Beiträge von Kraehe
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Moin..
Wenn sie seit März adult ist, ist dir da bis jetzt nicht aufgefallen dass sie schlechter am Glas läuft? Oder kam das jetzt erst mit diesem Zusammenhang?
Ich erlaubs mir:
Dass Hierodula sp. mit zunehmendem Alter schlechter an Glas laufen kommt eher "schleichend", es ist nicht so dass sie von hier auf sofort "plopp" runter fallen und es einfach nicht mehr können.
Mit jeder Häutung, mit jedem bisschen Gewicht, mit jedem Stück Größe das dazu gewonnen wird, laufen sie nur etwas unsicherer und langsamer am Glas. Wenn man das Tier jeden Tag sieht fällt einem das nicht so recht auf...so ungefähr, wie einem Elter selbst das gar nicht so recht auffällt wie schnell ein Kind wächst - und trotzdem sind dem Zwerg ständig die Klamotten zu klein

Das Tier ist jetzt seit März adult - also ca. 3-4 Monate (12-16 Wochen). Das Tier ist außerdem, so mich die Erinnerung nicht trügt, ein Weibchen und nicht verpaart, und schätzungsweise hat sie auch noch keine Oothek gelegt. Das heißt dass sie langsam an einen Punkt kommt, in dem ihr Abdomen so voller Eier ist, dass sie bestimmt doppelt so schwer ist, wie zum Zeitpunkt der Adulthäutung.
Kurzum, sie ist im Moment einfach zu fett um sich am Glas festzuhalten.

Wenn sie die Eier los geworden ist (sprich, wenn sie mal eine Oothek abgelegt hat) wird sie wieder besseren Halt finden.
So lange eben, bis sie wieder so "Eierfett" ist.
-Kraehe
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Hi

Ich hab mir das am PC angesehen, so viel wie ich da erkenn sind die Tarsen komplett. Möglich dass das nicht bei allen Haxerln so ist, bei den Beinen die man sieht sind aber genug unbeschädigte Haftpolster vorhanden dass das Tier problemlos klettern können sollte.
Es ist halt trotzdem 'ne Hierodula, die wird als Adulti nie wieder so am Glas lang tanzen wie als Nymphe.

-Kraehe
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Moin..
Nur die vordersten "Krallen" sind öfter mal dunkelbraun bis schwarz, da würd ich keinen Fehler sehen.
Hierodula können generell nicht gut an Glas laufen, je größer und schwerer sie sind desto schwerer fällt ihnen das auch. Deswegen raten wir ja auch permanent jedem dazu, Aufstiegshilfen via Seiten-/Rückwänden und Ästen ins Terrarium einzubringen, und Sitzmöglichkeiten für die Tiere zu schaffen.
-Kraehe
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Moin..
Sie trocknet aus, aber sehr langsam. Irgendwann krümelt sie sogar

Sichergehen tust wenn du alle 2 Tage mal kontrollierst und ich mein 1x im Monat erneuerst. (Vorsicht, wenn Dreck drin klebt können die Schaben da ebenfalls drüber rennen.)
Was Fluchtvermeidung bei Scheibenläufern angeht findet man mit dem Suchbegriff "Fauchschabe" glaub ich übrigens das Meiste
das sind beliebte und gleichzeitig "berüchtigte" Scheibenläufer. (Ich hab meine Faucher auch lieb
)-Kraehe
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Moin..
Zum "Hunde-Schwein-Vergleich" möcht ich noch einwerfen dass bei langen Expeditionen bis vor ein paar Jahren regelmäßig Hunde als "Notration" mitgeführt wurden. Sie sind gelehrig, menschengebunden und ließen sich "bis da hin" von den Essensresten der Expedition ernähren, benötigten also kein "Extragepäck". Ein Packpferd zu verlieren wäre in solchen Expeditionen schlimmer gewesen als die Hunde.
Gleichwohl hat auch der Mensch bis vor wenigen Jahren auch in Europa noch regelmäßig Insekten gegessen. Ich erinner mich dran dass meine Oma noch davon erzählte wie sie als Kind auf der Au Maikäfer fangen ging und Uroma daraus Käfersuppe gekocht hat.
Beides ist im heutigen Deutschland unvorstellbar, aber auch nur weil die "emotionale Logik" sagt dass das nicht geht. Bis vor ein paar Jahren wars ja noch möglich und völlig normal 🤷♀️
-Kraehe
PS: Im Übrigen sind auch Schweine super niedlich und verdammt klug, und auf Kühen kann man selbst ohne Sattel und Zaum super reiten - vorm Pflug haben Beide mehr Ausdauer als Pferde
mit lieben Grüßen ausm Dorfkindleben -
Moin..
Sieht klasse aus 👍
-Kraehe
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Moin..
Wir nehmen ganz klassisches Fliegengitter ausm Baumarkt, und hatten damit noch nie Probleme.
Da es ja zum Gebrauch am Fenster gedacht ist, ist es UV-Beständig - und wenns in dessen Wirkungskreis so heiß würde dass es schmelzen oder brennen könnte, wärs dort auch für das Tier zu heiß.
Einziges Manko: Es ist nicht Drosophila-Dicht - wenns das sein soll, müsste feineres Gewebe (zumindest für den Lochblechstreifen) her. Für uns tut's da Pollenvlies, Andere empfehlen dünnen Vorhang- oder Organzastoff.
Mit Fiberglasgaze hab ich noch nie gearbeitet, kann ich also nicht beurteilen. Aber wenn Du die schon hast, why not

-Kraehe
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Moin...
Genau, wenn Du Gaze am Deckel einbringen willst einfach direkt über die ganze Fläche. Die typischen "Einsteigertiere" laufen schlecht an Glas wenn sie mal erwachsen sind - es gibt aber auch Arten die an Glas gar keinen Halt finden, ist also in jedem Fall eine Unterstützung für das Tier. Solang die Gaze nicht total verdreckt ist, kannst Du das auch von einer Mantide zur Nächsten einfach übernehmen.
Die Zweige dürfen dann schon bis an die Decke kommen und dort anstehen. Wenn man Platz lässt und die Äste nicht gut stehen können sie evtl. beiseite kippen - Tiere die sich grad häuten nehmen einem das ggf. krumm, das sollte man also ausschließen können.
Ich drück mein Ästchengedöns immer auf Formschluss ins Becken

-Kraehe
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Moin..
Von den Werten her sieht das aber sehr gut aus, mir gefällt auch der Aufbau technisch gesehen sehr gut. Wenn schon nicht als "Anschauterrarium", kannst Du es ja benutzen wenn Du mal selber nachziehen willst

Heizkabel werden vor Allem deswegen ungern genutzt weil die Leute nicht wissen was sie damit machen/wie sie damit umgehen sollen
Abgesehen davon ist das eine genauso gute Wärmequelle wie eine Heizmatte.Aber ich merk schon, was Terrarientechnik angeht macht Dir/Euch eh so schnell keiner was vor

Ich bin gespannt wie deine Deckellösung dann aussehen wird!
-Kraehe
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Moin..
Zur Lampenfrage:
Auf unseren größeren Becken haben wir so Reflektorschirme von Lucky Reptile und/oder ExoTerra. Außer dem Preis gibts da nicht wirklich Unterschiede wenn Du mich fragst

Wir haben die (mit kleinen Abstandhaltern) einfach direkt aufs Terrarium gelegt. Abstandhalter für Wärmemittel sollten optimalerweise aus Kork oder anderem, schwer brennbarem Material sein.
Um die Wärme optimal im Becken zu halten, legt Seiten- und Rückwände an (mit Styropor- oder Korkgrund), das isoliert das Becken etwas vor den Klimawerten von draußen und hält die Wärme besser im Terrarium.
Wegen der Leistung des Leuchtmittels, das ist die Frage. Einfach mal ausprobieren.
So warm wie's momentan ist braucht man vermutlich gar keine Extraheizung
je nachdem wie sehr das Klima bei euch im Haus von Sommer zu Winter schwankt könnte man das evtl. auch mit Abstand regeln (näher ran = wärmer, weiter weg = kühler).Ansonsten, joa...
Lebende Bepflanzung im Becken stabilisiert die Luftfeuchte ungemein. Im Mantidenterrarium darfs auch gern irgendwelches Unkraut wie Ficus pumila, Efeutute oder Grünlilie sein. Auch Dreimasterblumen wie Zebra-Ampelkraut macht sich da recht gut. Bestenfalls aber Ableger/Stecklinge von Nachbars Fensterbank erfragen und nicht frisch ausm Gartencenter - laut Hörensagen solls schon Tiere gegeben haben die auf neu gekaufte Pflanzen mit Vergiftungserscheinungen reagiert haben.
-Kraehe
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Moin..
Kommt immer drauf an welches Reptilienspektrum man sich "antut".
Was willst z.B. mit einem oder mehreren Gelegen wildfarbener Kornnattern?
Die einen wollen die Biester nicht weil sie Farbzuchtgene haben, die Anderen nehmen sie höchstens wegen der het's aber nicht zum Farbzuchtpreis. Der nächste Weg würde mich(!) da auch zum Kobrahalter führen, bevor ich das Viehzeug aufziehe das dann eh keiner haben will - der freut sich über Futterschlangen

Wenn wir aber über Warane reden, wo halbwüchsige Nachzuchttiere für 1.800€ per Stück übern Tisch gehen würd ich da auch nix verfüttern

Dasselbe gibts in Kleiner halt auch bei Mantiden

-Kraehe
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Moin...
Durch die Spalten ner Faunabox quetschen sich sogar die Adultis noch durch.

-Kraehe
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Moin..
Ergänzend zu den obigen Statements sei noch gesagt, dass fehlende Aussteller nicht irgendwie auf die Aussteller selbst negativ zurückfallen, sondern der Veranstalter das zu spüren bekommt - z.B. in Form von schlechten Bewertungen im Internet.
Das kann folgend zu geringeren Besucherzahlen führen (die Unzufriedenen brüllen sehr laut und haben viele Zuhörer), was es für den Veranstalter ggf. unattraktiver macht, überhaupt Messen abzuhalten (weniger Besucher = sinkende Einnahmen).
Auf lange Sicht gesehen kann "zu frühes abhauen zu vieler Aussteller" also durchaus auch dazu führen, dass manche Messen einfach gar nicht mehr abgehalten werden, weil sie sich in der Folge für den Veranstalter nicht mehr auszahlen. So gesehen wärs unfair, wenn wir einen Ausstellerplatz von jemandem "wegnehmen", der vielleicht den ganzen Tag bleiben würde.
Wo das gesagt ist:
Der Veranstalter macht (normalerweise) seine Börsenregeln weit genug im Voraus publik, dass sowohl Aussteller als auch Besucher Diese früh genug einsehen können um sich darüber im Klaren zu sein, was verlangt und was geboten wird.
(Augsburg waren etwas knapp dabei dieses Mal, normal kommen die auch früher ums Eck. Vermutlich haben sie nach Hamm sehr spontan beschlossen dass es was werden könnte und eben schnell die Flyer raus gekramt, who knows!)
Was uns primär abhält ist neben der langen Veranstaltungsdauer (ich find auch bis 16 Uhr schon sehr lang muss ich zugeben), dass der Veranstalter nicht auf Anfragen reagiert, wo er das Event schon so kurzfristig ausm Boden stampfen will - sekundär die lange Fahrtzeit. (Wir sind trotzdem zu Zweit und könnten uns beim fahren abwechseln - ganz zur Not könnt man sich unterwegs irgendwo auch 'n Hotelzimmer nehmen.)
Andere Börsen haben allerdings die gleichen Bedingungen, nur sind die kürzer und/oder die Anfahrt nicht so lang.
Nach Prag fahren wir z.B. um die 3,5 Stunden, die Börse geht aber nur bis 13 Uhr.
Die kleine Börse in Budweis, da fahren wir 1,5 Std und das ist auch um 13 Uhr durch
(ein Mal war eine Feinkost-Veranstaltung im selben Gebäude, da gabs dann sogar Catering für die Aussteller
)Wien/Wr. Neustadt gehen bis 16 Uhr, dorthin fahren wir aber "nur" ~2,5/3 Std (und lassen den 2ten Tag ausfallen, das kann sich aber auch nicht jeder erlauben. 2-tägig lässt sich das vermutlich auch nur aushalten, weil es nebenher gefühlt hundert Fressbuden gibt.)
Wär Augsburg etwas näher (oder der Veranstalter redelauniger) würden wir also wahrscheinlich trotzdem hinfahren.

-Kraehe
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Moin...
Wenn man vor Börsenschluss zusammenpackt und geht riskiert man eine Sperre auf der Börse (d.h. bei kommenden Messen dieses Veranstalters wird man nicht mehr platziert). Wenn man ne halbe Stunde oder so früher geht sagt normal keiner was, 2+ Stunden früher führt aber ziemlich sicher zum Ausschluss.
Fichte hatte eh gefragt bis wann man bleiben muss um nicht gesperrt zu werden, bekam aber keine Antwort.

-Kraehe
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Moin..
Ja, mit einem längeren Stau bei brennendem Sonnenschein ist das natürlich bitter.
Uns (bzw. unserem Viehzeug) droht die Hitschlag-Gefahr nun zugegeben nicht. Wir hätten 2 Optionen zum fahren, die Beide nicht so übel sind. Entweder das Auto von Fichte (ein Kleintransporter, dessen Ladefläche vom Fahrerraum getrennt und relativ gut isoliert ist), oder mein Auto (ein nagelneuer Flitzer, ich habn grad Anfang des Monats bekommen
mit absolut geiler Klima - der hat uns auch schon gut nach Hamm und zurück befördert, ohne dass uns irgendwer der Hitze halber umgefallen wär).Wobei es vermutlich nebst den erwarteten Tschechen weniger ausländische Aussteller in Augsburg geben wird, könnt ich mir vorstellen.
Zum Einen weil die Börse extrem kurzfristig beworben wurde (grad mal 4 Wochen vor Termin hab ich die ersten Postings davon gesehn), zum Anderen weil Augsburg auch vor 10 Jahren schon nicht so die berauschend riesige Börse war

-Kraehe
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Moin...
Da die Veranstalter leider nicht auf Besucher- oder Ausstelleranfragen antworten, werden wir nicht hinfahren und stattdessen die wohlverdiente Sommerpause genießen.
Einerseits schade, da man rausliest dass 1-2 Forenmitglieder hinfahren und man die sicher auch gerne getroffen hätte. Andererseits hat Filvy völlig Recht dass das Meiste ab 13 Uhr eh vorbei ist, und wir haben trotzdem nicht zu verachtende 4 Stunden Fahrtzeit in einfacher Strecke zu bewältigen.
5 vermutlich umsatzschwache/umsatzlose Stunden rumstehen sind da einfach nicht besonders attraktiv, wenn man dabei längst wieder auf der Straße sein könnte.
Ums ein wenig zu verdeutlichen:
Bei einem 8-stündigen Börsentag ergibt das mit An- und Abfahrt ca. 16 Stunden, die wir unterwegs wären.
In den 16 Stunden haben wir aber weder geduscht, gegessen, irgendwas ins/aus dem Auto geräumt (unsere Tiere übernachten nicht im Auto.) oder Stand auf-/abgebaut... Geschweige denn irgendwelche Behinderungen auf der Straße oder Pipipausen eingeplant.
Wir planen also in der Früh Zeit zum Standaufbau (und natürlich selber gucken) ein +1 Std., etwas Pufferzeit falls es Stau gibt oder irgendwer hundert Mal pinkeln muss (guckt nicht mich an - und wenn das nicht passiert, ists extra Glotzi-Zeit) +1 Std., aufstehen und Auto beladen müssen wir auch noch, +1Std., sowie retour nach Hause Auto beladen nach der Börse und Auto ausräumen zu Hause, zusammen mind. +1 Std.
In Summe kämen wir also eher auf sowas um die 20+ Stunden, bis wir wieder daheim, und die Tiere wieder verstaut sind.
Wär die Börse nur bis 14 Uhr anberaumt (oder vielleicht noch 15 Uhr) wär das vielleicht was Anderes. Bis da hin machts noch Spaß.
Alles danach ist nur noch Ausstellerquälerei.
Sorry
vielleicht nächstes Mal.-Kraehe
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Moin...
Erfahrungsgemäß kommen solche Anfragen meistens dann, wenn da 'ne rülpsende Grille mit fettem Bauch im Becken hockt und die Mantide verschwunden ist
Mit Futtertieren wird oftmals ja relativ stiefmütterlich umgegangen, frisch aus der Zoohandlung neigen die schon dazu, sich einfach zu wehren statt sich brav fressen zu lassen.-Kraehe
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Moin..
Das Phänomen in Hamm war eher, dass auf die Frage nach "Art Sowieso" gar kein Interesse dran herrschte, irgendwas Anderes zu sehen.
Gewohnheitshalber ists eher so dass die Leute durchaus zuhören wenn man ihnen eine andere Art vorschlägt - in Hamm gingen sie alle schulterzuckend weiter, vermutlich weils so viel Konkurrenz gab und jeder dachte, das Gesuchte anderswo zu finden.
Hierodula warn nur ein Beispiel, das Fichte UND mir aufgefallen ist da gabs durchaus noch andere Arten bei denen es ähnlich lief.
Ob sie bei großen Händlern/Shops oder Privatleuten kaufen ist den meisten Haltern aber egal. Sie kaufen da, wo's die Art/en gibt die sie wollen. Wenn einer meinetwegen nach 3 Arten sucht, und ein Shop/Händler hat alle 3 dabei, werden sie da direkt aus einer Hand mitgenommen anstatt bei 3 anderen Ständen zusammen gesucht. Leider war halt die Konkurrenz an größeren/großen Händlern einfach sehr groß, aber das wirds in Hamm vermutlich immer sein (wobei die "ganz Großen" offensichtlich kein Interesse hatten an andere Aussteller zu verkaufen, aber das führt zu weit
).Für die kleinen Händler/Privatleute ists schon schade, aber man muss auch immer die andere Seite des Tisches sehen. Aus Besuchersicht hab ich Hamm nämlich als extrem unübersichtlich und extrastressig erlebt.
Man hat teilweise kaum eine Chance näher an die Tische zu kommen, da entweder eine solche Menschentraube vorm Tisch steht dass einfach kein Durchkommen herrscht, oder man von den anderen Besuchern einfach weitergeschoben wird. Kommt man doch mal hin steht man wie in einer Sardinendose, Schulter an Schulter mit Fremden.
Laut Hörensagen gingen während der Börse wohl auch mehrere tausende Euro "verloren", und im Vorfeld gabs Veranstalterseitig mehrmals die Warnung gut auf seine Kohlen aufzupassen, da auf der Veranstaltung (wie einfach überall, wo so viele Menschen auf engem Raum sind) viele Taschendiebe unterwegs sind - da will man das Börserl auch einfach nicht öfter rauskramen, als es sein muss.
Ich hab den Stand deiner Freundin gesehen, er war echt liebevoll hergerichtet, ist aber aus denselben Gründen wie wir leider relativ wenig aufgefallen:
Die Dosen warn alle einheitlich hoch (die bunte Gaze hat da leider wenig gerettet, auch wenn das echt süß aussah), das Banner war vorne am Tisch befestigt (unter Hüfthöhe -> viele Besucher, viele Beine vorm Banner), und von oben sah man im Vorbeigehen schlecht bis gar nicht in die Dosen rein. Dazu kommt die "alles muss verpackt bleiben"-Regel, tadaa...
Im Gegensatz dazu hatten die größeren Händler (Kerf und Co) eben einfach Banner oberhalb Kopfhöhe mit ein paar plakativen Bildern, einen Aufbau der einen klaren Blick in mehrere Dosen zugelassen hat und - ja - teilweise einfach mehr gemietete Tischfläche, ergo mehr Meter wo Leute stehen bleiben konnten.

Ob auf dem Banner oberhalb dem 6m-Tisch dann "Kerf", "Mantidenzimmer" oder "Siegfrieds Hobbyzucht" steht ist den Leuten aber egal.
-Kraehe
