Beiträge von Kraehe

    Moin....

    Und getreu dem Motto:"Nur die Harten kommen`ìn Garten",sollte man nun auch nicht auf Krampf versuchen ALLES "richtig" zu machen.
    Man muss halt`n bissel experimentieren.

    Die Experimentierfreude hört meines Erachtens nach da auf, wo ein Grundbedürfnis eines Tieres, das man sich zu versorgen geschworen hat, vernachlässigt wird... In diesem Falle die Wärmezufuhr, die für Insekten definitiv eines der höchsten Grundbedürfnisse ist.
    Wie schon aufgeführt sind im Heimatterretorium der "indischen Gottesanbeterin" Hierodula membranacea die Temperaturen selten unter 26/27°C, im Normalfall eher um die 30°C, auch wenn die Tageswerte natürlich nicht permanent auf dem selben Klima bleiben und Schwankungen entstehen. Dennoch ist es ein Fakt, dass Indien ein sehr warmes Land ist, definitiv konstant wärmer als die, dem Tier hier gebotenen, 25°C. Ein Tier aus so einer Gegend dann dauerhaft bei etwa 5°C weniger(!!) als es in freier Natur hätte zu halten ist - in meinen Augen ebenso wie in denen vieler anderer Halter - fernab alles Experimentierens.

    Gut,da kann man sich natürlich ein anderes Hobby suchen(wenn das nicht dekadent ist.....LEBENDE Tiere zum Zeitvertreib),oder plant eben Ausfälle mit ein.Läuft in der Natur nicht viel anders.

    Natürlich - in der Natur gibts auch Ausfälle, "natürliche Selektion" genannt. Das ist ganz normal und damit sind in aller Regel Dinge wie Häutungsunfälle, gefressen werden, etc gemeint - nicht aber dass einzelne Tiere durch dauerhaft zu niedrige Temperaturen keinen gesunden Verdauungsrhythmus mehr haben und deswegen die Futteraufnahme verweigern.
    Zu niedrige Temperaturen sehe ich im Falle von Terrarienhaltung nicht als "natürliche Selektion" an.

    Aber zum Thema......ich nehme an,das die"Grosse"ein Männel ist,und die sind nunmal etwas ängstlich(was aber von Tier zu Tier variiert).Also einfach mal anderes Futter besorgen(kleine Wanderheuschrecken,Stabschrecken,Schaben).....und probieren.

    Stabschrecken werden von vielen Mantiden nicht als Futtertier betrachtet, ist ja der Sinn von deren Tarnung... ;)
    Aber nur nebenbei: Hattest Du schon mal eine Mantide, die definitiv und wirklich keine Fliegen gefressen hat?
    Ich jedenfalls hatte das noch nicht. Selbst meine Hierodula-Seniorin nimmt die noch sehr gerne an. Grund ist hier einfach die rasche und unruhige Bewegung des Futters, das den Fangreiz auslöst. Wenn das Tier die Fliegen nur abwehrt, dann gibt es VIELE Möglichkeiten, weshalb das so ist:
    - es sind zu viele Futtertiere im Terrarium und die Mantide kann sich nicht auf Eines fokussieren.
    - das Tier ist satt
    - das Tier verweigert das Futter aufgrund der Temperaturen (zu warm, zu kalt...)
    - etc etc...


    Nach den bisher erlesenen Informationen liegt es nicht an zu viel Futter und auch nicht an Sättigung, so dass in diesem, speziellen Fall mein erster Lösungsansatz wäre, dem Tier mehr Wärme zu gönnen. Wie ich schon erläutert habe kann ich mir vorstellen, dass die derzeit gebotenen Temperaturen für dieses individuelle Tier eben nicht das Richtige sind, und Fliegen für ein Tier in diesem Stadium eigentlich ein absolut normales und geläufiges Futter sind.
    Bringt auch eine Erhöhung der Temperatur nichts, würde ich auch über einen Futtertierwechsel nachdenken. Vor Allem, wenn mir viele Leute und auch geläufige Haltungsberichte der gehaltenen Art zu anderen Haltungsparametern raten, wäre dies mein erster Ansatz.


    Und wie soll man sich Grundkenntnisse aneignen,wenn man nix tut,ausser sich auf`s Internet zu verlassen?Fehler sind da,um gemacht zu werden.....und nur so kommt man zu ERFAHRUNGEN.....

    Tja... was soll man dazu sagen?
    Die beste Bezugsquelle für Tipps zur Haltung ist bei Insekten meist das Internet... also muss man sich hier mitunter einfach aufs Internet verlassen.
    Klar sind Fehler da, um gemacht zu werden... Aber bitte... Bei einer Art die schon so lange in Haltung ist wie die Hierodula, um die es hier geht, hat es sich schon mehrfach bewährt, sie bei höheren Temperaturen zu halten. Niedrigere Temperaturen brachten immer mehr Ausfälle, Häutungsfehler, etc mit sich als Höhere. Das wird schon einen Grund haben. Siehe weiter oben ;).



    So... Zu guter Letzt, Katrin:
    Ich bleibe bei meinem Rat.
    Gönn dem Tier mehr Wärme, dann wird es gewiss ein aktiverer und verfressenerer Jäger werden.
    Wenn Du aus mir absolut nicht verständlichen Gründen keine Lampe auf das Terrarium stellen willst, nicht einmal Testweise für das Tier von dem Du doch möchtest, dass es ihm möglichst gut geht, dann.... Hm, so Leid es mir tut, dann wäre der vernünftigste Rat den ich Dir geben könnte, von der Haltung dieser Art abzusehen... Und dich lieber nach etwas umzusehen was sich mit dem deckt, das Du bereit bist zu geben.


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin,


    es wäre hilfreich wenn Du bessere Fotos von deinem Tier machen würdest. Ich persönlich erkenne auf den Bildern nicht einmal die Färbung wirklich gut. Ich weiss dass es schwer ist so vergleichsweise kleine und grazile Tiere scharf zu fotografieren, aber mit ein bisserl Übung und Geduld wird das schon.


    Eine Grössenangabe von 4,5cm ist nett gemeint, allerdings für mich jetzt wenig hilfreich. Eine Angabe ob Männchen oder Weibchen (Stichwort Geschlechts-, bzw. Sexualdimorphismus; das Geschlecht lässt sich anhand der letzten Segmenten auf der Unterseite des Abdomens bestimmen) und ein besseres Foto auf dem man den Rücken/die Seite des Tieres gut erkennen kann wäre da mitunter hilfreicher. Bei der Grösse müsste das Tier evtl schon präsub- oder subadult sein (ausgehend von einer Adultgrösse von ca 5-6cm, plusminus bissl), und wenn es so ist sollten auch schon Flügelscheiden (kleine, längliche Knubbel direkt über den Schreitbeinen) erkennbar sein.
    Auf deinen bisher eingestellten Fotos ist leider weder das eine, noch das andere (gut) erkennbar/sichtbar; zumindest für mich, daher ist das Alles nur Spekulation.


    Grütze,
    Kraehe

    Moin,


    schau Dir mal an wo deine Tiere herkommen und was für Tagestemperaturen es da im Schnitt hat.... Sollt net schwer nachzuvollziehen sein dass rund 25°C auf Dauer 'n bisschen wenig sind, wenn es im natürlichen Habitat Temperaturen zwischen 27/28°-32/33°C hat (ausgehend von einer Hierodula membranacea - hast ja leider nicht verraten was für ein Tier genau es ist), auch wenn die Tiere das durchaus überleben. Und ich sag bewusst überleben, denn "Leben" ist bei solchen Umständen ein Begriff den ich nicht verwenden will.


    3 Wochen Futterkarenz kann ich mir durchaus vorstellen wenns Klima nicht ausreicht um einfach ordentlich zu verdauen. Wo voll ist passt halt nix rein (btw: wann hat das Tier sich das letzte Mal gehäutet?).
    Im Sinne des Tieres, schraub mal die Temperatur anständig hoch und beobachte ob es sich dann besser macht.


    Grütze,
    -Kraehe

    Moin,


    ohne es in irgendeiner Art und Weise böse zu meinen: Die lassen ihre Beine schon fallen wenn man sie nur schief ansieht :-P


    Der von Nemesis genannte Überbesatz ist aber grad bei der Art nicht ausgeschlossen; du schreibst von mehreren Terrarien. Wieviele Tiere es pro Becken sind und wie gross die Terrarien an sich sind wäre aber nicht uninteressant. Eventuell würde auch ein Foto weiterhelfen.


    Hab aber bei Phasmiden schon von den irrsten Ursachen gehört, warum die ihre Beine verlieren. Einer davon war ein Mantidenkind das sich ins Phasmidenterrarium verirrt hatte :crazy:
    ...wenns jetz akut ist, dass die alle auf Einmal die Beine verlieren wo vorher nix fehlte, prüf mal nach ob Du dir evtl eine kleine Spinne oder sonstigen, störenden Untermieter ins Terrarium eingeschleppt hast. Die letzten Tage war es ja stellenweise warm genug dass die wieder aktiv wurden.


    Grütze,
    -Kraehe

    Hy...


    Eigentlich hat Freddy das selbst gestaltet... Ich hab nur einen Erdhügel reingeschüttet und drei Pflanzen eingesetzt. 8)


    Den Efeu (auf dem dritten Bild rechts zu sehen) mochte sie nicht, hat sie eindrucksvoll bewiesen indem sie ihn totgebissen hat. Drinnenbleiben tut er trotzdem, denn er hatte schon recht gut angewurzelt und würde beim Rausrupfen ein schönes Stück Erde verunstalten, und ausserdem verwelkt in der Natur auch mal ein Pflänzchen in der Nähe einer Spinnenbaute... und da rennt keiner hin und macht das weg :-P
    Der Rest war zum Einen einfach Pflanzenwachstum (da hab ich nur einen kleinen Ableger mit fünf Blättern eingesetzt!) und zum Anderen eben Freddys Umbuddelwut. Und ein bisschen Laub und kleine Zapfen aus dem Wald damit sie was zum rumwerfen hat :D


    Grütze,
    Kraehe


    PS: Carmen deine Ableger sind noch an der Mutterpflanze, also fehlts ihnen an nix ;) die nehm ich erst Anfang nächsten Monat runter, anwurzeln tut das Zeug eh wahnsinnig schnell und gut.

    Moin, moin...


    Traurige Sache, das... Leider fehlen aber ein paar Angaben, die Du zB >hier< nachlesen könntest, um eine präzisere Antwort geben zu können.


    Dunkel verfärbte Gliedmasse oder Augen können auf viele Dinge, zB Verletzungen, Pilzerkrankungen etc hinweisen.
    Wenn sie nur noch reglos auf dem Boden liegt und weder auf Bewegungen noch auf Futter reagiert schätze ich allerdings, dass sich das Tier nicht mehr erholen wird. Tut mir Leid :-(


    Bei zukünftigen Problemen würde ich Dir allerdings raten, dich sofort an ein Forum zu wenden und nach Hilfe zu fragen. So wie sich das liest, hast Du nun 1-2 Tage abgewartet... und da helfen dann auch keine Sofortmassnahmen (zB Temperatur erhöhen), die sonst so manches Mal den Lenker nochmal rum reissen, mehr (Wenn ich das grade falsch auffasse: Sorry).


    Grütze,
    Kraehe

    Moin moin ;)


    um Carmen hier mal ein wenig zu unterstützen... Wo sie doch "nicht-Mantiden-Terrarien" sehen wollte...
    Im Anhang ein paar Fotos meines derzeit vorzeigbarsten Terrariums.


    Darin wohnhaft ist eine Brachypelma smithi ("Mexikanische Rotknie-Vogelspinne") die ich "Freddy" genannt hab... Nach dem Antagonisten aus "Nightmare on Elm Street" :-P


    Grütze,
    Kraehe

    Moin,


    ziemlich sicher Parasphendale sp.
    Nur anhand der Fotos kann man leider nicht bestimmen welche Art genau.


    Halt sie trocken (nicht sprühen!) bei hohen Temperaturen (tagsüber höher als 26°C) dann sollt alles klappen ;)
    Sind sehr aggressive Fresser, spachteln also auch grosses Futter weg. Trotzdem von Heimchen Abstand nehmen :-P Schaben, Heuschrecken, Fliegen, Wespen, etc werden gern genommen.


    Grütze,
    Kraehe & Fichte

    Moin,


    ich hatte die BUGS #1 in der Hand... Nicht ganz durchgelesen aber immerhin durchgeblättert und einzelne Artikel gelesen. In meinem Besitz ist sie nicht, hab' sie nur wem Anders kurz weggenommen zum schmökern ;) ...und ich fand sie ganz gut!


    "Zu Käferlastig" ist allerdings ein Ausspruch dem ich ganz klar widersprechen muss! Das Titelthema waren zwar Goliathkäfer, allerdings gab es auch ausführliche Berichte über Attacus atlas (Schmetterling), Poecilotheria metallica (Ornamentvogelspinne) und einen Artikel über die Fütterung von phasmid'schen Futterspezialisten mit anderen/geläufigeren Futterpflanzen ("Coating"/Verwittern von Futterpflanzen). Zumindest waren das die Berichte, die ich selbst gelesen habe ;).
    Die Berichte über die Präparation von Spinnen und Insekten, sowie der Bericht über den insektentötenden Pilz und die Tigergrille waren rein ihres Umfanges halber und der wirklich tollen Fotos auch nicht zu verachten, auch wenn ich die nicht gelesen habe.


    Letztendlich gab es im gesamten Magazin, soweit ich mich erinnere, gerade einmal 2 Berichte über Käfer; das Titelthema und einen Artikel über Rosenkäfer. Und das Titelthema der nächsten "BUGS" ist ja auch schon angekündigt; dort dann mit Zwergvogelspinnen. Besonders Käferlastig kommt mir die Zeitschrift also bisher nicht vor :-P


    Grütze,
    Kraehe

    Moin,


    also, meine Erklärung für das Ganze: Wasser ist kalt, es ist nass, kommt von oben und ist einfach das pure Böse :twisted:


    ....Spass beiseite. Bei Mantiden hab' ich sowas zwar noch nicht gesehen aber 3 meiner Spinnen flippen immer total aus, sobald ich ins Terrarium, bzw. in die Aufzuchtbehälter sprühe. Da wird jeder Wassertropfen, egal wie klein er sein mag, und auch der Wasserstrahl selbst mit allen Beinen und Zähnen bekämpft bis er wieder weg ist :-P
    Der Grund dafür? Gute Frage, ich weiss es nicht. Vielleicht macht's ja einfach Spass, von ähnlichem Verhalten hab ich zumindest schon anderweitig von anderen Spinnenhaltern über ihre achtbeinigen Schützlinge gehört / es auch selbst beobachten können... Irgendeine Spiegelung, die die Mantide gereizt hat oder vielleicht irgendeine Ähnlichkeit mit einem potentiellen Beutetier hatte halte ich allerdings (ebenso wie Filvy) nicht für ausgeschlossen. Ohne es böse zu meinen Shaddi, aber wenn Du keine Spiegelung gesehen hast, hat das noch lange nichts zu heissen ;). Du hattest ja immerhin auch gewiss nicht den selben Blickwinkel und mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit nicht den selben Sehsinn wie dein Tier.


    Grütze,
    -Kraehe

    Hi Regina =)


    Danke für die schönen Fotos, sie vermitteln einen sehr guten Eindruck :)
    Und ein YEY für die Zonocerus! :D (rein am Äusserlichen gemessen würde ich übrigens sagen, das sind Zonocerus variegatus... die Zonocerus elegans haben in aller Regel erheblich buntere Fühler und Flügel ;))



    Grütze,
    Kraehe

    Hey,


    zum Verkleinern von Bildern funktioniert auch ganz klasse >mach-mich-passig.de< . Einfach den Pfad zum Bild sowie die erwünschte Bildgrösse angeben und "Mach mich passig" klicken, fertig. Ist die einfachste Möglichkeit wenn es nur um die Reduzierung der Grösse geht, und man braucht ausserdem nichts installieren.


    Anderweitig empfehle ich (neben IrfanView ;)) immer mal wieder gern "The Gimp". Ist mehr oder weniger die kostenlose Version von Photoshop. Das Programm ist zwar etwas grösser und kostet ein wenig Einarbeitungszeit (wobei ich als regelmässiger Nutzer gerne Unterstützung anbiete), bietet dafür allerdings auch weit mehr Möglichkeiten zur (Nach-)Bearbeitung als Mach-mich-passig und IrfanView.


    Grütze,
    Kraehe

    Moin,

    doch, auch das Insekt Tarrium hat eine Belüftung im Deckel.

    echt?
    Sorry, das ist mir dann wohl irgendwie entgangen. Ich hab das Ding aber auch nur 1x im Zoohandel stehen gesehen, da hatte es auf - oder besser gesagt im Deckel versenkt - eine weisse Abdeckung, soweit ich gesehen hab die Halterung der LED. Ob darunter eine Lüftungsfläche verbaut war - keine Ahnung, so genau hab ich mir das Teil dann auch nicht angesehen. Daneben, direkt am "Glas" selbst oder anderweitig (gut) sichtbar war jedenfalls keine... Könnte ich beim flüchtigen Blick allerdings durchaus schlicht übersehen haben. Falls dem so ist, 'tschuldigung wegen der Falschaussage ;).


    Grütze,
    Kraehe

    Hey, hey...


    Wir haben das Teilchen da ja vor ein paar Wochen beim Shoppen schonmal gesehen... ^^


    Ehrlich gesagt, rein Designtechnisch finde ich es gar nicht mal soooo schlecht. Man muss buntes Plastik halt mögen und es pflegen, damit es keine Kratzer hat und nicht nach 4 Wochen schon aussieht wie Kraut und Rüben. Uns drüber amüsiert haben wir trotzdem, weils im Laden auch eingerichtet war und die Einrichtung deutlich gemacht hat dass sie sich nicht wohl fühlt, ergo entsprechend falsch ausgewählt war...


    Zur Tierhaltung ist das "Kästchen" natürlich vollkommen ungeeignet, gar keine Frage.
    Es gibt aber einige Pflanzen, die es gar nicht mal so schlecht finden, keine frei zirkulierende Luft zu haben - vor Allem "fleischfressende Pflanzen" wie Sonnentau (das Zeug ist so hübsch :love: ), so sagte zumindest mein Pflanzenflüsterer des Vertrauens. Solche könnten sich dort drin mitunter ganz wohl fühlen, wenn man sich auch entsprechend gut darum kümmert.


    Wenn es zur Einrichtung der Wohnung passt, und nur für eine solche Pflanze benutzt wird (oder generell "unlebendig" eingerichtet ist; hab zB auch schon Aquarien gesehen in denen nur ein paar Spongebob-Figuren standen und selbst DAS sah in der jeweiligen Bude einfach gigantisch aus :-P), könnte es ein hübscher Hingucker sein. Aber das liegt dann in der Verantwortung, und natürlich auch und vor Allem im Auge eines jeden Selbst.


    Anders gesehen, man sieht Lernerfolge. Es ist immerhin schonmal eine "beinahe" brauchbare Steigerung zum >InsectTarrium< ... Die Box hat überhaupt Lüftungsflächen, im Gegensatz zum Vorgänger ;). Vielleicht klappts beim nächsten Versuch dann auch richtig.


    Gruss,
    Kraehe

    Hey,


    die Post hat ja wieder mal den Vogel abgeschossen... :crazy:


    Eine Weihnachtskarte die zu einer Freundin nach Polen gehen sollte: Abgeschickt am 14.Dezember 2012 - wegen eines Schreibfehlers in der Adresse wieder zu mir zurück gekommen am 19.Februar 2013 ... 2 Monate Irrfahrt durchs Nichts (auch wenns diesmal "nur" eine Karte war) - neuer Rekord :-P


    -Kraehe

    Hy Merve,


    Zucchini und Obst (die von Sprotte erwähnten Orangen finden sich >in diesem Thema< wieder - ist auf jeden Fall Wert ausprobiert zu werden. Das "Problem" an der beschriebenen "Orangenfalle" seh ich persönlich nun nur darin dass ich nicht weiss ob deine Fauchschaben Scheibenläufer sind.) als Lockköder wurden ja nun schon genannt, aber noch ein Tipp: die meisten Schaben stehen total auf (etwas angeweichte) Brühwürfel!
    Hilfreich könnte es ausserdem sein an einem schwer einsehbaren und dunklen Ort ein "Schabenversteck" aufzubauen das Du regelmässig kontrollierst und leerst. Zum Beispiel zwei leere Klopapierrollen (den Pappkern halt ;)) die Du ineinandersteckst (eine davon eben eingedrückt, damit der freie Raum minimiert wird). Zumindest meine Argentinier stopfen sich da immer rein bis das Ding fast 'n Kilo wiegt :D


    Dass die Alle aber noch im Schlafzimmer sind (und bleiben) bezweifel ich stark! Die sitzen bestimmt schon überall rum... Die Chancen dass Du ALLE wieder lebend einfangen kannst sind leider auch recht gering... Aber einen Teil bekommst Du sicher wieder zurück. Wenn Du deine Fangversuche einstellst solltest Du auf jeden Fall nicht vergessen, zur Sicherheit noch Klebe- oder Köderfallen aufzustellen.


    Grüsse,
    -Kraehe