Beiträge von ello

    Ehrlichgesagt bin ich auch gerade am überlegen Forex, Styrodur oder PE-Platten zur Konstruktion meiner Terrarien im Schrank zu verwenden... Forex und PE-Platten sind nur leider glaube ich ziemlich teuer...


    Hm ich denke in deinem speziellen Fall sollte mit Epoxidharz dann eigentlich nichts passieren... Wie gesagt, soweit ich weiss wird das sogar im Schiffbau benutzt. Zumindest habe ich sowohl mein Epoxidharz als auch die uni- und bidirektionalen Glasfasern bei einem "schiffbau-online-shop" gekauft. Ich kann versuchen herauszufinden, was für eine Art Harz das war, ab morgen bin ich wieder in Deutschland und dann kann ich nachschauen.

    Epoxidharz habe ich schon ein Mal benutzt, allerdings in Verbindung mit Glasfasern im Longboardbau. Die werden von Werften auch zum Bootsbau benutzt. Ist extrem effektiv gegen Witterung, sprich gegen Nässe habe ich gute Erfahrungen gemacht. Wie es allerdings im Bezug von Dauernässe gepaart mit hohen Temperaturen steht kann ich dir leider nicht sagen. ||


    Ist bei der Anwendung auf jeden Fall nicht zu unbedenklich, sprich Maske tragen und am Besten Nitril-Schutzhandschuhe, sollte nach dem Aushärten aber keine Gesundheitsgefährdung für Mensch und Tier mehr darstellen. <-- wieder, leider keine Erfahrung mit den Belastungen im Terra.


    Ich weiss, du möchtest eig Terra Erfahrung und nicht, dass man theorethisch darüber spricht... Hoffe es hilft trotzdem etwas.


    Liebe Grüße

    Hallo maike!


    Ich denke auch, dass dieses Tier sich im subadulten Stadium befindet, da ,unter Anderem, die Flügelansätze schon deutlich sichtbar sind.


    Zum Thema Häutungen allgemein: Zwischen 2 aufeinander folgenden Häutungen liegt meist ein Zeitraum von mindestestens 2 Wochen. Der genaue Zeitraum ist artspezifisch und selbst dann hängt er von weiteren Faktoren wie vor allem Temperatur und Nahrung ab. Man kann die Entwicklung beschleunigen, wenn man Nahrung im Überschuss sowie eine Temperatur, die etwas über der "Normaltemperatur" für das Tier liegt anbietet. Gleichfalls kann man die Entwicklung entschleunigen/bzw wird die Entwicklung automatisch verlangsamt, wenn man diese beiden Faktoren in zu niedrigem Maße anbietet ( Stichwort: Stoffwechselbeschleunigung/-verlangsamung)


    Liebe Grüße und viel Spaß mit dem Tier


    Marco

    Hey Carmen!


    Gerade weil du immer so tolle Ideen hast und viele Extras einbauen willst, wäre ein Eigenbau für dich doch die perfekte Lösung. Gerade hier bietet Holz die besten Optionen, da es sehr leicht zu bearbeiten ist. Noch dazu macht der Bau fast genau so viel Spass wie das Einrichten der Terrarien. Nunja, ausser due willst es wirklich schon in absehbarer Zeit entsorgen, dann ist es wohl verschwendete Mühe...


    Grüsse

    Hey Carmen,


    das ist so viel ich weiss stark artabhängig. Je nach artspezifischen Lebensraum sind die Ootheken mehr oder weniger wasserdurchlässig. So macht es Ootheken von Regenwaldarten o.ä. z.B. nicht so viel aus, sie direkt zu besprühen... Sprich ja, die Ootheken werden wettertauglich gebaut, aber eben dem natürlichen Habitat entsprechend


    Die erste Oothek, die ich zeitigte, war eine von Phyllocrania paradoxa. Dort las ich auch oftmals, man solle sie nicht direkt ansrpühen, da die Larven sonst ertrinken würden. Was im Kontext mit dem eher trockenen Lebensraum auch Sinn ergibt, denke ich.


    Ich hoffe,das hilft dir weiter...


    Edit: Auf die schnelle hab ich nur in nem Wikipedia-Artikel was gefunden: " In feuchten Lebensräumen schützt eine glatte Oberfläche vor Durchnässung, in trockenen Regionen ist die Oberfläche porös. Die gekammerten Wände isolieren gegen Kälte und Wärme."


    Liebe Grüße

    Wie sagt man so schön: probieren geht über studieren. Sollte doch klappen.


    Wenn du sie verpaarst würde ich gerne hören wie es lief, noch schöner wäre natürlich n Schnappschuss... =)


    Ist diese dann das einzige Weibchen, was du hast? Sind die Männchen aus dem selben Schlupf/ Nachkommen der gleichen Tiere und alle normal groß?

    Hey Carmen!


    Du hast Recht, die gute scheint doch relativ klein, jedoch würde ich auf Grund der Flügellänge und der Breite des Abdomens auch auf ein Weibchen tippen. Größenunterschiede sind bei Pseudocreobotra whalbergii oftmals gar nicht sooo stark sichtbar, wenn die Weibchen nicht allzu vollgefressen sind.
    Normalerweise liegen die Weibchen glaube ich bei ca. 4 cm und die Männchen knapp 1 cm drunter. Meine Männlein waren bisher immer schön schlank und hatten längere Flügel als dein Exemplar, jedoch waren meine Weibchen auch stets deutlich rundlicher (voluminöser)... :S


    liebe Grüße


    Marco

    Besser zu viel Respekt als zu wenig ;)


    viele haben einen privaten (mit dem ganzen Müll) und einen geschäftlichen FB-account, da was dort zu sehen ist unter anderem auch eine große Rolle bei Jobbewerbungen o.ä. eine große Rolle spielt.
    Wer das nich hat oder sich erwischen lässt, der hat es nicht anders verdient... :D


    Grüße

    Hey Andrea!


    Das kann ich mir vorstellen, dass das nich so supi für die kleinen L6er ist. :/


    Das mit den Fluchtplänen war auch nicht zu ernst gemeint. Ich fand es einfach nur amüsant und es kam jetzt so das erste Mal bei mir vor in 3 Jahren. Da ich sowieso Bilder zur Hand hatte, wollte ich das mit euch teilen :D


    Liebe Grüße,


    Marco

    Facebook-Generation, jaja... Ich bin auch mit SchuelerVZ, MeinVZ, Facebook und dem ganzen Quatsch aufgewachsen und muss ehrlich sagen, sich dort auch nur ansatzweise sachlich über Mantiden zu unterhalten ist eine Qual! Klar kann das daran liegen, dass ich allgemein dieses ganze Instagramm und Facebook-Phänomän mit "schau her was ich alle 5 min meines Lebens tue" nicht besonders feiere, allerdings ist mir das Klima hier im Forum 1000x lieber.
    Ne Facebook-Gruppe habe ich mal kurz ausprobiert und mir wurde nach den ersten 3-4 Beiträgen schon beinahe übel... Da treibt sich das klassische Cliente à la "ich kauf mir schnell mal ne Hymenopus corronatus als erstes Tier, weil die doch so hübsch ist, und schreie dann am nächsten Tag nach Hilfe, da ich keine Ahnung habe und mich 0 informiert habe" rum, neben unmengen an Selbstinszenierern...


    Kurz mal ne Verkaufsanzeige dort reinstellen ist sicherlich sinnvoll, da man die meisten Leute erreicht, aber leider oftmals eben auch die falschen...


    Ich persönlich finde eine etwas ruhigere Atmosphäre gar nicht mal so schlecht...


    Achso kurz noch: Bedenken des Einstellens von Terrarien, Technik usw. kann ich gut nachvollziehen. Man will sich eben nicht vor euch Profis blamieren oder vielleicht ist einem auch schon der ganze Verbesserungsbedarf bewusst und man will sich nicht immer wieder mit den gleichen Kommentaren konfrontiert sehen, da man kein Bock hat es zu ändern. Gibt es bestimmt beides, aber ich finde, wenn man danach gefragt wird is doch ok. Wie gesagt das Klima hier finde ich Größtenteils echt angenehm und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier Leute in der Luft zerissen werden.


    Und zum Schluss: echt sehr schöne Tiere, Hut ab!


    Liebe Grüße,


    Marco

    Da ich gerade nicht zu Hause bin, gibt eine liebenswürdige Mitbewohnerin von mir ihr Bestes, meine Tiere zu versorgen. Immer mal wieder schickt sie Bilder und Informationen über neue Ereignisse. Als sie mir heute schrieb staunte ich aber nicht schlecht....


    Eine meiner adulten P. paradoxa scheint gerade die Flucht aus dem Terrarium zu planen. Ich weiss nicht ob das daran liegt, dass gerade ein Futterengpass vorherrschte, die Fliegen-Gaze einfach nur super lecker schmeckt, oder sie doch tatsächlich das Ziel verfolgt die Biege zu machen. Jedenfalls fand ich die Tatsache recht amüsant und wollte euch das nicht vorenthalten.


    (Ich weiss das Terrarium ist nicht perfekt für diese Art eingerichtet, war auch nicht für diese geplant, die kleine hat sich leider etwas fehlgehäutet und die vielen Wassertropfen stammen vom versuch, sie von ihren Fluchtplänen abzubringen)


    Kam soetwas schon Mal bei einem von euch vor?


    Liebe Grüße


    Marco

    Ja da hast du Recht. Darin liegt noch ein Vorteil der Terrarien mit großzügig bemessenen Werten, passen für die meisten anderen Arten oder zumindest viele.
    Ich glaube allzu schnell werde ich das Hobby nicht aufgeben. Schon als kleines Kind fand ich diese Tiere faszinierend und wenn ich es nicht geträumt habe, so meine ich als kleines Kind mal eine Mantis religiosa in Süddeutschland gesehen zu haben. Als ich dann im Laufe meines Biologiestudiums wieder mit Mantiden in Berührung kam und feststellte, dass ich nun, wo ich alleine wohne, alles machen kann was ich will, musste ich nicht Lange nachdenken... :D


    Ich werde mir größte Mühe geben, dass ich das Projekt gut zustande bekomme und bin wirklich sehr dankbar für jeden Rat oder Erfahrungsbericht eurerseits.


    Das Gruppenhaltungsthema habe ich auch nochmal im Kopf durchgespielt und falls keiner stark widerspricht, so werde ich das Layout so wie im letzten Kommentar ausgeführt umsetzen. Wenn ich pro Reihe 2 schmalere Terrarien und 1 breites Großterrarium habe, so kann ich später immernoch entscheiden, ob ich Weibchen in den schmalen und nur Männchen in den breiten Terrarien halte, oder in einem schmalen 1 Weibchen und im anderen 2-3 Männchen, sozusagen als Back-up und im breiten Terrarium gemischt.


    Nur was die Orchideenmantiden angeht muss ich mir vorher schon genau im klaren sein, was ich tue. Ich hatte bei denen speziell vor über allen Terrarien die Grundtemperatur mit einer Röhre zu bekommen und ausschließlich über den Terrarien, wo die Weibchen sitzen sollen, noch zusätzlich kleine Spots anzubringen (Zwecks Verpaarung des gleichen Schlupfes...)


    Liebe Grüße


    Marco

    Schöner Spruch Carmen!


    Ja das haut alles hin...
    Hm, wie ich im Vorstellungsthread schon angesprochen habe, bin ich schon 3 Jahre dabei. Im Vergleich zu vielen hier ist das nicht viel und ich bin mir sehr bewusst,dass ich immernoch am Anfang stehe, was Erfahrung angeht. Jedenfalls habe ich es diese 3 Jahre lang sehr langsam angehen lassen. Zeitgleich hatte ich stets nur 2 verschiedene Arten. Insgesamt habe ich 7 Glasterrarien plus meinen 3er-Block. Ich habe mit P. paradoxa gestartet, mich ein Jahr später in P. whalbergii versucht, dann nach einiger Zeit habe ich mir E. pictipes angeschafft und zum Schluss H. membranacea, um mal eine größere Art mein eigen nennen zu können...
    Was ich damit sagen will ist, bisher war ich immer sehr vorsichtig und langsam und sowohl der Denkprozess als auch die Entscheidungsfindung zu den Arten dauert schon eine gefühlte Ewigkeit an. Klar gibt es immer wieder Arten, die man gerne hätte und mir ist bewusst, dass zu viel auf ein Mal das Anschaffen neuer Arten verbaut, aber so soll es erst ein Mal sein.
    Solange in nächster Zeit keine Moosmantis auftaucht werde ich meine Entscheidung nicht bereuen... :whistling:


    Spaß macht mir übrigends im speziellen die Aufzucht von Klein auf als auch die Zucht der Arten. Ebenfalls beobachte ich die Tiere gerne und studiere ihre speziellen Verhaltensweisen (ein Grund warum ich die Boxermantiden so putzig finde). Daher tendiere ich zu den Großterrarien mit vielen Individuuen drin, um auch innerartliche Interaktionen festzustellen. Die kleinen Dinger sind eigentlich gar nicht meins, da habt ihr Recht. Danke für die Erkenntnis =) Das Einrichten von Terrarien mag ich auch sehr, ist immer wieder schade, wenn man nichts Neues zum einrichten hat.


    Liebe Grüße

    Hallo Regina!


    Danke erst ein Mal für die Ratschläge.


    Ehrlichgesagt bin ich ein Wenig hin- und hergerissen... Ich habe bereits vor Wochen meinen ersten Plan entworfen. Damals habe ich nur mit 3 Reihen geplant, bei gleicher Schrankgröße. Folglich hatte ich 2 Etagen mit 30 cm Terrarienhöhe ( 40cm mit Lichtkasten) und eines mit 60 cm Terrarienhöhe (70 cm mit Lichtkasten). Auch dort hatte ich noch ein Schrankabteil von ca. 40 cm am Boden geplant. Die Gesamthöhe betrug also ebenfalls 190 cm und die Terrarien haben in diesem Fall alle eine gute Größe.


    Ich bin schon den ganzen Tag am überlegen, wieder zu diesem Modell zurückzukehren. Alle Punkte die du aufführst sind korrekt und ich weiss das eigentlich auch, wie gesagt, die creobotra hat sich nachträglich reingeschmuggelt... Ich wurde einfach ein bisschen zu gierig, weil ich so viele Arten schon so lange gerne hätte... In der Theorie liese sich es eben so umsetzen wie ich oben aufgeführt habe, aber die 3-Reihen-Alternative ist in allen Punkten besser.
    Dann werde ich mich wohl von einer Reihe und folglich einer Art verabschieden müssen.


    5cm plane ich auch immer minimum für den Bodengrund ein und Bepflanzen möchte ich, ja.


    Die Türen möchte ich wie gesagt in Form einer Falltür einbringen und da ich den gesamten Schrank sowieso umbaue, dachte ich mir ich kürze die Bodenplatten der Reihen nach oben hin zunehmend, sodass die Bodenplatten den Falltüren nicht im weg sind.


    Jaja, ich wollte irgendwann einfach viel zu viel und so viele Arten wie nur möglich unterbringen, aber genau dafür ist es gut,dass ich hier schreibe. Ihr bestätigt meine Bedenken =)


    Gut dann fliegen die Creobotra erst ein Mal raus. Wie stehen die Meinungen so zu den Gruppenterrarien? Die neuen Größen wären wie folgt:


    1. Miomantis binotata: (BxTxH) 2 Mal 20x40x30 für die Weibchen und 1 Mal 60x40x30 für die Männchen
    2. H. corronatus/H. cardinalis: 2 Mal 20x40x30 für die Weibchen und 1 Mal 60x40x30 für die Männchen
    3. Blepharopsis mendica: 2 Mal 20x40x60 für die Weibchen und 1 Mal 60x40x60 für die Männchen


    Ach ja zu diesem Thema noch: Ich hatte auch überlegt für B. mendica zum Beispiel 2 Terrarien mit jeweils 50x40x60 anzufertigen und diese gemischtgeschlechtlich zu bestücken. Mir kommt das aber etwas risky vor. Wenn es ginge, fände ich das natürlich fast schöner. Was meint ihr, wenn ich den Fortbestand der Art auf jeden Fall sichern will, ist es dann zu riskant? Ich habe mich bisher für die sicherere Variante entschieden...


    Liebe Grüße

    Hey Carmen!


    Ja hast alles richtig verstanden, ich habe zwar Glasterrarien, finde es aber deutlich ansprechender in diesem Fall Holzkonstruktionen in den Schrank zu integrieren anstelle des Einschiebens der Glasterrarien.
    Ich habe vor ca. einem halben Jahr schon ein Mal eine 3er-Konstuktion aus Holz angefertigt und habe eigentlich keine Großen Bedenken,was die Belastbarkeit im Sinne von Verzerrung und Schimmel angeht, wenn man die richtigen Vorbehandlungen angeht. Ich muss allerdings noch schauen, ob ich für die einzelnen Kammern dann noch eher auf OSB zurückgreife oder nicht.


    An die Gewichtslast habe ich gedacht und werde dann, wenn der Bau ansteht, die Traglast anpassen.


    Danke für den Tipp mit den runden Plastiklüftungen! Die aufklappbare Front des Lichtkastens soll seperat zum eigentlichen Lichtkasten sein, damit dort nicht wirklich Licht ausdringt. Ich werde auf jeden Fall Lüftungsschlitze, vielleicht in dieser runden Form, an den eigentlichen Lichtkasten anbringen. Wahrscheinlich auch an die aufklabbare Front, da mir das doch so scheint, als könnte die die Luftzirkulation beeinträchtigen.


    Zur Glasfront: Bisher stelle ich mir das so vor, dass ich Falltüren verwende, welche sich hinter der aufklabbaren Front des Lichtkastens befinden und nach dem hochklappen dieser dann hochgefahren werden können. Ob das so umsetzbar ist, darauf bin ich auch noch gespannt. Ansonsten muss ich mir da vielleicht dann, wenn die Zeit gekommen, ist ne alternative überlegen.


    Was das Argument mit der Kniehöhe angeht,da stimme ich dir voll und ganz zu! Daher habe ich bewusst im unteren Abteil des Schrankes einen kleinen verschließbaren Schrank eingeplant, der ca 40 cm hoch sein soll. In diesem möchte ich dann vielleicht eine kleinere Futtertierzucht sowie Zeitigungsdosen unterbringen. Die erste Reihe mit Terrarien beginnt dann also bei ca 40 cm Höhe, was denke ich dann noch eine annehmbare Höhe ist.


    Die Höhe der Terrarien bereitet mir gerade noch Kopfzerbrechen... ursprünglich waren nur 3 Terrarienreihen geplant, wodurch alle Höhen ca 10 cm größer waren. Prinzipiell gehe ich gerne mit den Werten für die Höhe etwas über die "Normalwerte". Während der Planung hat sich jetzt aber noch diese kleine Reihe für Creobotra-Arten eingeschlichen... Ich würde diese gerne beibehalten, zur Not muss sie aber weichen...gerade wegen der Höhe der Erdschicht und der Platzierung der Frontbelüftung.


    Die Tiefe der Terrarien soll 40 cm betragen. Da ich noch keinen Schrank habe, muss ich einen passenden finden oder vielleicht selbst bauen... In ebay-Kleinanzeigen habe ich in den letzten Wochen aber immer mal wieder geeignete Schränke für wenig Geld gesehen, also bin ich relativ optimistisch.


    Liebe Grüße

    Achso zum Bau ansich noch schnell:


    Ich habe vor die Rückwand des Schrankes abzunehmen und durch eine OSB-Platte zu ersetzen. Die Rückwand wird dann in Trennwände der einzelnen Terrarien und Frontabdeckung der Lichtkasten umfunktioniert.


    Die Innenfläche werde ich zuerst vielleicht mit Silikon abdichten, dann mit Bauschaum auskleiden und so modelieren, dass eine schöne landschaft entsteht. Danach wird der Bauschaum mit Dichtungsschlämme ca. 3 mal überstrichen.


    Nachdem die Dichtungsschlämme in ausreichender Menge aufgetragen wurde und ausgetrocknet ist, wird die weitere Gestaltung artypisch angepasst. gerne würde ich zum Beispiel die humusgeschichte, die cawi gepostet hat, für die "feuchteren Arten" ausprobieren.


    liebe Grüsse

    Soooo, wie bereits angekündigt habe ich vor im August mit dem Bau (Umbau eines Holzregales) eines Mantidenschrankes zu beginnen. Ich habe mich nun so gut wie sicher für die auserkorenen Arten entschieden und mir ne Weile Gedanken über alles gemacht, diese würde ich nun gerne mit euch teilen,da ich sehr gerne Feedback und Verbesserungsvorschläge erhalten würde.


    Da ich gerade in der Mittagspause ein wenig Zeit hatte, habe ich mal versucht meine Gedanken in Form eines Layouts zu visualisieren, damit man mich leichter versteht.:D Ausgegangen bin ich von den Aussenmassen eines Schrankes von 1 m Breite und 1,9 m Höhe, bei der Tiefe hoffe ich auf 40 cm. Einen solchen Schrank muss ich dann noch finden...


    Einzelhaltung


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    Diese version ist die einfachste Ausführung, da alle Tiere einzeln gehalten werden. In der obersten Reihe (HxB 20x20) würde ich gerne miomantis binotata, in der 2. Reihe (HxB 30x25) Hymenopus coronatus oder wenn die Frau sich durchsetzt und ihr mir nicht davon abratet/ sie noch in Zucht sind, Helvia cardinalis, in der 3. Reihe (HxB 15x15) Creobotra nebulosa und in der untersten Reihe Blepharopsis mendica halten.


    Für den Lichtkasten habe ich jeweils eine Höhe von 10 cm eingeplant und an dessen Front möchte ich in dunkelbraun eingezeichnet ein brett mit Scharnieren anbringen, welches man hochklappen kann, um den Lichtkasten zu entnehmen, was vielleicht auch die Belüftung verbessert.


    Für die Belüftung wird die komplette Decke mit Gaze bespannt, sowie ein Abschnitt von ca 5cm Höhe an der Front (vergessen einzuzeichnen).


    Gruppenhaltung
    [Blockierte Grafik: http://i59.tinypic.com/rhpcox.jpg]


    Gruppenhaltung Version 2
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    Diese 2 versionen sind, was ich bevorzugen würde... Ich hatte mir vorgestellt die Weibchen der oben genannten Arten jeweils in Einzelhaltung zu belassen, die Männchen aber in einer Art Grossraumterrarien (inspiriert von Tobias und seinen Helvia cardinalis). Ich weiss, das geht bei der einen Art besser als der anderen, aber nur die Männer sollten in den meisten Fällen miteinander klarkommen, oder?
    Eine weitere Frage hätte ich zur Höhe dieser Terrarien. Je mehr Tiere man darin halten soll, desto Höher sollte es ja auch sein, nur leider ist gerade dieser Faktor bei mir dann limitiert. denkt ihr die Expansion in die Breite ist OK, wenn ich nicht allzuviele darin gehalten werden?



    Noch etwas zum prinzipiellen Layout: Wo genau sich die einzelnen Reihen am Ende befinden werden ist noch nicht fix, jedoch will ich es so halten, dass ich die Orchideenmantiden, oder prinzipiell die Arten, die man etwas wärmer hält zentral setzen will, damit zusätzlich zur Beleuchtung noch Abwärme von unten kommt.



    Sooo ich denke ich habe einiges vergessen zu erwähnen, aber ich muss mal weiter arbeiten. Ich freue mich auf Rückmeldungen und hoffe, ich habe mich einigermassen verständlich ausgedrückt und euch gefällt das Projekt.


    Liebe Grüsse,


    Marco

    Hey Leute,


    Ich weiss das Thema ist nicht mehr wirklich aktuell und mein Rat kommt sowieso zu spät, aber vielleicht hilft es bei zukünftigen Paarungsversuchen.


    Prinzipiell würde ich bei Paarungsversuchen in einem Terrarium immer das Männchen zum Weibchen überführen, und nicht andersherum. Ich habe das Gefühl das ist besser, weil das Weibchen somit keinem unnötigem Stress ausgesetzt wird und es eher am Männchen liegt, die Lage zu checken und sich langsam heranzutasten. Außerdem ist es wie arnulfmeter schon gesagt hat sehr wichtig, das Männchen mit ausreichendem Abstand hinter dem Weibchen zu platzieren, weil gerade das ihm ermöglicht vorsichtig und zunächst unbemerkt/ohne große Gefahr Pläne zu schmieden.


    Liebe Grüße