Hi zusammen,
und? Wie war's in Hamm?
Ich lieg nun erstmal nach dem Urlaub mit Corona flach... ätzend.
Grüße,
Regina
Hi zusammen,
und? Wie war's in Hamm?
Ich lieg nun erstmal nach dem Urlaub mit Corona flach... ätzend.
Grüße,
Regina
Nabend,
im Dezember sind wir nicht in Hamm. Hauptsächlich weil wir erst wenige Tage davor aus dem Urlaub zurück kommen, aber auch weil uns der Dezember zu "unsicher" war. Zum einen das Wetter, zum anderen kann ich es gerade nicht einschätzen ob da überhaupt "etwas geht" oder die Leute nicht eher versuchen ihr Geld zusammen zu halten.
Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Spaß!
Grüße,
Regina
Hi Line,
ich würde dir als "Basis" eine kleine Ofenfischchenzucht empfehlen. Da reicht auch schon eine BraPlast Dose vom Volumen (etwa 20x20x20cm). Infos wie die Zucht funktioniert findest du online und in der Mantopedia.
Wenn du einen Lampenkasten auf dem Terrarium hast, musst du schauen, ob die Abwärme reicht. Zur Zucht wird das vermutlich zu wenig sein, zum "erhalten", sollte es eine Weile reichen. Wenn du sie züchten möchtest, dann wäre eine kleine Heizmatte angebracht. Die Stromkosten dafür sollten unter den Kosten sein von 3-4x im Zooladen Terfly kaufen (und evtl. läuft das dann eh über die Stromrechnung deiner Eltern ).
Ofenfischchen kannst du deiner Mantide von L1-adult verfüttern, da es immer Ofenfischchen in unterschiedlichen Larvenstadien gibt und die die entsprechend aussieben könntest.
So oder so solltest du für etwas Abwechslung in der Fütterung sorgen. Wenn du aber zu 70-80% Ofenfischchen verfütterst und eben ab und an mal im Zooladen eine Dose von Terfly oder Wachsmotten kaufst, dann sollte das passen. Wachsmotten würden sich auch noch mit überschaubarem Aufwand züchten lassen, aber für ein Tier wäre das aus meiner Sicht unverhältnismäßig. Und wenn du mal nichts passendes im Zooladen findest, dann gibt es eben noch eine Woche länger Ofenfischchen.
Eine Frage aber noch: das Tier in deinem Avatar ist keine Pseudocreobotra. Hast du noch weitere Tiere?
Grüße,
Regina
Nabend,
die Milben entwickeln sich oftmals in sehr alten Ansätzen. Oder in Ansätzen, bei denen nicht sauber gearbeitet wurde - sprich die Drosozucht wurde mit einem "verseuchten" Ansatz gemacht.
Wie schlimm ist es denn mit den Milben? Sind das nur hier und da mal einzelne? Bei mir haben die sich nie in den Terrarien vermehrt. Ich würde da erstmal einfach abwarten und Tee trinken.
Grundsätzlicher Tipp: Züchte deine Futtertiere selbst! Zumindest eine Basic Futtertierzucht gehört zur Mantidenzucht dazu. Drosophila sind super einfach selbst zu züchten, das einfachste Zuchtsubstrat besteht nur aus Haferflocken und Bier. Wenn du das ein paar mal gemacht hast, dann weißt du genau in welchen zeitlichen Abständen du einen neuen Ansatz machen musst. Dann bist du auch nicht mehr auf solchen "Müll" vom Händler angewiesen.
Ein weitere Top-Futtertier sind Ofenfischchen. Das wird von L1 bis adult von den meisten Arten gefressen, auf die passende Größe gesiebt. Super einfache Zucht, wenig Aufwand.
Grüße,
Regina
Guten Abend,
nach dem wie du die Haltungsbedingungen beschreibst, kann ich keinen gravierenden Fehler feststellen. Optimaler ist es natürlich, wenn man die Temperatur direkt im Terrarium / der Box misst, aber wenn die Lüftungsflächen vernünftig dimensioniert sind, dann sollte das nicht das KO-Kriterium sein.
Manchmal steckt man nicht drin.
Grüße,
Regina
Aloha,
Schade. Dieses mal fallen einige aus, die sonst oftmals da sind. Naja, hat man immerhin mehr Zeit zum Verkaufen, wenn man sich nicht festquatschen kann...
Viel Spaß im Urlaub, bei uns geht's dann in zwei Wochen weg.
Grüße,
Regina
Nabend,
bevor es unter geht: am Samstag ist wieder die Terraristika in Hamm! Und eeendlich nach 3 Jahren sind wir auch mal wieder dort
Wer wird denn sonst noch da sein, als Besucher oder Aussteller?
Mein Freund und ich werden in der Reihe 22 unseren Stand haben, der auch nicht zu übersehen sein wird. Ganz so viel wie sonst haben wir sicher nicht dabei, weil wir nicht gezielt auf die Börse hingezüchtet haben. Zum einen war viel los die letzten Wochen und Monate, zum anderen waren wir doch noch etwas vorsichtig, dass die Börse nicht doch noch kurzfristig abgesagt wird.
Ich freue mich auf jeden Fall sehr und hoffe ein paar hier aus dem Forum bei uns am Stand zu sehen.
Wir werden dabei haben:
Empusa hedenborgii, Eremiaphila spec. Marroco, Eremiaphila rotundipennis, Haania orlovi, Humbertiella spec. India,
Hypsicorypha gracilis, Metallyticus splendidus, Metallyticus violaceus, Oxypillus hamatus, Parablepharis kuhlii, Sphodromantis viridis
Cryptophyllium westwoodii, Pseudoglomeris magnifica, Chelifer cancroides
Außerdem vermutlich noch ein paar Phelsuma laticauda angularis.
Grüße,
Regina
Guten Abend,
willkommen bei uns im Forum.
Sie kann sich kaum selbst am Ast halten.
Ich denke, der Punkt gibt dir bereits die Antwort
Wenn sie sich nicht mehr halten kann, dann war's das in aller Regel.
Grüße,
Regina
Hallo alle zusammen,
anbetracht der stark gestiegenen Energiekosten und den auch nicht gerade rosigen Aussichten für die (mehr oder weniger nahe) Zukunft, wollte ich hier einmal eine kleine Diskussion anregen, wie ihr das seht und euch darauf einstellt.
Mein Rat an alle, gerade die, die neu im Hobby sind, wäre einmal durchzurechnen, mit welchen Kosten pro Terrarium zu kalkulieren sind! Gerne fängt man ja mit einem Terrarium an, dann kommt ein zweites, drittes und plötzlich sind es viele. Bei der nächsten Stromrechnung kommt dann der Schock und nicht wenige stampfen dann alles ein. Das ist schade, wo man doch vorher die Zusatzkosten abschätzen kann.
Klar sollte sein: die Stromkosten dürfen kein Grund sein, Tiere bei zu niedrigen Temperaturen zu halten!
Wie kann man nun aber die Kosten berechnen?
Ein sehr hilfreiches Tool dazu finde ich diese Seite der WirtschaftsWoche. Ihr müsst den Preis den ihr pro kWh zahlt kennen. Der steht auf eurem Liefervertrag oder der letzten Abrechnung. Oder ihr könnt online über das Kundenkonto eures Anbieter nachsehen, was ihr in eurem Vertrag zahlt. Wenn ihr diese Daten habt, dann ist der Rest einfach. Ihr müsst die Wattzahl eurer Lampe(n) angeben und wie viele Stunden am Tag, bei 7 Tagen die Woche diese Brennen. Bei Bedarf noch die Heizmatten und Co einrechnen.
Danach bekommt ihr schön die Kosten pro Tag / Monat / Jahr aufgeschlüsselt.
Bitte unterschätzt die Kosten nicht.
Vielleicht wollt ihr ja erzählen, wie ihr mit dem Thema umgeht und ob die steigenden Kosten Einfluss auf die Menge an Terrarien hat, die ihr habt und was für Maßnahmen ihr ergreift.
Beste Grüße,
Regina
Hallo Till,
ich finde die Beleuchtungsdauer etwas lang. 11-12h reichen in der Regel absolut aus. Wenn es, gerade im Sommer, sehr warm ist, dann wäre es eine Überlegung wert sich eine zusätzliche LED Leuchte anzuschaffen. Das muss nichts ausgefallenes sein, aber damit kannst du die normale Beleuchtung abschalten und die LED verwenden. Bei 28°C Raumtemperatur sollte das reichen.
Die Luftfeuchtigkeit ist ok, höher sollte sie aber nicht ausfallen.
Ich würde dir raten, auch mal das Hygrometer in das andere Terrarium zu hängen (vielleicht so im wochentlichen Rhytmus), damit du ein besseres Gefühl dafür bekommst. Wenn du ein paar Jahre mit der Terrarienhaltung vertraut bist, dann reicht es aus, mal ins Becken reinzuriechen. Bis dahin sind die technischen Hilfsmittel Pflicht.
Grüße,
Regina
Guten Abend,
ich möchte mal kurz und knackig auf deine Frage antworten:
ja, vermutlich wird das ein oder andere Tier entfleuchen. Die vertrocknen dann aber sehr schnell außerhalb des Terrariums. Gerade die Springschwänze wirst du kaum wahrnehmen. Und wenn doch: ein Staubsauger hilft.
Grüße,
Regina
Guten Abend,
schön, dass du dir die Frage stellst, bevor die Nachzuchten da sind.
Es ist in der Regel eine Mischung aus verschiedenen "Verwertungsformen". Einen Teil möchte man in der Regel selbst behalten, zur Weiterführung der Zucht. Einen Teil versucht man meist zu verkaufen oder im Freundeskreis zu verschenken. Da gibt es verschiedenen Plattformen online, unter anderem bei uns hier im Forum auch der Marktplatz.
Gerade bei Arten mit sehr hohen Schlupfzahlen wird man in aller Regel aber NICHT alle Schlüpflinge los! Dadurch das man normalerweiße die frisch geschlüpften Larven meist in mehr oder weniger großen Gruppen hält, dezimieren sie sich zum Teil gegenseitig. Wenn man nicht jede Larve in einen einzelnen Behälter setzt, dann bleibt das, auch bei optimaler Fütterung, nicht aus. Bei Einzelhaltung stimmen dann aber oftmals die Haltungsparameter nicht so gut, wie bei einer Gruppenhaltung in größeren Behältern. So oder so: von 200 + Larven (je nach Art), ist es von der Natur schon nicht vorgesehen, dass alle groß werden.
Und der Rest? Tja... da muss jeder für sich entscheiden, wie er / sie damit umgeht. Tiere länger zusammen halten? Verfüttern, an größere Tiere (z.B. Reptilien, wenn man die denn hat)? Sehr viele Einzelbehälter und die entsprechende Beleuchtung dazu aufstellen?
Grüße,
Regina
Guten Abend,
das hört sich nicht so an, als ob das nochmal was wird. Tut mir Leid
Leider ist ein Versand bei den Temperaturen immer ein gewisses Risiko.
Grüße,
Regina
Nabend,
die Definition einer Art besagt, dass sich nur Tiere einer Art untereinander fortpflanzen können und dabei fruchtbarer Nachwuchs entsteht. Sprich: Wenn bei dieser Kreuzung Nachzuchten entstehen und diese sich auch wieder untereinander Fortpflanzen können, wäre Hierodula spec. blue eigentlich eine Varietät von Hierodula membranacea. Kommen zwar Nachkommen dabei raus, die vermehren sich aber nicht weiter, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass die zwei Arten sehr eng miteinander "verwand" sind, sprich z.B. die eine aus der anderen entwickelt hat.
In aller Regel sollte aber bei so einer Kreuzung gar nichts passieren. Das Tier legt einfach keine befruchteten Eier und es schlüpft nichts.
Was du aus meiner Sicht nun nicht mehr tun solltest: die anderen zwei Männchen auf das Weibchen setzen. Dann namlich kannst du nicht mit 100%iger Sicherheit sagen, was die Nachzuchten sind. Sprich, das Tier sollte aus der Zucht genommen werden!
Grüße,
Regina
Guten Abend,
das Bild habe ich gelöscht. Wenn du keine Rechte an dem Bild hast, darfst du nicht einfach Bilder aus dem Internet klauen und hier hochladen.
Du kannst aber gerne einen Link zu der Seite mit dem entsprechenden Bild einstellen.
Grüße,
Regina
Nabend,
das wird (vermutlich) eine sehr kleine Börse sein. Wenn das dein allererster Besuch auf einer Börse ist, dann ist das sicher ok. Ob es allerdings Aussteller für Mantiden gibt, sei mal dahingestellt. Ein oder zwei finden sich aber oftmals, die zumindest ein paar Tiere nebenbei am Stand haben.
Grüße,
Regina
Moin,
Augsburg? Ohje, um dort auszustellen muss uns vermutlich schon sehr langweilig sein. Das letzte mal war ich dort vor sicher 7-8 Jahren. Damals fand die Börse noch direkt in Augsburg in der großen Messehalle statt und war da schon schlecht besucht. Die letzten 2-3x als ich dort war, habe ich glaube ich kaum die Standkosten rein bekommen, geschweigeden Spritgeld.
Keine Ahnung, ob es sich mit der kleineren Halle etwas gebessert hat. Aber Juli ist auch ein sehr ungünstiger Zeitpunkt, da kenne ich keine Börse die richtig gut läuft. Da verbringe ich die Zeit lieber im Garten
Edit: und dann von 10-18 Uhr!? Neee, wie kommen die denn auf so eine Idee! Ab 13 Uhr darf man sich dann die Beine in den Bauch stehen.
Grüße,
Regina
Hi ihr,
habe heute auch schon recht verhaltenes Feedback von Hamm bekommen. Ihr wart also nicht die Einzigen, die das so erlebt haben. Viele Besucher, aber verhaltenes Kaufinteresse. Es werden eben doch noch einige kaufstarke Hobbyisten aus dem (weiter entfernten) Ausland fehlen.
Wenn bei uns alle klappt, dann konnten wir unseren Tisch auf September umbuchen. Ich hoffe, dass bis dahin nicht wieder Einschränkungen gelten und auch Gäste aus dem Ausland wieder kommen.
Christine, wo kommst du denn grob her? Vielleicht kann man dir ja einen Tipp geben. In der Regel gibt es in gesammt Deutschland im Umkreis von 2 h irgendwo eine Börse. Die sind allerdings natürlich deutlich kleiner als Hamm, ob sich da die Anreise lohnt, ist schwer zu sagen.
Beste Grüße,
Regina
Aloha,
Aber Filvy, euer Stand war Gesprächsstoff in so manch einer tschechischen Mantidengruppe auf Facebook (die Tschechen sind solche Raritäten absolut nicht "gewohnt").
Haha, mega Ja, ich bin bei facebook nicht wirklich aktiv, deswegen bekomme ich sowas nicht mit...
Grüße,
Regina
Hallo zusammen,
so, nun auch noch ein kurzes Feedback meinerseits zur Börse:
Die Börse ist nicht besonders rießig, die Räumlichkeiten selbst aber ganz schön und nicht die üblichen Mehrzweckhallen. Zum Vergleich würde ich sagen, dass Hamm ungefähr 5 mal so groß ist, Ulm das letzte mal als ich dort war vermutlich vergleichbar bis etwas größer. Aus dem Grenzgebiet Bayer, Sachsen und Thürigen kann ich mir schon vorstellen, dass es sich lohnt als Besucher dorthin zu fahren, wenn man nichts sehr spezielles sucht.
Insekten, insbesondere Gottesanbeterinnen gab es ein paar schöne Arten (zusätzlich zu den durch die Forenmitglieder angebotenen ). Oftmals ein paar Arten hier und da noch zusätzlich am Tisch. Es gibt einen großen Aussteller mit Orchideen und Co, einen mit schönen Bromelien und immer nochmal ein paar Pflanzen zwischendrin. Die meisten für die Terraristik relevanten Arten sind irgendwie vertreten, Terrarien, Futtertiere und Zubehör gibt's sowieso.
Nicht ganz so schön ist, dass sich an die auf der Homepage ausgeschrieben Regeln die wenigsten zu halten scheinen. Bei den meisten Ständen kein Fallschutz. BraPlast Dosen, in denen gefühlt 10-20 kleine Chamäleons saßen, Echse einfach in einem Beutel an einer Lampe aufgehängt. Schon sehr "rustikal" und in Deutschland so nicht möglich. Es waren aber jetzt auch keine so extremen Katastrophen dabei, dass man deshalb die Börse boykottieren müsste.
Von meiner Perspektive als Aussteller hätte gerne mehr los sein dürfen. Das eine Börse im Mai allerdings deutlich weniger stark besucht ist als im März, ist klar. Wir werden schon nochmal dort hinfahren, wenn es klappt auch gerne nochmal dieses Jahr. Im September ist die Börse leider direkt vor Hamm und das ist mir zu stressig. Das Wochenende benötigen wir zur Börsenvorbereitung.
Grüße,
Regina