Beiträge von Czecky

    Von Schaben kenn ich das, ist auch dokumentiert von vielen Schabenzüchtern, es wird nicht nur im Todeskampf verströmt, sondern auch bei plötzlichen Eingriffen oder Veränderungen in ihren Verstecken.


    Unbedingt wissen muß ich das eh nicht mit der Beuteangst von Heimchen und Co, es ist mir nur explizit aufgefallen.


    Ist das quinquepatellata Weibchen kurz vorm Ootheke basteln?


    Mfg

    Peter

    Moin,

    da ist was wahres dran Gabriel, für Umwelkatastrophen war schon immer der Mensch verantwortlich.

    Ich red jetz ned von Kohlenstoffdioxid, das ist eine gemachte Lüge, auch diese CO2 Kurve ein Quatsch hoch drei,die rein rechnerisch und praktisch gar nicht möglich ist, aber die Leute glauben es.


    Ich red von Abholzung, Rodung Flächenbebauung im großen Stil. Diejenigen die hinter den Stühlen von Naturschutzbehörden sitzen haben von der Thematik meistens Null Ahnung, dieser aufgelegte Naturschutz den sie vertreten macht mehr kaputt als ganz.


    Beispiel, ein Bauer hatte auf einer Lichtung ein Feuchtbiotop mit einem Bachzulauf, Seerosen und sogar einige Fischarten darin.

    Die Seerosen nahmen so überhand, das er gezwungen war die Seerosen auszulichten. Ein Spaziergänger zeigte ihn an und das kostete ihm 5000€ Strafe.

    Er pflegte diesen Teich nicht mehr, Gelbbauchunken, Molche, Frösche und was sich sonst noch ansammelte, verloren das Habitat...... zugewachsen versauert.


    Danach ging er mit Bildern hin unt erntete nur Schulterzucken.


    Diskussionen hatte ich schon genug mit unteren Naturschutzbehörden.,wo ich mich manchmal fragte, was haben die eigentlich gelernt, Gärtner oder Tellerwäscher?


    Habitate für geschützte Tierarten zu schaffen, scheitert an der Unfähigkeit mancher Behörden,ich denke mal, es werden noch mehr Flächen verschwinden, allein schon wegs der Wohnungsnot und immer mehr werdenden Emigranten.

    Mfg

    Peter

    Hi Simon,

    also meine nehmen mal nicht zappelnde Tierchen an, da bekomm ich nen steifen Arm mit der Zeit,obwohl sie Pinzettenfütterung gewöhnt sind, in sonem großen Terra fast ein Muß, die Heuschrecken und Heimchen vermehren sich in den Blumenkübeln oder sonstwo und zeigen denen da oben den Stinkefinger.


    Schon mal bemerkt Simon? Setz mal eine Heuschrecke in irgendeine leere Box, die rennt da drin rum wie blöd.

    Setzte ich eine ins Terra mit Mantiden, checken die erstma die Lage und bewegen sich ganz langsam, wenn ich eine zu meinen Vogelspinnen setz, isses noch schlimmer und findest die dann oben auf der Kokosschale, bewegt sich sehr selten oder im 1.Gang unterwegs

    Find ich faszinierend das Verhalten, bin no ned draufkommen was dies auslöst.

    Mfg

    Peter

    Hi,

    Du schriebst ja selbst vor der Häutung, wobei jetzt niemand weiß, sind die Tiere L4, L5? Wobei ab L3 Hieradula m. zu Kannibalismus neigen, je nachdem wie groß das Terra ist.

    Dann erwähnst du das sie erfolgreich alleine auf die Jagd gehen, dann belass es so und lass deine Stäbchen weg oder Pinzettenfütterung.

    Bis zu einem gewissen Grad sind sie lernfähig, erschrecken kann man Mantiden ziemlich schnell, daraus lernen sie auch in der Gruppe.


    Sie gucken auf alles was sich bewegt, ausser in der Ruhephase, ein gerade verstorbenes Futter werden sie auch in der Pinzette nicht annnehmen, das Futtertier muß schon zappeln.


    Ob Mantiden ihren Halter erkennen ist eine interressante Annahme, manche sagen Ja manche Nein.


    Meine Meinung wäre dazu, sie lernen gewisse Abläufe, der Rest ist eigentlich Instinkt, Fortpflanzungs wie Jagdtrieb. Je älter sie werden, desto gelassener sehen sie Veränderungen oder Eingriffe ins Terra, Jungtiere hingegen ist der Fluchttrieb stärker ausgebildet, schließlich ist die Überlebensrate in freier Natur durch Fressfeinde gering.


    Mantiden haben den Hang stets nach oben zu klettern, dann mußt du mit Geduld, einen Ast geschickt vor ihren Beinchen setzen und hoffen das sie da drauf klettern und dann rausholen.

    Spätestens wenn ein Weibchen einen Stammplatz in deinem Terra auserkoren hat, den wird sie dann verteidigen und gegebenfalls den Mitbewohner auffressen.


    Mfg

    Peter

    Dann les mal den Thtead Streitfrage Honig genau durch, vielleicht bekommste dann ne erleuchtung.

    Das einzige was hier extrem ist, ist dein Auftreten, wie in dem Post, Mein Sohn hatne Mantis Religiosa gerettet.

    Auserdem bezweifle ich schwer, das du den Unterschied kennst, zwischen Abdomen voll mit Eiern oder voll vom Futter bei adulten Weibchen. Ich hab deine Meinung erhört und gut is.


    Der Mod möge mir meinen Ausrutscher verzeihn.

    Mfg

    Peter

    Moin Cawi,

    Begehbares Terra mit Fröschen, Uff..... Ne menge Vorarbeit so ein Zimmer das Spezialzeugs an den Wänden,Decke und Boden, kostet ned grad wenig, samt Spezialfarbe, ich habs vonner Firma machen lassen die Großterras für Zoos baut.


    Mit diversen Cams an verschiedenen Stellen, stell ich mir so ein Froscherrarium interressant vor, hatte selbst mal großes Terra mit Pfeilgiftfröschen.später dann Epomis Beetles mit Grasfröschen, war aber nicht so meins, durch die Untersuchungen an Mantis bin ich bei denen hängen geblieben.


    Tja, Bio ist ned glei Bio, wenn ich in die Arbeit fahre habe ich schon oft gesehn das Bio Bauern in der Früh um 5:00 AM mit der Spritze unterwegs sind in ihren Bio Obstplantagen.

    Mein Imker hat auf unseren Rat wieder Bienenkörbe in alter Art aus Stroh, die Nachteile von den neuen Behausungen liegen auf der Hand, schlecht isoliert, demenstsprechend ist der Schimmel zu bekämpfen usw.

    Zu der Misere mit dem Bienensterben sind die Imker selbst schuld,das erklär ich hier mal.

    Das Urvolk der Bienen waren im heutigen Jargon, Faule Bienen!

    Diese Bienen, haben beim Einflug die Arbeiterinnen geputzt, von Milben ecetera befreit.

    Zwangsläufig wurde nur Honig eingedeckelt für den Eigengebrauch und zum überwintern. Der Honigertrag war eigentlich für den Imker nur für den Eigengebrauch gedacht.

    Diese Bienen schwärmten drei oder viermal im Jahr aus.


    Durch Kreuzungen und spezialisierte Zuchten wurde die Superbiene erschaffen, das schwärmen und putzen rausgezüchtet, vergleichbar mit der Supermilchkuh mit einer riesen Milchleistung im Jahr. Dessen Flugradius zum sammeln ist enorm, ebenso die Geschwindigkeit mit der die Bienen Honigwaben zudeckeln.


    Jetzt konnten die Imker auch Honig verkaufen mit dem Nachteil, das Keime und Milben ungestört im Stock sich tummeln konnten. Der Einsatz von Chemie blieb dann nicht aus, hinzu kamen die praktischen Behausungen die man übereinander stapeln konnte wie leichter zugänglich, durch die hohe Luftfeuchtigkeit kamen dann auch Schimmel dazu die Teilweise auch die Deckel der Waben befallen,obwohl die Arbeiterinnen im Speichel entkeimende Wirkstoffe freisetzen.


    Man hat dann versucht mit der afrikanischen Biene zu kreuzen, die Milben eceteta entfernen und den Stock sauber halten, ging aber wegs der Aggression in die Hose, dies wurde Hauptsächlich in Amerika fabriziert, weil wir in Europa diesbezüglich andere Gesetze haben.


    Ob die Imker daran schuld sind mag ich teilweise bezweifeln, ich denke eher die Nachfrage und was eine süss naschende, steigegende Bevölkerung mit sich bringt mit den dazugehörigen Nachteilen zu lasten der Nutztiere.


    Mfg

    Peter

    Moin,

    Räuber vegan zu ernähren ist eigentlich nie die Rede gewesen, in keinen der Inhalte.

    Ist eben schon erwähnt, das Mantiden pflanzlichen Darminhalt bei Futtertieren nicht anrühren, Fructosehaltigen dagegen verspeisen.

    Bei Fliegen ist der Anteil von Fructose und Glucose in den Verdauungsorganen im Promillebereich, da dieser Organismus darauf ausgelegt ist, diesen Zucker sofort den Flugmuskeln zuzuführen,anders bei Fliegenmaden, dessen angefütterte Protein und Zuckeranteile sind sehr hoch.

    In keiner Existierenden Wissenschaftlichen Dokumentation finde ich, das Mantiden Früchte anknabbern.

    Mfg

    Peter

    Moin Cawi,

    Deswegen habe ich begehbares Terrarium gebaut, spart menge Arbeit und viel Zeit zum saubermachen, zu meiner Studienzeit sah es bei mir ned anders aus.

    Jupp den Frühjahrshonig kenn ich, anscheinend hast nen Imker auf Biobasis ohne Chemieeinsatz?


    Ich trau mich mal wetten das du den Honig immer auf diesselbe Stelle getan hast, Mantiden lernen sehr schnell, bzw manche andere Insekten.

    Wobei wir meinen, je größer, desto intelligenter die Tiere, aber nicht zu verwechseln mit Tieren die Gemeinschaften bilden und sich steuern mit chemischen Signalen, das haben mehrere Experimente gezeigt das Insekten lernfähig sind bis zu einen gewissen Grad.


    Um das zu verstehn erklär ich mal was wir machen.

    Unser Ziel des Fachbereichs für Insektenkunde ist, evolutionäre Anpassungen von Insekten zu untersuchen, die von chemischen Signalen verursacht werden. Das Konzept der Koevolution formt den theoretischen Rahmen, in dem die Wechselbeziehungen zwischen Insekten und Pflanzen, Insekten und Mikroben, sowie Insekten und Insekten untersucht werden. Pflanzen entwickeln bestimmte Strategien, z.B. auch Gifte, um Fraßfeinde abzuschrecken und somit nicht gefressen zu werden. Insekten begegnen daraufhin diesen Strategien mit Entgiftungsmechanismen. Die Anpassungen mikrobischer Pathogene, Insekten als Nahrungsquelle zu nutzen, treffen auf eine komplexe, insekteneigene Immunantwort. Chemische Signale, mit denen Insekten miteinander kommunizieren, werden von interspezifischem und intraspezifischem Selektionsdruck beeinflusst. Da aller evolutionärer Wandel auf eine genetische Basis zurückzuführen ist.


    Meine eigene Forschung war, Mantiden unter Umwelteinflüssen zu verändern in mehreren Generationen, zu selektieren nach Größe und Verhalten.


    Da Tropische Mantiden schneller auf Umweltveränderungen reagieren als schon spezialiesierte Mantiden dessen Gene sich schon mal verändert haben, war es leichter solche Mantiden in mehren Generationen an andere Temperaturen und LFs zu gewöhnen.

    Ausergewöhnlich, entwickelten sich die Wärmerezeptoren demenstprechend mit, diese Tiere sind aktiver in Wohlfühlzonen unterwegs,sind größer und massiger und die Eier in der Anzahl gestiegen in den Ootheken,ergo auch der Chitinpanzer wesentlich dicker, sowie die Tracheenklappen kleiner.


    Wir haben sogar einen Weg gefunden Mantiden Farben zu verpassen,was nur geht in Häutungsstadien. Werde ich hier aber nicht kund tun aus verständlichen Gründen, siehe beliebte Fehlfarben bei Reptilien.


    Mfg

    Peter

    Hi Cawi,

    Das erstaunt mich, bei meinen Tieren noch nie erlebt. Obwohl man das nicht vergleichen kann mit deiner Erfahrung, weil ich das noch nie so gemacht hab.

    Ich werd mal die Zeitrafferkamera aufbauen und dasselbe probieren.

    Meinst du den gelben Honig der cremiger ist?

    Aber der ist meines erachtens schon am kristallisieren,das kristallisierte ist reiner Zucker,in verbindung mit Wärme und Feuchtigkeit zieht die Pampe Wasser.


    Ausnahme machten die Nymphen, die mit Honig verdünntes Wasser aufnahmen.


    Deine Erfahrung werde ich mal mit meinem Professor teilen, ist ein intressanter Aspekt.

    Mfg

    Peter

    Hi,

    Deswegen kann man ja streitlos diskutieren.

    Viele Mantis findet man stets in der Nähe von Blüten, das haben wir in Australien beobachtet, in Südamerika und anderen Ländern, sogar bei Religiosa M. Sowie weiteren Europäischen Arten,denn diese Arten ernähren sich zwischendurch von Insekten die Nektar haltig sind, wie Schmetterlinge Bienen und weitere Süssigkeitsnascher.


    Egal, welche tropischen Mantiden Arten aus freier Natur zerlegt und unter dem Mikroskop untersucht wurden, Fructose und Clucose war immer ein kleiner Bestandteil des Mageninhaltes,wäre ein bischen Zeiträumig diese Analysen hier genauer darzulegen.


    Das Ergebnis von Kotablagen haben auf jeden Fall gezeigt, Mantiden und auch andere Insekten die ohne Fruc wie Cluc. haltigen Futtertiere aufgezogen wurden, besaßen sehr viel grobteilige Chitinreste.

    Ist das Gegenteil der Fall, waren die Kotablagen sehr fein, in den Kotproben befand sich 0% Zuckerlösung, das heißt das diese Insekten diese Stoffe restlos verwerten und im Blutkreislauf den Muskeln zuführen, sowie zur Verdauung benötigen.


    Solche Tiere hatten in Vergleichsstudien , schönere Farben, festere Gelenksmembranen und Chitinpanzer, alle Häutungen gingen reibungslos ohne Verluste, ergo auch besserer Wachstum.



    Einen feinen Unterschied fanden wir bei Mantiden, deren Stoffwechsel, Temperaturbedingt sehr hoch war.


    Ich zitiere mal Honig.

    Honig ist eine dickflüssige bis feste, teilweise auch kristallisierte Substanz, die hauptsächlich aus den Zuckerarten Fructose (Fruchtzucker, 27 bis 44 %) und Glucose (Traubenzucker, 22 bis 41 %) sowie Wasser (15 bis 21 %


    Die erste Dokumentation über Fructose und Clucose bei Insekten, ist eigentlich älter und in einigen Büchern nachlesbar.


    Mein Beitrag ist keine Aufforderung es zu tun, es bleibt jedem selbst überlassen, was und wie er seine Tiere füttert. Ich versuche lediglich diese Streitfrage aufzulösen und so gut es geht zu klären in zwanzig Jahren Erfahrung Insektenforschung und Eigenhaltung.


    Es liegt in der Eigenschaft des Menschen, wenig zu hinterfragen, sondern was die Massen und Medien suggestieren.


    Mfg

    Peter

    Fichte ,

    Ich hab mich diesbezüglich Florida bei einem Kollegen informiert, rein interessehalber.

    In Florida passt was Flora, Fauna, Tierwelt btrifft eigentlich nichts mehr. Alles was über Tierhändler zu bekommen ist wird ausgesetzt, von Chamäleons, Leguane, Insekten und hört auf bei Bäumen, die man pflanzte um schneller zu entwässern,die jedes Jahr mit anderen Gewächsen und entfachten Bränden auszurotten versucht, verbunden mit Kosten in Milliardenhöhe.

    Bei diesem 2 std Gespräch kam man dann schon mal ins schlucken was Mensch so alles anrichtet.

    Mfg

    Peter

    Woher weißt du das Hierodula satt ist, erklär mir mal denn umstand.


    Ein adultes Hierodula majascula Weibchen ist erst satt, wenn ihr Abdomen prall ist und zu pumpen anfängt, sehr schön zu sehen an den seitlichen Trachenklappen die dann auf und zu gehen, in diesem Stadium lässt sie den Rest der Beute fallen.


    Es gibt auch Mantiden Arten die überfüttert vom Ast fallen, das Abdomen ist dann so voll, das keine Luft mehr hineingepumpt werden kann, das Tier erstickt. Von den Haltungsbedingungen mal abgesehn und Stoffwechsel des Tieres.


    Hierodula Männchen hingegen, fressen weniger und neigen nicht zum überfressen, die lassen eh meistens die hälfte fallen, sind auch wesentlich aktiver unterwegs als die Weibchen.


    Es ist auch kein Zwang, es kann nur manchmal aus einer Schwächesituation der Mantide geholfen werden und das hat es schon vielfach unter vielen sehr erfahrenen Züchtern, man ersetzt Proteinmangel mit einer Kalorienbombe zur Überbrückung, setz dich mal mit dem auseinander aus was Honig besteht.

    Dann kommt noch hinzu, das der Darm eines Futtertieres säuberlichst vom Rest abgetrennt und abgeworfen wird, wenn der innhalt pflanzlich ist, ernährt sich das Futtertier von süssen Zuchtansatz, Früchten ecetera, wird der Darm mitgefuddert.

    Mfg

    Peter

    Hi,

    Naja, kein Mantidenhalter beschmiert sein Tier mit Öl, was sie zweifellos umbringen würde.

    Zu gewissen Jahreszeiten bekommste eben keine Biene als Futter.

    Einflößen geht au ned, entweder nimmt sie es freiwillig oder gar nicht,ergo schon ein winziger Tropfen genügt und ist nicht als Futterersatz anzusehen, eher zum Aufbau vor und nach der Häutung oder wie schon erwähnt.


    Von dem angesehen, was ist natürlich?

    Doch sicher das Tier in freier Natur in nid innen Glaskasten oder?


    Dann kommt noch hinzu, eine Stockbiene beinhaltet beim Einflug Blüten Pollensäckchen an den Hinterbeinen, die erst durch schlucken einspeicheln, im Vormagen verarbeitet, hochgewürgt anschließendem Eindeckeln zu Honig wird.

    Mehr Honig im Darm haben Wildbienen erst zu kalten Jahreszeiten, wenn es keine Pollen gibt.

    Unsere heimischen Honigbienen Stöcke bekommen im übrigen eine Zuckerlösung im Winter, der noch vorhandene Notvorrat der ihnen überlassen wird, bekommen die Larven.

    Ich mach seit 20 Jahren gute Erfahrung damit, auch bei geschwächten Tieren. In meinem begehbaren Terrarium, umklammern die meißten meiner Mantiden sogar das Stäbchen beim Honig schlabbern?

    Ich denke mal, es hat sich keiner im Ton vergriffen, eher auf die Naivität reagiert, wie Cawi schon sagt, es kommt einem schon trollig vor. Man kann schon fast sagen, man mag ihn.


    Das mit den Fröschen war kein ernst gemeinter Vorschlag, besonders bei der breite an angebotenen Tieren, aber schön das dir die Tasse gleich aus der Hand fällt, fand ich auch trollig. Aber hat doch was, schließlich kann man ja Epomis Beetles dazu geben, die verspeisen Frösche auch lebend wie Mantiden.

    Nein, Spaß beiseite.

    Ansonsten ist ja zu dem Thema alles gesagt.

    Wie dazu passend zitiert, aufgeben, alles geben!

    Jeder hat von uns angefangen, Rückschläge erlitten, was nicht jeder gern zugibt, aber was man ihm zu gute schreiben sollte.

    Er ist verdammt ehrlich und bisl naiv und das ist mal keine schlechte Eigenschaft.

    Hallo??

    Was willstn mit Mehlwürmer?

    Diese Viecher ham fast keinen Nährwert und ziemlich wehrhaft, ihre Mandibeln können der Gottesanbeterin heftig zusetzen,gerade im Todeskampf verwinden sich diese Würmer verdammt schnell und schlagen ihre Mandibeln dort rein was sie erwischen.


    Erfahrene Züchter zwicken vor dem verfüttern von kleinen Fröschen ecetera, den Kopf des Mehlwurms ab und das ned ohne Grund. Was aber beim verfüttern von Reptilien nicht zutrifft.


    Es gibt Mantiden die Erfahrung mit Mehlwürmer und Wespen haben, gezielt auf den Kopf gehen und abtrennen, aber nicht jede hat die Erfahrung in Gefangenschaft,denn Mantiden lernen eigentlich sehr schnell wie Wehrhaft ein Beutetier ist und als erstes abzutrennen gilt.


    Kann ich dir nicht sagen, an Mantiden habe ich noch nie Mehlwürmer verfüttert.


    Mfg

    Peter

    Hi Cawi,


    Die Ootheken lass ich nid in der Küche, die kommen in the Box, die gute lass ich auf ihrer Orchidee wo sie groß geworden ist,denke die wird noch zwei Ootheken setzen und dann sterben.


    Schnell ist sie nicht mehr mit ihren Fangarmen, sie bekommt ihr Futter per Pinzette. Wenn ich in der Küche um IHRE heißgeliebten Orchideen noch Eqipment aufbaue, hab ich wahrscheinlich die Koffer vor der Tür stehn.


    Tja, den Riesenbambus brachte ich aus Japan mit als Setzling, was ich inzwischen bereue, dem Ding Herr zu werden ist ne menge Arbeit, die Großen dicken gehn ja noch und reichen bis übers Haus, aber die Rhizomen jedes Frühjahr haun neue Wege in jede Richtung.

    Sobald ein Sproß die recht schlechte Teerdecke durchstoßen sollte, muß ich ihn gnadenlos ausrotten,zur freude meiner Frau und der Gemeinde ?


    Mfg

    Peter