Beiträge von Seek

    Das man die genauen Klimadaten nicht bis ins letzte Detail nach konstruieren kann, ist mir schon bewusst. Dennoch sollte das für uns kein Grund sein, uns permanent am äußeren Rand zu bewegen.


    Temperaturgefälle und andere klimatische Besonderheiten stellen uns in unseren Terrarien vor ein Problem. So nah wie möglich an diese Bedingungen heran zu kommen ist das Ziel. Nur scheint manchen Leuten der Aufwand und die Kosten dafür zu groß zu sein.

    Versteh mich nicht falsch, aber die Begründung, die Tiere zu kühl zu halten, weil man die genauen Parameter eh nicht hinbekommt, deutet für mich auf eine mangelnde Einsatzbereitschaft hin und wirkt eher wie eine Ausrede.


    Grüße

    Wann lernen die Leute endlich, dass es sich bei der Haltung von Exoten nicht um ein "geht schon noch" dreht?


    Schaut euch doch mal die klimatischen Bedingungen aus den Gebieten an, wo die Viecher her kommen.

    Nur weil die Tiere nicht gleich von Ast fallen, bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich wohl fühlen.


    Grüße

    Hi.


    Ich habe auch Probleme mit diesen lästigen Biestern.

    Die Pflanzen fressen sie zwar bei mir auch an, aber nicht so extrem, dass es ins Gewicht fällt.

    Mich stört eher, dass sie auch außerhalb der Terrarien anzutreffend sind. Viel schlimmer ist sogar noch, sie fressen auch Ootheken und sich häutende Tiere an. Ich hatte sie in meinem Theopompa Becken. Die Theopompa häuten sich gern sehr weit unten im Terrarium. Ich hatte schon die Vermutung, dass es immer weniger Tiere werden, da hab ich doch tatsächlich 2 Asseln dabei entdeckt, wie sie an einer frisch gehäuteten Mantide fressen.

    Die Biester haben den ganzen Bestand ruiniert. :cursing:

    Bei mir heißt es jetzt auch "weg mit den Viechern!"


    Verärgerte Grüße, Nico

    Benutzt du Lebensmittelsilikon oder spezielles Silikon für Terrarien und Aquarien?


    Ich bin von Lebensmittelsilikon auf Terrariensilikon umgestiegen und habe die Erfahrung gemacht, dass das Terrariensilikon deutlich besser haftet und zudem schneller aushärtet.


    Grüße, Nico

    Hi.


    Als erstes ist eine Oothek bei deinem Tier tatsächlich generell auszuschließen, da es sich um ein Männchen handelt.


    Was man da sieht, sind sozusagen die Genitale des Tieres. Man kann soetwas des Öfteren beobachten. Vorallem kurz vor oder nach einer Kopulation. Aufgefallen ist mir, dass dieses Verhalten auch von weibchenlosen Männchen von Zeit zu Zeit gezeigt wird.

    Generell aber nicht weiter besorgniserregend.


    Grüße, Nico

    Ich baue häufig Terrarien aus Styrodur.

    Um die Teile ordentlich dicht zu bekommen, giese ich den Boden mit lösungsmittelfreiem Epoxydharz aus.

    Diesen kann man auch für die Wände benutzen und mit trockener Erde, Moos etc. bestreuen.

    So bekommt man auch eine schöne und 100% Wasserdichte Rück- bzw. Seitenwand.

    Die Verarbeitung von Epoxydharz ist für diesen Zweck deutlich einfacher als von Silikon.


    Grüße, Nico

    Anderthalb Monate im subadulten Stadium klingt auch nicht gut. Wahrscheinlich kommn die Tiere mit deinen Haltungsbedingungen nicht klar.
    Ich würde empfehlen sie etwas wärmer und trockener zu halten.


    Grüße, Nico

    Tja...so ist das eben wenn man den Trivialname der wissenschaftlichen Bezeichnung vorzieht.
    Dann sind beim Nächsten Teufelsblumen eben auch Blumen ;-)


    Zur Zimmerhaltung kann ich nur sagen: Wenn überhaupt, hatte ich bisher nur adulte Weibchen frei. Ich meine bei Häutungen würde es wohl wegen der geringen Luftfeuchtigkeit zu Problemen kommen.
    Und eine Mantide "stellt" man nicht einfach irgendwo hin. Die Bedingungen müssen dann schon passen, sonst gehen sie auch gern auf Wanderschaft.


    Nimms mir nicht krum, aber ich würde dir empfehlen, dir erstmal klar werden zu lassen, was du überhaupt willst und dann erstmal eine Weile Erfahrungen mit den Tieren IM Terrarium zu sammeln. Bei der Zimmerhaltung musst du schon ein besonderes Auge drauf haben. Und wenn ich so deine Beiträge so ansehe, glaube ich nicht, dass du bereit dafür bist.


    Grüße, Nico


    jupp, liest man gern mal so, dass die Groß ind Grün Vertreter unempfindlich sind was die Gaze angeht.


    Ich vermute mal, dieser Satz ist auf meine Aussage bezogen.
    Allerdings spreche ich nicht von "irgendwo Gelesenem", sondern von eigenen Erfahrungswerten, und diese zeigen eben, dass nicht jede Art von Metallgaze schlecht für Mantiden ist (wenn es nicht gerade um Empusiden geht). Wie die ExoTerra Gaze beschaffen ist, weis ich nicht, wie ich bereits geschrieben habe. Jedoch gibt es auch Metallgaze, die sich für Hierodula nd Co. ganz gut eignet.
    Nur damit nicht der Eindruck entsteht, Metallgaze wäre prinzipiell ungeeignet für jede Art Mantodea.


    Grüße, Nico

    Problem ist, ohne Tarsen an den Schreitbeinen, kann sich das Tier nicht ohne Zuhilfenahme der Fangbeine fest halten. Das wiederum hindert das Tier am Fressen. Ich denke, da hilft selbst eine andere Einrichtung nicht mehr.


    Mit Exoterras und der Beschaffenheit der Gaze habe ich keine Erfahrung. Allgemein sollte Metallgaze aber kein Problem für so robuste Arten darstellen.


    Grüße, Nico

    Das sieht garnicht gut aus. Sie frisst wohl nicht, weil sie momentan ganz andere Sorgen hat.
    Sie brauch die Fangbeine um zumindest nicht abzustürzen.
    So leid es mir tut, aber mir fällt nichts ein, was man da noch tun könnte.


    Allerdings frage ich mich, wie eine Hierodula es schafft, sich so zuzurichten. Da muss der Untergrund schon sehr unpassend sein.


    Grüße
    Nico