Beiträge von Filvy

    Nabend,


    Holz? Wirklich? Wirklich schöne (also welche die es mit Glas aufnehmen könnten) Holzterrarien hab ich noch nicht gesehen.


    Mal von dem optischen Aspekt abgesehen ist Holz aus meiner Sicht nur für Trockenterrarien geeignet. Auch wenn man es schön einlässt und impregniert und eine Tube Silikon in die Ritzen schmiert... Holz arbeitet unter Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsveränderungen. Der Lack löst sich auch mit der Zeit. Warum auch sonst muss man Holzzäune, -möbel, etc. im Außenbereich spätestens alle 2Jahre neu streichen? Und da "steht" die Nässe nicht konsequent, wie es beim Bodengrund der Fall ist.
    Da möcht ich dich mal sehen, wie du jedes Jahr die Einrichtung sammt Bepflanzung raus reißt um dann neu zu impregnieren :D
    Und dann ist auch nicht zu verachten, dass sich auf dieser doch recht groben Oberfläche Bakterien und Ungeziefer sicher wahnsinnig wohl fühlen.


    Als Übergangslösung oder wenn man nur mal für ein halbes Jahr Mantiden halten möchte, kein Thema. Aber nicht, wenn ich es optisch ansprechend und Dauerhaft in meinem Wohnzimmer platzieren will.


    Auch nicht zu verachten... Brandgefahr. Einmal Probleme mit einer Lampe, blöd angebracht oder nur drauf gestellt (soll es ja alles geben) und kippt um... da ist mir Glas einfach sicherer.


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    zu facebook und Co. habe ich eh eine ziemlich festgefahrene Meinung... muss ich mich nicht weiter dazu auslassen :D


    Zum Thema Terrarienbilder zeigen oder nicht zeigen. Wer nichts zu verheimlichen hat... ? Klar trifft man immer auf Leute, die meinen es besser und toller machen zu können / müssen, aber in der Regel sind die Mindestanforderungen doch klar und alles drüber raus bin ich dann als Halter für Verbesserungsvorschläge offen und kann sie mir ruhigen Gewissens anhören. Just my 2 cents. Soll bitte nicht als Angriff gewertet werden.


    Marco, eine Bitte... wir sehen uns als ein "Anfängerforum" und deshalb sollten die Gattungs- und Artnamen immer schön ausgeschrieben werden. Ich weiß, dass die Fachwelt die Gattung meist abkürzt, aber wenn man noch nicht alle wissenschaftlichen Namen drauf hat, ist man sonst als Anfänger ständig am überlegen (und googlen) welche Art denn jetzt wieder gemeint ist.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Marco,


    prinzipiell ganz gut durchdacht... aber :D
    Überleg dir das nochmal gut mit den ganz kleinen Terrarien. 15cm Höhe ist ein Witz. Nicht, dass man darin die Tiere nicht adäquat halten könnte (abgesehen davon das Creobroter größer werden als Miomantis binotata), sondern weil du dich damit nur ärgern wirst. Alleine das Füttern und das Handling IM Terrarium ist schon um ein vielfaches umständlicher, als bei einem Terrarium mit "ordentlichen" Maßen. Abgesehen davon ist die Einsicht recht mau und von den Tieren hast du genau so viel wie von Ü-Ei Figürchen im Setzkasten.
    Auch die 20cm sind aus meiner Sicht... naja.
    Ich für meinen Teil würde mir kein Terrarium mehr unter einem 30er Würfel kaufen (geschweige denn bauen). Wenn du die Tiere um des Beobachten willen halten möchtest, dann würde ich dir eher zu weniger größeren Terrarien raten, dich auf zwei Arten für den Anfang zu beschränken und dann da Terrarien zu kaufen / bauen, mit denen du auch langfristig Freude an diesem Hobby hast ;)


    Kann die Lüftung gleich am Boden einsetzen? Was ist mit Bodengrund? 5cm wäre da das Mindeste was ich einplanen würde. Möchtest du bepflanzen? Wenn ja, dass benötigt auch Platz.
    Noch ein Punkt... wie werden die Terrarien geöffnet? Schiebescheiben? Wohin lassen sie sich raus schieben? Blockiert die obere Etage die unteren Scheiben?


    Ich kann nur von mir aus gehen, aber ich für meinen Teil werde meine Anlage, wenn ich denn endlich wieder "richtig" aufbauen kann, auf ein paar große Glasterrarien (40x40x60cm aufwärts), sowie 30er Würfel zur Aufzucht beschränken. Mit Kleinstboxen möchte ich mich nicht mehr herumärgern, da ist der Aufwand das Resultat nicht wehrt!


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    mein Beitrag hat weniger auf eine nicht passende Temperatur abgeziehlt, als vielmehr auf ein "probier mal ob...".
    Wie gesagt, ich hatte das gleiche Problem bei genau dieser Art auch einmal vor ein paar Jahren. Üblicherweise ist diese Art ja nahezu unter jeglichen Bedingungen problemlos nach zu ziehen.
    Bei mir sind die Tiere auch innerhalb einer Woche nach dem Schlupf nahezu komplett verstorben. Die Aufzucht der Eltertiere war problemlos, Verpaarung, Oothekenablage, alles kein Thema. Nur eben die L1er... Temperatur war damals im üblichen Rahmen, genau weiß ich's nichtmehr, aber üblicherweiße hab ich bei der Art um die 28°C.
    So... ich habe dann die Temperatur auf über 30°C hoch gezogen. 30-32°C ungefähr. Dafür dann täglich leicht sprühen, damit sie nicht dehydrieren.
    Hat dann auch wunderbar geklappt! Ausfälle waren wieder im normalen Rahmen, also nicht mehr wie 10% bis L2. Ab da war dann auch die Temperatur wieder Wurst (also wieder auf etwa 28-30°C).


    Aaaber: dafür waren die Biester dann "scheinbar" unfruchtbar. Verpaarung wieder kein Problem. Weibchen haben Ootheken abgelegt, aus denen ist aber nie etwas geschlüpft. Egal von welchem Weibchen, egal unter welchen Bedingungen gezeitigt. Ich mach dass ja auch nicht zum ersten mal...


    Deswegen hätte mich interessiert, ob ein heißer halten etwas bringt und VORALLEM, was danach mit den Tieren ist. Wenn du die Tiere groß bekommst, gibt es eine nächste Generation?
    Vielleicht könntest du ja mal mit dem Schlupf aus ein, besser zwei Ootheken mal den Test anstellen...


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    mich würde auch mal die Temperatur interessieren.
    Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit dieser Art. Habe dann die Temperatur auf 30°C+ hoch gezogen. Danach hörte das große Sterben auf. Allerdings gab es danach von diesen Tieren auch keinen Nachwuchs mehr! Ganz schräge Sache...


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Laura,


    kannst du nochmal versuchen ein etwas besseres Foto zu machen? Wirklich viel erkennen kann man darauf ja nicht...
    Ansonsten, rein von deiner Beschreibung, kann ich mich nicht erinnern sowas schonmal bei einem meiner Tiere gesehen zu haben.


    Grüße,
    Regina

    Hallo,


    eine behindertengerechte Einrichtung ist nicht unbedingt vonnöten. Meist kommen die Tiere auch mit einem Bein (auch wenn es ein Fangarm wäre) weniger recht gut zurecht. Da sie die letzte Häutung bereits hinter sich hat, sind auch da keine Komplikationen mehr zu erwarten.
    Wenn du sie nicht eh schon sehr feucht hast, dann würde ich auch nicht groß an der Luftfeuchtigkeit drehen. Abwarten und beobachten... mehr kannst du nicht tun ;)


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Maike,


    die Verletzung wäre jetzt auch etwas was mich (zumindest vorerst) nicht zu sehr beunruhigen würde. Ob das dann eventuell später bei einer Häutung zu einem Problem werden würde, kann man so vorher nicht genau wissen.


    Was ich eher als Problem sehe, ist das abgeknickte Abdomen. Ich hatte bisher ein paar wenige Tiere, die das hatten und meist sind sie innerhalb von ein paar Tagen verstorben. Gibt man ihnen weniger Möglichkeiten sich an der Decke aufzuhängen, sondern eher leicht schräge Flächen auf denen sie dann quasi sitze, sodass das Abdomen nicht so häufig so abgeknickt ist, halten sie etwas länger durch.
    Ich weiß leider auch nicht, wie es dazu kommt, dass das Abdomen abknickt.
    Mehr als Abwarten wirst du nicht können...


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    ich glaube mit der Post lebende Tiere zu verschicken ist gerade ein Spiel mit dem Feuer. Manchmal geht's gut, manchmal eben nicht. Wenn man Glück hat und in einer Gegend wohnt, die wenig bestreikt wird und die Verteilerzentren noch einigermaßen gut besetzt sind, kann's gut gehen. Das heißt aber dann leider nicht, dass es am Zielort genauso ist.
    Ich habe heute Tiere verschickt und bei hermes abgegeben. Laut AGB befördern die zwar keine Wirbellosen, aber im Endeffekt bekommen die es eh nur mit, wenn was schief läuft. Und dann ist es eh meistens zu spät und egal womit man versendet...


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Jule,


    zu diesem Zeitpunkt ist es bereits zu spät für irgendwelche Hilfsmaßnahmen. Leider...
    Die "neue Haut" ist bereits zu stark ausgehärtet. Das heißt, die Körperhaltung die sie nun im Moment hat, die behält sie auch dann bei, wenn du sie noch irgendwie aus der alten Haut befreien können solltest.
    Tut mir leid...
    Die Einrichtung hört sich nicht gerade optimal an. Wie gesagt, Fotos würden da eher weiter helfen...


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Jule,


    Bilder bitte immer über den Dateianhang hochladen. Ist mit der neuen Forenversion etwas blöd zu finden , aber dazu musst du auf "Erweiterte Antwort" im Dateianhang gucken. Danach ist alles ganz einfach ;)


    Zu dem Tier. Normalerweiße sollte auch bei einer Adulthäutung das alleinige rauswinden aus der alten Haut nicht länger als ein 1/2Stunde dauern. Bis dann die Flügel aufgepumpt sind, kann es durchaus dann noch etwas dauern. Auf dem Foto sieht es aber so aus, als ob sie die Flügel bereits am aufpumpen ist. Dann ist aber mit der Häutung schon rum.
    Wenn sich seit deinem ersten Post nichts mehr getan hat, dann kannst du nichts mehr machen. Tut mir leid, aber ich würde sie in die Gefriertruhe.


    Generell solltest du nochmal ein Bild von deinem Terrarium einstellen, das scheint mir nicht ordentlich eingerichtete, wenn sich das Tier an der Rückwand häutet. Zweitens ist eine Temperatur von 24°C am Tag für diese Art (eigentlich für 99% der in Haltung befindlichen Arten) zu wenig.


    Grüßle,
    Regina


    Edit: Tobias war schneller. Das passiert, wenn man zwischen drin telefoniert... ;)

    Hä?
    Erst mal: hast du dich vorgestellt?!?
    Traurig? Ab und an evtl. etwas gelangweilt, wenn mal wieder nicht so viel los war, aber sonst war's für mich durchaus eine schöne Börse, auf der ich mal wieder ein paar nette Leute (wieder)getroffen habe ;)


    Grüßle,
    Regina

    mit den Fingern an den Fangarmen


    An den Fangarmen??? Ich hoffe doch schwer du meintest am Thorax...


    Lass ihr doch erstmal noch etwas Zeit. Sie scheint sich dann ja erst vor kurzem gehäutet zu haben, wenn sie zwar adult, aber noch nicht geschlechtsreif ist. Frisch gehäutete Tiere benehmen sich oftmals anders.
    Ansonsten... wie Merle schon geschrieben hat, das Tier ist kein Hamster. Reinigen ist nur dann nötig, wenn dich irgendwas total stört...


    Grüßle,
    Regina

    Nabend,


    nicht nur das sie weniger Platz weg nehmen... es ist auch einfach weniger Plastikmüll den man fabriziert. Die Dosen fliegen dann doch wieder in den Müll, wenn sie sich nach einer Saison nicht bewährt haben oder wenn dann im Winter sich wieder alles stapelt...
    Die Fliegengazedinger sind schnell gemacht, mit etwas Glück hat man gerade einen alten Plastikbehälter in den passenden Maßen übrig (der sonst auch nur im Müll landen würde) und platzsparend aufgehoben. Ob man nun diese Dinger in Reihung hängt (wäre ja auch möglich?) oder extra Dosen KAUFT und zusammenpfuscht (sorry, wenn ich deine akurat ausgeführten handwerklichen Fähigkeiten anzweifle :-P ), muss aber Schluss endlich jeder selbst entscheiden ;)


    Grüßle,
    Regina


    P.S.: Danke für's raussuchen, Luis.