Beiträge von Kraehe

    Moin...


    Fichte Du hättest auch einfach auf S1 in diesem Thread verlinken können. Da sind direkt Fotos von dem weißen und orangen Weib die ich damals gemacht hab :p bunte Mädels gabs in der Art von der F1 an.


    Das Einzige was sich im Vergleich zu "damals" leider nicht gehalten hat, sind diese herrlichen, braunen Männchen... sfz


    -Kraehe

    Moin..


    Das ist (in der Natur) der einzige Lebensinhalt den adulte Tiere noch haben: Sich fortpflanzen.

    Und das mit möglichst mehr als einem Partner:

    Je mehr Spermienpakete verschiedener Partnertiere zur Verfügung stehen, desto größer ist die mögliche, genetische Vielfalt des Nachwuchses.


    Es wäre in dem Sinne eher merkwürdig, würde das Tier nach einer einzigen Verpaarung schon aufhören, Pheromone zu sprühen. ;)

    (Es gibt zwar Arten bei denen es nach Hörensagen so ist, P.paradoxa gehören aber nicht dazu.)


    -Kraehe

    Moin...

    Mein Ziel ist es Tagsüber 30-35 Grad C hinzubekommen, und Nachts halt max 20 C. Muss man eigentlich bei Heuschrecken auf die Beleuchtung achten? Wie macht Ihr das?

    [...]

    Ich hab noch Vogelsand gekauft, das ist okey für die Eier von Wüstenheuschrecken?

    Die Temperaturen klingen spitze :)


    Heuschrecken sind nicht auf Licht angewiesen, nehmen es aber sehr dankbar an. Wenn Licht, dann sollte das am Besten aber auch etwas Wärme mitliefern, da sie meiner Erfahrung nach gern "sonnenbaden". (Möglicherweise war das bei meinen Tieren aber auch nur der Fall weil ich da tatsächlich mit 'ner Wärmelampe draufgeleuchtet hab, und sich da ein gewisser "Gewöhnungseffekt" einstellte. Als die Wärmelampe mal ausgebrannt war und ich mit 'ner kälteren Ersatzleuchte draufleuchtete, wirkten sie jedenfalls "irritiert" ;) ).


    Fürs Legesubstrat ist wichtig dass es vor Allem tief genug und immer leicht feucht ist. Das heißt, die Dose mit dem Eiersubstrat nicht unters Licht und so ca. alle 2 Tage mal ansprühen.

    Bei Schistocerca werden ca. 12cm Substrathöhe empfohlen - ich hab das Legesubstrat seinerzeit in Heimchendosen angeboten, das sind knapp 10cm, niedriger sollt es aber nicht werden. Die Damen möchten das Abdomen bis Anschlag ins Substrat stecken um Eier abzulegen - klappt das nicht, weil das Substrat zu niedrig ist, danken sie's einem oft mit "Legenot", oder willkürlich abgelegten Eiern die dann oftmals nicht richtig schlüpfen.


    Welches Substrat man nutzen soll ist immer so ein Thema, Du fragst 3 Leute und kriegst 5 Meinungen ;) Ich hatte in meiner Legedose immer Kokoshumus drin, das wurde auch gut angenommen.


    Vogelsand ist meiner Meinung nach aber auch völlig ok.

    Allerdings ist Vogelsand auch oft beduftet (mit Anis oder sowas).

    Bedufteter Sand ist mMn nicht geeignet - der Duft soll zwar nur Schädlinge fernhalten, ich könnt mir aber vorstellen dass das genutzte Öl (oder mit was auch immer beduftet wird) eventuell auch die Weibchen fernhalten könnte, oder sich in irgendeiner Art und Weise auf die Eier auswirkt.


    Einfacher Quarz- oder feiner Aquariensand sind idR nicht beduftet oder behandelt und daher meist unproblematischer (und oft auch günstiger).


    -Kraehe

    Moin...


    Fliegen sind normal nicht groß und schwer genug um eine Mantide wirklich beim Häuten zu stören, zumal die Nachts bzw. in der Dämmerung wenn Gottesanbeterinnen sich bevorzugt häuten eher inaktiv sind. ;)


    -Kraehe

    Moin...

    nur 1-2cm mehr Körperlänge

    "Nur".

    Im direkten Vergleich sind das 15% mehr Körpergröße. Das is' nicht wenig.

    Wenn ich "nur" 15% größer wäre als ich bin, hätt ich statt 1,60m stolze 1,84m.


    Und wenn ich richtig verstehe hast (hattest) Du bei deiner Mantide also mindestens 7 Futtertiere drin? Die 1 "verschmähte" Heuschrecke, und die stattdessen geschlagenen 6 Grillen. Wie soll sich das Tier bei so einem Trubel um sich rum auch auf ein einzelnes Futtertier fixieren? Auch wenn Du die Heuschrecke drin gelassen hast und die Grillen einzeln nachgesetzt hast... In irgendeiner Form hast Du da wohl eingegriffen, oder es dem Tier schwer(er) gemacht als es hätte sein müssen.


    Aber was sowas angeht ist die Diskussion eh müßig (und eigentlich hab ich auch gar keine Lust drauf, sorry ;) ).


    Mach weiter was Du willst, solang's den Tieren gut geht passts eh.

    Aber red' bitte Anderen bitte nicht so 'nen Quatsch ein wie, ihre Mantiden würden "Übung im Umgang mit großen Futtertieren" benötigen.


    -Kraehe

    Moin...

    Habe nämlich mal gehört, dass die Heuschrecken die Mantide mit einem Blatt verwechseln können und diese je nachdem "anknabbern können

    Ich frag mich ehrlich woher solcher Schwachsinn immer kommt :roll:


    Heuschrecken fressen zwar alles, was nicht wegrennt - aber zum Einen sinds keine Carnivoren die aktiv Jagd auf andere Tiere machen, und zum Anderen würde deine Mantide, solange sie noch lebt, sich umdrehen und zurückbeißen und dabei mit ziemlicher Sicherheit gewinnen. Schon alleine weil die Mantide Fangbeine hat mit denen sie die Heuschrecke von sich wegdrehen kann.


    Rein sicherheitshalber lässt man keine größeren Futtertiere über Nacht im Becken. Heuschrecken aber nicht, weil sie deine Mantide fressen, sondern weil sie die Mantide vom Ast schubsen können wenn die sich häuten möchte, und das geht selten gut aus.


    Die Gefahr, dass das Futtertier deine Mantide frisst, besteht eher bei Grillen.


    -Kraehe

    Moin...

    Nur eine ist immer noch erst so 2 cm groß, die will nicht wachsen, frißt aber und kraxelt rum

    Solche "Ausreisser" hat's bei Phasmiden auch immer wieder. Auch bei Mantiden hatten wir das schon gelegentlich. Die Tiere hören einfach auf sich zu häuten, rennen aber noch ein paar Wochen-Monate rum und fallen dann einfach tot um. Wieso, weshalb, warum - keine Ahnung :pardon:

    Solange es nur einzelne Tiere sind würde ich da dem Halter aber keinen Fehler zuschreiben.


    Bezüglich evtl. Oothek: Das merkst Du auch daran, dass das Tier von jetzt auf gleich bedeutend(!) schlanker ist als vorher. Wenn Sie unverändert fett ist, wars keine Oothek. Wenn doch sollten die Segmenthäute nicht mehr (oder zumindest nicht mehr so deutlich) sichtbar sein, und das Tier allgemein deutlich erkennbar dünner.


    -Kraehe

    Moin...


    wie lange leben die Heuschrecken noch, wenn sie geflügelt sind?

    Durchschnittlich sowas um die 3 Monate, plusminus.

    Hängt natürlich auch etwas von der Haltung ab, vom Geschlecht und ob sie vorher gefressen werden :popcorn:


    warum sind die unteren Flügel so sichtbar und nicht ordentlich aufgeräumt?

    Hat sie evtl. grad doch 'ne Oothek hin gekleistert?

    Meistens sind die Flügel etwas "durcheinander" wenn sich die Tiere den Poppes geputzt haben, das tun die Damen idR dann wenn sie sich entweder gepaart haben oder grad eine Oothek gebaut haben.


    Manchmal geraten sie auch bei/nach Aufregung etwas durcheinander, zB wenn das Tier es als notwendig empfunden hat zu drohen (manchmal bedrohen die kleinen Schätze ihren eigenen Schatten :roll: ) oder sich aus irgendwelchen Gründen fallenlassen hat. Das ordnen sie dann aber normalerweise nach ein paar Stunden bis Tagen wieder.


    Manche Tiere tragen das aber auch einfach so als Modestatement ;)


    Wobei es natürlich auch sein könnte, wenn es immer bequemes Futter gibt, dass unbequemes nicht mehr gern genommen wird... bzw. sie vielleicht zu ungeübt im Umgang mit großem Futter sind.

    Nein könnte nicht sein.

    Die Tiere wissen instinktiv wie sie mit Beutetieren umgehen müssen und müssen das weder lernen noch üben. Sie kriegens sogar auf die Reihe, wenn sie vorher noch NIE eine Biene/Wespe gesehen haben, das Tier zu fangen und sofort so zu drehen dass der Stachel von ihnen weg zeigt - oder auch bei Spinnen die Zähne vom Körper weg zu drehen.


    Das "bequemste" Futter ist zudem immer das größte Futter.

    Ich glaub es wird kaum bequemer als nur 1x die Fangarme benutzen zu müssen und danach einen dicken vollen Bauch zu haben. 50x nach Fliegen schlagen müssen für den selben Effekt, plus nochmal 10 mehr für die Energie die man für die vielen kleinen Jagden verbraten muss, ist dagegen ziemlich ineffizient.


    Fei ist glaube ich ähnlich groß wie Betti und stellt sich ja ziemlich an.

    Setz mal ein größeres Futtertier rein und lass sie einfach mal machen. Meistens isses der Mensch der sich anstellt, nicht das Tier :P

    H.membranacea sind übrigens größer als H.quinquepatellata. Die Art hatte ich selbst mal, und die (insbesondere adulten) Weibchen fressen schlicht und ergreifend alles was sie zu fassen kriegen. Ich kenn da sogar 'nen Bericht in dem eine H.membranacea eine ~50cm lange Kornnatter gefangen und (teilweise) gefressen hat - die Schlange war danach tot, logisch - also kannst mir nich' erzählen dass Deine 'ne Heuschrecke nich' fangen kann ;)



    Heuschrecken kotzen übrigens nur wenn man sie falsch greift. Das hochgewürgte Sekret (das ist keine Kotze, mehr sowas wie Galle) riecht und schmeckt bitter und soll Fressfeinde abwehren.


    -Kraehe

    Moin...

    Mit den Dämpfen von dem Plastik hat man hoffentlich keine Probleme. Muss man sicher genügend lang "auslüften" oder?

    Naja, es stinkt schon solange man das Plastik mit dem Lötkolben traktiert und ich halts für wichtig das auch nur in einem belüfteten Raum zu machen, bzw. in einem Raum den man nach der Arbeit auch anständig auslüften kann. (Geht auch im Wohnzimmer, nur halt bei offenem Fenster sonst bedanken sich sämtliche Mitbewohnenden und Haustiere ;) .)

    Aber sobald es abgekühlt ist, ist's mit dem Gestank vorbei und ausdünsten sollte dann auch nichts mehr. Zumindest wir haben schon öfter Boxen direkt nach der "Hitzebehandlung" besetzt, und keine (auffälligen) Ausfälle in ebendiesen Boxen gehabt.


    -Kraehe

    Moin...


    Ein "alternativer" Kleber zu Heißkleber ist Silikonkleber, wie z.B. der genannte Aquariensilikon.


    Auf Plastikboxen kann man aber auch gut mit Hitze arbeiten und die zu befestigenden Sachen "reinschmelzen" (z.B. mithilfe eines Lötkolbens).

    Dabei muss man halt bedenken dass man die Sachen danach nie mehr abkriegt.... positiv dran ist aber dass sich auch kein Kleber lösen kann ;)


    -Kraehe

    Moin...


    Ist das schon länger so? Sieht aus als hätten sich die Geschlechtsteile nach der letzten Paarung nicht richtig "zurück klappen" lassen. Das passiert bei älteren Tieren manchmal (mit 7Mon adult hat er ja ein stolzes Alter), ist aber an sich kein Todesurteil und kann sich auch wieder bessern.


    Insofern das Männlein noch frisst, kackt und gut zu Fuß ist kannst Du ihn ruhig laufen lassen.

    Erlösen würd ich nur, wenn Du den Eindruck hast dass er keinen Kot mehr absetzen kann, sich sehr schlecht festhalten/bewegen kann oder etwas Anderes das sich tatsächlich negativ auf die Lebensqualität auswirkt.


    -Kraehe

    Moin...


    Nicht jede rote Milbe ist eine Raubmilbe, aber bei zugekauften Ansätzen kann man davon ausgehen dass es so ist.


    Raubmilben werden, wie Fichte oben angesagt hatte, gegen Futter-/Substratmilben eingesetzt - von Shops oft proforma, um die Zuchtansätze aus denen raus man Tiere verkauft sauber zu halten. Sie fressen also anderes Kleinstleben, was genau sie erbeuten kommt auf die Art an. Andere Milben, Springschwänze - oder sich gegenseitig wenn ihnen das Futter ausgeht.


    Allgemein, behaupte ich mal, sind Milben an sich nicht schlimm.

    Was die Milben "schlimm macht" sind die mehr als perfekten Voraussetzungen, die sie von uns Menschen geliefert bekommen, und unter denen sie sich dann so explosionsartig vermehren können. Wie Fichte schon sagte, pseudosterile Terrarien die gerne ohne irgendwelches Nützlingsleben auskommen würden sind dabei ein großer Punkt - oder das andere Extrem mit Becken die einfach versiffen, und aus denen nie Futterreste oder Kacke entfernt wird (wobei das "größere Produzenten" eher betrifft als Mantiden).


    Würden sie sowas von uns nicht geliefert bekommen, würde keiner auf die Idee kommen Substrat- oder Futtermilben als Schädlinge anzusehen. Die sind genauso wie Hausstaubmilben einfach da und existieren vor sich hin, ohne irgendjemandem was zu tun - nur dass sie halt die Karnickel unter den Milben sind.



    Ähnliches gilt übrigens auch für Nematoden, wobei nicht jedes weiße Würmchen im Bodengrund automatisch eine Nematode ist. Das könnten genausogut Enchyträen sein, oder bei selbstgesammeltem Substrat junge Regenwürmer. Oder was ganz anderes ;)



    "Aus dem Nichts" kommen Tiere übrigens nie. Milben schon gar nicht, die sind einfach schon überall.


    Hast Du Topfpflanzen? Teppiche/Vorhänge? Oder Katze/Hund (auch Nachbartiere streicheln zählt da)? Du gehst manchmal raus oder lüftest regelmäßig? -> Da kommen sie her. :p

    Da Du schon mehrere Terrarien(/Insektenboxen) hast, hast Du dort schon Milben drin und sie wandern von dort aus in neue Boxen zu. Isso, kannste nich' vermeiden.


    Solange das Mikroklima gesund ist und es "Gegenspieler" gibt, werden Milben auch nicht lästig. Wenn sie lästig werden, war es mit hoher Sicherheit Eigenverschulden.

    Aber das ist eigentlich alles oben schonmal angesprochen worden.


    -Kraehe

    Moin...


    Einfach mal im Auge behalten. Ein paar Milben wirst Du nicht vermeiden können, in einem gesunden Mikroklima nehmen die Biester (leider) auch einen Platz ein. Und wenn du nicht vor den Becken stehst und sie akribisch absuchst werden dir die paar Milben zwischen dem Springschwänzen genauso wenig auffallen wie die allgegenwärtigen Hausstaubmilben.


    Einschreiten im Sinne von aktiver Bekämpfung würd ich erst wenn die Milben Überhand nehmen (bzw sobald man eine stärkere Population oder Vermehrung bemerkt, wobei es da oft schon hilft, die aktuelle Futterquelle zu enrfernen). Bis dahin dürften Terrarien und Ansätze bei mir unbescholten stehenbleiben ;)


    -Kraehe

    Moin..

    Die 45x45x60 iger Becken hat man früher gern bei den Phelsumen empfohlen

    In die Größe werden heutzutags gern kleine Frösche (Kröten? Ich kenn mich da nich so aus ;) ) oder große Schaben empfohlen (Vorsicht bei Scheibenläufern). Was da auch noch gut klappen kann sind mittelgroße Schnecken. Phasmiden, kleine Heuschreckenarten können da auch gut rein... Also wenn man will kriegt man die schon gut besetzt ohne Phelsumen zu nehmen ;)


    Danke für diesen Link zu dem tollen Zwerg-Gecko, so ein Kerlchen wäre echt mein Beuteschema und dieser Türkise ganz besonders.

    Nur die Männchen sind blau, die Weibchen dazu sind eher braun bis oliv und ziemlich unauffällig. Man sollte auch erwähnen, dass Terrariennachzuchten meist nicht eine so intensive Färbung haben wie ihre wilden Artgenossen.


    Wenn du Dir trotzdem wirklich L.williamsi zulegen willst, achte bitte unbedingt drauf dass es Nachzuchten sind und keine WF. (Sprich, wenn Du sichergehen willst, kauf nicht im Zoohandel sondern direkt beim Züchter!)



    Aber eigentlich gehts hier ja um Adrian's Wohnzimmerregal :p ich bin gespannt auf die Fortführung. ;)


    -Kraehe

    Moin..

    Die 45x45x60 iger Becken hat man früher gern bei den Phelsumen empfohlen

    In die Größe werden heutzutags gern kleine Frösche (Kröten? Ich kenn mich da nich so aus ;) ) oder große Schaben empfohlen (Vorsicht bei Scheibenläufern). Was da auch noch gut klappen kann sind mittelgroße Schnecken. Phasmiden, kleine Heuschreckenarten können da auch gut rein... Also wenn man will kriegt man die schon gut besetzt ohne Phelsumen zu nehmen ;)


    Danke für diesen Link zu dem tollen Zwerg-Gecko, so ein Kerlchen wäre echt mein Beuteschema und dieser Türkise ganz besonders.

    Nur die Männchen sind blau, die Weibchen dazu sind eher braun bis oliv und ziemlich unauffällig. Man sollte auch erwähnen, dass Terrariennachzuchten meist nicht eine so intensive Färbung haben wie ihre wilden Artgenossen.


    Wenn du Dir trotzdem wirklich L.williamsi zulegen willst, achte bitte unbedingt drauf dass es Nachzuchten sind und keine WF. (Sprich, wenn Du sichergehen willst, kauf nicht im Zoohandel sondern direkt beim Züchter!)



    Aber eigentlich gehts hier ja um Adrian's Wohnzimmerregal :p ich bin gespannt auf die Fortführung. ;)


    -Kraehe

    Moin...

    Macht man da auch mal einen Tag Pause, meine haben eigentlich immer Essen und Trinken drin

    Bitte durchgängig Futter bereitstellen. Heuschrecken sind zwar allgemein nicht für Kannibalismus bekannt, bei Futterengpässen steigt jedoch die Gefahr dass die Tiere sich gegenseitig angehen.


    Dass sie eher viel Futter benötigen da sie einfach einen hohen Energieumsatz haben ist normal. Sie vertilgen pro Tag und Tier etwa ihr eigenes Körpergewicht an Futter, wenn Du einen Maßstab dafür brauchst.


    Um das in einer größeren Skala zu verdeutlichen: Google mal "Heuschreckenplage Afrika" - zuletzt gab's da, glaube ich, 2020 ganz eminente Probleme dass dort Heuschrecken ganze Ernten weggefressen haben. Das sind dieselben Biester die Du da auch hast ;) wobei die Plageschwärme aus bis zu 50 Mio. (~1,5 Tonnen) Heuschrecken bestehen können.



    -Kraehe

    Moin...


    Okay, die einzelnen Boxen sind etwas größer als ich dachte :thumbup: Mantiden vorübergehend zur Aufzucht klappen da drin dann sicher gut (bis zu einer bestimmten Größe eben, wie Du schon selbst gesagt hast).


    Für Heuschrecken wird das aber nix. Die brauchen schon bedeutend mehr Platz, ganz besonders wenn Du züchten willst ;)


    -Kraehe