Beiträge von Filvy

    Hallo,


    ähhhmmm... ich hab nix verändert. Cookies wurden mal gelöscht?
    Ansonsten habe ich jetzt von Carmen ganz viele "Test"-PNs bekommen... scheint also an zu kommen?


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Kerim,


    der Chat war früher wirklich einmal sehr gut belebt... sehr, sehr gut :D
    Leider ist mit dem großen Forenupdate eine neue Version des Chats instaliert worden (musste zwangsläufig, weil die alte natürlich mit der neueren Forenversion nicht mehr kopatibel war). Dabei ist dann die "Einladen"-Funktion verloren gegangen, die zwar für ein Update angekündigt ist, auf das man aber schon seit einem Jahr warten darf. Ich gehe davon aus, dass sich da auch in Zukunft nicht so schnell was tut...


    Nunja, bleibt nur die Möglichkeit, die schon andere User genutzt haben, das passende Thema >CHAT< herzunehmen und einfach mal eine allgemeine Einladung in den Raum zu werfen. Vielleicht hat dann ja jemand spontan Lust. Termine zum Chatten haben noch nie richtig dauerhaft funktioniert...


    Grüßle,
    Regina

    Nabend,


    ich bin auch der Meinung, dass die Materialien sehr wohl einen Einfluss auf's Gesammtklima haben. Tobias, wenn du Keimbelastung ansprichst... auch das hat für mich in weitestem Sinne etwas mit dem Terrarienklima zu tun. Warum entstehen den die Keime? Nicht nur, weil sie auf der Oberfläche mehr Fläche haben, als auf dem verhältnismäßig leicht zu reinigenden Glas, sondern eben auch weil die Oberfläche so schwül warm ist und sich die Luft eher staut.
    Die Luft bewegt sich in einem Glasbecken ganz anders, eben durch die unterschiedlichen "Temperaturzonen". Hitze von oben, Seiten (je nach Dämmung durch Seitenwände) kühler. Bei Kunststoff, insbesondere Styropor braucht man viel größeren Lüftungsflächen um das wieder einigermaßen auszugleichen.
    Manche Arten funktionieren bei mir partout nicht in BraPlast Dosen, dafür wunderbar in Glasterrarien. Bei manchen Arten hatte ich es schon, dass mir die Ootheken am Besten in Plastikdosen geschlüpft sind, die Jungtiere dann aber innerhalb von 24h umgesetzt werden sollten, weil man sonst schon in dieser Zeit erheblich höhere Ausfälle hatte, als bei gleichen Bedingungen in Glasterrarien. Mag sein, dass das bei anderen Leuten anders ist, aber das ist meine Beobachtung. (Und nein, mit Lüftungsflächen habe ich nicht gespart ;) ).
    Plastikdosen, Styroporterrarien und Co. sind für mich eher Notlösungen und empfindliche Arten setze ich da nur ungern rein.
    In nem Dixi-Klo ist das Klima ja bekanntlich auch nicht so dolle :lol:


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Finn,


    also bei einer 25cm Höhe würde ich nicht noch wahnsinnig mit Bodenaufbau anfangen! Wenn du nun mit Filtermatte, Erde und Moos anfängst, bist du schnell bei 5-7cm Höhe. Da bleibt nicht mehr viel von der Höhe übrig.
    Vielleicht hab ich's ja übersehen... aber was soll da jetzt nochmal rein? Für Hierodula, Sphodromantis und Co. wäre mir das dann zu knapp. Für Phyllocrania und andere "Trockenarten" muss man sich kein Bein ausreißen mit Bodenaufbau.


    Ansonsten würde ich bei der Höhe, wenn es eine Art sein soll, die es etwas feuchter braucht, doch zu dem alt bewährten Seramis tendieren. Das kannst du so dünn oder dick ausstreuen, wie du es willst / brauchst und die Pflanzen gleich mit einsetzen.


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    Botanischen Garten werd ich auch besuchen, auf der suche nach paar Moosen und Farnen


    Kann man die in Mannheim kaufen? Ein Botanischer Garten ist ja schließlich kein Selbstbedienungsladen...


    Mannheim wird auch bei mir dieses mal ausfallen...


    Grüßle,
    Regina

    Ähm, sorry... aber sind wir noch bei den Insekten, die ich (theoretisch) in meinen Glaskästen halte.


    Das reagieren auf Veränderungen (insbesondere ein thermisches Empfinden) ist nicht gleichzusetzen mit Schmerzempfinden. Die Bewegung auf Wind geschieht um "ein Blatt zu imitieren" und funktioniert genauso mit warmer Luft. Ein "zittern" oder frösteln in dem Sinne gibt bei Mantiden nicht. Auch würde ich das putzen der Tarsen nach dem berühren einer (zu) heißen Fläche, was nicht zwangsweise immer passiert, nicht als Schmerzreaktion und vor allem durchdachte Reaktion einer Kühlung der betroffenen Stelle betrachten.
    Das wäre zwar durchaus eine für Menschen logische Reaktion, aber Insekten sind nun mal keine Menschen.


    Ich habe schon mehrmals Gliedmaßen amputiert, die entweder durch einen Pilz das "komplette" Tier gefährdet hätten oder durch eine z.B. Fehlstellung eine erfolgreiche weitere Häutung nahezu unmöglich machen (was auch wiederum mit dem Tod enden würde).
    Aus Jux und Tollerei wird hier niemand mit der Schere anrücken. Aber sollte es nötig sein, werde ich auch weiter dazu greifen. Ohne vorherige Betäubungsexperimente!


    Grüßle,
    Regina

    Nabend,


    was heißt in den Haaren liegen?
    Es geht mir nur darum, dass ich den Schritt von einer "Kuststoffgaze" (wie auch immer die ausgesehen haben mag) zu Hasendraht beim besten Willen nicht nachvollziehen kann. OK, vielleicht habe ich da was verpasst und das ist nun der neuste revolutionäre Durchbruch in der Haltung von Idolomantis diabolica...
    Das sich das "Non-plus-Ultra" verändern kann ist mir klar. Ganz generell Gesprochen: was vor 10Jahren zu Problemen geführt hat, wird auch (wenn sich nix grundlegendes verändert hat) auch heute nicht funktionieren, bzw. nicht so erfolgreich wie es eben könnte. Dafür sind Dinge die sich über einen längeren Zeitraum bewährt haben einmal ein guter Ansatzpunkt.
    Gleichzeitig muss was bei einer Sphodromantis funktioniert bei einer Sibylla, einer Hestiasula oder einer Idolomantis eben nicht funktionieren.


    Grüße,
    Regina

    Moin,


    regnen kann's immer...


    Ich werde mal ein Unterforum aufmachen, dass nur die Leute sehen können, die ernsthaftes Interesse haben (also die die sich hier gemeldet haben). Da kann man dann Datum und Ort diskutieren.


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    also wenn's zeitlich klappt, bin ich auch dabei. Eine gute Idee, mit meiner DSLR bin ich auch immer am "kämpfen".
    So ein bischen was von der Theorie versteh ich ja schon, aber (wie bei vielen) ist das praktische Ergebnis dann eben nur halb gut.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Finn,


    gute Wahl. Rein setzen könntest du sie aus meiner Sicht in das Becken, sobald sie richtige Fliegen frisst. Davor ginge natürlich auch schon, allerdings wäre mir da das Füttern mit Drosophila für ein einzelnes Tier zu nervig (Terrarium abdichten, Futtertiere evtl. im Freilauf, Maßen reinschmeißen, ...).


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    wenn ich das so richtig mitbekommen habe (von Leuten, die die schon öfters mal gehalten haben), ist es am einfachsten, man hat ein groß genuges Becken (mehr als ein 40er Würfel) und genügend Äste im Becken. Kunststoff- / Siebdruckgaze dachte ich eigentlich immer sei bei der Art das "non-plus-ultra"?


    Ansonsten (wenn das Thema denn nun nochmal oben ist) nochmal ganz kurz zu Humantids Beitrag. Ich habe schon manchmal, wenn denn unbedingt nötig, einzelne Gliedmaßen abgezwickt. Reaktion war zwischen gar nicht und ganz kurzes aufspringen. Wenn man mit scharfen, sauberen Werkzeugen und zügig arbeitet, bekommen sie es aus meiner Sicht nichtmal groß mit. Bei CO2 Experimenten wäre ich vorsichtig. Zu groß die Gefahr, dass das Tier danach andere Probleme hat, als einen fehlenden Fangarm :dead:
    Allerdings: Idolomantis diabolica ist ja doch recht schwer. Ob die eine Adulthäutung ÜBERHAUPT mit nur einem funktionstüchtigen Fangarm hinbekommen, stelle ich jetzt einfach mal so in den Raum.


    Grüßle,
    Regina

    Moin,


    alle Jahre wieder oder besser "alle Börse wieder"... ist doch nix neues. Was meinst du wie oft ich versuche klar zu machen, dass es bei unter 25°C bei 99% der Arten nicht hinhaut (bei etwa 85% der Arten in Zucht sollte es sogar noch mehr sein). Würde sagen, es sind im Schnitt min. 5 dieser Art pro Börse.
    Eigentlich sollte ich mir mal ein Schildchen basteln: "Kein Verkauf an Zimmerhaltung unter 25°C!"
    Aber wahrscheinlich müsste ich mir dann noch Flyer drucken WARUm denn nicht, um mir nicht doch (wieder) den Mund fusslig reden zu dürfen. Hach, einfach geht halt nicht.


    Grüßle,
    Regina


    P.S.: Wenn jemand sein Terrarienzimmer auf 27°C hoch geheizt hat und die Sphodromantis dann noch auf dem Lampenkasten sitzt, sehe ich da überigens keine Probleme für das TIER bei der "Freilandhaltung" ;)

    Hallo Maggy,


    prinzipiell versuche ich immer Erde zu nehmen, die nicht gedüngt ist. Hatte aber auch schon Erde, die dann irgendwelche blauen Kügelchen drin hatte, die die Mantiden nicht im geringsten gekratzt haben.
    Außerdem dünge ich auch gerne mal meine Orchideen IN den Becken. Natürlich nur in geringer Dosis (weil's die Pflanzen so wollen) und aus einem kleinen Sprühfläschen, dass ich auch nur für diesen Zweck benutze.


    Ich glaube, im Großen und Ganzen müssen wir uns da bei unseren Terrarienbewohnern nicht übermäßig Gedanken machen.


    Grüßle,
    Regina

    Hallo Finn,


    gerade bei 15x15x20cm würde ich mir überlegen, ob da wirklich noch eine Rückwand / Seitenwände rein muss!?! Das Becken ist ja ansich schon recht winzig. Nicht dass man darin nicht Mantiden halten kann, nur stellt sich doch irgendwann die Frage, ab welcher Größe es denn noch Spaß macht die Tiere zu beobachten. Insbesondere wenn du (an anderer Stelle) schreibst, dass du Einzeltiere halten willst.
    Das Tier ist sicher nicht ganz undankbar über etwas mehr Kletterfläche, nur schlucken solche Seitenwände natürlich auch eine Menge Licht und lassen das Becken noch kleiner wirken.
    Vorteil natürlich an dem Background Torf von Ben: er lässt sich sehr dünn auftragen und reduziert dadurch das Volumen effektiv nur minimal. Also wenn, dann die einzige Option aus meiner Sicht ;)


    Nur mal meine Gedanken dazu...


    Grüßle,
    Regina