Futtertiere

Die Heuschrecken sind als Futter gut geeignet, Mehlwürmer und Zophobas werden nur selten und ungern genommen und Grillen sind nicht besser als Heimchen.
Ich würde dir für ein eizelnes Weibchen empfelen adulte Wanderheuschrecken zu kaufen, diese kann man dann mit Salat füttern, sonst schmieren die nach wenigen Tagen ab. Aber Vorsicht, wenn das Weibchen keinen Hunger hat und mit der Heuschrecke zusammen sitzt kann es passieren das die Mantide angefressen wird.
Anderre Heuschrecken arten kann man natürlich auch nehmen, aber Wanderheuschrecken sind wegen ihrer größe echte sattmacher.
Ich hoffe ich konnte helfen.

Gruß Lukas

Hallo,
wenn du morgen die Maden holst, kannst du auch die mit einer Pinzette verfüttern!
Vermutlich mußt du aber die Made anritzen, so dass Flüssigkeit austritt, anders werden sie oft nicht angenommen!
Warum gibst du Haferflocken für die Maden in die Heimchendosen? Die Maden fressen keine Haferflocken,
sie brauchen bis zur Verpuppung keine Nahrung mehr!
Nimm am besten Pinkiemaden (Goldfliege), die verpuppen sich wesentlich schneller!

Gruß
Norbert

Hallo Norbert,

leider sind Goldfliegen für ne adulte Sphrodomantis keine Sattmacher.

@ testudo: Schau mal ob du in deiner Nähe Schokoschaben oder argentinische Waldschaben bekommst, die sind auch länger "haltbar" als Heuschrecken.

Liebe Grüße

Hallo,

katinka schrieb:

Goldfliegen für ne adulte Sphrodomantis keine Sattmacher

Aber besser als garnichts.

katinka schrieb:

Schau mal ob du in deiner Nähe Schokoschaben oder argentinische Waldschaben bekommst, die sind auch länger "haltbar" als Heuschrecken.

Das mit den Heuschrecken kann ich so nicht unterschreiben bei mir halten die sich gut nen ganzen Monat (bis dahin sollten aber alle verfüttert sein).

Gruß
Jan

Hallo,

katinka schrieb:

leider sind Goldfliegen für ne adulte Sphrodomantis keine Sattmacher.

das kommt halt auf die Menge an, ich füttere zu einem sehr großen Teil mit Gold- und Schmeißfliegen,
und meine Tiere sind mit Sicherheit alles andere als unterernährt!

Gruß
Norbert

Hallo Zusammen

Also mir ist mittlerweile aufgefallen, das man das Füttern echt nicht pauschalieren kann..

Fliegen in sämtlichen Varianten, werden von all meinen Mantiden gerne angenommen.

Maden werden auch gerne in den entsprechenden Größen angenommen.

Mehlwürmer fährt meine Hymenopus coronatus voll drauf ab. Meine Hierodula membranacea dagegen zeigt Null Interesse.

Ich hab auch mal Spinnen interessehalber angeboten, die wäre auch eher an Altersschwäche gestorben, wie das eine Mantide Interesse gezeigt hätte.

Heuschrecken war es ähnlich. Sie haben zwar reagiert, indem sie diese in Augenschein genommen haben. Aber bemüht, eine zu Fangen, Fehlanzeige.

Es ist bei meinen echt so, das den größten Reiz, Fluginsekten ausmachen. Auch gerne Motten.

Und wenn ausreichend an Menge vorhanden ist, dann wird sicher auch die größte Mantide satt

Aber trotzdem immer wieder interessant, wie unterschiedlich doch die Erfahrungen mit Futtertieren sind.

Dabei muss ich auch an das Video bei Youtube denken, wo eine Mantide einen Goldfisch aus nem Wasserglas fängt.

Schöne Grüße, Kai

Hallo Kai,

also grundsätzlich würde ich behaupten reagieren Mantiden beim Futter auf hektische schnelle oder zappelnde Bewegungen.
Meiner Erfahurng nach sind Spinnen daher ein richtig reizvolles Futter da gleich acht Glieder in Bewegung sind. Mit den Fliegern hast du auch Recht die mögen alle Fangschrecken.
Was man auch immer bedenken muss, wann das Tier zuletzt gefressen hat... meine Sphodromantis Viridis Weibchen haben auch nicht immer Lust gleich zuzupacken, aber nach ein paar Tagen gehen di richtig auf Jagd !
Gruß, Dominik

Guten Abend,

ja, kannst du. Wenn sie keinen Hunger mehr hat, lässt sie ihre Beute fallen. Ich habe keine festen Termine, wann ich füttere und wann nicht. Einfach dann, wenn das Abdomen wieder schlanker wirkt.

Grüßle,
Regina

Moin!
Du solltest es aber vermeiden,zuviel Futter im Terrarium umherschwirren zu lassen.Das kann dazu führen,das sich Dein Pflegling(wenn er/sie satt ist)gestört fühlt,und sich versteckt.Das ist zwar nicht weiter schlimm,aber sollte eine Häutung,oder sogar eine Eiablage bevor stehen,kann das üble Folgen haben.
Gabor

Guten Morgen

Hallo Dominik,

meine "Studien" wurden schon unter der Voraussetzung geführt, das die Mantide hungrig ist.

Ich war da experementierfreudig, eben weil man ja auch verschiedene Futtertiere anbieten möchte, das ein wenig Abwechslung geboten wird.

Aber anscheinend gibt es auch "schleckige" Exemplare ?!

Aber das macht es ja so interessant, das immer was neues zu entdecken gibt worüber man sich auch austauschen kann.

Schöne Grüße, Kai

gabor schrieb:

Das kann dazu führen,das sich Dein Pflegling(wenn er/sie satt ist)gestört fühlt,und sich versteckt.

Ich denke, dass ist von mehreren Faktoren abhängig, ob sich ein Tier durch utter im Becken gestört fühlt. Erstmal kommt es auf die tatsächliche Menge an; vor zwei Fliegen wird eine Mantide kaum die Flucht ergreifen. Dann von der Terrariengröße und davon wie sich das Futter darin verteilt und am wichtigsten: von der Art! Bei meinen Sphodromantis kann ich reinhauen, was ich will. Die lassen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Anders Hierodula salomonis... die fangen an panisch im Becken rumzurennen, wenn man nur eine mittlere Heuschrecke versucht mit der Pinzette ins Becken zu buxsieren. Da geht auch recht wenig mit "mal rausholen".

Grüßle,
Regina

Moin!
Wenn es ein Weib ist...ist es schon möglich,das sie Eier ansetzt(passiert auch ohne männliches Zutun,führt aber bei den meissten Arten zu nix,ausser zu einem Othek mit unbefruchtetem Inhalt).
Wenn dem so ist,frisst sie natürlich auch viel,und wer viel frisst.....das ist dann normal.
Gabor