• Meine Rhombodera megaera hat in der Nacht violette Augen und da wollte ich fragen ob das an der Beleuchtung liegt. Die Leiste liegt auf der Luftzufuhr, weil das Licht dann nickt so hell ist.


    2,3 Watt

    Lichtstrom:200 Lumen


    Grüße,

    Eric

  • Nein das hat damit nichts zu tun. Wie Regina an anderer Stelle schrieb färben sie ihre Augen Nachts um. Das sie nicht vollständig umgefärbt werden liegt womöglich an einem Defekt. Wie bereits gesagt die nächste Häutung abwarten. Selbst wenn es etwas Bedrohliches wäre kannst du eh nicht eingreifen.


    Andere andere Frage, wie erreichst du die Temperatur ?

  • Jetzt ist das Auge nachts immer komplett Violett und zum Teil durch die Zimmertemperatur und wenn es zu warm wird fenster auf oder wenn die Luftfeuchtigkeit auf ca.60% liegt sprühe ich mit kaltem Wasser

  • Jetzt ist das Auge nachts immer komplett Violett und zum Teil durch die Zimmertemperatur und wenn es zu warm wird fenster auf oder wenn die Luftfeuchtigkeit auf ca.60% liegt sprühe ich mit kaltem Wasser

  • hast du an die 30C im Raum ?


    Luftfeuchte und tatsächliche Feuchte in einem Becken sind zwei paar Schuhe. Gefährlich wenn man nur auf die Luftfeuchte schaut. Dann wird es schnell zu nass im Becken was viele Risiken mit sich bringt (auch Ein erhöhtes Risiko für Pilzerkrankungen)

  • Ich Kontrollieren sehr häufig die Luftfeuchtigkeit im Terrarium und eben auch die Temperatur und in dem Raum sind es ca.24-25, Nachts hab ich das Fenster offen und dann sind in dem Raum ca.18 grad aber im Terrarium ca.20grad und die Luftfeuchtigkeit liegt in dem Raum bei ca.30%, kann ich aber nicht genau sagen

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  • die Kontrolle der Luftfeuchte ändert aber nichts daran das es zu feucht sein kann im Becken.


    25C sind das unterste Level (bei mir sind es zum Vergleich fast 30C im Raum und die Technik läuft). Dazu gibt es im Becken keine nennenswerte Zyrkulation der Luft ohne das zusätzliche Lüfter eingebaut sind. Dafür brauch es einen Unterschied zu außen damit die Luft das Becken verlässt und durch Unterdruck neue ins Becken gelangt.

  • Ich guck mal wie viel genau im Raum ist und im Becken ist es trocken, das einzige ist die Luftfeuchtigkeit, es sammelt sich nirgendwo Wasser, aber ich verstehe jetzt nicht wirklich,ob die 25 grad schlecht sind, weil eben alles funktioniert.

  • warum hat es denn bei dir im " Ca- werte" zeigt deine Technik die nicht genauer an? Wo wohnst du denn, dass bei dir trotz offenem Fenster nachts 20 Grad im Becken hat?

  • Haltungsberichte haben von bis Werte ja, aber nicht zur freien Auswahl sondern für die Temperaturverläufen im Becken. Heißt bei 24-30 C am Tag unten 24 C oben 30C. In direkter Nähe zur Beleuchtung natürlich wärmer.


    Einige alte Berichte legten sogar Tag- und Nachtwerte zusammen. Aus dieser Zeit stammte auch das Denken mancher bei um die 20C geht es auch dauerhaft...


    Viele denken den Tieren geht es ja gut, sie leben ja und dazu noch länger als die vernünftig gehaltenen Verwandten. Fakt ist das ihnen bei kühlerer Hälterung nur zwei Möglichkeiten bleiben, entweder sie kommen mit den vorhandenen Bedingungen aus oder sie gehen drauf. Die Tiere sind wechselwarm und die meisten Arten nicht zur Überwinterung geschaffen. Diese Entscheidung können sie also nicht selbst treffen.


    Dein Tier ist noch sehr jung. Bei optimalen Bedingungen häutete es sich, wie schon gesagt, alle 2 Wochen. Einzig die sub Phase dauert etwa 3 Wochen. Sollte es davon weit abweichen ist die Hälterung zu überdenken, denn man verkennt gerade als Einsteiger die Gefahr. Nicht eine Unterkühlung oder die Entwicklungsverzögerung sind das Hauptproblem sondern dass das Tier eine erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten entwickelt (da es immer auf Sparflamme läuft), schwächer werden kann, Stoffwechselprobleme bekommt, usw.

    Die Tiere haben sich an ihre Herkunft angepasst und das ist nicht das Becken des Züchters sondern ihr natürliches Habitat


    Das ist mein letzter Beitrag zu dem Thema. Wenn der Groschen damit noch nicht gefallen ist muss ich deine Interventionen zur Haltung von Exoten in Frage stellen.