Beiträge von helmutp

    Hallo Mooni,


    ohne Experimente würde die Menscheit heute noch von Baum zu Baum herumhüpfen und Kokusnüsse werfen.


    Versuche es doch einfach und berichte von Deinen Erfahrungen. Eine Venusfliegenfalle kostet


    ca. 5 Euronen, wenn Du sie gut hältst, hast Du in 1 bis 2 Jahren einige Dutzend davon (Ableger !) und genügend Material für Versuche. Um die Erfolgsaussichten zu steigern, versuche, der Pflanze viel Licht, viel kalkarmes Wasser, wenig Nährstoffe im torfigen Substrat (kein Dünger, kein Tierkot) zu bieten, und, ganz wichtig, im Winter: kühl halten (ggfs. sogar leichten Frost).


    Möglicherweise sind anderen Carnivoren noch geeigneter. Einige Kannenpflanzen, Utrikularien und


    vielleicht sogar der Cephalotus könnten passen.....


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo Regina,
    ich weiß, das alles ist sehr frustrierend, und Däumchendrehen ist mit Sicherheit keine Lösung...
    Derzeit halte ich selbst (vorübergehend) keine Reptilien oder (sonstige) exotischen (Wirbel)tiere,
    im Laufe der Jahre habe ich aber so einiges erlebt und weiß, dass es unter den Terrarianern
    ein tiefes Misstrauen gegenüber dem Gesetzgeber gibt, nicht zuletzt aufgrund von
    ganz offensichtlich betrügerischen und erfolgreichen Manipulationen wie dieser hier:
    http://blogs.taz.de/reptilienf…rfindet-horror-statistik/


    Zuletzt gab es in NRW Versuche, die Haltung "gefährlicher" Tiere zu verbieten. Dabei wurde nicht einmal ein Unterschied
    gemacht zwischen Schwarzer Mamba, Buschviper und dem Petermännchen. Wer letzteres nicht kennt:
    Es ist ein Fisch, bewehrt mit giftigen Rückenstacheln (das Gilft ist angeblich irgendwo zwischen Wespe und Kreuzotter
    anzusiedeln), der u.a. in der Nordsee vorkommt und in der Haltung im Becken eines Aquarianers nur darauf wartet,
    aus dem Wasser zu springen und auf dem nächsten Spielplatz kleine Kinder zu vergiften.
    Alles wird über einen Kamm geschoren, deshalb ist eigentlich niemand wirklich sicher vor gesetzgeberischen
    Exzessen, auch nicht die Halter von Wirbellosen.
    So traurig es klingt: Die einzige Maßnahme, die mir einfällt und vielleicht das Prädikat "Königsweg"
    verdient, lautet: Auswandern !


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,
    im letzten Jahr wurde im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise immer wieder argumentiert,
    dass unser Land durch diese Zuwanderung "bunter" wird.
    Ich will nun dieses ledige Thema hier im Forum nicht kommentieren, eines jedoch muss mal
    klar gesagt werden:
    Unser Land ist bereits außerordentlich bunt, leider lassen unsere Politiker aber keine Gelegenheit aus,
    es durch ständig neue Verbote mit einem Grauschleier zu überziehen.
    In Zukunft besteht dann unser Alltag aus Arbeiten, Fernsehen und
    "auf dem Smartphone herumdaddeln". Jegliche Aktivität und Individualität
    wird nach und nach platt gemacht, zum angeblichen Wohle der Allgemeinheit
    (nennt man so etwas nicht Populismus ?)
    Ich halte die besagte Studie in diesem Sinne für sehr gefährlich. Wäre sie nicht darauf ausgerichtet, neue Verbote zu erlassen, könnte man sie doch einfach sein lassen, oder ? Für Haltungsempfehlungen braucht es jedenfalls keinen Gesetzgeber.
    Was die DGHT angeht: Sie hat in der letzten Zeit nach meiner Meinung eher eine grottenschlechte Figur gemacht,
    wenn es beispielsweise um das Verbot von Gifttieren ging. Ich fürchte, mit dieser Studie macht sich
    die DGHT zum Erfüllungsgehilfen von PETA & co.


    Meine Prognose zu den Verboten, die in den nächsten 10 bis 20 Jahren auf uns zukommen:
    -Vollständiges Verbot der Gifttierhaltung (in vielen Bundesländern bereits realisiert)
    -Verbot der Haltung exotischer Tiere
    -Verkaufsverbot für Torf (betroffen: Carnivoren- und Orchideenhalter)
    -Bargeldverbot (wird bereits lebhaft diskutiert. Damit wären dann alle Börsen endgültig k.o.)
    u.v.m.


    Sorgenvolle Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für Eure wertvollen Tipps!
    Demnach ist zu vermuten, die Feuchtigkeit der Eier könnten das (oder eines der) Problem(e) sein.
    Ich habe in der Tat die Eier sehr unregelmäßig angesprüht, trockene Phasen von 1-2 Wochen waren sicherlich dabei.
    Schimmel usw. waren bisher kein Problem, aber vielleicht ist gerade das auch ein Indiz für mangelnde Feuchigkeit....
    Die Eier hatte ich immer separat in kleinen Plastikschalen ("Grillenboxen") aufbewahrt und auf die Abdeckungen meiner
    Plastikterrarien gelegt, dort haben sie von unten ewas von der Wärme abbekommen, welche die Halogenlampen (10 bzw. 20 Watt) abgeben. Heute ist endlich mal wieder ein Tier geschlüpft, nachdem ich in den letzten Wochen die Eier sehr feucht (täglich besprüht) aufbewahrt habe. Sollte sich deswegen Schimmel bilden, Springschwänze kann ich kurzfristig beschaffen.
    Das Phasmiden-Forum werde ich auf jeden Fall heute noch heimsuchen...


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    im September 2014 hatte ich mir 2,2 Ph. phillipinicum gekauft. Es gab mehrere Paarungen und unzählige
    Eier, allerdings sind bisher nur sehr wenige Tiere geschlüpft, und diese haben auch nur wenige Tage überlebt.
    Manche Tiere sind während des Schlupfvorgangs krepiert...
    Temperatur: 20 bis 26 Grad, Feuchtigkeit: gelegentliches Sprühen.
    Gibt es da so etwas wie den entscheidenden Tipp?
    Was ist Eurer Meinung nach die optimale Temperatur/ Feuchtigekit/ Substrat usw....
    Mir ist aufgefallen, dass die Eier aufgrund ihrer "Behaarung" sehr leicht innenander verfilzen....


    Es würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte, meinen Phasmidenfrust zu überwinden...


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo "Jademantis",


    das Männchen hatte ich ca. 1 1/2 Wochen nach der Imaginalhäutung zum Weibchen gesetzt, das sollte eigentlich ok sein.
    Es gab auch Reaktionen in Form von Blickkontakten, aber erst deutlich später (1-2 Tage) saß das Männchen auch auf dem Weibchen- es sah allerdings eher nach "Trittbrettfahren" aus, weniger nach einer Paarung.


    Vile Grüße


    Helmut

    Hallo Carmen & Kerim,
    vielen Dank für Euer Feedback!
    Hinsichtlich der Marmelade hab ich ein wenig den Verdacht, dass die damit verbundene Zuckerfracht zur Verfettung der
    Gottesanbeterinnen führt. Gut gefütterte Fliegen sind absolut vollgesogen mit Marmelade, möglicherweise werden die
    Mantiden dadurch ein wenig träge und besonders die Männchen zu wahren "S..muffeln".
    Gegen diese Theorie spricht allerdings, dass ich meine Gespenster praktisch genauso ernähre.....
    Bei meinem ersten Versuch mit Blepharopsis hatte ich übrigens häufiger Heimchen verfüttert. Bei jenen Tieren gab es Nachwuchs, den ich allerdings nicht durchgebracht habe- wahrscheinlich waren die Temperaturen zu gering.
    Da mir die Blepharopsis sehr gefallen, werde ich auf jeden Fall weitere Zuchtversuche unternehmen und meine Erfahrungen posten....


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    vor längerer Zeit hatte ich einige Erfahrungen zu B. mendica und Ph. paradoxa gepostet. Mit den Paradoxas läuft es einigermaßen gut- von den ersten Ootheken hat zwar kein Jungtier überlebt, die letzten Ootheken waren aber schon deutlich erfolgreicher, so dass es für eine Anschlusszucht auf jeden Fall reichen sollte.


    Anders meine mendicas, von denen ich ein adultes Männchen und zwei adulte Weibchen hatte. Vor einigen Monaten hatte ich die Tiere zur Paaarung zusammengebracht. Ootheken, die später abgelegt wurden, hatte ich heute aufgeschnitten- darin war absolut nichts Lebendiges zu erkennen. Die Paarungsbereitschaft damals war sehr gering, offensichtlich hat nie eine Paarung stattgefunden. Mein erster Versuch mit dieser Art vor vielen Jahren verlief deutlich anders: Nach dem Zusammensetzen erfolgte 5 Minuten später die Paarung ! Meine Frage an Euch: Hat jemand Erfahrungen mit "lustlosen" Mendicas ? Ich würde nämlich gerne einen neuen Versuch starten.....
    In Verdacht habe ich derzeit die stark zuckerhalte Nahrung aus Pinkifliegen, welche stets mit Marmelade gefüttert wurden....
    Die Temperaturen (Gefälle von 30 bis 40°C) müssten eigentlich ok gewesen sein.
    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo Regina, danke für den Hinweis- eigentlich wollte ich das Männchen kommendes Wochenende zu
    einem der Weibchen setzen, nun warte ich wohl besser noch eine Woche länger.
    Die letzte Adulthäutung eines Weibchens war kurz vor Weihnachten, dieses Tier ist also
    noch "knackig jung" - damit gibt es trotz aller Neugier meinerseits kein Grund zu Eile.


    Falls in einigen Wochen nichts aus der besagten Oothek geschlüft ist, werde ich sie
    aufschneiden, um zu sehen, ob sich darin irgendwas entwickelt hatte und in einer Sackgasse gelandet ist.


    Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Mantidenhaltung sehr viel Freude macht -
    immerhin krabbeln schon ein paar winzige Gespenster putzmunter umher, und die Blepharopsis haben alle
    Häutungsphasen super überstanden, sind topfit und werden sich - sofern die Weibchen Gnade walten lassen,
    wahrscheinlich ebenfalls vermehren.


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    eine meiner Blepharopsis-Weibchen ist nun schon seit vielen Wochen adult, das einzige Männchen hatte sich sehr viel Zeit gelassen
    mit seiner letzten Häutung, die gestern stattfand. Das Weibchen hatte deshalb nie Kontakt mit einem Männchen- nun hat es heute
    trotzdem eine Oothek abgelegt. Kann man da mit Nachwuchs rechnen ?
    Außerdem würde mich interessieren, wie lange das Männchen nach der Adulthäutung braucht, bis es paarungsfähig ist.
    Wenn ich es zu einem Weibchen setze, dann soll es auch eine Chance auf Paarung geben - angesichts des Risikos,
    dass das Männchen verspeist wird.
    Über Tipps würde ich mich sehr freuen !
    Immerhin gab es mit meinen Gespenstern (Phyllocrania paradoxa) inzwischen Nachwuchs, auch wenn nur 7 Tiere aus der Oothek geschlüpft sind.


    Viele Grüße


    Helmut


    [Gattungs- und Artnamen bitte immer ausschreiben. Danke, Regina]

    Moin Carmen,


    (...so grüßt man bei uns in der Norddeutschen Triefebene),


    dass man Schwierigkeiten hat, wirklich interessierte Abnehmer für Nachzuchten zu finden, ist meiner Meinung nach ein
    Symptom, für das es eine Reihe von Ursachen gibt.
    Generell scheinen sich Mensch und Natur voneinander weg zu bewegen. Als möglichen Grund dafür sehe ich die
    ständige Verschärfung von Gesetzen: In der Natur (oder was davon übrig ist) darf man kaum noch Wege verlassen, andererseits wird die Haltung von nicht domestizierten Tieren mehr und mehr eingeschränkt.
    Ein weiterer Grund scheint mir zu sein, dass für viele Menschen das Universum heute zweidimensional ist und nur eine knappe Armlänge vom Kopf entfernt: SMARTPHONES ! In diesen reduzierten Universen kommen Mantiden & co einfach nicht vor (höchstens als "APP"). Das Phänomen verbreitet sich hinsichtlich Quantität und Intensität immer mehr: Neulich kam mir ein
    Jugendlicher freihändig auf einem Fahrrad fahrend entgegen, Kopfhörer auf den Ohren, Hände am Smartphone und Blick auf den Monitor. Fast schade, dass es nicht gekracht hatte.
    Dieses und viele weitere Beispiele zeigen, dass sich die Interessen der Leute massiv verlagert haben. Zum Glück gibt es Ausnahmen, aber es werden immer weniger.....


    Sorgenvolle Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    heute hatte ich endlich Gelegenheit zu einem kleinen Photoschooting (siehe unten) - eine B. mendica präsentierte sich gerade so schön im vorderen Terrarienbereich.
    Das Tier erwies sich als sehr kooperativ, indem es eine Pinkifliege von der Pinzette schnappte und sich beim Fressen nicht stören ließ, obwohl ich ihr mit
    meiner Kamera sehr nahe auf die Pelle rückte....
    Ich hab selber schon bessere Photos von dieser Art im Internet gesehen, ich hoffe, die Bilder gefallen Euch trotzdem.



    Viele Grüße


    Helmut

    Dateien

    • Bild1558red.jpg

      (295,49 kB, 23 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Bild1461red.jpg

      (147,39 kB, 23 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo zusammen,


    in einem Astroforum (astronomicum.de) habe ich vor Kurzem ein schöne Naturaufnahme von einer Paarung zweier M. religiosa erhalten
    (dass es diese Art ist, schließe ich eigentlich nur aus dem Fundort, nämlich Santa Severina (müsste Süditalien sein)).


    Die Aufnahme ist am 2.10. gegen 18:00 Uhr entstanden.


    Vielen Dank an den Photografen, Frank Hinkelmann, für die Erlaubnis, das Bild zu zeigen.


    Viele Grüße


    Helmut

    Dateien

    • MantisR.jpg

      (137,06 kB, 27 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo zusammen,


    also das mit dem "kann nicht stimmen" kann nicht stimmen :D ,
    ich habe es selber beobachtet. Ich habe in den Terras noch nie gesprüht, und ein Luftstrom
    ist auch unwahrscheinlich- Fliegen o.Ä. waren nicht im Becken. Das mit dem "Drüberklettern" kann natürlich locker hinkommen....


    Die Haut wurde bis auf einen kleinen Rest vollständig verzehrt. Ich glaube nicht, dass das Verhalten die Regel ist,
    und was auch immer dafür der Grund gewesen sein mag: Es ist mir 100 mal lieber, wenn ein Tier eine leere statt einer
    gefüllten Haut frisst ;)


    Viele Grüße


    P.S. : Danke für die Schützenhilfe, aber Adrian´s Äußerung hab´ ich nicht als so wild empfunden.
    Wenn mir jemand widerspricht, bin ich nicht beleidigt oder so. Sicherlich war meine Formulierung "Neulich wurde beobachtet..."
    auch etwas unglücklich, es klingst so, als hätte ich da um drei Ecken herum was gehört. Tatsächlich hab ich es aber selber gesehen. Wie auch immer: Insgesamt finde ich dieses Forum wirklich sehr zivilisiert, und es macht Spaß, sich hier
    auszutauschen !


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo Carmen,


    nun hab ich mir endlich die Zeit genommen, dieses (köstliche) Video anzusehen. :thumbsup:
    Wer als "Saupreiß" jemals den guten Alois im "Ein Münchner im Himmel" gesehen hat, versteht den Text sogar ohne Untertitel....


    Die besagte Weißwurstgrenze ist nach nordischer Auffassung sowohl ein Sprach- als auch ein kulinarischer Horizont und verläuft etwa entlang dem Main. In beiderlei Hinsicht gibt es zwischen Nord und Süd tiefe Gräben. Die südliche Weißwurst, welche nur mit
    einem Aquarium (= "a Maß") voller Bier zu genießen ist :beer: , findet am Main eine imaginäre und dennoch unüberwindliche Grenze ihres Verbreitungsgebietes und wird im Norden durch die "Lakritz" ersetzt, einem Begriff, mit dem man im Süden leider überhaupt nichts anfangen kann und deshalb ebenso verzweifelt wie falsch mit "Haribo" übersetzt wird.


    Wie man sieht, bin ich tolerant wie nur was, höchstens ein wenig neidisch, weil Ihr im Süden die M. religiosa habt und wir nicht (schluchz)....


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo zusammen,


    an dieser Stelle wollte ich nur ein paar kurze Beobachtungen loswerden. Ich vermute, andere haben längst ähnliche Erfahrungen längst gemacht, trotzdem zwecks
    Dokumentation:


    Phyllocrania paradoxa: Bisher ausschließlich tagaktiv (Naja, vielleich werden die Geistermantis ihren Namen gerecht und lassen ab Mitternacht nochmal ordentlich die Sau raus, wahrscheinlich schlafen sie aber durch....). Zwei Weibchen halte ich einzeln, zwei Männchen (adult bzw. subadult) : Bisher keine Ausfälle durch Kanibalismus. Häutung : 1-2 Tage vorher und nachher keine Nahrungsaufnahme.


    Blepharopsis: Auf jeden Fall tagaktiv, nachdem das Licht per Zeitschalter ausgeschaltet wurde, ist Nachtruhe. Falls aber noch ein Deckenlicht o.Ä. im Zimmer brennt, sind die Tiere noch ziemlich aktiv ? (vergleichbar Mond, Dämmerung?)
    Blepharopsis: 2 Weibchen in Einzelhaltung, zwei Männchen zusammen- vor Kurzem ein Ausfall durch Kanibalismus (trotz regelmäßig verfügbarer Futtertiere (Fliegen)).
    Ich glaube, Kaviar ist auch nicht teurer....


    Blepharopsis: Neulich wurde beobachtet, wie ein Weibchen seine Haut auffraß . Die Häutung lag etwa eine Woche zurück. Ein ähnliches Verhalten kenne ich bislang nur von Geckos, allerdings fressen diese ihre Haut i.d.R. sofort nach der Häutung.



    Viele Grüße


    Helmut

    Hallo Carmen,


    anfangs hatte ich noch 5 Seiten außen mit Styrodur "verkleidet", um die Temperatur zu erhöhen.
    Nach einem kurzen Test musste ich einige Styrodurplatten wieder entfernen, weil es zu warm wurde (knapp 40° am Boden, das finde ich selbst für die Blepharopsis etwas heftig.). Nun sind nur noch die Seitenflächen mit Styrodur isoliert, und (je nach Zimmertemperatur) erhalte ich 30-38°C auf halber Höhe im Terrarium bei 20 Watt Heizleistung.
    Findest Du tatsächlich, das ist zuviel ?


    Früher habe ich Echsen aus derselben Region wie Blepharopsis gehalten. Da sind locker 400 Watt und mehr für ein einziges Terra draufgegangen ! Der Energieverbrauch ist aber grundsätzlich eine zunehmende Herausforderung. Ich bin deshalb immer für neue Ideen offen, die helfen, mit wenig Energie über die Runden zu kommen. Und wenn man es dann noch hinbekommt, dass man keine Styropor/ Styodurflächen sehen muss, umso besser !!!


    zu den "Bilderchen" : Keine Sorge, die kommen noch !


    Viele Grüße


    Helmut

    Hallooooo zusammen,


    bei der September-Börse in Hamm hatte ich mir Mantiden sowie Phasmiden (Ph. phillipinium und Ph. giganteum zugelegt.


    Die Phasmiden bestechen natürlich durch ihre perfekte Tarnung. Wenn Perspektive und Lichtverhältnisse stimmen, verkehrt es sich aber auch schnell ins Gegenteil und aus den harmlosen Tierchen werden Furcht einflößende M O N S T E R (siehe Bilder) !!!!!


    Viele Grüße, angenehme Träume !


    Helmut

    Dateien

    • Monster3.jpg

      (355,44 kB, 27 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Monster1.JPG

      (87,71 kB, 27 Mal heruntergeladen, zuletzt: )
    • Monster2.jpg

      (65,04 kB, 28 Mal heruntergeladen, zuletzt: )

    Hallo Carmen,
    vielen Dank für diese Erkenntnis. Sie zeigt, dass Mantiden ein Thema sind, mit dem man sich sehr lange beschäftigen kann, ohne dass einem langweilig wird. Einen Punkt möchte ich unbedingt hinzufügen:
    Die aktivsten Mitglieder stammen von südlich der Weißwurstgrenze! Das kann so natürlich nicht weitergehn, der Norden muss dringend aufholen :!:


    Viele Grüße


    Helmut