Beiträge von Othopi

    Weder noch. Das ist ein Pils der auf Kokoshumus und manchmal auch bei deiner Pinienrinde unterirdisch aufkommt. Nicht dramatisch, aber hebt recht lange für Pilze

    Interessanter Pilz.

    Wieder was gelernt 👌


    Anderes Thema, ist Kokoshumus bei Asseln und Schaben sinnvoll? Die fressen das doch auch und können es wahrscheinlich genauso wenig verdauen wie Käferlarven, oder?


    Ich habe keine u.a. aus solchen Gründen 🙈


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Sylfaen,

    Ich habe dieselbe Erfahrung wie Till gemacht.

    Dass es an dieser Stelle sich wölbt, könnte daran liegen, dass nicht die äußere Haut von außen sondern von innen betroffen ist. Die Infektion scheint über die Dehnungsfuge unter die äußere Chitinhülle eingedrungen zu sein - zumindest sieht es so für mich aus. Vielleicht hat ein Springschwanz/Milbe sie gewickt. Irgendwas kleines, dass es dazwischen schafft.


    Liebe Grüße,

    O.

    Was meinst du genau?

    Ootheken am falschen Platz? Kurz nach der Paarung? Ja+Ja

    Ootheken abgemacht? Ja

    Oothek runtergefallen? Ja, auf glatten Pastikkunstpflanzen halten die nicht gut.

    Oder was anderes?


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Lyn,

    also was dein milchiger Tropfen sein kann, weiß ich nicht.


    Solange eine Mantide bei der Häutung hängt, immer in Ruhe lassen. Wenn sie abkracht und noch lebt, kann man versuchen sie zu retten.

    Aber im Grunde ist das nur in den mittleren Larvenstadien (wenn überhaupt) erfolgsversprechend. Also es gehört schon eine Portion Glück, Fingerspitzengefühl und das richtige Equipment dazu.

    In der Regel behalten aber abgestürzte Tiere eine Deformation zurück. Ob sie die einschränkt oder nicht, kommt auf den Einzelfall an.


    Ich habe gerade ein Poly, dass ist in L3 abgekracht, hatte völlig deformierte Hinterbeine und Fangarme. Ich habe sie jetzt mit der Hand gefüttert. Wieder abgekracht. Beide Hinterbeine verloren 😬

    Ist ein Kämpfer, frisst brav von Pinzette, gut, dann noch Mal 14 Tage füttern. Wir werden sehen, ob es besser wird.

    Ich hab immer Mal ein paar solcher besonderen Tiere. Manche kriegen die Kurve andere nicht.

    Aber auch wenn durch die intensive Pflege, mein Verhältnis zu den Sorgenkindern viel spezieller ist als zu allen gesunden und fitten. Ich bin froh, wenn ich keine Kämpfer lebend finden muss.

    Also mir ist lieber alles geht gut.

    In L1/L2 ist es nur frustrierend. Zu klein, um was zu retten... Die werden dann "erlöst", wenn sie sich nicht alleine berappeln... Also wenn noch etwas Haut hängt, sie sonst fit sind, dann wird das meist sogar noch was. Was wenn die runterkrachen, dann ist keine Hoffnung mehr.

    Bei der letzten Häutung ist es auch schlimm, denn da bleibt die Deformation lebenslang und damit auch lebenslang ggf Pflegefall.

    Manche kommen auch mit fehlenden Beinen oder Fangarmen alleine klar, andere nicht. Da sind sie sehr individuell.

    Aber wenn sie nicht mehr krabbeln können, erlöse ich die auch da. Nicht erfolgreich jagen können, finde ich nicht so schlimm (auch wenn es für das Tier sicher schlimm ist), aber man kann auch von Pinzette ernähren. Aber sich nicht mehr festhalten und fortbewegen, was ich auch schon hatte, weil alle Beine völlig verdreht waren, solche Tiere verfüttere ich dann. Da ist halt meine Grenze, andere stecken ihre anders.


    Was auf jeden Fall gut geht, die abgekrachte Mantide in einer Pinzette fixieren (Tesafilm um die Pinzette machen und dann die Pinzette noch mit Tesa an geeigneter Stelle aufkleben, damit die Mantide Rausrutschen kann. Man muss aber die Haut schon an geeigneter Stelle erwischen können, also ein paar Häutungen gesehen zu haben, ist hilfreich.


    Alternativ, wenn man den Sturz verpasst hat und später das Tier findet mit einer sehr feinen Pinzette und etwas Wasser, eingetrocknete Haut lösen und das beste hoffen. Hier sind die Chancen schlechter.

    Aber alles ist möglich. Ich habe sogar Mal eine Heuschrecke so aus ihrer Eihaut gepellt. Aber es ist mühsam und zeitaufwendig und nur wenige packen es wirklich.


    Also das nur Mal so, damit du nicht glaubst alles ist verloren, wenn eine Häutung schief geht.

    Aber besser ist immer in Ruhe lassen, solange alles richtig läuft und nur eingreifen, wenn das Tier alleine eh keine Chance mehr hat. Dann kann man nichts falsch machen, denn tot ist das Tier quasi eh schon und jede Rettung ist dann ein Gewinn.


    Und was den dünnen Hinterleib betrifft. Ich weiß nicht wie dünn, deine Zenda ist, aber womöglich war sie vor der Häutung schon nicht kräftig... Ich füttere ja gerne schon kräftig, so dass meine Babies immer runde Hinterleiber haben, dann sind die nach den Häutungen auch nicht mager und überstehen die Hungerphase meist ganz gut.


    Liebe Grüße,

    O.

    So ziemlich jede Mantide trinkt nach dem Sprühen. Das ist eher ein Reflex als das sie ”Durst leiden“


    Die Tiere sind weitaus rudimentärer gestrickt als Menschen. Also nicht eins zu eins vergleichbar 😉


    In der Regel haben sie auch einen Überschuss an Feuchtigkeit den sie regelmäßig abgeben müssen. Wirst mit der Zeit die zunehmenden Spritzer an den Scheiben erkennen

    Also jede, außer vielleicht schon halbtote putzen/ trocknen sich, wenn sie Wasser abbekommen haben. Wir Menschen bleiben auch nicht mit Wasser in den den Augen tropfnass stehen.


    Aber Wasser von Einrichtungsgegenständen aufnehmen also trinken ist gewiss kein Reflex, denn das macht nicht jede Mantide.

    Eine Reaktion, die auch ausbleiben oder unterschiedlich ausgeführt werden kann, ist kein Reflex.


    Und ich glaube, wenn es um so grundlegende körperliche Bedürfnisse wie Durst oder Hunger geht, ist der Unterschied zwischen Mensch und Tier verdammt gering - selbst zu Insekten sollte es da keinen nennenswerten Unterschied geben.


    Ein Insekt bekommt vermutlich genauso Durst wie wir, wenn der Wasserhaushalt nicht mehr stimmt. Denn irgendwie muss der Körper den Mangel dem Bewusstsein zur Handlung übermitteln und vermutlich war (wie bei vielem was funktioniert) der Gott der Evolution nicht besonders kreativ.

    Es ist zumindest sehr viel komplexer anzunehmen, jedes Tierchen hätte da sein eigenes Empfinden/Programmierung, die sich von allen anderen unterscheidet.

    Es ist nur für uns bequemer zu glauben, Tiere empfinden Durst, Hunger, Schmerz und Leid ganz anders als wird, denn wir legitimieren alle Entbehrungen, die wir Tieren an tun.


    Also wenn eine Mantide Wasser von Pflanzen etc aufnimmt, tut sie das gewiss nicht aus einem Reflex heraus, weil ihre Umgebung schön sauber sein muss (wäre im Regenwald auch extrem dämlich).

    Sondern sie trinkt, weil sie Durst hat.


    Im Gegensatz zu einer natürlichen Umgebung, dürfte das Nahrungsangebot als Haustier größer aber weniger vielfältig sein. Vielleicht brauchen freie Mantiden nicht extra trinken.

    Mantiden in Gefangenschaft, in Abhängigkeit von Art und Haltung sowie Fütterung allerdings sehr wohl, denn sonst würden sie nicht trinken.


    Blepharopsis mendica und Parasphendale griffini sind bei mir die Arten, die v.a. als adulte am wenigsten trinken. Als Nymphen trinken sie schon eher mal.

    Meine Phylocrania paradoxa trinken, obwohl sie es ja auch eher trocken mögen relativ viel.

    Allgemein und bei anderen Arten sehe ich schon, dass je saftiger die Mahlzeiten, weniger Wasser beim Sprühen aufgenommen wird.


    Aber wer Durst hat, trinkt und wer keinen hat, nicht.

    Sich sauberputzen bei Nässe tun aber alle - manchen scheint das auch zu reichen.

    Vielleicht ist es auch zuviel.


    Aber dass ich Flecken, die nicht von Fliegen oder anderen Futtertieren stammen, an den Scheiben hätte, kann ich jetzt nicht bestätigen.

    Ich hab auch nie etwas anderes als Kot als Ausscheidung einer Mantide gesehen 🤷

    Und es ist nicht so, dass meine Mantiden sich jedes Mal aufs Wasser stürzen...

    Deswegen weiß ich nicht, was du meinst.


    Liebe Grüße

    O.

    Hallo Lyn,

    meine Mantiden trinken mehr oder weniger auch beim Sprühen. Es ist weniger von der Luftfeuchtigkeit als von der Fütterung abhängig - zumindest kommt's mir so vor.


    Meine Hierodulasb z.B. sind durstigsr wenn's nur Fliegen gibt, statt saftiger Grillen.


    Bei Drosos kann man nicht viel mehr Saft reinbringen. Ist deine Orchidee echt noch klein genug für Drosos? Vielleicht sollte sie inzwischen schon größere Fliegen bekommen?


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Greenie,

    ich benutze als Aufzuchtboxen, wenn ich vereinzelne kleine 1l Boxen, die ich mit entsprechender Belüftung ausstatte und setze später in größere Boxen, Terras etc um.


    Du könntest zum Beispiel dein Terrarium schon etwas einrichten und die kleine Aufzuchtbox hineinstellen. Dann hast du die Wärme schon in der Form, wie du sie später brauchst. Denn natürlich hast du Recht: bei Plastikboxen mit ggf mit Heißkleber eingeklebter Gaze kannst du nicht einfach ne Lampe draufstellen.

    Deswegen denke ich, wenn du wirklich nur bei einem Tier bleiben willst, ist es am einfachsten, deine Aufzuchtbox schon in das geplante Terra zu stellen.


    Ich selbst züchte und habe deshalb so viele Boxen/Terras und Lampen im Raum, dass es nicht notwendig ist, eine Aufzuchtbox alleine zu beheizen/beleuchten 😉


    Die drosodichte Gaze kann im Grunde alles sein, wo keine Drosos durchkommen 😉

    Ne Nylonsocke zum Beispiel ist vermutlich die günstigste Variante.

    Relativ günstig, aber auch nur auf die Menge ist Organza - so ein Stoff, den man auf der Rolle kaufen kann.

    Es gibt ansonsten von Tesa ein Pollenschutz-Fensternetz, das ist die teurere Variante, aber auch viel Material.

    Noch teurer wird's wenn du Metallmesh kaufst.


    Also bis auf die Nylonsocke/ Nylonstrumpfhose ist alles für nur ein Tier eher unpraktisch, denn du brauchst ja nicht sehr viel, um dir eine Aufzuchtbox zu basteln.


    Guck lieber, dass du z.B. bei Kerf oder Terriplast oder sonstwo schon eine kleine belüftete Box kaufst. Oder nimm einfach bis L4/5 nen großen Becher von z.B. Rotergrütze oder so fertigem Obst, mach mit ner stabilen Nadel viele kleine Löcher möglichst weit unten rein und spann ne Socke drüber. Nicht schön, aber billig 😉


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Nina,

    ich habe leider keine Bilder von den Ootheken meines Weibchens damals...

    Aber ich fand die Ootheken auch sehr schwierig zu entdecken.


    Sie sind eher Rund und relativ fest und dunkel. Also man merkt, dass es eher eine feuchtigkeitsliebende Art ist.


    Meine klebte ihre Ootheken an die Unterseite tiefer Blätter.


    Viel Erfolg beim Zuchtversuch.

    Bei mir kam trotz mehrfacher Paarung und abwechslungsreicher Fütterung nichts aus den Ootheken 🤷


    Liebe Grüße

    O.

    Aber wenn mehrere Geckos zusammen kommen, dann "unterhalten" die sich quasi die ganze Zeit.

    In Thailand hingen die überall an Wand und da war richtig Action.

    Also das ist vermutlich nicht mit Terrarienhaltung zu vergleichen.


    Dein unaufmerksam beachten finde ich es merkwürdig. Meine Tiere leben in der Küche immer damit, das da was los ist ohne das jemand nach ihnen direkt schaut.

    Und ich gucke schon denke ich relativ genau nach meinen Tieren.

    Klar, manche Sachen machen sie nur, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Nur wenn die unbeobachtet sind, ist es schwer sie zu beobachten 😜


    Wie gesagt ich habe schon Mal Töne bei den Phylocranias wahrgenommen, dachte aber, dass ich mich getäuscht haben muss. Wenn ich es noch Mal höre, achte ich genauer darauf.

    Aber ich habe hier zig Viecher, dir alle irgendwelche Geräusche machen und wenn es nur Blätterrascheln ist... Dazu die die Grillen. Also es besteht die Möglichkeit, das ich mich wirklich verhört habe 🤷


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Fantomas,

    was ist bei den Geckos das besondere gewesen?

    Dass die komische Geräusche von sich geben ist doch normal 🤷


    Ich hab bei den Phylocranias auch manchmal schon komische Geräusche gemacht haben, habe das aber bisher eher auf Bewegung und Zufall bzw Einbildung meinerseits geschoben.

    Allerdings im Gegensatz zu Geckos oder Grillen, die jede Nacht fiedeln, bezweifle ich, dass das Geräusch was manchmal bei den Phylocranias zu hören ist, wirklich ein bewusstes Geräusch, also mit nem Sinn ist. Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob wir dasselbe meinen und selbst wenn: ich habe so viele zusammensitzen, ich habe nie gesehen, wer warum da quietscht.



    Liebe Grüße,

    O.

    Ja, das die nach der Häutung nicht fressen ist nicht so ungewöhnlich. Aber am nächsten Tag sollte langsam der Appetit kommen.

    Aber die Verletzung ist schon eher ungut. Die Parablepharis wird sich ihrer sicher annehmen.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Jasmine,

    das umgebaute Regal ist ein Baggebo. Einfach Tesa Fliegengaze fürs Fenster mit dem dazugehörigen Klettverschluss dran montieren.

    IMG_20230902_001539131.jpg


    Ich hab dir Mal ein Foto von einem Teil der Terrarien angehängt. Da sind die Baggebos zu sehen.

    In dem linken habe ich nur Phylocranias und im Rechten die Danuria mit potentiellen Futtertier-Mantiden.

    Wenn du züchtest, kannst du das machen, wenn du nur zukaufst, ist es u.U. ein teurer Spaß.


    Wenn du ein Kalax umbauen willst, würde ich es auch so wie bei mir ohne Erde machen. Allerdings, wird das Kalax vermutlich trotzdem aufquellen auf Dauer. Du könntest natürlich mit Silikon alle Kanten verschließen, an denen die Seiten aufeinander treffen. Aber vorne und hinten ist ja nur aufgeleimt, das ist nicht so stabil und löst sich auch ohne größere Feuchtigkeit schon und das wird vermutlich schwierig.

    Wenn du Glasscheiben einsetzen willst hast du verschiedene Möglichkeiten. Du könntest dir Führungsschienen einsetzen und dann Schiebescheiben verwenden. Die Scheibe auf der Rückseite klebst du ein. Da kannst du ja auch Kunststoff verwenden. Ne farbige Rückwand sähe vermutlich ganz schick aus.

    Oder arbeitest auch mit Gaze. Allerdings sprühst du dir dann über kurz oder lang vermutlich Schimmel an deine Zimmerwand.

    Ohne Gaze, sondern mit eingeklebter Scheibe wird es mit der Belüftung schwierig.

    Natürlich kannst du in die Decke ein Loch schneiden, so ließe sich auch eine Lampe installieren.

    Es könnte sehr schick aussehen, aber das Regal ist natürlich dann hin und auch wenns ein, zwei vielleicht sogar drei Jahre hält, dann musst du wohl wieder mehrere hundert Euro und viel Zeit investieren. Nachhaltig ist es auch nicht.

    Also für Hamster, Gerbile und sonstige trockenlebende Tiere ist ein Kallax-Umbau vermutlich praktikabeler - auch wenn da vermutlich der Urin irgendwann Probleme macht - aber bei Mantiden, die alle ab und zu Mal besprüht werden müssen, ist ein Pressspanregal sicher nicht die beste Lösung.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Fantomas,

    ich kann dir nicht sagen, wie das alles genau heißt. Aber unter der Haut, die du siehst, gibt's noch eine Haut, die so blau grün ist und die ist da an dieser Stelle verletzt. Die blauegrüne Flüssigkeit ist Hämolymph, quasi wie Blut bei uns wenn wir verletzt sind.


    Das Tier ist extrem dünn, versuche man, ob sie frisst. Und leg eine weiße Küchenrolle unter, dann kannst du besser kontrollieren, ob sie noch Kot absetzen kann. Wenn das nicht mehr geht, weil ihr der Pfropfen den Hintern zu klebt, ist es definitiv ein Todesurteil. Denn wenn du versuchst es zu entfernen, verletzt du sie noch mehr.

    Wenn sie frisst und kostet, dann merkst du ja was passiert.

    Aber viel Hoffnung auf ein langes Leben kannst du dir nicht mehr machen, nach meiner Einschätzung. Tut mir Leid 😔

    Ich würde von ihrer Zustand her schauen, ob ich sie nicht verfüttere.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Jasmine,

    ja, ich züchte oder vermehre meine Mantiden. Ich habe aber mehr als 1 Terrarium.

    Welches Terrarium willst du denn sehen? Wobei ich bei den Mantiden eh nur 4 echte Terrarien im Einsatz habe, zwei umgebaute Regale, viele Gazeterras und noch mehr selbstgebaute Plastikboxen - in letzteren aber gewöhnlich nur Einzeltiere.


    Bei 60 Lang und 40 tief und hoch, potentiell mehr Tiere als 40 lang/tief und 60 hoch.


    Ich habe in 60x40x40 Netzterra seit einigen Monaten 5 Blue Männchen dort zusammen.

    Hätte auch schon drei Danurias und 5 Phylocranias in der Größe zusammen.

    Kannst vermutlich auch 30 Phylocranias mit genug Ästen so halten - im Zweifelsfall reduzieren, die sich eh auf die passende Anzahl und Babys gibt's trotzdem...


    Bei den Phylocranias mache ich es so, dass was drin schlüpft grob raussammel und separat aufziehe. Was ich nicht erwische schafft es manchmal, manchmal aber auch nicht. Also es gibt immer Mal einzelne die sind bei den Eltern geboren und die sterben da an Altersschwäche. Aber nur die, würden mir die Art vermutlich nicht erhalten.

    Und die überwiegende Mehrheit an Ootheken geb ich Händeweise ab. Also ab dem Moment, in dem ich genug Jungtiere habe, sammel ich raus was ich raussammeln kann. Klappt bei den Phylocranias sehr gut. Deswegen ist das meine Lieblingsart.

    Sind einfach herrlich unstressig.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Gottesanbeterin77,

    also das der Kot mal heller ist, hatte ich auch schon, aber so hell nicht.

    Ich denke aber es liegt wie bei uns am Futter. Wenn du viele Karotten gegessen hast dürfte die Farbe auch anders aussehen, wie bei viel Spinat...


    Liebe Grüße,

    O.

    Danke mal für die Tipps und Anregungen. Hat mir definitiv etwas weitergeholfen.

    Wusste gar nicht dass man unterschiedliche Gattungen zusammen halten kann.danke an Othopi:)

    Hab noch ein größeres Terrarium hier, welches ich naturgetreu einrichten will, und da gerade etwas rumprobiere.

    Da könnte ich mir so eine Gruppe gut vorstellen. Eventuell habt ihr dahingehend noch Ideen für die Bepflanzung.:love:

    Du musst aber bei Gruppen, egal ob homogen oder heterogen immer damit rechnen, dass die sich fressen.

    Bei Einzeltieren passiert das nicht.


    Ich gehe das Risiko ein, weil ich eh vermehre und das mit dem Loswerden aller Jungtiere immer stressig ist...

    Ich könnte sie auch gleich einfrieren, das wiederum finde ich zu hart und so überflüssig. Dann setze ich die lieber mit anderen zusammen und jeder hat seine Chance.


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Jasmine,

    wir sind dann anscheinend ähnlich alt 😉

    Aber weder das Buch, noch der Film sind wirklich was für Kinder...

    Watership Down auch nicht.


    Und das moralische Empfinden eines jeden ist anders.

    Klar, um die Antilope ist es schade. Der Löwe will halt auch leben.

    Würde der Löwe keine Antilopen etc fressen, würden es irgendwann zu viele und dann würden alle verhungern...

    Auf jeden Fall immer noch besser als was wir Menschen mit Schweinen machen...


    Die Natur würde mit nur Salatfressern nicht funktionieren. Es müsswn sich welche die Salatfresser fressen und auch die müssen gefressen werden und am Schluss muss auch wieder jemand aufräumen.

    Nur eins funktioniert nicht und führt zu Ende gedacht zum Untergang für alle.


    Und ja, man muss sich nicht alles anschauen. Ich finde es auch traurig, wenn die Grillen gefressen werden oder was auch immer...

    Aber es ist wie es ist und gehört dazu.


    Deine Futtertiere solltest du schon auch so füttern, dass die Nährstoffe aufnehmen können - und wenn nicht, wo sollen deine Mantiden sie dann herhaben?


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Jasmine,

    Ja, es gibt ruhigere Arten (wobei die Geschlechter schon auch unterschiedlich aktiv sein können). Hymenopus coronatus Weibchen hängen bei mir auch mit viel Platz eher rum. Allerdings die Kerle fliegen, das ist eine Pracht.


    Aber der springende Punkt sind a) die richtigen Bedingungen und b) genug Platz.


    Ich finde Arten, die sich in Gruppe halten lassen spannender. Da ist immer was los.

    Also auch bei den Phylocranias hängen 80% täglich woanders.


    Meine geliebten Danuria barbozae sind dauernd in Tour, die suche ich mehrmals am Tag. Hält man sie mit Asseln zusammen, graben sie die sogar aus.

    Und sie lassen sich gut mit Phylocranias und Omomantis zusammen halten. Gut, es kommt auch Mal zu Fraß, aber eher aus Versehen, wenn sie mit einem Ast verwechselt werden. Mögen sie gar nicht 🙈


    Interessant finde ich auch Polyspilotas. Allerdings entweder hat man echt viel Platz oder kann sie gleich frei laufen lassen. Die sind ziemlich aktiv in der Jagd und checken viel Fläche ab. Das mit dem Lauern haben sie nicht so verstanden.

    Die Nymphen sind ähnlich quierlig wie Omomantis zebrata. Aber die müssen zumindest bis sie zum alt werden einzeln gehalten werden.

    Sind sie nicht mehr ganz fit, geht's auch zusammen. Aber generell eine aggressivere aber auch sehr aufgeschlossene Art.

    Kommen auch gerne raus. Also ich hatte mehrere, die zwar eigentlich ein Terra hatten, aber großen Wert auf einen Abendspaziergang gelegt haben. Auch klettern sie gerne auf einem rum und sind wahnsinnig neugierig. Nur eingesperrt in nem kleinen Terra ist für diese Art nichts, die wollen schon auch richtig Bewegung haben.

    Ich weiß nicht, ob sie Reviere haben, aber meine Spaziergänger sind immer richtig Patrouille gelaufen und haben ihren Bereich abgeschreckt, ehe sie wieder ins Terra zurückgingen.

    Leben leider meist nicht so lange wie manch andere Arten sind aber sehr interessant. Je aktiver, desto älter würden sie. Aber nach 8 Monaten adult war bisher maximal Schluss.

    Lässt man sie nur in nem Terra, ist nach 3-5 Monaten idR Ende gewesen. Also die brauchen Sport 😉


    Liebe Grüße,

    O.

    Hallo Jasmine,

    an Felidae musste ich auch sofort denken 😉

    Hätte nur nicht gedacht, dass das heute noch jemand kennt bzw sich erinnert 🙈


    Was das Verfüttern betrifft, war ich da anfangs auch weicher. Aber inzwischen denke ich, dass es in vielen Fällen netter als TK-fach ist.

    Ist einfach die natürliche Art zu sterben für ein Insekt.

    Was weiß man, stell dir vor Insekten hätten Religion. Ich schätze Mal, wenn sie ähnlich gelagert wir menschliche Religionen wäre, wäre der Tod durch Fraß bestimmt der Eintritt ins Himmelreich, denn "sie lebten in der großen Mantide fort" 😉


    Ansonsten 2K Kleber anrühren wäre nichts für mich, hab sowas nicht da und wäre mir zu aufwendig.

    Aber z.B. das Sprühpflaster sprüht man auch nicht auf, sonst ist die Mantide womöglich schneller hin als man gucken kann...

    Man nimmt einen Q-Tipp und so macht, der das mit dem Kleber bestimmt auch...

    Und das geht Recht gut, zumal verletzte Tiere auch etwas angeschlagen sind.


    Liebe Grüße,

    O.