Ein paar Häutungen mehr sind es schon bis subsub, aber auch nicht weniger als bei manch anderer kleinen Art.
Die Tiere lassen sich gut mit der Futtermenge aufeinander abstimmen. Temperaturunterschiede braucht es dafür nicht.
Die Inzucht These lässt sich übrigens recht einfach widerlegen. Im Habitat gibt es warme und kühlere Zonen, ebenso können die einen Tiere besser im Futter stehen als die andern. Kurzum, nicht nur im Terrarium lassen sich Tiere aus dem selben Schlupf verpaaren 😉
Weiß Asseln sind nicht nennenswert räuberisch. So lange ein Tier nicht weitestgehend wehrlos am Boden sitzt passiert mit denen nichts, aber sie ziehen alles ab einer gewissen Populationsdichte ins Substrat. Leider gehen sie auch irgendwann in solchen Dichten an Pflanzen bzw. deren Wurzeln ohne Zufütterung oder Bestandsreduktion.
Aber die beliebten Farbformen der Kubaner und anderer Asseln sind da deutlich eher geneigt auch an Ootheken zu gehen. Das aber fitte Larven oder gar Adultis vor Mantiden angegangen werden hatte ich weder gehört noch je gesehen und halte es auch für auszuschließen