Beiträge von Gabriel

    Das Tier hat sich irgendwann im Verlauf der aktuellen Fresshaut verletzt. Mit viel Pech schleppt es soch über den Weg einen Pils rein.


    Machen kann man dagegen nichts. Manche fressen sich das Bein ab, viele bleiben bei der Häutung stecken, pauschal sagen lässt sich da nichts. Abwarten und hoffen, dass das Tier mit der nächsten Häutung gut raus kommt. Sollte es diese schaffen wird es aber vermutlich das Bein dabei abwerfen und mit den Folgenden ein Regenerat nachbilden.

    Hallo Dominic,


    eine Pauschalaussage wie oft und wieviel ein Becken gesprüht werden muss kann man leider nicht treffen. Ist ebenso bei der Wattage der Beleuchtung. Beides ist abhängig von den räumlichen Begebenheiten, der Bauart des Terrariums, des Aufstellungsortes, usw.


    Bei den meisten Arten kann man sehr gut Pflanzen wie Efeututen als Indikatoren für die Feuchtigkeit einsetzen. Wenn sie die Blätter langsam hängen lassen ist es deutlich zu trocken. Aber auch hier gibt es klar keine Allrounder. Sehr trocken oder sehr feucht lebende Arten lassen sich damit nicht vereinfachen.


    Sphodromantis ist aber in den meisten Fällen eine sehr genügsame Gattung welche auch etwas Trockenheit ab kann. Die Tiere sind vielerorts Kulturfolger und sitzen auch mal in Häusern.


    Was du überarbeiten solltest ist der Temperaturverlauf. Das Tier wird damit zurecht kommen und er ist nicht katastrophal schlecht, aber bei den jetzigen Temperaturen wundert es mich das du trotzdem so kühl noch rauskommst.

    Männchen fressen als Adulti wesentlich weniger als in den Larvenstadien. Richtig vollgefressen habe ich Phyllocrania Männchen selten gesehen. Zu kommt das sie hibbelig werden und dadurch schnell das Fressen Nebensache wird wenn sie gestört werden wie durch das Umsetzen in eine Fütterungsbox. Bei Mantiden auch wenig sinnig. Die Fütterung im Becken ist dazu einfacher.


    Das er die Heuschrecken weniger gerne frisst kommt aufs Tier an. Manche fressen sie weiter, andere würden eher verhungern. Mit Goldfliegen fährst du hier am Besten. Die noch im Becken mit Wasser und ggf. Futter versorgt und sie leben ein paar Tage mehr. Das Maximum lag in etwa bei 2 Wochen, aber da sahen sie schon etwas zerflettert aus.


    Ohne Futtervorrat könnte es eng werden mit 8 Tagen. Selbst Licht aus bringt bei den jetzt wieder wärmeren Temperaturen nichts. Der Stoffwechsel bleibt oben. Wenn nicht anders lösbar einige Fliegenmaden ins Becken lassen zum Verpuppen und Fliegen mot Futter als Vorrat rein. Kann zwar trotzdem in die Hosen gehen, aber mehr kannst in Abwesentheit nicht tun.

    Hallo Bianca,


    Bezeichnungen wie Golden oder Blue sind nur Verkaufsnamen. Jedoch weiß bisher keiner was das für Arten sind. Eine spec Golden aus Sumatra wurde vor Jahren von Christian als Hierodula vitrea bestimmt, aber der Ursprungsstamm ist weg. Es gibt noch andere welche aber nur vermutlich der selben Art angehören.


    Kreuz und quer hypridisieren sollte man aber nicht tun. Besser mehr Tiere eines Stammes erwerben und mit diesen weiterzüchten.

    kenne nur noch das Vorgängermaterial was kurzum ein 2 KPU Kleber war. Beim Neuen ist das mit dem Härter wohl anders gelöst worden. Nunja laut Anbieter zumindest soll es ja wasserdicht werden bei richtiger Verwendung.

    Habe hier in mehreren Becken die Rückwand von Micha (Dendroshop) drinnen nachdem da einen unsere beiden Schwaben angefixt haben ?


    Bisher kommt nichts ans Styropor. Selbst die Kubanischen Asseln wollten das Zeug wohl nicht fressen ...


    Von daher vorstellbar das es klappt, wenn es hält was der Anbieter verspricht.

    was mich mehr verwundert das er im Lichtkegel unter der Lampe nur sitzt. Einzige Lichtquelle ? Hast vielleicht ein Foto des Beckens zur Hand und wie sind die Parameter darin ?


    Im Lichtkegel sollte es eigentlich wesentlich wärmer sein.

    mehr Zeit Nein. Die Tiere laufen ziemlich gleichmäßig unabhängig ob Männchen oder Weibchen. Einzig die Weibchen haben ein Larvenstadium mehr.


    Wie gesagt, er muss nur kühler gesessen oder weniger gefressen haben und schon hinkt er nach.

    Südostasiate. Kurzum bei um die 30C am Tag und etwa 70% Luftfeuchte zu halten. Die Tiere werden relativ groß sind aber (adult auch nach Geschlechtern getrennt) gruppentauglich. Gehen aber auch zügig aneinander bei zu wenig Fläche und Futter. Gefressen wird nahezu alles, in Gruppenhaltung sollten aber immer ausreichend Fliegen zur Verfügung stehen.

    Schaut danach aus. Soweit das Tier sich auf dem Weg nichts eingeschleppt hat oder ein Körperablauf dadurch gestört ist, wird das mit der nächsten Häutung behoben.


    Kommt vor. Teils verletzten sie sich auch mal selbst beim Beutefang. So kann es vorkommen das eine Fliege auf dm Abdomen sitzt und sie beim Nachschlagen mit den Fangbeinen selbst erwischen. Kenn ich fast nur von den großen, massigen und eher agrresiveren Fresser, habs aber auch schon bei einer Metilia gehabt. Das Tier wurde recht alt (war schon adult).


    Kurzum abwarten und weiter pflegen. Erkenne hier keinen Haltungsfehler

    nunja flugunfähig relativ. Kommt auf die Zucht an, aber auch auf das Alter der Fliegen.


    Ein 20iger Würfel für die Gruppenhaltung ist schon arg grenzwertig. Gewisse Mindestmaße brauchts einfach.

    ein paar Punkte fielen mir beim Lesen ins Auge. Holz und Feuchtigkeit vertragen sich leider nicht. Auf kurz oder lang wird sich das leider rächen. Das Schubladensystem ist zwar ein schöner Gedanke nur im Betrieb wirst du schnell sehen das ein "lebender Boden" mit Springschwänzen und Asseln mehr Sinn macht. Da ist aber wieder das Thema Holz ein Makel.


    Die Lüftung nur oben ist nicht optimal. Die Gegenlüftung fehlt schlichtweg. Es wird zwar funktionieren. Nur kann es zu dem einen oder anderen Problem kommen.


    Thema Heizen sprach Regina schon an. Hier sei nur noch hinzugefügt das durch Holz kaum Wärme durchkommt. Es dämmt aber super was in deinem Fall jedoch wieder Brandgefahr bedeutet.

    schaut normal aus. Ist subadult und dürfte sich in den nächsten paar Tagen häuten. Zumindest stehen die Flügelscheiden schon gut.


    Mit der Luftfeuchte läufst zumindest am Tag trotzdem recht niedrig. Aber die meiste Technik kannst da eh vergessen. Mit lebenden Pflanzen und einem Bodenaufbau läuft das Ganze schon einfacher. Am Sprühen kommt man aber trotzdem nicht vorbei gerade bei den jetzigen Temperaturen.

    Die Äste hätte ich persönlich auch dünner gewählt, aber aktuell würde ich vom Umbau erstmal absehen. Der dürfte sich bald häuten und je wie er dann durch den Wind ist läuft diese dann vielleicht schief.


    Algemein bei den kleinen Arten finde ich passende Pflanzen wichitger als Äste. Sie häuten sich auch daran und halten sich dort gerne auf.


    Zu dem Verhalten. Hymenopus und Helvia zeigen das Selbe. Bei Männchen hab ich das bisher am häufigsten gesehen.