Indische Riesenmantide l2/l3 frisst seit 3 Tagen nicht

  • Thema rote Liste für Mantis religiosa in Deutschland ist eh witzlos, aber warum nicht ? Stellenweise gabs ja auch schon Sphodromantis und Ameles Funde, mal schauen bis wann die auf der roten Liste für Deutschland stehen.


    Im Grunde müssten die Habitate der Art geschützt werden. Als Kulturfolger etwas unsinnig aber auch ok. Aber selbst wenn sich wer das für sich perfekte Habitat mit niedrigen Büschen und Sträucher ausmahlt hält das kein Bauprojekt auf.


    Der ganze Quatsch beißt sich zumindest für Mantis religiosa in Deutschland ganz gewaltig.


    Thema Verfolgung ist auch eine Ermessenssache. Für Insekten 10.000€ Strafgeld gibt es nichtmal in Australien für. Was hier übrigens spätestens jede Anzeige im Sande verlaufen lässt ist der Datenschutz. Oder glaubt wer ernsthaft der wird für so eine Belanglosigkeit ausgehebelt ?


    Keine Entnahme zum Aufpeppeln müssten dann auch für Igelauffang und Co gelten. Wo fängt es an wo hörts auf ? Für sowas zahlt kein Land dem Richter Geld.


    Eigentlich hatten wir das Thema Dummschätzen hier bis jetzt recht gut im Griff ...

  • Moin,

    da ist was wahres dran Gabriel, für Umwelkatastrophen war schon immer der Mensch verantwortlich.

    Ich red jetz ned von Kohlenstoffdioxid, das ist eine gemachte Lüge, auch diese CO2 Kurve ein Quatsch hoch drei,die rein rechnerisch und praktisch gar nicht möglich ist, aber die Leute glauben es.


    Ich red von Abholzung, Rodung Flächenbebauung im großen Stil. Diejenigen die hinter den Stühlen von Naturschutzbehörden sitzen haben von der Thematik meistens Null Ahnung, dieser aufgelegte Naturschutz den sie vertreten macht mehr kaputt als ganz.


    Beispiel, ein Bauer hatte auf einer Lichtung ein Feuchtbiotop mit einem Bachzulauf, Seerosen und sogar einige Fischarten darin.

    Die Seerosen nahmen so überhand, das er gezwungen war die Seerosen auszulichten. Ein Spaziergänger zeigte ihn an und das kostete ihm 5000€ Strafe.

    Er pflegte diesen Teich nicht mehr, Gelbbauchunken, Molche, Frösche und was sich sonst noch ansammelte, verloren das Habitat...... zugewachsen versauert.


    Danach ging er mit Bildern hin unt erntete nur Schulterzucken.


    Diskussionen hatte ich schon genug mit unteren Naturschutzbehörden.,wo ich mich manchmal fragte, was haben die eigentlich gelernt, Gärtner oder Tellerwäscher?


    Habitate für geschützte Tierarten zu schaffen, scheitert an der Unfähigkeit mancher Behörden,ich denke mal, es werden noch mehr Flächen verschwinden, allein schon wegs der Wohnungsnot und immer mehr werdenden Emigranten.

    Mfg

    Peter

  • Viele unserer Ämter werden meines Erachtens nach falsch besetzt. Oftmals scheint es mehr ein Zuschieben gewisser Stellen untereinander zu sein. Qualifikationen, wie sie in der freien Wirtschaft gefordert werden, sind dabei nebensächlich. Dazu kommt dann noch ein Desinteresse was sinnigen Tier- und Artenschutz anbelangt. Mal abgesehen von ständigem Personalmangel was bestimmte Kontrollen, sowohl vor Ort als auch nur schon auf dem Papier, betreffen.