Hi,
wie du schon sagst etwas mehr horizontale Äste wären gut. Einfach dünne Äste von draussen holen und in einem Bogen reinspreizen.
glg Simon
Hi,
wie du schon sagst etwas mehr horizontale Äste wären gut. Einfach dünne Äste von draussen holen und in einem Bogen reinspreizen.
glg Simon
Hi,
Wenn die Temperatur stimmt ist das wichtigste ja schon erreicht, die Helligkeit wird eher für dich als für das Tier ein Problem sein.
Wenn es dich stört kannst du ja noch zusätzlich ein anderes Leuchtmittel (Röhre oder so) dazu einbaun.
Warum ist es bei der Hierodula einfacher? Braucht ja nicht viel andere Temperaturen.
glg Simon
Aber selbst mit einem Digitalem sei gesagt (Fichte steinige mich bitte nicht ...) Luftfeuchte und tatsächliche Feuchte im Becken sind zwei paar Schuhe.
Hi,
hab ich was verpasst? Warum sollte ich wen steinigen?
Bin doch der selben Meinung.
Zum eigentlichem Thema ist das wichtigste ja gesagt. Schau das das Umfeld passt und erst dann hol dir wieder ein Tier das du im besten Fall für eine lange Zeit beheimaten kannst.
Zu den Mehlwürmern von weiter oben, Mantiden sind geschickt und werden nur selten von Futtertieren verletzt (Ausnahmen bestätigen wie meist die Regel) und Mehlkäferlarven können gut hin und wieder zugefüttert werden. Als Allein- oder Hauptfuttermittel sind sie allerdings schlecht geeignet (ihre Puppen hingegen sind deutlich wertvollere Nahrung).
Vergleichs mit nem Burger, als Snack hin und wieder schon in Ordnung aber sollte ein eher kleiner Teil der Ernährung sein.
Bleib für die kleinen doch bei Fliegen und wenns groß genug sind kannst ja Schaben und Heuschrecken verfüttern. Mehlwürmer gibts bei mir eigentlich nur wenn etwas nicht stimmt (Tier frisst nicht, Tier ist sehr schlank, oder was auch hin und wieder vorkommen kann das grad kein andres Futter in der passenden größe bei der Hand ist... aber selbst da gibts nur einmal n Mehlwurm und danach gibts halt ne halbe Schabe )
Glg Simon
Deutliches Off-Topic: ich bin zwar nicht angesprochen worden wegen dem "unfreundlichem Absatz" aber, du darfst dich nicht wundern wenn gerade bei einem emotionalem Thema wie Haustieren (auch wenns "nur" Insekten sind) auch mal unfreundliche Formulierungen vorkommen. Vor allem wenn gefühlt alle Hilfsversuche auf taube Ohren stoßen.
Bestes Beispiel sind deine neuen kleinen Boxer. Die hast du ja auch geholt bevor du dich informiert hast, zugegeben dessen hab ich mich auch schon schuldig gemacht aber wenn man so sachen innerhalb kurzer Zeit liest kann die Grundstimmung schonmal ne Nummer gedämpfter ausfallen.
Und Formulierungen wie "das kann schonmal vorkommen das Tiere eingehen" wenn ganz klare Haltungsfehler die Ursache waren machen halt nicht den Eindruck das du Kritik annehmen und bewerten kannst. Jeder macht Fehler der wichtige Teil der "erfahrene Halter" ausmacht ist aus den eigenen und den Fehlern anderer zu lernen.
Hi,
Solang sie sich festhalten und fressen kann ist alles ok.
Das passiert leider hin und wieder.
Glg Simon
Hi,
hier nochmal ne Erinnerung das die kleinen nicht nur "Groß und Grün" können.
Es liegen auch schon Ootheken für die Frühjahrsgeneration
Glg Simon
Das ist ein adultes Tier
In den Letzten zwei Stadien kann es wie Mantiden auch Flügeltaschen gehabt haben aber das es beflügelt war ist auszuschließen.
Glg Sikon
Hi,
Nein einmal adult kann sie sich dann nicht mehr häuten also auch nicht mehr wachsen
Hast du ein Foto? Glaube du verwechselst da was mit Flügel.
Glg Simon
Hi,
1: nur adult
2: unmöglich, aber Phasmiden (die man genau wie Mantiden mit kurzem i schreibt) fressen ihre Haut nach der Häutung
3: an der Größe, und an der Anzahl der Häutungen
Glg Simon
Hi,
Wie überall gibts immer beide Seiten, also die Chemiespritzer und die Faunenverfälscher.
Bei den Amis ist das aussetzen fremder Tierarten zu verschiedenen Zwecken immer noch Gang und Gebe und lässt mir immer den Spruch in Gedanken aufleben: "Das Gegenteil von gut gemacht ist gut gemeint"
Und vor allem Ausbringen von "Nützlingen" in großer Menge geht gerne mal ins Auge.
Glg Simon
Hi,
Nein Danke.
Für mich reicht eine Hierodula Art vollkommen aus. Bin ja reiner Hobbyhalter und mehrere "Standartarten" verbrauchen Ressourcen die ich für andre Bereiche nutzen möchte.
Vor allem ist für mich aber auch immer "lästig" intressierten Haltern zu erklären das es sich um einen Laborstamm handelt.
Mein Beispiel mit M. r. war schon so gemeint wie ichs beschrieben habe. Wo Tiere an kalten Tagen erst ca. 5cm vor den Fangarmen geschlagen haben wurden an heissen Tagen gern mal 20cm für ein vergleichbares Futtertier zurückgelegt. Das sie jetzt nicht aktiv meterweit rumlaufen sollte uns schon allen klar sein, aber das ist trotzdem ein großer unterschied
Gerade M. r. erkennt mann zu sehr hoher Sicherheit obs befruchtet sind. Die Deckflügel bekommen fast immer Abdrücke.
Habe in meiner Jugend hunderte Stunden in Freilandbeobachtung von Mantis religiosa und Saga pedo (nennen wir es) investiert. Erstere hatte ich auch mehrere Generationen lang in Haltung.
Die Inselpopulation die ich oben erwähnt habe war glaub ich in Florida und entstammt einer Besatzmaßnahme (man kann in den USA Ootheken für Glashäuser und Co. zur "Schädlingsbekämpfung" teilweise in Gartencentern kaufen).
Diese Tiere haben sich dort mit regelmäßigem Nachkommensnachweisen etabliert ohne Diapause usw. aber in andauernden Kaltphasen die bei uns überdauert werden kippen da die lebenden Tiere um und starten neu aus den Ootheken.
Ich schau die Tage mal aber irgendwo müsste ich das Papier dazu noch wo gespeichert haben.
Glg Simon
Hi,
du sprichst oft davon und führst es als Argument an aber eh schon wissen man kann sich schlecht was drunter vorstellen.
War also nur neugierig.
glg Simon
Hi,
Ich denke das Tier ist von einem Pilz befallen wurden.
Selbst wenn das so ist liegt das an der Haltung und nicht an dem bösen Pilz.
Auf der Heizung ist auch mit 2cm Abstand Schmarrn, wärmer und trockener macht Sinn aber über der Heizung ist Overkill.
Wärmer wäre ca 30 Grad, auf der heizung wirds deutlich mehr haben. Da lieber in den TK oder mit kochendem Wasser überbrühen.
glg Simon
Hi,
in Eisblöcken mit Wurzel eingefroren gehts. Wenn sie ohne Wurzeln eingefroren werden halten sie nicht und verderben auch beim auftauen.
Ist nicht Praktikabel.
glg Simon
Hi,
ich gebe dir GRUNDSETZLICH Recht. Insekten können sich recht schnell an Haltungsbedinungen "gewöhnen" und vor allem robuste Arten (die auch in Natur alle möglichen Gebiete bevölkern).
Bestes Beispiel ist da ja wieder z.B. Mantis religiosa, wo unsere M. r. oft noch bis spät in den Herbst zu finden sind gibt es bei den Amis Populationen die bei 10 Grad vor Kälte von den Sträuchern fallen.
Bei uns ist es in kalten Sommern so das befruchtete M. r. Weiberl aussehen wie frisch adult (also vom Ernährungszustand) und wenn es heiss ist sind das richtige Bomber... das liegt aber nicht daran das draussen weniger Futter rumläuft (ganz im Gegenteil sind da sogar oft extrem dichte Futtertierbestände durch die Inselhabitate) sondern das je nach Temperatur aktiver oder weniger aktiv gejagt wird.
Soll heissen sie fressen eigentlich immer wenn ihnen n Viech aktiv unter die Fangbeine kommt, aber wenn es heiss ist setzen sie sich deutlich öfter aktiv in bewegung um sich an Beute anzunähern. Genau das ist aber das Problem, in Haltung läuft jedes Futtertier in Reichweite.
Auch haben sich bei einigen Arten die Haltung im Zimmer als rellativ gut möglich herausgestellt.
Aber wer aufpasst wird schnell merken bei wem sich diese Haltung auf Dauer bewährt... fast immer sind das rellativ erfahrene und vor allem aufmerksame Halter.
Denn (ich wiederhole mich da oft) es verändert sich der Stoffwechsel bei verschiedenen Temperaturen. Wird das Tier dann überfüttert kippts schnell vom Ast. Wohin bei wärmeren Temperaturen meist nur öfter gefüttert werden muss. (natürlich leben sie bei Vollgashaltung weniger lang)
Genau das ist der Grund warum man damit aufpassen sollte wem man das weitergibt das viele Arten bei 22 Grad gut funktionieren können. Denn gerade Anfänger füttern einfach gerne (ist ja auch einer der intressantesten Aspekte der Haltung) und sehen den Unterschied zwischen gut genährt und vollgefressen nicht.
Auch werden bei warmen Temperaturen andere Umstände deutlich besser weggesteckt.
Als Beispiel kann ich auch unsere Hierodula quinquepatellata herannehmen... bei unsrem gutem Freund leben die seit mehr als 10 Generationen nur im Freilauf, also von Oothek bis adult alles unterwegs in der Wohnung (er ist aus unerfindlichen Gründen auch single ).
Aber trotzdem empfehle ich das keinem der Interresse an der Art hatt.
Ich werde weiter Temperaturen über 25 Grad empfehlen obwohl ich weis das es bei 22 Grad super klappen kann, einfach um den Leuten die Haltung zu vereinfachen.
Und noch ganz wichtig, nur weil es bei manchen Arten gut geht heisst das nicht das sich das auf alle übertragen lässt. Je spezialisierter eine Art ist desto weniger wird sich da ändern.
Btw. bitte stell uns doch mal dein "Institut" vor, ich kann mir darunter nichts vorstellen und fände das sehr intressant.
glg Simon
Hi,
ich muss Zecky recht geben, gerade wenn eine Häutung ansteht würd ich keine gravierenden Änderungen in den Lebensumständen machen. Eventuell etwas mehr sprühen aber auch das mit Maß und Ziel.
29 Grad passt aber so in etwa ganz gut.
Das eine Mantide kurz vor der Häutung nicht frisst ist rellativ normal.
Hast du ein Bild deiner Mantide? Hatte das auch schon das Häutungen hinausgezögert wurden wenn die Tiere zu "fett" waren, inzwischen schau ich das sie zu den späteren Häutungen hin etwas weniger zum fressen angeboten kriegen... Propper aussehen is gut aber sie müssen nicht aufgeblasen aussehen.
(Ich möchte dir nichts unterstellen nur wäre das ne Möglichkeit)
glg Simon
Hiho,
wir haben neue Pfleglinge... noch süß winzig aber fressen schon brav
glg Simon
Hi,
Kann das sein das die Temperatur zu gering ist? Oder ganz im gegenteil ist eventuell das Lochblech am Deckel zu heiß geworden?
Grad wenn sie lethargisch wirkt die Temperatur gern mal auf 30 Grad hochfahren. Heimchen füttern ist leider oft problematisch, wobei die Tarsen vermutlich nicht durch die Heimchen verkümmert sind.
Mit was erwärmst du das Becken bzw. wie sind denn die Parameter so im Becken?
Glg Simon
Frohe Weihnachten an alle, wünsche euch ein schönes Fest
Glg Simon
Hi,
Verpaarung mit einem zweitem Mänchen um auf nummer sicher zu gehen.
Und hier noch 2 Bilder einer hübschen Nachwuchsdame, die wenn sie sich schön adult häutet sicher zur Zucht verwendet wird.
glg Simon