Beiträge von KnS

    Hallo Ihr Lieben,


    die Verfärbung im unteren Thoraxbereich, sowie die an der Seite hatte sie eben bis ich sie morgens sah nicht. Also gehe ich nicht davon aus das ihr Tod etwas damit zu tun hat. Sprich, die Verfärbungen können erst in der Nacht gekommen sein, ich weiß jedoch nicht wovon. Hätte ich vorher solche Verfärbungen entdeckt, und da bin ich mir sicher das ich das hätte, hätte ich mich vorher erkundingt und nicht gewartet bis sie stirbt um mich dann zu wundern.


    Verfüttert habe ich große Heuschrecken und Schaben, jedoch immer einzeln und ich bin mir auch ziemlich sicher das diese nicht sehr beissfreudig sind. Auch das fehlende Stück am letzten Abdomenglied (ich weiß leider nicht wie man diesen Fortsatz nennt), hatte sie erst an eben diesem Morgen.


    Bei den Haltungsparametern habe ich mich hauptsächlich nach der Internetseite von SwissMantis gehalten und dem was man sich sonst so im Internet darüber anlesen konnte. Diese Infos stimmten jedoch eigentlich alle 1:1 überein, so dass ich mir sicher bin das es daran nicht so sehr gelegen haben kann.
    Das Der Boden feucht ist kann man ab und zu leider nicht verhindern da die Pflanzen in meinem Terrarium auch mal Wasser benötigen.


    lieber Gruß
    Matthias

    Einen guten Morgen an euch alle,


    als ich vorhin aufgestanden bin habe ich einen starken Schock gekriegt. Bei meinem üblichen Blick ins Terrarium habe ich meine Hierodula (adult seit ca. 3-4 Monaten, weibchen, 3 Ootheken gelegt) nicht gefunden. Als ich dann nach ihr suchte sah ich sah am Boden liegen, ich dachte erst sie sei tot, als ich jedoch das Terrarium auf machte und sie heraus hob merkte ich das defintiv noch Leben in ihr ist.


    Ich weiß natürlich nicht wie lange sie auf dem Boden lag, ich vermute sie ist vom Ast abgestürzt oder beim Klettern herunter gefallen. Der Boden war natürlich feucht und es war auch nicht sehr warm im Terrarium. Auf dem Boden also erst recht kalt.


    Ich habe sie jetzt auf ein Taschentuch und auf eine Wärmflasche gelegt (nicht kochend heiss) damit sie Temperatur kriegt.
    Sie ist natürlich ein wenig dreckig vom Boden, das sollte jedoch nicht weiter schlimm sein denk ich. Sie wirkt immer noch (vor ca. 1 1/2h habe ich sie aufgefunden) sehr erschöpft, und hat ihren "Hinterleib" ausgeschoben (ich habe ein Bild angefügt). Sie wirkt sehr schwach, geht also nicht und liegt auf ihren Fangarmen. Lediglich ab und zu mal eine Regung des Kopfes ist zu sehen. Sie bewegt übrigens ständig ihr Maul bzw. die Fühler drum herum.


    Ich hoffe ich habe die leider traurige Situation genug beschrieben um Hilfe kriegen zu können.


    Was soll ich tun? Glaubt ihr sie hat eine Chance durch zu kommen? Wenn ja, wie? Wenn sie keine Chance hat, Kühltruhe?


    Hier sind noch Bilder, ich weiss man soll Sie immer in den anhang laden, jedoch sind diese dann immer sehr klein und ich denke es wäre nicht schlecht sie in groß zu sehen.


    www.t-websolutions.de/mteine/hinterleib.jpg -> Ein Bild vom hinterleib, wie oben beschrieben
    www.t-websolutions.de/mteine/lage.jpg -> Ein Bild ihrer allgemeinen Haltung


    liebe Grüße
    Matthias

    Hallo Ihrs,


    ich habe ein Problem mit meiner Hierodula um genauer zu sein zwei.


    1) Sie hat sich am letzten Sonntag das letzte mal gehäutet und wirkt seit dem wie ausgewechselt. Sie wirkt, wenn ich das jetzt mal so ausdrücken darf, als wäre sie völlig dumm. Sie scheint mir alle Eigenschaften einer Mantide verloren zu haben. Klettern, auch auf dicken rauhen Ästen und in meinem Benjamin ist ein wahrer Akt. Sie hangelt sich hin und her als würde sie das das erste mal in ihrem Leben tun.
    Auch an dem Fliegengitter was ich übers Terrarium gespannt habe kann sie sich nicht halten. Sie fällt immer, hängt dann noch an zwei Beinen, rappelt sich wieder auf, und das selbe von vorn. Sie wirkt wie "auf den Kopf gefallen". Und gestern war dies sogar der Fall. Sie scheint von der Pflanze runter gefallen zu sein.


    Das verwunderliche ist, dass sie sonst eig sehr aktiv ist. Sie hat heute auch wieder super gefressen und scheint suer neugierig. Aber, irgendwie scheint sie einfach nicht die Kontrolle über ihren Körper zu haben, ich habe sogar fast das Gefühl als sei ihr Körper zu schwer für ihre Beine, denn mit ihren Fangarmen kann sie super klettern.


    2) Mir ist gerade eben aufgefallen (deswegen auch dieser Thread) das sie sich anscheinend ihr Bein gebrochen hat, und ich weiss nicht wie. Ich weiß nicht wie lang es ist, aber es kann eigentlich nicht lange sein. Ich habe mal zwei Bilder gemacht. Auf einem sieht man den "Bruch" und auf dem anderen wie sie ihr Bein hält.
    Sie belastet das Bein anscheinend völlig normal. Sprich sie lehnt sich darauf, sie klettert damit usw. Auch wenn sie es weniger stark zu belasten scheint als die anderen Beine, bei denen ich wie gesagt das Gefühl habe als seien sie zu schwach den Körper zu tragen.


    Was kann ich bzgl. des Bruches tun? Da sie sich nicht mehr häutet wird es ja auch nicht mehr verheilen, oder verhält es sich ähnlich wie beim Menschen, dass die Wunde zuwachsen wird und nur eine Fehlstellung des Beines bleibt. Welche ja nur minimal ist und sie eig nicht einschränkt.


    Zum anderen, wie kann man ihre scheinbare "Dummheit" erklären? Kann es sein das das Fliegengitter zu fein ist für ihre großen "Füße"?


    liebe Grüße
    Matthias

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    Tagchen,


    ich habe mit Bienen und Wespen bisher auch keine schlechten Erfahrungen gemacht. Weder bei meiner Paradoxa noch bei der Hierodula. Jedoch bleibt immer ein wenig Angst dabei, vor allem weil Bienen ja nicht nur einen Stachel haben sondern das Gift mir mehr Sorgen macht.


    Das die Beine zuerst gefressen werden ist mit auch schon aufgefallen, aber mir ist auch aufgefallen das kleinere störende Segmente, wie z.B. bei Heuschrecken vorne die kurzen Beine, garnicht erst gefressen werden, sondern praktisch rausgerissen/abgeschnitten mit den Kiefern, und dann fallen gelassen werden.


    Das mit dem Nervensystem ist interessant zu wissen, erklärt warum der Stechapparat auch noch funktioniert wenn der Kopf schon fast ab ist. Jedoch zucken die meisten Tiere nicht mehr wenn der Kopf erstmal weg ist (Heimchen, Grillen, Heuschrecken...) es sei denn ich bilde mir das immer nur ein. Lediglich einer kleiner letzter Nervenimpuls scheint noch zu kommen, so dass man minimalste Zuckungen sieht.


    Was mich aber weiterhin sehr stark interessiert ist, warum passiert Mantiden nichts wenn sie anfangen an den Fresswerkzeugen ihrer Beute zu fressen? Die "kauen ja zurück", ich hoffe ihr versteht was ich meine. Warum schadet das den Mantiden nicht. Warum werden die dabei nicht verletzt? Gerade bei Heuschrecken die ja nunmal ziemlich mächtige Kiefer haben.


    Zu Daniel:
    Das mit der Häuting ist logisch, aber ein Tier im adulten Stadium häutet sich ja nicht mehr, oder bin ich dort falsch informiert?


    So nebenbei, wie sieht eigentlich Mantidenblut aus?


    Entschuldigt bitte die vielen Fragen, aber interessiert mich gerade sehr.


    liebe Grüße
    Matthias

    Einen wunderschönen sönnigen Tag,


    ich stelle mir gerade eine Frage, zu der ich hier bestimmt eine Antwort finde. Dabei geht es weniger um eine spezielle Mantiden-Art sondern eher eine allgemeine Diskussion. Und zwar stellt sich mir die Frage "Wie robust sind Mantiden", oder besser "Wie stark sind Mantiden?"


    Ich habe eine Membranacea, welche sich eben eine Heuschrecke gepackt hat, jedoch hat diese sich so sehr gewehrt das ich echt Angst hatte das sich meine Membranacea dabei verletzt. Die Heuschrecke (groß) hat sich mit ihren, nunmal sehr starken, Sprungbeinen von meiner kleinen weggedrückt, wie wild rumgefuchtelt usw. Darauf hin (meckert mich an wenn es falsch war) habe ich ihr dann die Beine mit einer Pinzette festgehalten weil ich wirklich Angst hatte das was passiert.


    Auch ist mir öfters aufgefallen das Mantiden am Kopf anfangen zu fressen (logisch, weil die Beute dann schneller tot ist), aber häufig eben am Maul! Nun hat so eine Heuschrecke starke Mahlwerkzeuge, genau wie Grillen und viele andere Beutetiere. Laufen Mantiden dabei nicht Gefahr das ihr eigenes Maul dabei verletzt wird? Was passiert wenn eine Mantis wirklich mal verletzt werden sollte (z.B. Arm angefressen weil Beute falsch gehalten)?


    Auch verfüttern ja viele Wespen/Bienen (habe das Topic dazu bereits gelesen), welche ja nunmal stechen können, was passiert wenn eine Mantis mal gestochen werden sollte (bei meinen zum Glück noch nie passiert)?


    Meine Mantiden sind bisher immer ohne Verletzungen davon gekommen, was mich stark verwundert, deswegen die Frage "Wie robust sind Mantiden"? Und "wie stark sind Mantiden", da sie ja nunmal enorme Kräfte für ihre vergleichsweise kleine Größe haben müssen um die Beute festzuhalten und zu überrümpeln (siehe YouTube z.B. eine Maus fangen).


    liebe Grüße
    Matthias

    Hey Regina,


    es handelt sich um ein Männchen.
    Ich sage immer sie weil es Die Gottesanbeterin ist. Und weil es sich einfach besser anhört als "er" im Satzbau, finde ich.
    Also, es ist ein Männchen. Das diese schlechtere Fresser sind habe ich auch schon erfahren, aber solange ohne Fressen und sogar dem Fressen drohen, dass war mir einfach irgendwie suspekt und ich fand das ein wenig beängstigend.


    lieber Gruß
    Matthias

    Guten Abend,


    da ich versprochen habe euch auf dem Laufenden zu halten, hier ein paar kleine Infos.


    Ich habe sie zwar nicht beim Fressen gesehen, jedoch scheint mir ihr Abdomen wieder etwas dicker geworden zu sein (immer noch schlank, aber dicker), so dass ich das Gefühl habe das sie wohl nachts/wenn ich mal grad nicht nach ihr gesehen habe, etwas gefressen hat.


    Sie droht ihrer potentiellen Beute jedoch immer noch und lässt sie gern an sich vorbei laufen.
    Ich habe ihr heute ein paar Ameisenmännchen (die fliegen ja momentan durch die Gegend) ins Terrarium getan, noch hat sie keine davon gefressen, aber ich glaube die haben eine einigermaßen gute Größe und es gibt viele.


    Auch zeigt sie keine Mangelerscheinungen oder so. Sie lässt sich öfters mal von der Scheibe/Decke fallen, aber sie krabbelt dann sofort wieder flink hoch, so dass ich vermute das sie nicht zu schwach ist, sondern die Scheibe dort einfach keinen Halt für sie bat.
    Erwähne das weil meine Paradoxa kurz bevor sie gestorben ist alle 5min von ihrem Ast gefallen ist, und ich sie dann wieder dort hingehangen habe. Aber das war ein anderes "Fallenlassen".


    Vielen dank auch nochmal für die Tipps wegen dem eventuellen Wassermangel und so. Gut zu wissen das es auch an sowas liegen kann, darauf wäre ich alleine nie gekommen, auch wenn es wohl daran nicht lag.


    Schönen Abend euch allen und liebe Grüße
    Matthias

    Hallo,


    habe mir jetzt nochmal im Blumenladen diverse Pflanzen geholt welche angeblich aus tropischen Gebieten kommen.
    Auch habe ich mir einen zweiten Efeu geholt, denn das Efeu war die einzige Pflanze die überlebt hatte.


    Meine Hierodula scheint sich darin auch sehr wohl zu fühlen, und er ist sehr gut um ihn zu formen.
    Habe mir ansonsten eigentlich nur hochwachsende Pflanzen gekauft mit "stabilen" Stängeln.


    Kann ja mal ein paar Bilder machen, ggf. kennt von euch ja wer die Pflanzen weil er sie selbst nutzt.


    p.s.mit der dichten Bepflanzung hält sich die Luftfeuchtigkeit jetzt auch sehr gut.


    lieber Gruß
    Matthias

    Guten Abend,


    ich habe ein kleines Problem bei der Bepflanzung meines Terrarium meiner Hierodula.
    Ich halte sie in einem 120L Becken also 80x35x40.


    Ich war hier in der Nähe in einem recht großen Blumenladen und habe dort diverse Pflanzen gekauft damit es meiner kleinen gut geht und sie sich wohl fühlt.
    Allerdings habe ich das Problem das mir die Pflanzen immer und immer wieder eingehen. Ich vermute es liegt daran das die Luftfeuchtigkeit einfach zu hoch ist, und bei so einem "großen" Becken muss man halt auch recht viel Sprühen um eine passende Luftfeuchtigkeit zu halten. Da halt praktisch die ganze Grundfläche nach obenhin offen ist. Und ich kann mir vorstellen das die Pflanzen es nicht gerade mögen täglich stark besprüht zu werden. Sprich sie sind praktisch übergossen. Zumindest ist das mein Gefühl. Lediglich der Efeu hält sich mehr oder weniger tapfer. Aber selbst der geht langsam ein.


    Ich möchte halt gerne nur richtige und keine Plastikpflanzen im Terrarium haben. Es ist schon immer ein Problem Plfanzen zu finden die nicht gesprüht sind und keinen chemischen Dünger abgekriegt haben (man weiß ja nie, sicher ist sicher). Habe mit Pflanzen die angeblich nicht gedüngt waren bei meinen Phasmiden mal schlechte Erfahrungen gehabt so das sehr viele von ihnen Fehlhäutungen hatten, und auch wenn Mantiden keine Pflanzen fressen doch ggf. die Beute wie z.B. Heuschrecken, und damit indirekt auch die Mantiden!


    So, wo ich nun ein wenig vom Thema abgeschweift bin, habt ihr irgendwelche Empfehlungen?


    liebe Grüße
    Matthias

    Juhu, endlich geht es wieder. Entschuldigt bitte die späte Antwort aber irgendwie konnte ich mich gestern und heute nicht in dieses Forum einloggen.


    Sie, bzw. er, hat bis heute noch nicht gegessen. Ich haben sie nicht mit der Pipette versorgt, da ich weiß das sie wegfliegt wenn man ihr zu nahe kommt (sie hat mal einen Ausflug aus meinem Terrarium durch mein Zimmer gemacht weil sie Angst vor der Pinzette hatte) und ausserdem habe ich keine Pipette.


    Ich habe halt etwas vermehrt gesprüht und auch extra sie leicht angesprüht. Also so das sie sich ein bisschen putzen muss. Ich weiß das einige sagen man sollte Mantiden nicht direkt ansprühen jedoch hat bisher keine meiner Mantiden jemals einen Schaden davon getragen. Im Gegenteil sie putzen sich dann immer ausgiebig und trinken. Sie hat also das Wasser von ihren Armen getrunken. Von der Scheibe oder auch den Blättern und Steinen hat sie jedoch nicht getrunken.


    Weiterhin droht sie ihrer potentiellen Beute wenn sie vorbei fliegt und krabbelte eben sogar auf dem Boden rum, ist nun aber wieder unter der Decke, wo sie seit jeher anscheinend am liebsten hängt.


    Ich halte euch auf dem Laufenden falls es was neues gibt.


    lieber Gruß

    Ich habe praktisch nur die alten Äste mit den verwelkten Blättern gegen neue "frische" Äste getauscht.
    Ich hatte das Terrarium von jeher mit Rhododendron Zweigen und ein paar Apfelbaumzweigen eingerichtet.


    Ich habe keine Plastikpflanzen und habe also auch die Pflanzen nicht gewechselt.
    An den Pflanzen liegt es glaubich nicht, da ich meine Paradoxa die ich davor hatte, ihr ganzes Leben auf den gleichen Zweigen, also Apfelbaum und Rhododendron, gehalten habe. Und die wurd immerhin 12 Monate alt.


    Sie kriegt ja schon praktisch Fliegen. Schwebfliegen. Und ansonsten muss ich mir erst wieder Maden kaufen und warten bis die schlüpfen. Nicht das das für mich ein Umstand wäre, aber ich habe Angst das es zu lange dauert bis die Maden geschlüpft sind. Das dauert bei mir immer so mind. 2-4 Tage bis die ersten Maden schlüpfen. Und ich glaube kaum das sie die ganz kleinen Fruchtfliegen fressen wird. Sie hat ja immer die Schwebfliegen gefressen, auf einmal nicht mehr.


    Die können neben ihr her gehen, auch die Heuschrecken und die Soldatfliegen. Die droht dann nur, guckt hinterher und das wars. Ich kann es absolut nicht verstehen.

    Ich wünsche einen guten Tag,


    ich habe mal wieder ein Problem mit meiner kleinen Boxermantis (brunneriana).
    Sie ist mitlerweile adult und ich halte sie allein in einem 30x30x30cm Terrarium.


    Nachdem ich bereits wegen dem Füttern um Hilfe bat, habe ich die Ratschläge befolgt und komplett von Heimchen abgelassen.
    Aber jetzt frisst sie wieder nicht. Sie nahm immer gerne Schwebfliegen aussem Garten, daran zeigt sie garkein Interesse.


    Nun habe ich ihr gestern die kleinen Heuschrecken gekauft, die müsste sie von der Größe locker schaffen, die fängt sie sich auch nicht.
    Soldatenfliegen (wovon sie die Larven sehr gerne gefressen hatte) hat sie sich auch nicht gefangen.


    Ich habs also mitlerweile mit Schwebfliegen, kleinen Heuschrecken, Soldatfliegen und den dazu gehörigen Larven probiert.
    Alle sollten sie von der Größe her locker zu überwältigen sein, gerade die Schwebfliegen und die Larven, die hat sie ja immer gefressen.
    Ich fütter sie NICHT mit Pinzette, das Futter ist frei im Terrarium.


    Sie hat jetzt schon mit Sicherheit 5 Tage nicht mehr gefressen und ist wirklich schon sehr dünn, weswegen ich auch schreibe. Ich will ja nicht das sie mir verhungert, erst recht nicht wenn sie doch eig. genug Futter hat.


    Ich halte sie Tagsüber bei ~30Grad, mal ist es ein Grad mehr, mal eines weniger, jenachdem wie warm es auch draussen ist, wenns zu warm wird schalte ich die Lampe aus. So das sie eig. immer bei ungefähr 30 Grad ist.
    Die Luftfeuchtigkeit liegt so bei ungefähr 70%. So habe ich sie aber immer gehalten, und so hat es bisher ja auch gut geklappt. Sie hat sich ja super entwickelt.


    Sie ist nun seit ca. 1 Monat adult wenn ich mich nicht total verschätze. Also hat sie ihr Alter bei weitem noch nicht erreicht.
    Ich muss dazu sagen das ich eben vor kurzem das Terrarium neu eingerichtet habe, und das sie seit dem nicht mehr gefressen hat, aber das kann ja wohl kaum die Ursache sein, das ich alte Blätter und Äste gegen ein paar neue Klettermöglichkeiten ausgetauscht habe oder?


    Ich bitte um Hilfe, denn laut dem was man im Internet findet, und was hier in den Foren steht, müsste sie sich doch eig pudel wohl fühlen.


    liebe Grüße
    Matthias

    Die kleine ist jetzt bestens mit Grillen und Maden versorgt. Sie hat mitlerweile auch wieder gefressen, es war wohl wirklich die Pinzette.


    Übrigens ein Tipp an alle, viele von euch werden wahrscheinlich diese Exo-Terraa(zensur??) (ich glaub so heissen sie) Thermometer und Hygrometer haben. Klebt dort hinten dieses Loch zu, sie ist die Tage dort hinein geklettert und ich habe mein ganzes Terrarium auf den Kopf gestellt bis ich auf die Idee kam das sie dort drin sein kann.
    Ich habe sie dann mit einem Seitenschneider dort wieder heraus geholt.


    liebe Grüße

    Hallo,


    ich weiß das viele hier Heimchen sehr bemängeln, jedoch habe ich bisher mit ihnen keine schlechten Erfahrungen gemacht.
    Fliegen sind leider entweder zu klein oder zu groß habe ich das Gefühl. Da mir auch bewusst war das sie sich die Tage häuten wird, habe ich es extra vermieden kein Futter ins Terrarium zu tun damit sie bei der Häutung nicht gestört wird.


    Ich werde es jedoch auch mal mit Grillen probieren. Ich habe schon diverse Foren hier durchgeschaut aber oft scheint es mir so das sich da eh alle uneinig sind. Und leider bin ich hier in der Gegend auf Heimchen in 1000 Varianten, Grillen, Heuschrecken und kleine Fruchtfliegen beschränkt was die Nahrung angeht.


    Ich werde aber dann mal noch Grillen besorgen wenn das besser ist.


    liebe Grüße


    Matthias

    Einen wunderschönen guten Tag,


    ich halte seit ca. 2 Wochen eine Boxermantis und habe diese bisher mit "kleinen", ich weiß nicht genau welche Größe es war, Fruchtfliegen gefüttert.
    Ich versuche sie seit ca. 5 Tagen an die kleinen Heimchen zu gewöhnen. Man muss dazu sagen, sie hat sich gestern das insgesamt 4. mal gehäutet, dass sie kurz davor nicht frisst, scheint mir normal. Jedoch will sie heute den ganzen Tag auch schon wieder nicht, und fängt an zu drohen wenn man ihr ein Heimchen mit der Pinzette reicht.


    Ich weiß nicht ob sie Angst vor dem Heimchen oder der Pinzette hat. Vor dem Heimchen kann ich mir nicht vorstellen, dass ist ja grad mal so groß wie ein Fangarm. Aber Angst vor Pinzetten? Meine Paradoxa (die vor 2 Wochen im Alter von 11 1/2 Monaten starb :() mochte das auch nicht so gerne hat dann aber trotzdem nach kurzem Hinhalten das Futter genommen.


    Wenn sie Angst vor dem Heimchen hat, womit soll ich sie Füttern? Fruchtfliegen sind zu klein, es sei denn sie will ne Packung davon am Tag haben, die großen Fliegen sind wohl zu groß und sonst gibt es hier in den Läden nur Heimchen und Grillen. In div. Größen.


    Was soll ich da nun machen? Bitte um Rat.


    liebe Grüße


    Matthias

    Wie alt sie ist kann ich nur schätzen. Ich habe sie schon subadult gekauft, da sie ja aber schon adult ist, und auch die Ootheken gelegt hat würd ich sie schon so auf ein Alter von ca. 8 Monaten schätzen. Und eig. haben Mantiden ja nur eine Lebenserwartung von ca. 9-10 Monaten oder habe ich da eine Fehlinfo?


    liebe grüße


    Matthias

    Meine Frage passt zwar nicht ganz zu dem Thema aber zu 95%. Bei mir geht es um das gleiche Problem allerdings bei einer Phyllocrania paradoxa.


    Sie hat in den letzten 4 Tagen 2 Ootheken (unbefruchtet) gelegt. Dabei eine am 25.11 und eine am 27.11. Ihr Abdomen war seit dem sehr dünn (logisch) und sie wandelte eine ganze Zeit dann auf einmal ungewöhnlich viel durchs Terrarium. Sie ist heute auch zum ersten mal seit dem ich sie habe unter die Terrariendecke ans Fliegengitter gegangen. Da sie so mager war, habe ich ihr heute eine Grille hingehalten. Die hat sie sich auch sofort genommen und gefressen. Als kleine Zwischenbemerkung, ich habe beobachtet wie sie gefressen hat und mir ist aufgefallen das sie bei einem Stück, das "Teil" herausgerissen hat und sofort ausgespuckt hat. Es schien mir fast so als würde sie wissen, was sie fressen darf und was nicht. Auch ist mir aufgefallen, dass von den Futtertieren immer nur die Därme überbleiben. Ich finde es faszinierend, dass Insekten, Tiere, die von den meisten als unnütz und völlig unintelligent dargestellt werden, so ihr Futter bearbeiten können.
    Aber zurück zum Thema. Meine paradoxa hat also wieder gefressen, aber ich vermute sie wird bald sterben. Kann mir jemand sagen wie lange ich noch mit ihrer Anwesenheit rechnen kann? Denn um ehrlich zu sein, fände ich einen sehr baldigen Tod schon sehr schade, da es meine erste Gottesanbeterin ist.


    liebe Grüße


    Matthias


    P.S. Im Anhang ist ein Foto was ich heute von ihr gemacht habe. Leider ist die Qualität nicht sooo super da es nur eine Handykamera war.




    Der Beitrag wurde abgetrennt und als neuer Thread eröffnet. Gruß, Kornelia

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    Einen wunderschönen guten Abend,


    ich habe die Tage ein wenig gesurft, und bin dabei auf eine, wie ich finde sehr interessante, Art von Gottesanbeterin bzw. Stabheuschrecke gestoßen.
    Genau genommen handelt es sich um eine Mischform von beidem. Die sogenannten "Gladiatorschrecken" (Mantophasmatodea).


    Ich fand diese Tiere sofort sehr interessant aber leider findet man zu diesen Tieren nur sehr wenig Infos, deswegen wollt ich hier einfach mal fragen ob einer hier im Forum, Erfahrung mit der Haltung von Gladiatorschrecken hat.


    Liebe Grüße


    Matthias

    Das ist natürlich eine krasse Sache. Tut mir leid wegen dem Terrarium und ich hoffe du kriegst das geregelt.
    Bin eigentlich auch gegen Gewalt, erst recht an Kindern, aber da bin ich mal der selben Meinung wie Pascale.


    Aber sollte doch eigentlich über die Versicherung machbar sein, so ein Schaden, oder?


    Gruß


    Matthias