Beiträge von Gabriel

    Phyllocrania besitzt keine Spezialisierung. Zuchten lassen sich dauerhaft auch ohne Fliegen ernähren ohne das es Einschränkungen gibt. Das Problem liegt eher am Erkennen der Beute. Phasmiden haben ihr Äußeres zur Tarnung entwickelt und werden selbst bei Bewegung nicht immer erkannt.

    Das "Erlernen" können aber viele Mantiden. Aber als Hauptnahrung wäre es mir auch zu unsicher.

    meist sind in den Dosen aus dem Handel schon viele geschlüpft. Ohne Futter und Platz leben sie nur ein paar Tage und kippen dann alle geschlossen. Also wirklich ergiebig sind sie nicht wenn man nur wenig füttert.

    Ansonsten gilt das selbe wie bei Drosoansetzen. Kalt gestellt entwickeln sie sich schlechter bis garnicht. Irgendwann schimmelt es. Etwa 22C sollte es haben. Es geht aber auch zu warm.


    Was Schimmel auch unterstützt ist eine zusätzliche Wasserzugabe. Da Nährsubstrat ist meist ausreichend gewässert für den Ansatz und bedarf keine Nachwässerung.


    Den Ansatz selbst kannst vergessen. Du kannst zwar versuchen auszusieben und diesen Teil dann in einem Wasserbad zu trennen, aber ich würde mir von nichts versprechen. Zu viel Aufwand zu wenig Ertrag.

    klingt als ob ihnen die Fliegen zu groß seien. Mal mit großen Fruchtfliegen versucht ?


    Bei Phyllocrania stellte Jürgen mal fest das es ein zweischneidiges Schwert ist sie mit anderem als Fliegen und Motten zu füttern. Sie vertragen es natürlich, aber er bemerkte das sie wesentlich weniger Rückhalte hatte sich gegenseitig zu fressen als mit Fliegen gefüttert. Er fütterte damals Heuschrecken und vermutete das es an den ähnlichen Bewegungen lag.

    eine dauernde Störung des Tieres führt zum Verzögern der Häutung und schwächt es immer mehr. Viele kippen entweder vor oder während der Häutung dann weg. Das Runterfallen, wenn aus eigenen Stücken kommend, klingt schon sehr nach zu schwach.


    Hängen lassen und ganz die Ruhe geben. Vielleicht wirds noch was.

    das Bewegen bei der Häutung war ein Fehler. Der Fangapparat ist so ausgehärtet und wird womöglich nicht mehr verwendbar für das Tier sein. Kommt darauf an ob sie ihn noch selbst zu ihrem Kopf ziehen kann.

    Der Absturz selbst könnte aber auch schon genug Schaden verursacht haben. Heißt es liegt im Bereich des Möglichen das sie recht schnell wegkippt.

    abend,


    die Tiere haben schon in Gefangenschaft keine Rückhalte im Bezug auf die Beute, warum sollten sie diese in Natur haben ?

    Es gibt auch keine Unverträglichkeit bei Beutetieren in Form von Heimchen, Schaben und Co.

    da muss ich widersprechen. Hymenopus besitzt keine Spezialisierung und frisst kandenlos alles. Abwechslung ist aber ein guter Ansatz. Finde sogar eine eigene Diskussion schon wert. Dazu die Tage aber mehr.

    Das Verfüttern von Heimchen ist nicht ganz einfach, aber dein Versuch sie mit anderem Futter als diesen Pelletmist zu ernähren ist schon mal gut. Ich selbst mache das auch seitdem ich es bei einem befreundetem Halter gesehen habe. Verfüttere aber besser Löwenzahn und Co in Verbindung mit Fischflockenfutter. Einziger Nachteil von Heimchen wenn sie nicht gerade mit der Pinzette gefüttert werden, die Biester verstecken sich in den Becken recht schnell und fressen alles.

    Einfacher ist es mit Ofenfischen und Fliegen zu füttern. Diese lassen sich auch in den Becken eine gewisse Zeit halten. Das passende Versorgungsmanagement vorrausgesetzt. Schau mal in der Mantopedia. So mache ich das mit den Fliegen.


    Hinsichtlich der Haltung ist das mit der Luftfeuchte immer so eine Sache. Luftfeuchte ist nicht gleich die tatsächliche Feuchte im Becken. Schnell wird es da mal gefährlich. Pflanzen wie Efeututen und Co in Verbindung mit einem Bodenaufbau (wie Jürgen oder Carmen ihn hier schon einstellten) vereinfacht das Ganze. Natürlich klingt es blöd gerade für Einsteiger aber vertrau dieser Hygrometer Technik nicht so sehr. Das Zeug hat schon mehr Tiere das Leben gekostet als so maches schlechte Futtertier.


    Das Aussetzen der Futtertiere ist so eine Sache. Einerseits wirds jetzt bald recht kalt und sie gehen eh drauf, andererseits ist es eine Sache mit der man Eingriff in ein Habitat nimmt. Fürsprecher wird das in den heutigen Zeiten in denen soviele Organisationen versuchen Einfluss auf die deutsche Politik zu nehmen (wegen der Haltung von Exoten) keine finden.


    Zu der Gruppenhaltung der vermutlich Pseudocreobotra. Es funktioniert schon, aber auch nur in Verbindung mit der passenden Einrichtung und unumgänglich stetiger Futterversorgung im Becken. Heißt es müssen immer Fliegen zur Verfügung stehen und nich nur ein zwei.

    halte die Temperatur bei Tag auf jedem Fall bei etwa 30C. Die Tiere stammen aus Thailand, Malaysia,etc. in solchen Gebieten hats 25C nichtmal nachts.


    Es gibt viele Haltungsberichte ja, aber das Groß dieser wird falsch angenommen. Heißt viele gehen hin und lesen diese wie es ihnen am ehsten passt. 25C hats im unterstem Eck der Becken am Tag zum Beispiel. Diese Werte werden als Temperaturgefälle innerhalb eines Beckens oder einer Box aufgeführt nicht als Toleranzbereich der Tiere.

    die Luftfeuchte verwerfe erstmal. Am Besten füllst du Seramis als Boden in den Becher und feuchtest den an sonst nichts. Gerade abends sprühen ist nicht ohne. Bei den jetzigen Temperaturen trocknet es nicht ab. Nur bei laufender Technik sprühen.


    Die Lüftung deutlich vergrößern. Heißt mindestens ein großes Viereck oder Kreis in den Deckel schneiden und mit Gaze verschließen.


    Das bewegungslose Tier wird nicht mehr.


    Wo liegen die Temperaturen am Tag ?

    umgebautes Aquarium ?


    Hätte es etwas anders aufgebaut oder es geht natürlich auch so. Einzig der Versteckplatz sollte vorhanden sein. Wie gesagt ne Korkröhre oder Ähnliches. Die verziehen sich da rein. Andrea hatten deine nicht mal sogar nen Hasenkasten ? ?

    du fütterst sie in einem seperatem Behälter ? Das ist keine Schlange, den Stress kannst ihr ersparen.

    Orchideen braucht sie nicht. Irgendwie auch ein Thema der nicht tot zu bekommen ist. Die Tiere immitieren nicht eine Blüte um sich in einer zu tarnen sondern um selbst als Blüte frei sitzend gehalten zu werden. Dem Tier würden großblättrige Pflanzen und ausreichend Äste besser bekommen als zumeist eine Phaelanopsis im Topf

    sag zu nur noch Fotos brauch die Welt (wenn du soweit bist) ?


    Obwohl die Gattung recht einfach ist immer wieder schön anzuschauen ... finde ich, sie haben was.


    Nur das Abwehrsekret der Männchen riecht ein wenig meiner Nase nach Bier. Fällt mir gerade ein was ich vergessen hab einzukaufen ... ?

    das die nebulosas aus Verkaufstaktik so genannt wurden ist an mir vorbeigegangen. Die darunter verteilte Art ist zumindest für eine Creobroter recht groß ausfallend. Hatte auch mal ein Bild gesehen im Größenvergleich zu einer anderen Art, aber finde es nicht mehr im Web.


    Zum Becken also bisher spricht nichts gegen ?