Beiträge von Czecky

    Im Institut haben wir zwei begehbare Terrarien, unter anderem ich auch Zuhause ein Zimmer. Die rühren zwei bis drei Tage kein Futter an wenn ich nur ne Kübelpflanze auswechsel oder die Ootheken abnimm. Sagen wir mal von 10 majascula sind zwei bis drei dabei denen intressiert null Störung, egal ob ich die umsetz oder mal durchgeschüttelt werden und der Rest verzieht sich, versteckt sich und frißt nix für ne Weile. Im Adulten Stadium hingegen stresst sie eigentlich nix mehr,ausser man nimmt ihren Stammplatz,das geht schon mal gar nicht.

    Hallo Hendrik.

    Das hören wir sehr oft, gekauft, ins Terra gesetzt, die ersten zwei drei Tage fressen und dann für eine Weile nix fressen.

    So etwas kann sich bis zu einer Woche hinziehen, für dein schlechtes Gewissen zur beruhigung kannst du folgendes tun, nimm einen hölzernen Schaschlikspieß, falls du so einen Honig zuhause hast, Langnese/Flotte Biene, tu ein bischen auf den Spieß und bringe es in die Nähe der Mandibeln, falls die Mantide das ohne zu zögern annimmt, lass sie den Tropfen ruhig alle fuddern, falls nicht, dann das auf die Fangarme, beim putzen ohne Zuschauer und Stress erledigt sich das von alleine. Die besagte Honigmarke ist sauber von Chemie und Verunreinigungen, haben wir selbst untersucht.

    Jetzt hat die gute Kalorienbombe für etwaiige Häutung oder eingewöhnen. Keine Sorge sie frißt bald wieder,probiers nach ein paar Tagen mit der Pinzette falls sie nicht selber fängt. Letzteres ist zu 50% ein Phänomen, nach erhalt fuddern sie wie als wär der transport und einsetzen nix gewesen, dann wie, hoppla, da ist was fremd, da stimmt was nid,jetz freß ich mal nix und weiß mit der Heuschrecke nichts anzufangen die da rum krabbelt, der Instinkt dazu kommt erst wieder mit der Pinzette.

    Das erleben wir ständig von unseren Terranern, die an Versuchzwecken Teilnehmen und von uns Tiere bekommen,dazu gehören hauptsächlich Hierodula Arten, andere Mantiden stellen sich nicht so an.

    Ich verwende Honig von einem Imker in meiner Nähe, Industrie Honig aus dem Supermarkt trau ich nicht so ganz, weil ich nicht weiß woher der Honig stammt,ob die Bienen gegen Milben usw. Behandelt werden,solche Rückstände landen beim eindeckeln der Waben immer im Honigvorrat.


    Wird von fast allen Mantiden angenommen, weil auch fliegende Insekten immer zum Energiebedarf naschen und Spuren davon im Körper haben.

    Die Mantiden bei mir umgreifen dieses Stäbchen sogar beim trinken, wie erwähnt bei einigen die sofort in Drohstellung gehen gibts das auf die Fangarme, beim putzen nehmen die das ebenso auf.


    Probieren geht über studieren, zumal hat Honig Wirkstoffe zur Entkeimung, bei jung geschlüpften hab ich immer ein sehr flaches Schälchen Regenwasser vermischt mit Honig, nicht viele aber einige gehn schon mal ran zum trinken.


    Auf Ästen zu deponieren bringt nichts, meine Mantiden hingegen trinken Wasser nur an Blättern, Ästen, wenn die Beregnungsanlage sich einschaltet oder Wasser die Scheiben herunter perlt, ergo Bewegung in der Sache ist.

    Hm, tut mir leid, aber da kann was nicht stimmen beim Threadstarter, er erreicht eine Luftfeuchtigkeit von 50-60%, kein Zeitraum angegeben wie schnell auf 30%,lediglich in einem sehr kurzen Zeitraum ohne Wärmequellenangaben.

    Das hieße, der Raum in dem sich diese Box befindet, müßte ungefähr rechnerisch eine Umgebungsfeuchtigkeit von 10% besitzen, in Bayern momentan auf dem Land 59% im Süden.

    In der Stadt auf 45%

    Ergo, entweder macht er in der Wohnung nie Fenster auf, Zentralheizung am laufen, die Belüftung der Box zweifelhaft oder von unten beheizt. Alleine Ausdünstungen von Mensch erzeugt eine gewisse Luftfeuchtigkeit in einem Raum. Zumindest müsste bei einer korrekten Belüftung die Umgebungsfeuchtigkeit mit tragen.


    Die beste erfahrung mit Halten von Luftfeuchtigkeit habe ich immer mit Hydrokultur Tongranulat, Seramis gemischt mit Vulkangranulat.

    Die kleine Teufelsblume ist ein interessantes Tier, als Futter kommen eben nur Fluginsekten in Frage.

    Probier mal gegen Schimmelbildung einfachen Waldboden oder Springschwänze in das Zuchtbecken zu tun, viele Mikroorganismen leben vom Schimmel oder Abfallprodukte des Zuchtfutters. Wenn man sich nur auf eine Art spezialisiert, oder nur ein Pärchen hat, ist eine Futterzucht natürlich ein Fragezeichen, das aber auch lösbar ist.

    Man kann Überschuß in Kühlschrank stellen, eine Art Zwangstarre an den Fliegen nicht zu Grunde gehn, man kann sie bequem nach Größe sortieren ins Terrarium legen bis sie aus der Starre erwachen. Das kann man auch mit Obstfliegen machen, ohne das sie in der Wohnung umherschwirren.

    Viele Heimische Insekten gehen ja in die Winterstarre die man auch Nachschubmäsig in den Kühlschrank legen kann. Solltest du aber mit deiner Oberwelle abklären, ich hätte beinah schon mal den Koffer vor die Türe gesetzt bekommen.


    Anderer Seits hast du ja schon mit Heat Terrarium erfahrung, dann sollte es ein leichtes sein Rotaugen Laubfrösche zu halten oder Geckos, somit den Überschuß nützlich aufbrauchen. Zumal das sehr schöne Tiere sind.


    Abwechslung bringste mit Apfelschwärmer in die Bude, ruhig mal ein bis vier befallene Äpfel inne Zuchtbox bis die adulten Schwärmer schlüpfen. Leider nur Saison bedingt, die Zucht ist aufwendig, denn die Schwärmer benötigen eine sehr lange Diapause die bis zur Fruchtbildung des Apfels dauert.


    Zummindest finde ich es gut, das du viel durchexperimentierst an heimischen Flichzeugs.


    Hast du schon erfolgreich die Mantiden Art gezüchtet?

    Gruß

    Peter

    Dravn

    Kann ich dir genau erklären, zerlege mal unterm Microskop eine Fliege und ein gleich großes Heimchen.

    Fliegenmaden hingegen sind vom Proteingehalt wertvoller als das Endprodukt, dessen Aufgabe in dem Stadium nicht anderes ist, als sich zu paaren und Eier zu legen, Kalorienreiche Nahrung zu dippen mit ihren Saugstempeln für die Flugmuskeln und Eierproduktion,der Rest ist ausser dem Kopf nur Chitin. Die Männchen haben fast keinen Nährwert demenstsprechend sind die Organe winzig.

    Die Mehrzahl der Mantiden fressen bei Pflanzenfressenden Insekten um den Darm herum und lassen diesen fallen. Untersuchungen haben ergeben das dieser Insektendarm säuberlichst abgetrennt ist ohne oberflächliche Verletzung,trotz dieser enormen Geschwindigkeit der Mandibeln. Sie müssen schon beim Fressakt heraus schmecken, ob im Darm Pflanzliche Nahrung oder Fleischnahrung sich befindet. Das ist ein interressanter Aspekt, Bienendarm oder Fliegendarm hingegen wird verputzt.


    Füttert man dazu aus der Natur entnommen, was eh nur geht ab Frühjahr bis zum Herbst, macht man nichts verkehrt. Wie gesagt, in einer Blumenwiese wird ja nicht gerade mit Insektiziden gespritzt oder im eigenen Garten. Endogene Mikroparasiten kann man sich immer einfangen, ob man Futtertiere nun kauft oder draußen fängt, die Gefahr ist größer wenn man Insekten in der Nähe von Flüssen, Seen und Bächen entnimmt. Endogene Mikroparasiten gibts in Tropischen Urwäldern zur genüge.


    Der Hauptsächliche Parasit bei den Australischen Mantis sind eben die Pferdehaarwürmer Nematomorpha,mit einem Aber..... Das bezieht sich auf Wildfänge, dieser Parasit lebt Weltweit wie oben beschrieben in Seen, Bächen und Flüssen. Hauptwirte sind immer, Grillen, Heuschrecken, Wasserkäfer, Mantiden. Ergo es gibt auch Fehlwirte, wie Fliegen und Mücken.

    Das fatale beim Fehlwirt ist, die Larve kann sich in deren Körper nicht weiter entwickeln und bildet irgendwo im Gewebe des Fehlwirts eine Zyste,erst wenn der Fehlwirt mit der Zyste gefressen wird, in unserem Falle Mantide, wird die Larvenentwicklung fortgesetzt bis zum adulten Stadium, erst dann wird ein Hormon abgegeben das dieses Wirtstier ins Wasser zwingt.


    Nicht ohne Grund zitierte ich, nur gewisse Insekten aus der Natur, die sich nicht von anderen Insekten oder Aas ernähren.


    Also sich mit Mantiden zu beschäftigen Cawi und dann Zeitmangel anzugeben, ist überzogen. Dann lege man sich eine Katze zu, fressen geben, kuscheln und schmusen, den Rest geht die Katze seiner Wege.


    Es ist nicht verkehrt zu wissen, von was leben Insekten und mit welchen Parasiten muß man rechnen. Wie Krähe schon sagte, man kann heutzutage alles ergoogeln. Wobei in Wiki jedermann sein Wissen einstellen und je nach Autor und Erlaubnis editieren oder erweitern kann,Quasi auch viel Mist drin steht in Wissenschaftlicher Hinsicht.


    Zum Beispiel das verpaaren der Mantis, die Weibchen sind Aggressiv und fressen das Männchen danach auf. Das passiert in freier Natur selten oder fast nie, da muß das Weibchen schon in einer Astecke stehen beim anfliegen oder angehen des Männchens.

    In Gefangenschaft hingegen zu oft und unnötig, aus Platzmangel und unwissenheit des Halters. Denn die Weibchen senden ihre Pheromone erst bei Dunkelheit aus und nicht am Tag, ein zusammen führen des Pärchens am Tag ist eine Zwangsbegattung, da braucht man sich ned wundern wenn Weibchen ein unentschlossenes Männchen als Futter sieht. Erst die Pheromone lassen das Männchen im Hormonrausch schnell und sicher handeln.

    Schafft genug Platz und wenn es auf dem Wohnzimmertisch ist, am besten Badewanne und lasst sie mal machen.

    Im Adulten Stadium und vor der Geschlechtsreife, sollte mann Männchen zu der Glücksfee stellen, nebeneinander, aufeinander wie ihr halt Platz habt,wenn das Weibchen soweit ist, glaubt mir, dreht das Männchen in seiner Box durch.Die Männchen haben nicht umsonst am Thorax ein Sinnesorgan das Ultraschall wahrnimmt um

    auszuweichen in der Dunkelheit vor eventuellen Fledermäusen.

    Wer das nicht erkennt, soll lieber Schaben züchten.


    Dann mal weiter, was Ootheken betrifft von Tropischen bis subtropischen Mantidenarten. Das Besprühen dieser Ootheken ist falsch, das löst an den äußeren Schichten in den Eiern eine zu schnelle Abkühlung aus durch die Verdunstung. Diese Ootheken sind stets Nässegeschützt vor Regen an der Unterseite eines Blattes angebracht. Es reicht die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit wie gute Belüftung.


    Gruß Peter

    Man liest, sieht viel darüber auf Stream Plattformen.

    Zucker ist bei vielen Insekten ein wichtiger Bestansteil ihrer Nahrung.


    Wir besitzen bei Tropischen Mantiden seit 20 Jahren Erfahrung in Punkto Nahrung.


    In Tropischen Wäldern Von Australien finden wir Mantiden stehts gut aufgeteilt an Nektar bildenden Pflanzen in den Baumwipfeln oder zumindest in der Nähe. Seltsamer Weise an Blüten die von Stachellosen Bienen besucht werden, der Gattung Tetragonula carbonaria und Austroplebeja australis, wird sehr oft mit Hummeln verwechselt von den Australiern.

    Unsere Zeitraffer Kameras haben noch nie Mantiden erfasst, die Nektar direkt von Blüten nehmen,jedoch diese Bienen sehr oft erbeuten unter anderem.


    Diese Plätze sind auch sehr stark umkämpft von der Gattung Hierodula majascula Weibchen, diese Pflanze wird gegen Artgenossen verteidigt bis aufs letzte, wobei die Stammhalterin recht aggressiv reagiert und meistens zum Tod des Neuankömmling führt mit auffressen.


    In unserem Institut und bei mir zuhause, geb ich den Tieren mit einem Japanischen Stäbchen alle 7 Tage einen kleinen Tropfen Honig.

    Dieser wird sehr gerne angenommen, bei Tieren die etwas scheu reagieren einfach auf die Fangarme, der Rest erledigt sich wenn das Tier sich putzt.

    Ebenso bei Weibchen nach der Eiablage und bei allen nach dem Häuten. Schwache Mantiden aller Art bringen oft Freunde oder Terraner zu mir, ich päpple sie hoch mit Honig und Nachtfalter ecetera, seltenst ein Ausfall. Ausgefallen sind eher Weibchen vor oder nach der Eiablage die keine Wassertröpfchen aufnehmen konnten, dies machen Ausnahmslos alle Mantiden, Regenwassertropfen trinken.


    Meine Meinung dazu ist eindeutig und klar, viele Terraner füttern zu einseitig, wobei wie schon erwähnt, Heimchen, Grillen aus Großzuchten für Mantiden sehr gefährlich und zu einseitig sind, aus diesem Grund züchten wir selbst unsere Futterstämme Parasitenlos. Von Groszüchtern hatten wir sehr viele Ausfälle und Nahrungsverweigerung bis zum Tod.


    Ebenso wird der Stoffwechsel der Mantiden künstlich hochgehalten durch Überfütterung und zu hohen Temperaturen in Terrarien die meißtens zu klein sind,alle Mantiden haben Wärmesensoren an den Fangarmen, deshalb ist es Augenwischerei anzunehmen, schwarze Tarsien kommen von zu heißen Wärmequellen im Terrarium. Ganz leicht zu testen, klebt die Mantide an der Scheibe und erhitzt diese Stelle, wird sie sofort diesen heißen Platz verlassen oder eine der Tarsien abheben. Der Wechsel von Tag und Nacht geht in Terrarien zu schnell von statten, was auch Streß auslöst bei den Tieren, je größer das Volumen des Terrariums desto natürlicher geht der Tag und Nacht Wechsel von statten, ebenso die Luftfeuchtigkeits Regulierung. Zur Überfütterung, in der Natur findet eine Mantide nicht alle halbe Std etwas zu futtern, sie gehen schließlich nicht auf die Jagd, sondern sind Standorttreue Lauerjäger. Das Geheimnis einer lang lebenden Mantide ist Abwechslungsreiches Futter, dazu gehören auch Falter, Schmetterlinge, Stinkwanzen, eingeschleppte Asiatische Marienkäfer, bitte keine europäischen, ergo auchTemperatur, Marienkäfer,Feuerwanzen usw. Je nach Saison. Aber in Maßen füttern, dann hat man auch länger die Tiere und trägt mit dazu bei, das seine Mantiden älter werden.


    Wobei vielen Terranern die Angst umgeht das Insektizide ihre Lieblinge dahin raffen. Futter Insekten die mit Insektiziden in Berührung kamen, eigentlich nicht lange leben,sondern meistens sofort verenden, fliegen oder krabbeln nicht putzmunter umher.

    Also traut euch, die Gefahr bei gekauften Futtertieren ist größer als ihr denkt durch endogene Schläferparasiten.

    Dann züchtet lieber selbst eure Futtertiere.


    Dann noch zu Fliegen, diese Insekten, haben von allen, ausser Fruchtfliegen fast gar keinen Nährwert, ausser diese beinhaltet Eierpakete.


    Für Fragen bin ich gerne offen.


    Gruß

    Peter

    Kann man wenn das Terrarium auch wirklich groß genug ist.

    Vor dem Einstellen haben wir die Tiere die dazu sollen immer neben das Terrarium zum Altbestand gestellt für einen Tag. Da wo sie herkommen, leben sie auch ned Ast neben Ast, sondern weit getrennt voneinander. Ist das deine erste Gruppenhaltung von Mantiden?

    Lieber Cawi,

    da hast du natürlich zweifelsohne Recht.


    Naja Krähe,

    Ich weiß was ich geschrieben habe auf deine ersten oder editierte Antworten, die meinigen sind halt wech weil die unter die Gürtellinie gegangen sind gegen dich.

    Ist aber kein Beinbruch für mich und unwichtig, genauso wie deine Bett Kindergeschichten.


    Du hast mir Tierquälerei unterstellt, darauf habe ich dir sachlich geantwortet, quer gelesen hab ich auch ned, machen glaube ich Japaner, nur, hätte ich auf alle Spitzfindigkeiten geantwortet, wäre das ein vier Seiten Roman geworden. Ich habe dir im groben eigentlich alles erklärt wie es sich im Grunde verhält, das Insekten anpassungsfähiger sind als manche Vierbeiner oder Zweibeiner.


    Ich wüßte nicht das ich mich profilier, ich sag was Sache ist und fertsch.

    Ich glaub eher Du weißt nicht wie man sich in Foren verhält, schon eher Cawi, kurz und bündig mit viel Inhalt.


    Naja, das mit alt und Freunden lass ich mal über, das mit Wortgewand revidiere ich mal ganz schnell, denn das du dumm bist steht auch nirgendwo zitiert von mir, soviel zu Unterstellungen an denen du dich da so Zeilen Mengenmäsig mokierst.


    Auf das andre geh ich nicht ein, ist so OT wie meine und deine letzten Zitate, hier gehts eigentlich um Gottesanbeterinnen und ned was du.. Ich voneinander halten.


    In diesem Sinne,

    Schönen Abnd noch und viel Freude mit deinen Tieren.

    Sir Krähe,

    Deinen Beitrag mußtest du sechsmal editieren, wobei meine Antworten auf deine ersten, Antworten verschwunden sind, ebenso die deinigen, stattdessen eine editierte Version. Anscheinend mit Hilfe eines Mods. Ich denke mal nach deinen Aussagen hältst du dich hier für den Ober Guru von diesem Forum.

    Als Entomologe verkaufe ich von meinen, unseren Zuchtstamm schon mal gar nichts.

    Als Terraner solltest du wissen, das die Gattung Hierodula majuscula einer der meist gezüchteten Mantiden auf der Welt sind und starke Temperaturschwankungen wie Hygrometische Verhältnisse ab können.

    Ich sagte ja schon mal, der Lebensraum dieser Art ist vor langer Zeit in Wiki beschrieben worden, da waren die klimatischen Verhältnisse noch ein bischen anders als heute.

    Der Regen bleibt jetzt öfter aus und die Luftfeuchtigkeit nimmt ab, zuerst beobachtete man einen Rückgang dieser Art, beim letzten Besuch 2018

    nahm die Population von uns dokumentiert wieder zu bei anderen Klimatischen Vorraussetzungen. Mit meinen und noch einem Kollegen bestätigten uns die Zuchtergebnisse, das diese tropische Australische Art sehr Anpassungsfähig ist gegenüber der Indischen.


    Muß sie wohl auch bei anderen Terranern, mit Wasser, zum imitieren des Dschungelklimas mit einem PH Wert und Härtegrad, das mit Regenwasser nicht vergleichbar ist, die Tröpfchenbildung, Verdunstungsgehalt ist wesentlich größer und weniger. Vor allem schwanken bei jedem Züchter die Temperaturangaben wie Luftfeuchtigkeit sehr stark. Soviel zu deiner Artgerechten Haltung von Mantis.


    18 Grad Nachttemperatur scheint bei vielen Terranern bei dieser Gattung normal zu sein durch Umfragen, da meinst du bei 17 Grad fallen sie dann tot vom Ast, von dem abgesehen sind 28 Grad Tagestemperatur überholt, im Ursprungs Land des Tieres herschen durch die längeren Dürrezeiten nun andere Temperaturen.


    Du schweifst von einem loch ins andere, weder habe ich etwas von Insektiziden geredet, noch von einer Low Temperatur Zucht for all.


    Auch sehr bekannte Züchter die auf vielen Börsen unterwegs sind unter anderem mit Hierod. m. und Hierod. membranacea, haben schon Nachzuchten, die wesentlich kühler gehalten werden als im echten Lebensraum,ebenso starke Temperaturschwankungen und Luftfeuchtigkeit angegeben werden.


    Du weißt von Stoffwechsel Wirbeloser Tiere soviel wie ich vom Stricken, man kann ihn verlangsamen oder verschnellern, beides schadet diesen Insekten nur insofern, wenn der Algorithmus sich ständig und in kurzer Zeit ändert, bei der Lebenserwartung der Mantiden eigentlich relativ.



    Dann fällt mir auf, dein sechsmal Zitat enthält immer denselben Vorwurf, von der ersten Zeile bis zur letzten, das wäre auch kürzer gegangen.


    Dann hab ich den User auch in keinster Weise irgendwie ermutigt seine Zucht so umzustellen wie wir das gemacht haben, vor allem weil dieser Fragesteller zwar angemeldet ist, aber seitdem nie mehr wieder hier reingeschaut hat, wie du in einem gelöschten Post schon geantwortet hattest unter anderem die Forumsmitglieder googeln eh jede Information.


    Tja, ich wollte eben keinen Roman schreiben, das 5% sterben ging ja keine 20% Jahre oder?


    Dann mal folgendes, Insekten, egal welcher Art können sich auf Klimaschwankungen schneller einstellen als Säugetiere, siehe eingeschleppte Rotfeuerameise usw. und die sich langsam nach Süden ausbreitende Mantis religiosa.


    Dein letzer Post ist auch nicht ganz richtig, es gibt genug Terraner die ebenso Ausfälle haben, bei Jungtieren wie Nicht Adulten Tieren, bei normalen Zimmertemperaturen halten so wie sich der Mensch wohl fühlt, das heißt ned im Winter 10 Grad, weil Heizung grad ausgefallen ist oder im Sommer bei geschlossenen Fenstern 30 Grad in der Bude hat. Sollte eigentlich allen klar sein, vor allem weil die Lebenserwartung der Mantiden keine zwei Jahre beträgt wenn überhaupt. Der Trend geht laut vielen Mantiden Foren eh zur Temperatursenkung wegs längerer Lebenserwartung, also nichts neues.


    Dazu kommt, auch der beste Züchter kann 1-300 geschlüpfte Mantiden nicht zu 100% durch bringen, entweder braucht man 300 Boxen auf einen Schlag oder gleich ein 15 qm großes Zimmer als Terrarium umgebaut damit jedes sein Versteckchen findet, wo er in Ruhe ohne Kannibalismus aufwachsen kann, was vorher schon nicht die natürliche Auslese ausgemustert hat.


    Also um was reden wir herum? Weil ich dir als Person nicht ganz in die Nase passe, wie ein gelöschter Post von dir schon ausdrückte?


    Weil ich eine Klimaschwankung imitierte?


    Weil du nicht verstehst, wenn du deine Nachzuchten zurücksetzt woher sie kommen, auch diese jung Generation zu einem gewissen Prozentsatz zum sterben verurteilt ist, vorrausgesetzt die adulten Tiere würden das überleben. Also mal ganz ehrlich, meine ersten H.m.

    Haben als Wildfang bis zur Eiablage überlebt, so schlecht war dann die Haltung mal nicht, da fielen schon eher dem einen oder anderen ein Tier von der Stange.


    Da mußte eben durch, in einem Loch wohn ich nicht, auch wenn ich meißtens in der Welt unterwegs bin, meine insgesamten..... Insekten geht es gut und so schlimm es klingt, sehr sehr viele jung geschlüpften Mantiden sind bei mir eben Futter für andere interressante Insekten und umgekehrt. So ist der Lauf der Natur, wär ein Blödsinn aus Platzmangel die Tiere ins Eisfach zu legen und draußen begraben. Anders ist es nicht in der Natur, aus frisch geschlüpften Ootheken überleben in freier Natur eben nur 5-10 Prozent wenn überhaupt.


    Also in diesem Sinne, es wird alles heißer gegessen als gekocht.

    Und sag deiner Oberwelle einen netten Gruß.

    Tach Minimebra,

    Mantis hängen zwangsläufig nicht immer alle Beinchen ans Gitter, Ast oder dergleichen.

    Einfach mal raus nehmen und auf der Hand beobachten ob sie normal läuft. Stimmt die Luftfeuchtigkeit und Temperatur nicht, kann es passieren das beim erhärten des Chitins, Gelenke am Bewegungsapparat steif werden.

    Sowas passiert aber selten bei Mantis, eher bei Spinnen oft der Fall.

    Hallo Emre.

    Es gibt einige Möglichkeiten.

    Hast du vor den 25 Tagen mal irgendwas grob im Terrarium geändert oder ihn in ein andres gesetzt.?

    Welche Temp hattest du am Tag und in der Nacht bevor du runter gedreht hast, oder meintest du 18 Nachts und 23 Tagsüber?

    Setz mal deine kleine inne Tupperschüssel mit bischen Wasser drin und beobachte ca 3-6Min was passiert.

    Der Abstand der letzten Häutungen ist bei Männchen immer länger.

    Solange er frißt, ist alles in Ordnung.

    Eine Diapause macht ein Sub adultes Männchen nicht,das ist eine Winterpause für Ootheken bei europäischen Arten, wie Mantis Religiosa oder Iris oratoria z. B.

    Das Problem sind eigentlich Grillen oder Heimchen nicht. Es ist eine Art Prasit, der nur entsteht wenn ein paar tote Tiere in der Box waren und zuviel Kot Das Futter zu wenig und kein Wasser vorhanden. Diese Grillen sind auch Aasfresser und nehmen dadurch die Parasiten auf, weil sie einfach halb am verdursten sind beim Händler. Man sollte auch stets danach fragen wann die Frischlieferung kommt,ergo nur an diesen Tagen sein Futter kaufen. je nach dem wieviel Boxen man holt, demenstprechend kleine Apfelstücke mitnehmen in einer Frischhaltefolie,dann sofort in die Box, ihr werdet sehn die Viecher stürzen sich wie wild drauf.

    Heimchen oder Grillen der hellen Art, erkennt man sofort wenn sie den Parasit intus haben, man erkennt das diese Grille sich nicht häuten kann und aussieht, als passe das Hemdchen nicht mehr und sehr dunkel. Das passiert auch wenn man Grillen selbst züchtet, der Parasit ist ein Schläfer und erwacht Adult wenn das Tier verwest und der Kadaver längere Zeit noch Feuchtigkeit zieht.

    Wer wissen will, wie man Parasitenfreie Grillen züchtet, soll mich per PN anschreiben.

    Eigentlich ist es sinnlos mit dir darüber zu diskutieren. Du meinst also echt, nur jung geschlüpfte Religiosas tummeln sich in Wärme Nischen, Keller und der Rest unserer Heimischen Insektenwelt fällt in tiefen Winterschlaf, abgesehen vom Kannibalismus. Du hast wahrscheinlich noch nie im Winter Haus und Garten durchforstet. Wenn auch nur zwei oder drei die letzten sehr milden Winter überleben von zweihundert, dann ist dies schon ein Gewinn. Besonders in bekannten Gebieten wo die Religiosa sehr häufig gesichtet und Dokumentiert ist, dazu gehört mal der Süden von Bayern nicht. Dann versteh ich deinen Wikipedia, Google Hinweis desöfteren mal nicht so ganz, was du mir damit sagen willst. Ich forsche schon seit 25 Jahren die Insekten in aller Welt. Nachdem du ja schon nach einer Löschung hier gepostest hast nehm ich mal grob an, du hast es dir zur Aufgabe gemacht, mit deinem Terrianer Wissen hier in zynischer Weise die Leute versteckt maszuregeln oder auszuziehen.

    Genauer gesagt hast du meinen kopierten Text nicht ganz so verstanden. Wenn du meinst, man darf solch Tierchen nicht aussetzen, weil es zu kalt ist, erklär ich dir mal wie das so läuft. Angenommen, du findest einen verletzten Mäusebussard mit gebrochenen Flügel und nimmst ihn mit nach Hause,machst du dich Strafbar!

    Wenn du einen Falkner anrufst oder die Naturschutzbehörde, sagen die dir Klipp und klar, dahin zurück bringen wo du ihn her hast, die Natur oder Krähen regeln das von selbst. Ob du das verstehst oder nicht, das darfst du jetzt beruhigt googeln oder selbst anrufen und dich darüber erkundigen.

    Dein Beispiel Zoo, jeder Zoo ist in der Lage, nur, sie dürfen das nicht.

    Soviel zu deinem Google oder Wiki Wissen, mir dünkt, du hast nen geschickten Schreibstil, du stellst dich allwissend als Oberlehrer hin und weißt wahrscheinlich selbst nur von Google und Co, Google hilft uns hier in unserem Institut ned weiter, wobei in Wikipedia das ja jeder selbst verfassen kann, siehe Beitragsersteller in Wiki, das sich mit so mancher Wissenschafts Literatur nicht deckt.

    Zu guter letzt, wenn mein Beitrag schon in einem alten Artikel gesetzt wurde, biste ja schließlich heftig drauf gesprungen.

    Und wenn du meinen Post von Sonntag 15:30 nochmal überfliegst, so wirst du feststellen, das zu diesen Thema, ausser den Gesetzbestimmungen unten was dran gehängt ist als Aufforderung, das sicher nicht in Wiki steht und fast keiner weiß, weil dies keiner macht, dann allwissend zu schreiben, jedes Forumsmitglied weiß das schon, diese Hompage wird ja nicht nur von den Mitgliedern besucht, sondern auch von Einsteigern, andere Menschen denen Google diese Seite eben als Wahrscheinlichkeits Treffern vorschlägt. Es gehen im Jahr vielleicht zwei Meldungen rein, ausser 2018 wo man im Steigerwald nähe Ebrach ein dreijähriges Phanter Camäleon gefunden hat. Bleibt nur die Frage, wegs diesem Gesetzestext ein neues Thema aufmachen? Wo doch eigentlich zu diesem Thema passend ist, habe Mantis Regiola in meinen Garten gefunden was soll ich tun?

    Für mich ist das Thema nun erledigt.

    Trink ein Bierchen in Ruhe und denk daran, du kennst mich nicht persönlich, ich dich auch nicht,also handle in Zukunft mit Wertschätzung jedes einzelnen und schlag ned gleich mit der unsichtbaren Keule.