Insoweit du nicht was Extremes hast (von dem ich mal nicht ausgehe zumal du nichtmal weißt was genau) reicht die Feuchtigkeit übers Futter aus.
Das Wassergel hat wenig Sinn. Nur wenige Arten steuern es direkt an. Die meisten nutzen es nur, wenn sie zufällig darauf stoßen. Wenn du es trotzdem anbieten möchtest in einer Schale am Boden oder erhöht auf einem Gegenstand
Beiträge von Gabriel
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Kotzen hat eher was mit falscher Haltung, Transportproblemen oder kontaminiertem oder ungeeignetem Futter zu tun als mit Stress
Da wären wir wieder bei meinen Fragen, aber nun gut
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Das Ganze kann schon einige Wochen auf sich warten lassen. Rund 2 Monate sind auch möglich. Geduld ist dabei grundlegend.
Aber es kann auch passieren das nichts kommt. Wie an anderen Stellen schon zigfach geschrieben. Die Tiere folgen keine Aufzeichnungen in Büchern oder Texten. Auch ist es naturgemäß so, das nicht zwangsläufig alle Tiere sich auch vermehren.
Meist werden sie eh nach Schema F gehalten. Ob das passt oder nicht kann sich auch mal erst nach einigen Generationen oder auch direkt zeigen.
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Vermutlich stimuliert sie die zeitweise Luftbewegung durch die Tarnung (Blatt im Wind) zur Aktion
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Es wurden schon zahlreiche Versuche verschiedenster Halter weltweit gemacht Hymenopus farblich zu beeinflussen. Hintergrund, Licht, Luftfeuchte etc. ein Schema F für eine bestimme Ausfärbung, auch von einzelnen Flügelteilen (was ich als völligen Stuss erachte), wurde dabei nicht gefunden.
Es gibt Mantiden, welche sich durch den Hintergrund beeinflussen lassen, aber auch hier nur ein geringer Teil einer Generation. Hymenopus ist das aber vollkommen gleich. Sie sind auch ihre eigene Blüte.
Allgemein ist das Buch von Thomas Orchideenmantiden sehr zu empfehlen auch erfahrenen Haltern bringt es einiges an Wissen mehr dazu 😉
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Spontan würde ich sagen nein, aber frag mal Nico direkt.
Statilias kommen aber immer mal wieder in Zucht. Brauchst nur Geduld haben.
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Die Links sind 6 Jahre alt. Selbst externe Bilder sind da schon oft nicht mehr erreichbar
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Die Tiere fressen, wie viele Phasmiden auch, überwiegend nachts. Auf Fraßspuren achten. Die Temperatur ist weniger das Problem. Aktiv fressende Tiere brauchen auch keine zusätzliche Anregung zur Futteraufnahme mittels Luftbewegung mehr.
Was mir bei Phasmiden nur oft auffiel, das sie nach dem Versand gerne zicken und auch kippen bzw. einen Schlag wegbekommen. Woran das auch immer liegen kann
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Bei Pestiziden rennen sie nicht durch die Gegend bevor sie kippen. Abgesehen davon würde ein Kontaktgift sie himmeln selbst wenn die betreffende Pflanze/Einrichtung entfernt wird.
Spontan würde ich auf unpassende Einrichtung oder zuviel Futter tippen was beides Unruhe hervorbringt.
Hast du ein Foto des Beckens zur Hand ?
Und weil das Definitionsproblem oft aufkommt : 20-28C wie und wo und womit wird geheizt ? -
Hier schlüpft es zu 90% um die Mittagszeit bis etwa 15 Uhr, aber auch nur, wenn die Beleuchtung auch läuft. Ab und an mal morgens, selten Abends. Nachts fast nie.
Meist hat eine Art ihre eigene Tendenz bei jedem Halter. Sich quasi eingeschossen.
Ich bin persönlich der Meinung es hängt viel am Licht
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Generell ist Kraftlosigkeit nie ein gutes Zeichen. Die meisten ”Standartarten“ häuten sich auch binnen weniger Tage nachdem die Anzeichen dafür zu erkennen sind.
In die ersten Stadien kommt es vereinzelt vor das Tiere zurückbleiben oder auch mal vereinzelt kippen, aber in größeren Stadien ist es eher die Ausnahme. Meist resultiert es aus Haltungsfehlern. Diese müssen nicht zwangsläufig die Parameter betreffen sondern können auch das Becken, die Einrichtung, die Fütterung oder den Umgang betreffen
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Möglich das sie die Häutung schafft, aber auch möglich das sie einen Totalschaden produziert. Würde eher zu Letzterem tendieren, wenn die Fangbeine nicht einsetzbar sind.
Solange sie selbst Beute greifen können lasse ich solche Tiere weitermachen. Sobald das nicht mehr funktioniert freuen sich die großen Verwandten -
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Kann sie nicht sehen
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Leider lassen sich die Bilder nicht öffnen, aber Verletzungen können binnen 1-2 Häutungen wieder heilen. Manchmal bleibt der Defekt aber auch, kommt auf das Tier an.
Wenn’s ganz blöd läuft schleppt sie sich was über die Verletzung ein. Solche Tiere dann eher etwas trockener halten, da wären wir übrigens bei dem Thema mit Wasser bzw. Zuviel Feuchtigkeit die Keimdichte zu erhöhen
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Edit: ich weiß ich werde für das Schaben klettern eher nicht gesteinigt von den Schabenhaltern 😂
Ich korrigiere mich etwas : es kommt auf die Art an, aber sie leben tagsüber eher versteckt und klettern, je nach Art, eher wenn es dunkelte ist. Aufgescheucht kommt es aber auch tagsüber vor.Pinzettenfütterung geht aber auch. Meine Hymenopus sind aber auch weniger der Fan noch von
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Schaben und Ofis klettern eher nicht. Hymenopus sind aber, wie mal gesagt, sehr verfressen. Einfach in einer Dose darunter gestellt. Er holt sie sich schon. Kerf hat eigentlich immer Ofis, aber auch Hobbyzüchter geben gerne ab. Eine Vernetzung mit anderen Terrarianern in der Umgebung ist nie schlecht 😉
Froschler und Co gibt es fast überall.
Das Licht wird weniger. Da schalten sie langsam auf die Nachtaugem um, aber das dauert noch etwas.
Hier auch mal ein Foto eines Frischen subsub Weibchens und einer Anderen subsub, welche älter ist. Als Grünvergleich
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Vom Ansprühen und darauf folgendem Reinigen mal abgesehen. Davon war auch nicht die Rede 😉
Zum Thema Reflex: Da es nicht immer stattfindet auch das Eher in meinem Text. Ich möchte das Verhalten damit nicht unumwerflich betiteln.Es mag sein das die Natur sehr einfach gestrickt ist und sehr Ähnliches hervorbringt, aber nicht immer. So könnte auch der Mensch und die Säuger da komplett herausfallen. Wer weiß es ? Die Viecher geben keine Antwort. Alles Andere sind Vermutungen, in meinen Augen mit dem Menschen verglichen. Ich gebe zu, ich kann auch nur Vermutungen anstellen. Größere Larven und Adultis verschiedenster Arten zeigten aber auch keine Benachteiligung ohne das ihnen zusätzlich Wasser angeboten wurde. Umgekehrt aber auch nicht. Es führt aber, bei zu wenig Luftaustausch, zum Anstieg der Keimbelastung, was die Tiere gerne mit Kotzen quittieren. Aber das ist ein anderer Film.
Besonders Arten aus trockenen Bereichen zeigen diesen Ausstoß an überschüssiger Flüssigkeit. Leider habe ich keine Gongylus mehr, an denen, aber auch an anderen, lässt sich das toll zeigen. Die Flüssigkeit die dabei abgegeben wird ist eher transparent bis weißlich kann aber auch gelblich sein. Anbei mal der Versuch eines Fotos der Scheiben von Citharomantis.
Diese Flüssigkeit klebt nicht. Im Netzkäfig ist es nicht zu sehen -
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Wahrscheinlich zu kalt. Was bekommt das Tier zu fressen und wie oft ?
Die Tiere kommen nicht über ganz Sri Lanka vor. Aber Naturbedingungen lassen sich bei denen auch eher schwer mit den Terrarienbedingungen vergleichen. Die Tiere kommen zahlreicher in der Regenzeit auf. In der Trockenzeit sind es weniger (Futtermangel). Stellenweise regnete es schon 2 Jahre und mehr nicht in den Ecken. Die Luftfeuchte ist bei den Entwicklung eher nebensächlich