Beiträge von Kraehe

    Moin...


    Kann sich das Tier gar nicht mehr festhalten oder hast Du nur den Eindruck, weil es zwei Beine nicht (richtig) benutzen kann?

    In Summe hat es noch 4 Beine zum festhalten, wenn es trotzdem keinen Halt findet / immer wieder runter fällt, würd ich es an deiner Stelle (so schwer es vielleicht fällt) erlösen.


    "Knabbert" sie wirklich an den Fangarmen (d.h. beisst es sie ganz oder stückeweise ab) oder putzt sie sich nur?

    Wenn sie wirklich anfängt, sich die Fangarme abzubeissen scheint da mehr nicht zu stimmen als man auf den obigen Fotos beurteilen kann... wenn sie sich nur putzt, naja, dann putzt sie sich halt :P machen alle Tiere.


    Wenn sie nicht mehr selbst fängt, biete ihr Futter von Pinzette an. Schaben oder Heuschrecken kriegt man im Prinzip in jeder Tierhandlung. Heimchen sind wehrhaft und können eine geschwächte Mantide ernsthaft verletzen oder sogar töten.


    -Kraehe

    Moin...


    Persönlicher Geschmack gewinnt - ich persönlich bin kein Fan von Orchideen - solange sie Dir gefallen ist aber alles gut ;)


    Rückwand ist immer fein, da hat Noa recht - ich bin mir nicht sicher, wie gut Hierodula patilifera an Scheiben laufen kann, aber danken würd sie Dir eine Aufstiegshilfe vermutlich auch, wenn sie's gut kann.


    Wie gehabt, ein paar weitere Zweige würden dem Tier vermutlich auch gut bekommen. Die vielen Blüten und großen Blätter sehen zwar optisch hübsch aus, bieten dem Tier aber nicht wirklich viel andere Kletter- und Sitzmöglichkeiten als die Blütenstiele, die sich oben horizontal stellen. Sobald die Orchidee verblüht hat (was idR etwas dauert, im Terrarium aber ggf. recht schnell gehen kann) brechen aber auch diese Sitzmöglichkeiten weg.

    Wenn sie Ausweichmöglichkeiten geboten bekommt, wird sie diese vermutlich auch nutzen. Das muss nix Außergewöhnliches sein - wie gesagt, ein paar Zweige vom Apfelbaum oder sowas, bis Bleistiftdick reicht überall hin, nicht behandeln und samt Borke rein.


    Du musst nur wegen dem Leuchtmittel aufpassen, damit das Tier nicht von der Deko auf die Lampe klettern kann, da es sich daran ggf. verletzen könnte. (Ich bin auch kein Fan von Lampen IM Terrarium.. hab sie lieber oben drauf, dann muss man auch zum Einrichten nicht so viel aufmerken...)


    -Kraehe

    Moin..


    Magst Du uns vielleicht das ganze Terrarium mal zeigen? Ich hab trotzdem etwas das Gefühl, dass die Orchidee einfach nur die "bessere" Aufenthaltsmöglichkeit ist.


    Bambus ist übrigens nett gemeint, für Mantiden idR aber unbrauchbar (viel zu "glatt" und zu gerade). Ein paar Zweigerl von Ommas Apfelbaum (unbedingt mit Borke dran) tun da einen besseren Dienst.


    -Kraehe

    Moin..


    Man kann von allen Tieren gebissen werden, die beissen können. Mich hat auch mal unversehens eine Parasphendale gebissen (die hat meinem 1.0 gehört, es ist gute 10 Jahre her und ich halt ihm das bis heute vor :P - seitdem sind wir aber "Bissunfallfrei" - um Dir mal ein Maß zu geben wie unbedingt man mit Bissen beim Handling von Mantiden rechnen muss) aber eh, was soll da schon passieren.


    Meist kneift das Tier eher aus Abwehr und will flüchten. Wenns doch ein Fangschlag wird (weshalb auch immer) aber man das Tier nicht einfach "rumbeissen" lässt, ist jeder Papierschnitt schmerzhafter.

    Es gibt natürlich auch Videos, wo eine Mantide irgendeinen Typen am Finger blutig beisst, so angestrengt wie die Mantide da rum kaut, war sie bei Beginn des Clips aber schon mehrere Minuten dabei, eh es so weit kam (nur, falls das nun noch irgendwo auftauchen sollte - hier im Forum wurde es jedenfalls schonmal verlinkt).


    Mantiden haben kein Gift, und reissen rein mechanische Verletzungen. Solange kein Blut austritt würd ich nicht mal ein Pflaster drüber geben.


    -Kraehe

    Moin...


    Biete den Tieren bitte als Erstes mal weit mehr geeignete Lauf- und Sitzfläche. Senkrechte Äste sind zwar nett gemeint aber nicht wirklich super, bei dem einen Becken würde ich das dicke Gehölz auch rausnehmen und gegen weit dünnere Äste und Zweige (MIT Borke) ersetzen.


    Ein gesundes Tier verhungert bei passendem Futterangebot nicht einfach so. Solange immer ein paar Fliegen in Griffreichweite sind sollte alles passen (Fotos von den Tieren selbst wären trotzdem ggf. hilfreich, so ist es eigentlich nur Rätselraten).


    -Kraehe

    Moin...


    Wenn das Bein nur schief ist und nicht abgerissen, kann das Tier das idR auch innerhalb einer Häutung weitgehend "richten".


    Aber hör bitte auf, Heimchen zu verfüttern und dreh dem Tier gefälligst die Heizung auf. 22°C sind viel zu wenig.


    -Kraehe

    Hey,


    als ergänzenden Einwurf, tropische weiße Asseln sowie auch Springschwänze vertrocknen innerhalb kurzer Zeit, sollten sie das Terrarium doch verlassen. Vor einer Plage hinterm Heizkörper oder so musst du also keine Angst haben (höchstens dass welche im Blumentopf rumturnen - aber der Pflanze schaden sie nicht, und aus dem Topf gehen sie dann wiederum auch nicht raus - und selbst wenn, vertrocknen sie)


    ;-)

    -Kraehe

    Moin...


    Cremèhonig wird durch gezieltes und langes Rühren hergestellt, nix mit kristallisieren. Der kristallisierende Zucker im Honig wird durch die Rührerei zermahlen und deswegen so dickflüssig/fluffig.


    Wirds unsauber oder falsch gemacht kristallisiert das Ganze dann wirklich und wird zu einem einzigen, harten Klumpen (Pferde und Ziegen essen das dann zwar gern, sollte man aber mit sparen sonst kriegen sie Löcher in den Zähnen....andere Geschichte).


    Ist zu viel Wassergehalt im Honig schmeckts nach nix, dann kanns Sinn machen den Honig vor dem Rühren mit bereits kristallisiertem Honig aus dem Vorjahr oder sehr süßem Blütenhonig zu impfen. Zum Verfüttern an Mantiden würde ungeimpfter, wasserhaltiger Cremehonig aber vermutlich mehr Sinn machen.


    -

    Hey..


    Beim Exoterra könntest Du ggf. auch versuchen, ein Stück der oberen Belüftung abzudecken, das wirkt sich auch auf Temperatur und Luftfeuchte aus.


    Fehler in der Haltung, die zu einem Fehler am Tier führen, lassen sich übrigens egal ob klein oder groß idR nicht mehr rückgängig machen ;) auch Hierodula membranacea mögens über alle Robustheit mollig warm mit 28-29°C - die 26 sind für die Art eigentlich auch die unterste Grenze (in Indien ist's selten dauerhaft so kühl).


    -Kraehe

    Moin...


    Parthenogenete Schlupfe sind (vereinfacht gesagt) übrigens Klone der Mutter - es schlüpfen hier generell nur Weibchen und nur sehr, sehr selten (Schein-)Männchen. Männliche Tiere aus Jungfernschlupfen sind aber, wie Gabriel schon sagte, durch die Bank steril (d.h. nicht zeugungsfähig).


    Bei den meisten Arten, die sich jungfräulich vermehren, sind (vermutlich) irgendwann im Lauf der Evolution die Männchen (weshalb auch immer) teilweise oder komplett ausgestorben, die parthenogeneten Weibchen hatten sich evtl. aufgrund Männchenmangel teilweise schon davor entwickelt - und sich nach Verschwinden der Männchen einfach durchgesetzt.

    Bei den meisten Mantiden sind Jungfernschlupfe aber, wie von den Vorrednern schon erwähnt, zwar möglich - im Regelfall erreichen dann aber nur wenige bis gar keine Tiere das Adultstadium (und die Adultis sind dann meist nicht sehr langlebig).


    Sollte bei Dir aber was schlüpfen, sind wir alle ganz gehyped, Fotos und Berichte zu lesen! ;)



    Solltest Du dich weiter mit Jungfernzeugung befassen wollen, bei Phasmiden ist das ein weiter verbreitetes Phänomen.

    Eins meiner Lieblingsbeispiele ist da Sungaya inexpectata - bei der es den "Highland" und "Lowland"-Stamm gibt. "Highland" ist parthenogenet - "Lowland" geschlechtlich. Die Bezeichnung rührt daher, dass im Verbreitungsgebiet der Phasmide ab (ich hab vergessen, wievielen) Höhenmetern einfach keine Männchen mehr vorkommen - darunter aber schon. :crazy:


    Weitere Beispiele mit funktionierender Parthenogenese wären auch Carausius morosus und Ramulus artemis (bei Letzteren kann ich mich noch dran erinnern, wie vor ein paar Jahren mal alle rund drehten als einer ein geschlüpftes Männchen hatte...das Tier wurde sogar adult und wollte sich verpaaren, hat nur nix gebracht ;) )... uvm.


    Und, weil Parthenogenese ein Prinzip ist das nicht nur bei Wirbellosen funktioniert darf natürlich auch das megaprominente aber immer vergessene Jungferngecko Lepidodactylus lugubris nicht fehlen.


    -Kraehe

    Moin...


    Was da umgeknickt ist, ist die Tarse. Die hat das Tier an jedem Bein und werden im Prinzip nur zum festhalten benötigt. Im Optimalfall hat sie also noch 5 intakte Tarsen, somit stellt das für deine Mantide kein Problem dar da sie sich ja noch mit den anderen 5 Haxerln festhalten kann.


    Verheilen wird es nicht, ab ist ab. Für ein Regenerat benötigt es 2 Häutungen, das wird also nix mehr. Bei Verletzungen besteht immer die Gefahr von Infekten, bei so kleinen Verletzungen wie Dieser würd ich mir aber erstmal keine Sorgen um sowas machen sondern, dem Hergang halber, annehmen dass das Tier noch etwas Ruhe benötigt hätte.


    Lass dem Tier nach der nächsten Häutung einfach mehr Zeit eh Du wieder fütterst.


    -Kraehe

    Moin,


    man kann auch Tiere verschicken, die kommen nicht lose ins Paket sondern mit Dose und Blättern an denen sie sich festhalten können. Aber nur solange die Temperaturen passen, zur Zeit würde ich auch nix mehr verschicken.


    Phasmiden einfach zueinander setzen, die reagieren nicht streitlustig und müssen daher nicht langwierig eingewöhnt werden.


    -Kraehe

    Hey Mantiedenhalter_19 ,


    ich stimme da Atlantis-Mantis zu, denke aus meinem Beitrag weiter oben lässt sich auch rauslesen dass ich in die Richtung gedacht hatte. Oothekenmaterial möchte ich aber bezweifeln, das wäre nach 2 Tagen nicht mehr "squishy" sondern würde schon anfangen, fest zu werden (wenn es nicht schon komplett hart wäre).

    Oder seh ich das falsch Atlantis-Mantis - Oothekenschaum trocknet ja nach Ablage innerhalb von ein paar Stunden, ist das in einem Fall wie hier anders?


    Dass es sich um irgendeine (krankhafte/gutartige) Wucherung handelt möchte ich nicht ausschließen, habe es aber in deiner Frage so verstanden dass "es" vor ein paar Tagen "einfach da war" und nicht langsam heran gewachsen ist. Außerdem habe ich noch nie von einer Krebserkrankung bei Wirbellosen gehört (soll nicht heißen, dass es das nicht gibt, ich halt es nur erstmal für eher unwahrscheinlich), und generell nicht von tumorösen Wucherungen, die innerhalb von wenigen Minuten bis Stunden eine solche Größe erreichen.


    Bleibt (für mich) noch ein Prolaps als Vermutung, und das muss nicht mal zwingend was mit falscher Haltung zu tun haben - wobei es bei mangelhafter Haltung öfter dazu kommt als bei korrekt gehaltenen Tieren.

    Ein Prolaps bedeutet erstmal, dass sich ein Teil der inneren Organe nach Außen stülpt. Bei so einfach aufgebauten Organismen wie Mantiden ist das üblicherweise entweder ein Teil des Enddarms oder die "Eiertasche" des Tiers. Ursachen gibt's dafür so viele, dass man sie nicht sicher benennen kann - bei Schaben kommt sowas öfter vor (speziell wenn die Feuchtigkeit nicht passt), sieht dann aber etwas "labberiger" aus als bei deinem Tier.



    Kurzum.. Beobachte, ob das Tier noch Kot absetzen kann - so wie es aussieht, aber vermutlich nicht. In dem Fall würde ich auch den Tiefkühler empfehlen.

    Wenns tatsächlich aber weiterhin problemlos abkotet und frisst, bin ich erstaunt und ziehe meinen Hut ;) dann beobachtet das Tier gerne noch weiterhin etwas, ich denke (befürchte) aber dass es spätestens bei der nächsten Oothekenablage "vorbei" sein wird.



    Und, bitte, achte mehr auf deine Haustiere als auf irgendwelche Streithanseln im Internet. Für oder gegen Letztere kannst Du eh nix unternehmen ;)



    -Kraehe

    Moin...


    Versteh ich richtig, Du hast das Tier (schon adult) bekommen, weißt aber nicht was es ist, da es nicht bestellt war und Du es sozusagen als "Beigabe" zur eigentlichen Bestellung erhalten hast?


    Hm, die Fotos sind zwar gut aber ich trau mich trotz Verdacht erstmal nix dazu sagen weil man trotzdem irgendwie wenig erkennt. Kannst Du eventuell nochmal aus einer anderen Perspektive knipsen?


    Seit wann hast Du das Tier? Weißt Du, wie lange es schon adult ist (bzw. hast Du es schonmal Pheromone sprühen sehen)?

    Hast Du außerdem schonmal hingefasst, das das "Ding" hart oder weich?


    -Kraehe

    Eins der Jungtiere hat zwischendurch bei meinen Schnecken gewohnt, und sich da etwas um die Drosophila aufm Schneckenfutter gekümmert... scheint ihr ganz gut bekommen zu haben, sie ist die erste Subadulte aus der Oothek und ihren Geschwistern (insbesondere ihren Schwestern) ca. 1-2 Häutungen voraus :)


    20191211_210125.jpg

    Hallo ihr,


    wir waren gestern also auf der Ziva Exotica (und ich hab viel zu viel Geld da gelassen... egal, ich bin glücklich damit ... ;) ).


    Terminflyer hab ich keine gesehen, aber die Homepage bietet da was:

    https://www.zivaexotika.cz/?lang=en

    Einfach ein bisschen nach unten scrollen, da sind die ersten sechs Termine für nächstes Jahr. Eintritt kostet "Normalpreis" 3,50€ pP, ist also spottbillig. Insgesamt findet die Börse 10x jährlich statt (ein Traum).


    Allgemein sind die Händler und Züchter dort alle sehr, sehr, SEHR nett - auch wenn nicht alle Englisch/Deutsch können und man sich manchmal mit Händen und Füßen verständigen muss :D - es klappt schon irgendwie.

    Schlangen, Reptilien, auch Chamäleons, Pflanzen, Zubehör, Futtertiere... Alles geboten.


    An Mantiden haben wir unter Anderem gesichtet:

    Hierodula membranacea

    Hierodula sp. "Golden"

    Sphodromantis viridis

    Omomantis zebrata

    Sibylla pretiosa

    Heterochaeta orientalis

    Parasphendale agrionina

    Hymenopus coronatus

    Gongylus gonglyodes

    Idolomantis diabolica

    Div. Rhombodera sp.


    Außerdem gabs alles Mögliche an Wirbellosen (Phasmiden, Asseln, Schaben, Schnecken, Spinnen...) - es wär wohl für Jeden was dabei.

    Obs sich nur für Mantiden lohnt, hinzufahren: Nicht, wenn man was ganz spezielles, und nur das eine ganz spezielle sucht (unsererseits wär z.B. Interesse an Boxermantiden oder Popa da gewesen, solche gab es leider gar nicht). Wenn man aber mit "gängigeren" Mantiden - oder halt solchen, die viel gezüchtet werden weil sie sehr gefragt sind - zufrieden ist, und/oder vielleicht noch ein paar andere Sachen möchte oder bräuchte, ein definitives Ja.


    Die verkaufte Fachliteratur ist halt komplett Tschechisch, da wird man ohne Fremdsprachenkenntnisse nicht glücklich :P


    -Kraehe

    Moin...


    Gabriel hat ja schon Einiges geschrieben, dem kann ich mich im Großen und Ganzen nur anschließen ;) daher quasi nur ein paar ergänzende Gedanken.


    Bezüglich Belüftung, wie groß ist die schon vorhandene Lüftungsfläche? Auf deinem Foto sieht man das leider nicht wirklich gut.


    Wichtiger als eine einzelne, große Lüftung an der Decke ist in meinen Augen eine Gegenlüftung - der genannte Holzrahmen mit Gaze drin, der unter die Frontscheibe gesteckt wird, würde das "Problem" daher schonmal, wenn schon nicht beheben, zumindest minimieren.

    Dann steht zwar die Fallscheibe etwas über, ist aber höchstens ein optischer Mangel fürs menschliche Auge. Die zu kürzen ist nicht wirklich nötig (außer, es gibt am Aufstellungsort dann Platzprobleme).

    Ungekürzt belassen kann man das Terrarium aber später ggf. wieder in den Originalzustand versetzen und andere Tiere drin halten, die nicht unbedingt auf eine Doppellüftung angewiesen sind (so wie Schnecken :D ) - obwohl natürlich auch beim Kürzen die Option bestehen würde, einfach eine passende Scheibe nachzukaufen.


    Bezüglich Lampe und Temperatur, bitte besorg Dir außerdem auch ein Thermo- und ein Hygrometer und miss die Werte nach. Das machst Du bitte auch, BEVOR die Tiere da sind ;) Die vorgeschlagenen 35W sollten zwar ungefähr passen, aber das Sprüchlein kennst ja eh: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!


    Wir beleuchten unsere Wirbellosen täglich so um die 8-9 Stunden (ganz genau weiß ichs gar nicht, die Zeitschaltuhren regelt mein 1.0. - btw, es reicht eine stinknormale Zeitschaltuhr ausm Baumarkt, die man im 0,5-Std-Takt stellen kann. Ich würd einzig drum schauen dass sie nicht allzu laut ist, das kann einem nämlich echt den letzten Nerv rauben). Bei uns kriegen sie über ihre eigene Beleuchtung aber noch etwas Licht von unseren Reptilien ab, sozusagen als Dämmerung :P

    Nur im Sommer stellen wir manchmal um und lassen übern Mittag die Wärmeleuchten ausgehen, aber das auch nur um hohe Temperaturen von Draußen zu kompensieren (so, wie diesen Sommer, als es Wochenweise mal nicht mehr kühler als 35°C wurde....ächz).


    Die Fliegen haben wir damals (z.Z. haben wir niemanden der nur Fliegen nimmt, ich hasse Fliegen ;) ) immer mit Fruchtbrei oder Honigwasser angefüttert, auch im Terrarium (einfach einen Flaschendeckel voll irgendwo ins Eck... fällt nicht so auf). Honigwasser war aber immer dünn angemischt und mittels einem Stück angeweichtem Zewa oder Klopapier verabreicht, um zu verhindern dass die Fliegen sich daran und damit verkleben und/oder drin absaufen.

    Das mit dem Schlüpfenlassen ist Anfangs ein wenig Tricky, aber den Dreh kriegst Du bestimmt schnell raus. Über das Fliegen hältern und verfüttern wurde hier auch schon sehr viel geschrieben, einfach mal ein wenig rumwühlen ;)



    L5/L6 ist übrigens ein gutes Alter zum anfangen :)



    -Kraehe