Decke aufhalten.


    Nachzulesen auch >hier<.
    Handelsübliche Fliegengaze ist dafür gut geeignet und in jedem Baumarkt für wenig Geld zu haben....eine Kostenfrage sollte das also nicht sein.


    -Kraehe

    Hi Sprotti ;)


    Das hatten wir schon bedacht...:

    Die Ergebnisse können auch anonymisiert werden.

    Und dafür wäre ich auch; immerhin tut's bei so einer Auflistung welche Art wie oft in Haltung ist ja nichts zur Sache WER sie hat....sondern nur darum DASS jemand sie hat.
    Anfragen nach dem Züchter der Art XY an den "Veranstalter" der Umfrage werden in diesem Sinne dann natürlich auch nicht beantwortet... wenn jemand Tiere hat und herzeigen oder Nachzuchten veräussern möchte, sollte er/sie das selbst veröffentlichen.


    Beste Grütze,
    -Kraehe