Beiträge von Gabriel

    Für den Menschen sind so einige Pflanzen giftig. Fürs Insekt sind’s da schon deutlich weniger 😉

    Man muss da differenzieren.


    Das Hauptrisiko bilden vielmehr etwaige Pestizide. Diese kann man nie ausschließen (außer wenn man die genaue Herkunft kennt wie zum Beispiel andere Terrarianer) und es hat immer was von russischem Roulette, aber vieles wird nicht mehr gespritzt oder nur zeitweise was oft schon bis zum Kauf abgebaut wurde.


    Sonst gibt es aber auch die Option sich blinde Passagiere ins Becken einzuschleppen. Spinnen sind hier vermutlich die Nummer eins.


    Großblättrige Pflanzen sind generell nicht verkehrt für Hierodulen, aber auch für viele andere Gattungen. Besonders wenn sie das Gewicht abkönnen. In Kombi mit fingerdicken Ästen bekommt man für alle Geschmäcker etwas hin. Efeututen sind hier eine der Einfachsten auch was die Lichtansprüche angeht. Bei vernünftigem Licht, Wärme und Luftfeuchte gehen die auch die Seitenwände hoch und bilden auch Luftwurzeln aus. Aber … großblättrig nimmt auch viel Fläche ein was die Lüftung wieder beeinträchtigt.


    Die Beckenmaße mal außen vor klappt da alles an Epipremnum, Philodendron, Monstera, Raphidophora usw. auch Begonien sind denkbar, wobei diese vermutlich das Kaliber eines adulten Hierodula Weibchens schlecht aushalten bzw. ordentlich nachgeben werden.


    Ungeeignet sind Pflanzen deren Ansprüche nicht mit denen der Tiere übereinkommen. Wobei die Pflanzen da in der Regel auf kurz oder lang nachgeben. Potentielle Verletzungsgefahren sollten natürlich auch nicht bestehen, wobei Dornen oft weniger das Problem sind

    Ich verschicke generell gerne mit Styropor. Die Platten kosten je Packet noch keine 2,-

    Je nach Menge an Tieren bzw. Gesamtwert rufe ich den Betrag auf oder schlucke diesen auch. Gebe eh meistens nur an die selben Leute ab.


    Umso dicker umso besser. Umso geringer sind die Schwankungen, aber wie Fichte sagte muss man auch das Heatpack mit einplanen und dementsprechend das Paketmaß wählen. Ich hab hier ein kleines Lager mit dicken Versandkisten (für 12 Flaschen eigentlich vorgesehen)

    72h in Kombi mit einer mindestens 40mm Styroporauskleidung und am ehesten noch per Express, was leider nicht überall ohne Expressabholung funktioniert.

    Die Styroporauskleidung oder eine Styroporbox ist rund ums Jahr von Vorteil. Sie flacht Kälte- und auch Hitzespitzen ab

    Hab’s nicht mehr auf dem Radar gehabt das es hier weiterging …


    Hängeleuchten aus der Aquaristik hatte ich mir früher auch über den Becken vorgestellt, aber die namenhaften Hersteller kosteten damals auch dementsprechend und für den Versuch waren mit 500 aufwärts zu arg. Ironie eigentlich, heute ist es mir egal was und wieviel Technik dran muss, Hauptsache es ist den Tieren dienlich.

    UV Licht in Form der Bright Sun, Solar Raptor oder anderer Metalldampflampen für die Terraristik (Spezialgläser !) haben auch eine positive Wirkung auf die Tiere. Weitaus mehr als man mit LEDs erreichen kann. Die LED Technik ist zwar, auch in der Terraristik, schon sehr weit (im Vergleich zu vor 15 Jahren), aber hinken im UV Spektrum stark noch nach. Einfach auch daher weil sie aus anderen Bereichen stammen und, Ironie, mit Hitze schlecht klarkommen.

    Von purem Fliesenkleber bin ich wenig begeistert. Die Laufflächen ist zwar ausreichend für kleine Stadien, aber Größere werden wieder das Problem haben Halt zu finden. Ich weiß bei Freyja war es bestrichenes Styrodur, aber einerseits bietet dieses mehr Halt und andererseits hat sie auch viele Stauden an den Wänden fixiert, die die Tiere zum Klettern nutzen werden

    Wenn es zu nass ist gehen die Ootheken für gewöhnlich hopps wobei eine Paarung nicht zwangsläufig auch aussagt das ein Weibchen entwicklungsfähige Eier auch absetzt.


    Bei mir stehen sie eher trocken bzw. gut belüftet Sodas die Feuchtigkeit zügig abtrocknet. Solange du das muss nicht nass fährst sollte das bei dir auch was werden. Sie bevorzugen es eher kühl. Wobei der vergangene Sommer zum ersten Mal auch ordentlich Kleine hervorbrachte. Das Wechselhafte hat es wohl möglich gemacht. Sonst sind die Sommermonate immer harte Zeiten für solche Arten die es nicht so warm mögen. Bei den orlovis schlüpft dann einfach nichts bis wenig.


    Wenn es passt vermehren sich die Viecher sogar im Grünschnitt im geschlossenen Eimer

    Jupp gehört so, erkenne nichts was da nicht hingehört oder abnorm ist


    Flügelscheiden gehen auch schon langsam hoch. Dauert aber noch etwas bis zur Häutung

    soll das Foto die Paarung zeigen ?
    Für den Fall fehlt da noch viel 😉


    Sie paaren sich zu 95% in den Morgenstunden, sogar oft wenn es noch dunkel ist. Zumindest fand ich da die meisten Tiere bei vor bisher.


    80-95% heißt kurzum nass. In kleinen Becken bekommst die Werte nur so hin und nur in Kombi mit schlechtem Luftaustausch. Die Tiere laufen zwar, wie viele andere Arten und auch andere Gattungen auch, unter Moss-Mantis, aber nass können die alle nicht ab.


    Wie schaut dein Terrarium aus ?


    An deiner Stelle würde ich auch alle Männchen beim Weibchen lassen. Sie kann sich schon wehren. Die Art lässt sicher eher nicht ”vergewaltigen“ und die Männchen wissen das auch.


    Ab und an kommt es zu Übergriffen. Meist erwischt es Männchen. Manchmal auch ein Weibchen. Aber sie sind eher umgänglich das stimmt

    Dateien

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    Muss mal blöd fragen. Warum eine Heizmatte ?


    Die Wärme am Tag über Licht ist deutlich sinniger zumal Heizmatten und Kabel gerne austrocknen. Oder her es dir hierbei um die Nacht ?


    Das Geflechtszeugs von Tesa empfehle ich für keine Art mehr. Die Viecher verfangen sich teils darin und reißen sich noch eher die Tarsen ab als so schon. Die meisten Baumärkte haben diese Fiberglasfliegengitter auf Rollen in weiß und schwarz. Das Zeigs ist schön weich. Einige hatten auch verschiedene Siebdruckgewebe schon verwendet. Aber die Decke sollte, wie gesagt, auch mit dünnen Ästen und Staudenstücken (zwei drei Millimeter Abstand erreichen) beklebt werden und nicht einfach nur aus der Deckenlüftung bestehen. So funktioniert es auch mit Alugaze. Die Viecher sind, zumindest in der Hinsicht, nicht so dusselig und nutzen das Aufgeklebte auch mit.


    Viel Lüftung fordert auch viel Sprühen. Aber wie gesagt, bei den kleineren Stadien ist es noch nicht so extrem wie bei den Großen. Wie sprühst du und wie oft über den Tag ?


    Und obwohl es eher nebensächlich ist, mit was musst du ?


    Die meisten Tiere gehen durch unpassende Bedingungen drauf oder durch Versandfehler. Aber es ist auch so das nicht Zwangsläufig jedes Tier adult wird nur weil es auch schlüpft. Nicht alle sind stabil. Das hängt an verschiedenen Bedingungen aber auch.


    Fliesenkleber bekommt wenn nur Risse. Abfallen tut dieser eigentlich nur, wenn er keine vernünftige Unterlage hat bzw. unsachgemäß verarbeitet wurde.


    An Kleber ist Innotec Adheseal recht gut. Härtet binnen von 1-2 Tagen vollständig aus und gast nicht aus. Dafür ist er teuer und muss gestützt werden für die Zeit weil er sonst mitsamt des zu klebenden Elements runterrutscht.


    An Heißkleber nehme ich den Billigen vom Tedi 😜

    Es gibt Unterschiede, aber kaum nennenswert. Wenn du einen möchtest der absolut identisch ist musst du Original Patex oder Bosch nehmen, je nachdem was für Pistolen zu hast


    Kannst du nochmal dein Becken von den Lüftungen und der Technik her zeigen ?

    und vergessen zu antworten. Alle Zuchtstämme aller Arten basieren auf Wildfang. Bei den Tieren ist es weniger problematisch als bei so manchem Reptil und selbst da ist es wenig problematisch, wenn es in Maßen und ohne zeitgleicher Habitatszerstörung ablaufen würde. Aber der Mensch halt … ein anderes Thema.


    Der große Nachteil ist wie gesagt, das dir keiner sagen kann woran es hängt sollten sie zicken machen die über den Standart hinausgehen.


    Kerf hatte zuletzt auch noch L3er für 25,- rund drinnen. Aber er zog auch schon von Bartek 😅

    Hab leider die Bilder nicht mehr auf dem Handy. Lade gerade das alte Tablet, vielleicht sind sie da drauf noch.


    Eigentlich sind gerade verdichtete Böden nicht so das Wahre. Ich mische nur wenig Feinmaterial unter viel Grobmaterial wie Pinienrinde. Momentan bin ich ganz zufrieden mit den Fertigmischungen von Marco 😬 (Junglevibes).


    Das Besiedeln durch Springschwänze und Co funktioniert auch, aber wenn du starke Resteverwerter suchst kommst du an Asseln nicht vorbei. Kubaner ziehen einem alles weg, aber sind auch an allem interessiert. Pflanzen können auch was abbekommen. Tiere nur, wenn sie geschwächt sind oder anderweitig beeinträchtigt (zum Beispiel bei der Häutung abgeschmiert).


    Schimmel kommt nur auf, wenn das Becken frisch ist, was drin ist was da nicht reinpasst oder die Lüftung nicht vernünftig arbeiten kann. Thema Lüftung, Idolomantis brauch viel und hat auch gerne gutes Licht.


    Rückwände kann man gut auf die verschiedensten Arten beflocken. Hatte schon Styropor als Trägerfläche und drauf 2KPU von Dendroshop, Jungfernkork (erste Korkernte mit starker Struktur) oder was auch sicher top funktioniert, Aquariensilikon beflockt mit Pinienrinde und Feinmaterial. Mittlerweile bleibe ich da bei bewährten Materialien. Holzleim zum Beispiel beginnt bei Feuchtigkeit sich zu lösen und wird auch von Kleinstgetier gefressen.
    Bei Silikon auch nur noch Aquariensilikon und mindestens 3 Wochen in einem anderen Raum bei 20C und mehr ausgasen lassen. Die Essigsäure macht sonst vieles platt.

    Die IG hatte mal einen Haltungsbericht herausgegeben mit Beckenmaßen von 120x60x60 (Breite x Tiefe x Höhe). Selbst da fand und finde ich die Höhe von 60 cm verschenkt, aber wenn ich es noch richtig im Kopf habe, wurde diese mit 100 Watt Strahlern im Becken auch geheizt. Die Tiere sitzen auch später nur an der Decke. Wenn einzelne Tiere dauerhaft tiefer sitzen oder an den Wänden, hängt das schon an zu geringen Platzverhältnissen. Kleine machen das aber noch oft. Später sitzen sie wie festgeklebt oben.


    Für mich eines der besten Fertigbecken für Empusiden ist das Exoterra 90x45x45 in Kombi mit zwei mindestens 50er Bright Suns. Eventuell auch zwei 70er aber auch, abhängig vom Raum und der gewünschten Ausleuchtung. Große Lüftungsflächen sind hier nur von Vorteil selbst wenn man sich dann quasi zu tote heizt

    Das Dunkle sind trockene Blütenstände irgendeiner Staude.

    Viele Terrarienpflanzen sind sogar epiphytisch angepasst. Nährstoffmangel braucht da oft einige Monate länger um sich überhaupt bemerkbar zu machen und die Pflanzen haut es nicht gleich weg. Eher noch verdichten sich mit der Zeit feine Böden, aber auch das dauert seine Zeit, wenn man nicht gleich klatschnassen Humus eingearbeitet hat. Das Asseln bei Nahrungsmangel auch an lebende und gesunde Pflanzenteile gehen ist leider bekannt. Auch die beliebten weißen Asseln tun das, wenn auch erst ab einer gewissen Populationsdichte an Anlehnung an das Nahrungsangebot. Ich bin schon eine Weile dabei die hier auszurotten. Mühselig, wenn die einmal drin sind hat man schon verloren.

    Gute Anlaufstellen für Pflanzen ist zum Beispiel BensJungle, aber es gibt zahlreiche andere Anbieter auch. Dehner hat auch oft schöne, einfache Pflanzen. Wenn es etwas Exotischer sein soll braucht es den Kontakt zu anderen Terrarianer. Gerade die Froschler haben vieles Brauchbares. Manche bieten auch bei Kleinanzeigen, Facebook oder in WhatsApp Gruppen ihre Jungpflanzen an.


    Empusiden sitzen gerne an der Decke. Gerade bei den Unfallkünstlern wie Idolomantis und Idolomorpha sind eher flache Becken ohne großartige Einrichtung die im Weg hängt, nicht verkehrt. Viele dünne Äste und Staudenstücke mit einigen Millimetern Abstand zur Decke angebracht sind dabei top. Einige Unregelmäßigkeiten an der Decke nehmen das Schlichte weg und bieten Deckung voreinander. Blätter sind dabei nicht verkehrt. Es geht aber auch künstlich. Exo Terra hat einen Kunst-Ficus im Sortiment der sein Geld wert ist. Die Blätter lassen sich im 5er Strand abtrennen und mit Heißkleber fix einkleben. Die Rückwände sollten mit steigender Größe grober werden damit sie mehr Halt daran finden. Sie kommen auch glatten Kork hoch, aber nur sehr mühsam und wenn’s fix gehen muss oder es drauf ankommt gehts gerne mal auch schief.


    Momentan geht es damit aber wie du es hast.


    Die Tiere sind aber L1/2. L1 ist schwarz, L2 Braun mit mal mehr mal weniger Rosatönen. Vermute du hast sie aus Polen ? Dann sind es sicherlich Schlüpflinge aus WF Ootheken.


    Für den Einstieg wären größere Tiere besser gewesen. Bei solchen kann es passieren das sie dir einfach zusammenklappen ohne ersichtlichen Grund und da keiner den Stamm kennt auch ohne mehr Infos zu. Vermutlich kommen sie immer noch aus Tanzania. Mehr bekommt man leider nicht mehr raus.


    Wie ist das Folgebecken von den Maßen her geplant bzw. was wird es ?

    Wachsmottenansätze schimmeln nur bei übermäßiger Feuchtigkeit in Kombination mit schlechter Lüftung. Die gelaufen Ansätze schimmeln fast immer, wenn man sie nicht umpackt. Eine Dose mit Edelstahlgaze als Deckel reicht vollkommen. Nur sollte die Dose eher dick sein, dünnwandige Büxen wie Heimchendosen fressen sie durch.


    Mit dem Wildfutter fängt man sich eher selten was ein. Viele fangen regelmäßig im Sommer Wiesenplankton und hatte damit nie Probleme. Und sind im Hobby teils schon recht lange und weit vorne bei 😉

    Ich mache das nur nicht oft weil die Viecher auch so schon einen guten Kampf hinter sich hatten um soweit zu kommen. Honigbienen bekommen da noch den Hintern gepudert im Vergleich.


    Terflys / Stubenfliegen gehen auf der Größe auch noch, aber große Larven oder gar Adultis bekommst die Griese mit die nur damit zu füttern. 12-14cm Adultgröße sage ich nur und sie sind recht massig.


    Einige Tage bei Tags 22C haut die auch nicht um. Nachts kann’s auch kühler sein. Kleine Larven machen keine großen Probleme, wenn sie vernünftig sitzen. Die Probleme kommen erst, wenn sie größer werden. Wenn man morgens etwas sprüht reicht den Kleinen. Bei Großen (subsub/sub) musst du wesentlich mehr Sprühen.
    Bei der Luftfeuchtigkeit nicht stur auf die Technik verlassen. Im Zweifel Pflanzen dazusetzen, welche die Tiere nicht stören und vielleicht sogar noch nutzbar für sind. Windengewächse hatte ich gerne drin, andere schon Süßkartoffeln, Passionspflanzen, usw.

    An Goldfliegen und deren größere Verwandtschaft wirst wohl nicht vorbeikommen bei Idolomantis. Wachsmotten werden zwar auch gefressen, aber damit große Tiere zu versorgen ist nicht einfach, abgesehen davon das sie tunlichst am Tag nicht fliegen wollen. Was mit bei Wachsmotten in letzter Zeit auch auffiel, das ich, nach öfteren Verfüttern auch mal kurzzeitig kotzende Tiere hatte. Ich vermute aber auch das die Ansätze daran die Hauptschuld hatten wobei ich sowas auch noch nicht hatte …


    Was die Tiere auch gerne greifen sind Honigbienen (keine Wespen, die mögen sie nicht so sehr). Aber da ist die Zeit auch bald vorbei und deine Tiere zu klein.

    Goldfliegen züchtet kaum wer noch selbst. Der Versandhandel, örtliche Zooladen oder (am günstigsten) ein Angelladen bietet sie dir in Madenform (Pinkymaden) jederzeit an. Die dauerhafte Versorgung mit muss etwas geübt werden und du musst dich damit abfinden sie im Kühlschrank zu haben 😜

    Dafür bietet der Angelbedarf aber auch blickdichte Dosen mit feinster Lochung im Deckel. Schauen aus wie Tupperdosen.


    Ein kleiner Tipp noch von mir, gerade am Anfang, wenn man noch nicht so den Dreh mit den Fliegen raus hat. Such dir andere Halter in der Umgebung und vernetzte dich. Der Wissensaustausch ist auch nicht zu unterschätzen.


    Und zu den Katzen : wir haben hier sechs von dem Schlag. Fliegen überleben nicht lange im Raum. Genauso wenig Motten, Käfer, sogar subadulten Wanderheuschrecken sind schon verschwunden 😂

    Mantiden sind für gewöhnlich zu jeder Tages und Nachtzeit aktiv. Am Aktivsten sogar eher noch nachts.


    Drosis reagieren auf Licht. Es gibt übrigens auch Arten welche ohne Licht nachgezogen werden können, aber die Meisten kommen ohne Licht nicht zurecht.
    Nur blöd sind die Viecher auch nicht. Oben ist es meist trockener und sie suchen aktiv die Feuchtigkeit oder laufen, naturgemäß, nach unten um der Wärme zu entgehen. Ab und an aufschrecken und sie laufen wieder überall herum oder flugfähige ziehen / fangen. Aktuell ist die beste Zeit für 😉

    Einfach etwas Obst oder noch besser Hefebier auf eine saugfähige Unterlage geben und in einer Dose platzieren. Funktioniert tot sicher.


    Oder du steigst schon auf Goldfliegen um. L2 Idolomantis kämpfen noch arg mit (wenn es Größere sind) L3er haben keine großen Probleme mehr mit.


    Zum Abschluss noch, bei Mantiden sind es Larven, bei Phasmiden (zum Beispiel) Nymphen

    Bei dessicata hatte ich es schon gehört, aber bei den anderen Arten ist es mir auch neu. Aber vermutlich wird auch kaum ein Tier größer werden und noch weniger adult. Die meisten Arten die zur Parthenogenese fähig sind, sind wenig erfolgreich dabei. Abgesehen von Brunneria borealis und zeitweise Acontista

    Eine milbenfreie Umgebung ist, außerhalb von gewissen Laborräumen, auch kaum realisierbar. Sie gehören mit zur Microfauna eines jeden Wohnraumes und jedem Beckens.


    Natürlich müssen das nie die selben Arten sein. Für gewöhnlich schleppt man sich auch früher oder später Raubmilben mit ein, welche sich, nebens Springschwänzen und Co, auch ihre Vetter gerne mal gönnen (je nach Anpassung).


    Die Parasitären sind eher selten zu bekommen und gehen auch nicht an alles. So hatte ich mal eine parasitäre Art auf einem WF Scolopendra hardwickei welche an Mantiden, die direkt daneben standen, kein Interesse hatten. Ok bei Hundertfüßern hat man oft diese Milben mit im Boot.


    Bei Schaben kommen auch oft Milben als Untermieter mit vor, aber dazu kann Merle sicher mehr sagen.


    Die Larven mancher kleineren Mantidenart fressen auch gelegentlich Milben. So zum Beispiel Haania orlovi, aber eher beiläufig, wenn mal eine ihren Weg kreuzt