Ist immer die Frage was man unter Anfänger versteht. In meinen Augen ist es nicht die Tatsache wieviele Arten man schon gehalten hat als viel mehr das Verständnis der Abläufe im Becken und deren Beeinflussung wie auch das Erkennen der Bedürfnisse seiner Pfleglinge.
Entgegengesetzt dazu ist auch die Bezeichnung einer Art als anfängertauglich. Umso mehr Wissen man mitbringt umso mehr Arten kommen dann auch in Frage.
Es gibt zwar auch abweichende Geschichten wie verschiedene Stämme, Herkünfte usw. aber bei vielen, gerade regelmäßig als Nachzuchten zu erhaltenden Arten ist das oftmals zweitrangig, was aber natürlich nicht als Entschuldigung für das Sammeln zu weniger Infos dienlich sein soll.
Zurück zum eigentlichem Thema. Wie bereits im Thread um die Ephestiasulas geschrieben geht der starre erreichen wollen der Luftfeuchte oftmals in die Hose (im Nachteiligem fürs Tier). Dazu kommt das gerade Analoge Hygrometer und Thermometer gerne hängen. Ein Beispiel, ich hatte mal ein Gongylus-Becken in welchem das Thermometer direkt unter dem Strahler hing. Mehr als 30C zeigte es nie an obwohl man schon fast Eier braten konnte. Umgekehrt hakte es immer bei 25C wenn die Technik aus war.
Aber selbst mit einem Digitalem sei gesagt (Fichte steinige mich bitte nicht ...) Luftfeuchte und tatsächliche Feuchte im Becken sind zwei paar Schuhe.
Wie bereits im Ephestiasula Thread gesagt ist es oftmals das Einfachste passende Pflanzen einzubringen und sich an diesen zu orientieren. Heißt sind sie kräftig und wachsen ordentlich oder lassen sie die Flossen hängen.
Der Boden ist auch als Indikator heranziehbar. Geht es den Tieren darin (Asseln und Springschwänzen) gut ? Sind sie aktiv und saufen nicht im Schlick zu feuchter Haltung ab. Sowas meine ich.
Stelle einmal doch dein Becken als Foto ein. Die Technik läuft aber wie gehabt noch oder ?