Beiträge von Filvy

    Hallo Ralf,


    naja, nach 18 Maden hätte man das der Mantiden aber doch ansehen müssen, dass sie die gefressen hat (außer vielleicht bei einem adulten Weibchen).

    In spätestens zwei Wochen siehst du es ja dann :D


    Grüße,

    Regina

    Moin,


    das ist, abhängig von Art, Haltungsbedingungen und vom Larvenstadium, normal. In kleineren Stadien (L1-~L4) sollten sie schon am nächsten Tag wieder fressen. Nach der adult Häutung kann es eine knappe Woche dauern.

    Um das bei dir besser beurteilen zu können, wäre es jetzt interessant zu wissen, in welchem Larvenstadium sich das Tier etwa befindet und bei welcher Temperatur / Luftfeuchtigkeit du es hälst.


    Grüße,

    Regina


    P.S: Gattung wird groß geschrieben, Art klein - also Hierodula membranacea ;)

    Moin,


    das liegt leider am Forum. Das Problem ist bekannt und besteht schon seit einer ganzen Weile. Nur kann ich da leider nichts dran ändern, sondern bin da auf die Hilfe des Forenbetreibers angewiesen...

    Hab mir auch schon überlegt die Galerie, zumindest vorübergehend, "abzustellen", weil sich da eben nichts tut.

    Tut mir leid...


    Grüße,

    Regina

    Hallo Yannick,


    Solange man vorsichtig ist, passiert es auch nicht das die Abhauen und in der Wohnung sich vermehren.

    Da musste ich gerade herzhaft lachen ;)
    Glaub mir... du wärst nicht der erste, bei dem sich die Schaben dann trotz aufpassen in der Wohnung vermehren.

    Da muss die Mantide die Schabe nur nicht gleich fressen und sie legen noch Eier im Terrarium ab. Selbst wenn du die nur mit der Pinzette verfütterst... manchmal fressen Mantiden ihr Futter auch nur an und lassen es dann wieder fallen.
    Wenn das dann ein Weibchen ist und sie eine Oothek ablegt und die schlüpft, dann kommen die Larven durch jedes Lüftungsgitter und mag es noch so fein sein.


    Genau deshalb sind gerade bei Schaben besonders die Arten geeignet, die etwas Aufwand und Pflegebedarf benötigen. Die vertrocknen dann zumindest, wenn sie aus dem Becken raus kommen. Von einer Bananenschabenplage im Haus habe ich zum Beispiel noch nie gehört und die wären auch sehr leicht, wenn auch nicht in ganz sooo großen Massen, zu züchten.


    Grüße,

    Regina

    Hallo,


    sorry, für die verspätete Antwort...

    Ich war im Verdon Tal. Grundsätzlich sind "naturnahe" Wiesen gut um Mantiden zu finden. Je weniger landwirtschaftlich genutzt, umso besser.

    Grüße,

    Regina

    Hallo Rainer,


    in der Theorie sollte eine Zeitigung bei diesen Werten funktionieren.

    Gerade Hymenopus erweist sich aber, wie an den anderen Kommentaren hier ersichtlich, als recht zickig. Mal funktionierts, mal nicht.

    Zu diesem Thema:

    Ich zieh die Kleinen jetzt so groß,wie meine anderen Arten,halt nur ein bißchen mehr Luftfeuchtigkeit.

    Du kannst Hymenopus genauso halten wie andere Arten, die aus dem selben Klimabereich kommen. Sprich südostasiatische Regenwaldarte, die eben im selben Habitat vorkommen. Das heißt natürlich nicht, dass man "alle" Arten unter diesen Bedingungen halten kann. Ich bin mir sicher, dass du das so nicht suggerieren wolltest, aber ich schreib es hier nochmal für alle, die sich den Thread später durchlesen sollten.


    Grüße,

    Regina

    Moin,


    genau deswegen würde ich an deiner Stelle vom Empfänger wissen wollen, wie ER es denn deklariert haben möchte. Er sollte besser wissen, wie die Zollbehörden in seinem Land mit solchen Sendungen umgeht.

    Selbst wenn er es erst recherchieren muss... da wird er es leichter haben als du. Einfach mal fragen. Er hat für soeinen Deal auch eine gewisse Bringschuld, lass dir da nicht den Schwarzen Peter zuschieben. Ansonsten musst du dich Wohl oder Übel duch die Website der "Japan Customs" durchwühlen.


    Zuerst mal isoliert Styropor. Es puffert also ein bisschen sowohl wenn es zu kalt, als auch zu warm ist. Klar, einmal komplett aufgeheizt kommt die Hitze auch nichtmehr raus. Aber dann wäre es auch in einer Pappschachtel für alles zu spät gewesen (meiner Meinung nach). Was bringen auch Löcher zur Zirkulation, wenn die Luft im 50°C heißen Zustellerauto steht?


    Grüße,

    Regina

    Hallo Christine, hallo Marco,


    DHL geht "offiziell" nicht. DHL nimmt laut AGB für den internationalen Versand keine Tiere / Wirbellose an. Nationaler Versand ja, international nein. Die einzige Möglichkeit die Tiere (von Deutschland aus) richtig zu versenden, ist als Maxibrief mit der Deutschen Post. Gesammtmaß aus L+B+H = 90cm. Päckchen mit den Maßen 40x30x20cm wären also zum Beispiel kein Problem. Da kannst du auch unterschiedliche Angaben zum Inhalt machen: Geschenk, Dokumente, Warenmuster, Sonstiges. Plus genaue Deklaration.


    Ein ganz anderes Thema ist dann aber, ob die Tiere dort, in deinem Fall in Japan, so durch den Zoll kommen. USA ist ganz schwierig. Wären Insekten als Inhalt richtig deklariert, wird das Paket sofort vernichtet. "Falsch deklariert" besteht eine Restchance, dass das Paket ankommt. Wenn es nicht kontrolliert wird. Deshalb, wenn USA, dann nur Ootheken und am besten eher im Verpackungsmaterial für etwas anderes versenken, z.B. 1€ Stofftiere und Co. Je mehr Kunsstoff, desto besser. Metallyticus Ootheken in Holz wurden schon mal vernichtet, weil "befallenes Holz" erkannt wurde. Express Versand wirkt schnell mal eher "auffällig".


    Wichtig also: der Empfänger muss wissen wie das Paket beschriftet sein muss! Kommt sowas nach Deutschland rein, kann auch schonmal der Zoll einen Amtstierarzt für ein paar Insekten bestellen, der dann schnell einen dreistelligen Betrag kostet. Wie andere Länder das regeln sollte der Empfänger wissen.


    Der Versand wird bei so hohen Temperaturen schnell gefährlicher, als bei zu kalten Temperaturen. Einmal im Auto gelassen bei 30°C kann alles tot sein. Styroporverpackung hilft da auf jeden Fall, ist aber natürlich auch keine Garantie.


    Grüße,

    Regina

    Hallo Dominic,


    wenn es draußen zu warm wird (wie heute zum Beispiel) wird das nix. Drosophila vermehren sich ab einer gewissen Temperatur nicht mehr. Wie hoch die genau ist, müsste ich nachschauen. Ich meine aber so um die 25°C,

    20-40 Fliegen ist viel zu wenig. Wenn der Ansatz entsprechend voll ist, dann müffelt da auch nix mehr ;)


    Grüße,

    Regina

    Hallo Yannick,


    basteln macht Spaß... aber die Instanthaltung eines solchen Terrariums nicht.

    Wenn du Holz verwendest, dann muss das entsprechend mit Harz versiegelt werden. Ansonsten bringen Luftfeuchtigkeit und feuchte Erde das Holz sehr schnell zum aufquellen. Für trockene Arten ok. Für feuchte ist es den Aufwand meist nicht wert. Glasterrarien bekommt man sehr günstig auf Börsen, kann sie sich aber auch auf Maß anfertigen lassen.

    Ansonsten ist der Aufbau ganz gut, die Gazefläche oben würde ich aber auch max. die Hälfte der Decke reduzieren.


    Grüße,

    Regina

    Hallo Paul,


    lass aus den SoldatenFLIEGENlarven Fliegen schlüpfen, dann fressen sie die auch.

    Maden sind eh nicht das optimale Futter. Das passt nicht ins Futterspektrum der meisten Arten, wird also nicht oder nur sehr ungerne angenommen.


    Grüße,

    Regina

    Hallo Rainer,


    vorallem die Temperatur ist zu hoch.

    27-28°C sind optimal, dazu eine Luftfeuchtigkeit von um die 70% bei Tag. Nachts wird es dann automatisch mehr.

    Fressen tun sie gut? Manchmal sind kleinere Drosophila besser als große, auch wenn sie die eigentlich problemlos packen müssten.


    Grüße,

    Regina

    Hallo,


    ich schließe mich da Niels an. Eine Säge ist da die beste Lösung. Im Zweifel reicht da auch eine einfache Laubsäge für ein paar Euro. Für Kunststoff gibt es extra Laubsägeblätter, da schmilzt nicht alles gleich wieder zusammen. Bzw. wenn es stellenweiße etwas zusammenschmilzt, dann lässt sich DAS dann brechen.

    Geht natürlich nur bei kleinen Platten. Wenn du in der Mitte was raussägen willst, musst du natürlich auch ein Loch bohren. Wobei es da sinniger erscheint einzelne (saubere) Streifen zu nehmen und zusammen zu basteln.

    Schmirgelpapier kannst du gut richtig grobes nehmen, 2mm sind eine ordentliche Menge zum wegschrubben.

    Zum verabeiten natürlich immer die Schutzfolie drauf lassen und so spät wie möglich erst abziehen, aber das ist wahrscheinlich eh klar...


    Grüße,

    Regina

    Hallo Fabian,


    am einfachsten ist es, die Teile schon fertig zugeschnitten zu kaufen. Dann geht beim Sägen auch nichts mehr schief. Gerade wenn man das online günstig bestellt, ist es eigentlich kein Problem die Teile zugesägt zu bekommen.

    Preis wäre sicher für viele hier interessant.


    Grüße,

    Regina

    Hallo Kukow,


    die Temperatur ist an und für sich zu gering. Wo hast du die gemessen? Decke, Mitte, Boden?

    Eine dauerhaft zu kühle Haltung tut den Tieren nicht gut. Das führt dann auch zu Kotzeritis, eben erst hier beschrieben.


    Grüße,

    Regina

    Moin,


    das ist kein "flüssiger Kot", sondern die haben die Kotzerei.

    Das passiert vorallem bei zu kalter Haltung, bzw. bei zu geringen Lüftungsflächen oder einer Kombination aus beidem. Auch möglich wäre unverträgliches Futter.

    Diese Symptome sollte man durchaus ernst nehmen und die Haltungsbedingungen überprüfen! Im schlimmsten Fall sterben die Tiere. Auch kann es Auswirkungen auf die Paarungswilligkeit, Fruchtbarkeit, bzw. generell auf die Fortpflanzungsfähigkeit haben.


    Bitte ein Foto des kompletten Terrariums machen, auf dem man die Lüftungsflächen erkennt.

    Bei welcher Temperatur hälst du das / die Tier/e? Welche Luftfeuchtigkeit?

    Was wird verfüttert?


    Grüße,

    Regina

    Moin,


    prinzipiell lassen sich bei genügend Platz fast alle Arten in Gruppe halten. Je nach Art kann "genügend Platz" aber schnell mal 1m³ oder mehr sein. Noch wichtiger ist dann die Strukturierung des Terrariums. Das größte Becken nutzt nichts, wenn sich alle Tiere dann auf 20cm² unter der Lampe sammeln.

    Odontomantis, Acanthops, Epaphrodita, viele Rindenbewohner wie Metallyticus, Humbertiella und Co., Sibylla, zum Teil auch Hymenopus, ...

    Es kommt vor allem darauf an, wie man die Tiere hält. Die meisten Terrarien, die ich hier so sehe, sind nicht geeignet für eine wirklich erfolgreiche Halltung der Tiere in Gruppen. Man muss sich schon möglichst genau mit dem Lebensraum der Tiere befassen / auskennen und welche Standorte sie bevorzugen. Dann kann man auch die Becken entsprechend einrichten.


    Grüße,

    Regina

    Hallo,


    weil ich weiß an welchen Bäumen die Tiere in der Natur leben, Fotos und Videoaufzeichnungen vom Fundort gesehen habe, weiß wie die Leute sie halten, die die Art gefunden und importiert haben und die Art schlussendlich selbst schon etwa 6Jahre halte.

    Die flitzen richtig auf dem glatten Kork hin und her und ich schätze, wenn du nur eine Wand mit dem Presskork ausstatten würdest, säße kein Tier mehr auf dem Naturkork. Aber probieren geht über studieren...


    Grüße,

    Regina

    Hallo Marvin,


    schön sieht das Becken zwar aus, aber optimal sind die Seitenwände nicht. Metallyticus bevorzugt eher glatte Bäume / Wände. Am Besten ist man da mit Presskork beraten.


    Grüße,

    Regina

    Hallo André,


    im Großen und Ganzen kann ich mich da Marco anschließen,

    Einige Tage vor der Börse noch zu versuchen einen Platz zu bekommen ist doch schon reichlich knapp. Da solltest du bei kleineren Börsen wenigstens 3-4Wochen vorher dich drum bemühen.


    Börsen haben sich in den letzten Jahren nicht unbedingt zum positiven entwickelt, was die Verkäufe angeht. Zumindest in Süddeutschland. Generell gilt "Groß und Grün", Hymenopus coronatus und Idolomantis diabolica. Die gehen immer. Wobei Arten wie Hierodula, Phyllocrania und Co. eben auch gerne als "Beiwerk" an sehr vielen Tischen verkauft werden. Phyllocrania geht mal, mal auch wieder nicht.

    "Exotische" Arten funktionieren auf Wald- und Wiesenbörsen eher weniger. Mal die ein oder anderen Tiere, aber den breiten Geschmack treffen die eher seltener. Wenn man die verkaufen möchte, dann in Hamm. Da ist es dann wieder so: ein paar Standardarten, Hymenopus und Idolomantis, sowie ganz neue / sehr selten angebotene Arten. So das dazwischen ist immer schwierig. Das funktioniert dann wieder eher online.


    Mein Tipp: besuche Börsen erst mal so. Schau sie dir an. Schau dir an, wie die anderen Verkäufer ihre Tiere präsentieren. Schau vielleicht auch mal, wie die Tische morgens zu Börsenbeginn und dann zu Börsenschluss aussehen. Wie viele Aussteller / Besucher sind da?

    Wenn du die Möglichkeit hast, schau mal ob du dir mit jemandem einen Tisch teilen kannst, der schon länger auf Börsen geht. Zum einen hast du nicht die kompletten Kosten alleine, du musst nicht versuchen einen Tisch alleine voll zu bekommen und du kannst dir das ein oder andere "abgucken". Auch haben viele Leute schon ihre "Bezugsquellen", kaufen also immer beim selben Züchter wieder ihre Tiere.


    Es ist selten so, dass man garnichts verkauft. Ist mir aber auch schon ein paar mal passiert. Dann ärgert es ein um die ganze Arbeit die man für die Vor- und Nachbereitung rein gesteckt hat, das frühe Aufstehen und Kosten die entstanden sind.

    Meisten bekommt man aber mindestens die Unkosten wieder rein und eine Pizza hinterher reicht es auch noch ;) Generell muss man Börsen auch als Gaudi sehen. Man trifft nette Leute und unterhält sich einen ganzen Tag nur über's Hobby. Wenn man dann noch nette Tischnachbarn hat, dann macht so eine Börse auch richtig Spaß.


    Grüße,
    Regina