Petition: Tierhaltung - Kein Verbot der Wildtier-/Exoten-Haltung

  • Hallo zusammen,


    ich bekam heute von der DGHT eine Email mit einem Aufruf zur Teilnahme an einer Petition gegen ein Verbot der Wildtier-/Exoten-Haltung:
    https://epetitionen.bundestag.…sa=details;petition=22656


    Zitat

    Derzeit versuchen verschiedene Organisationen durch Beeinflussung der Politik ein Verbot der Wildtier und Exotenhaltung zu erreichen. Die entgegengebrachten Argumente dafür enthalten aber keine verwertbaren und fachkundlich richtigen Annahmen, welche ein Verbot begründen würden. Als Exoten und Wildtiere in der Haustierhaltung gelten sämtliche Arten von Reptilien, Amphibien, Fischen, Vögeln, (Haus-)Katzen, Meerschweinchen und sonstige deren Herkunft nicht in unseren Breitengraden Verbreitung finden. […]


    Wie Ihr seht, geht das Thema uns alle an, da Wirbellose nicht ausgeschlossen sind.


    Das Administratoren- und Moderatorenteam von www.gottesanbeterin-forum.de unterstützt diese Petition und ruft zur regen Teilnahme auf.


    Viele Grüße,
    Euer Admin- und Moderatorenteam

    “Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
    ― Douglas Adams, Last Chance to See

  • Hallo Joshua,


    wenn Du Dir den Link einmal genauer angeschaut hättest, wäre Dir aufgefallen, dass es sich um eine offizielle Online-Petition des Deutschen Bundestages handelt. Diese kann auch nur online auf der verlinkten Webseite gezeichnet werden. Zettel in Zoohandlungen würden also nur etwas bringen, wenn man die komplette Internetadresse angeben würde und die kann sich keiner merken.
    Was man tun kann, ist, die Adresse via Email, Twitter, Facebook und co. zu verbreiten und zum Zeichnen aufzurufen.


    Viele Grüße,
    Tristan

    “Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
    ― Douglas Adams, Last Chance to See

  • Hey,


    wenn dus wirklich in der Zoohandlung aushängen magst wäre es vieleicht ne Idee die URL, ähnlich wie Telefonnummern, unte so schräg aufs Blatt zu drucken so das man sie abreißen und mitnehmen kann.


    So erreichst du sicher auch einige ältere Leute die nicht so Facebook aktiv sind (mich erreicht man ja über Facebook auch fast nie).


    Ganz liebe Grüße
    Nadine


    P.S. unterschrieben und ICQ Liste zugebombt ^^

    Mammis Pflegekinder:
    Stabschrecken (Art leider unbekannt) 0.0.2
    2 Miomantis paykullii 1.1.0


    Ehemals:
    Vogelspinne (brachypelma boehmei) (Verstorben)
    Gespenstschrecken (Verstorben)
    Diverse Kleintiere (weitervermittelt)

  • Hey,


    na dann ist ja gut ^^


    Wer sich aktiv beteidigen will kann ja auch Flugblätter drucken aber ich bin der Meinung es wird nie zu einem generellen Verbot aller Haustiere und auch nicht zu einem verbot von Exoten generell kommen stellt euch nur mal vor alle Politiker müssten ihre wertvollen kois abgeben das tut doch keiner -.-


    Nein ich denke das es durchaus reicht erstmal den Link via ICQ ect. weiter zu schicken das dürfte schon einige aufrütteln, vill nach dem Motto schneeballprinzip (oder so ähnlich) jeder soll es bitte an 5 andere schicken.


    Ganz liebe und ein wenig entsetzte Grüße
    Nadine


    P.S. aber dass das mal kommen wird stand doch schon länger fest oder?
    Ich meine in die richtung schon vor Monaten mal was gehört zu haben.

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  • Hallo zusammen,


    wenn ich richtig informiert bin, ist das eine Antwort auf eine bereits verliegende Petition, die derzeit geprüft wird:
    https://epetitionen.bundestag.…sa=details;petition=20680
    Ich finde es erschreckend, dass diese doch von so vielen Leuten unterstützt wurde, die sich wohl alle von dieser Panikmache haben einschüchtern lassen.


    Ich denke auch nicht, dass es zu einem Verbot kommen wird. Zum Einen ist die Petition extrem schwammig formuliert und die Argumente komplett haltlos und zum Anderen würde ein Verbot eine ganze Menge Leute sofort arbeitslos machen (man denke nur an die ganzen Futtertierzüchter, Terrarienbauer und Co.)
    Mir persönlich geht es einfach darum, hier Präsenz zu zeigen und zu sagen, dass wir uns so einfach nicht abspeisen lassen.


    Viele Grüße,
    Tristan

    “Human beings, who are almost unique in having the ability to learn from the experience of others, are also remarkable for their apparent disinclination to do so.”
    ― Douglas Adams, Last Chance to See

  • Hey,


    dafür gibt es auch ganz klar nen Daumen hoch von mir!!!!
    also auf jeden fall is das ne super Sache, für die ein Einsatz lohnt und wenn das so einfach geht... dann noch viel lieber.
    Aber ja ich hatte das auch so verstanden das das ne Antwort war auf ne vorherige petition.


    Ich finds ne super sache ich hätte das sicher nie gefunden hättest dus nicht hier gepostet.


    Grüße und Daumen hoch
    Nadine

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  • Hallo ihr,


    und danke dafür, dass die Petition hierher gebracht wurde. Von meiner Seite ist sie bereits unterschrieben - und die meisten Leute die ich kenne haben den Link schon vor Tagen zugespielt bekommen ;) Aber ich muss trotzdem... einfach mal loswerden dass ich momentan... ja, so richtig genervt bin. Nicht von euch, keine Sorge, aber wer will darf sich ruhig zu einer Diskussion aufgefordert fühlen. Zu einem fairen Gespräch, oder einfach nur dazu, sich (in gesitteter Sprechweise versteht sich) ein wenig Luft zu machen.


    Wer ein offenes Ohr hatte, hat bestimmt von ACTA (und seinen ausländischen Vorgängern SOPA und PIPA) mitbekommen. Die Entwürfe, die in meinem näheren Umfeld in letzter Zeit am allermeisten diskutiert werden und wurden... Zahlreiche Demos durften mich und Freunde als Gäste ansehen. Für jeden, der davon nichts gehört hat, siehe hier: http://de.wikipedia.org/wiki/A…erfeiting_Trade_Agreement .


    Jetzt (erneut) das Exotenhaltungsverbot... Ich muss zugeben es nicht komplett gelesen zu haben, aber wahrscheinlich betrifft das nun auch nur die Terrarien- und zum Teil Aquarientiere, und nicht die "08/15-Exoten" wie Sittiche und Co, deren Haltung schon seit Jahren als vollkommen normal angesehen wird... und die im Grunde genommen sogar exotischer sind als manche Terrarientiere.


    Ich bin zwar durchaus der Meinung, dass Tiere wie Tiger, Krokodile und unter Umständen auch Riesenschlangen nicht in Privathaushalte gehören, aber das in erster Linie deshalb, weil von solchen Tieren wirklich Gefahr ausgeht, bzw. ausgehen kann.
    Wenn man sich den Unterschied betrachtet zwischen einer acht-Meter-Python die man alle paar Tage mit einer halben Sau füttern muss, gegen eine kleine Kornnatter die man mit Mäusen satt kriegt ist die Meinung denke ich auch nachvollziehbar.
    Aber selbst das mit der Gefahr ist ja nun immer (oder meistens... ich bin mir so ein "bisschen" unschlüssig inwiefern so ein Tiger "kontrollierbar" wäre ;p) mit dem Verantwortungsbewusstsein des Halters verbunden; Eine Schlange kann beissen - ein Hund oder eine Katze kann das auch...


    Aber mal ehrlich... wollen die uns einfach nur nerven? Oder meinen die echt, dass sie die Bürger an zwanzig Fronten gleichzeitig angreifen, beschneiden und kastrieren können, ohne dass irgendwann irgendeine Art von Echo hinterher kommt?
    In anderen Ländern wären schon längst die Strassen der Hauptstädte in Flammen aufgegangen... Und wir sitzen (noch?) hier und unterzeichnen brav Onlinepetitionen oder veranstalten gewaltlose Protestmärsche ;). Ich glaube ja so ein bisschen, dass das nicht auf Dauer so bleiben wird, wenn 'wir' weiter mit solchen Gesetzesentwürfen bombardiert werden...


    Aber, wie gesagt:
    Petition unterschrieben, vielfach weitergeleitet und mit vollster Unterstützung dabei.


    protestierende Grüsse,
    Merle

  • Hey,


    also ich angagiere mich auch wo ich nur kann dafür das ich meine Süßen behalten darf.
    Bis jetzt habe ich ja großteils nur Tiere aufgenommen die abgegeben wurden, aber ich möchte ja auch mal Tiere haben die ich längerfristig halten und beobachten will.


    Ich sag es mal so, ich bin wirklich für ein klar geregeltes Gesetz wonach z.B. Giftschlangen nur nach einem Psychologischen gutachten einem sachkunde Test und der überprüfung der Haltung (und zwar regelmäßig) von Privatpersonen gehalten werden dürfen.
    Das sehe ich bei allen gefährlichen Tieren so.
    Auch gegen einen Kontrollbesuch bei geschützten Tierarten habe ich nichts ich erachte das sogar als sinnvoll (schafft ja auch Arbeitsplätze -.-)


    Was ich wirklich für überzogen halte ist ein generelles Verbot aller Tiere insbesondere der Terarientiere.
    Ja viele Leute halten ihre Tiere nicht artgerecht, dass stimmt leider, weil viele Leute die Verarntwortung die sie haben wenn sie ein solches Tier halten einfach unterschätzen, aber es bringt nichts deswegen allen zu verbieten Tiere zu halten.


    Insbesondere terarien Tiere können viel natürlicher gahalten werden als beispielsweise Vögel welche eben naturgemäß täglich weite strecken fliegen, Mantiden, Spinnen, Schlangen hingegen sind Lauerjäger die auch einen gewissen Bewegungsraum brauchen aber eben keine kilometerweite Prärie wenn regelmäßig die Maus von alleine an die Tür klopft.


    Auch bin ich der Meinung das die wenigsten Vogalhalter sich ernsthaft gedanken machen das ihr Vogel nicht nur ansprüche an Futter und Fliegen stellt sondern auch an Luftfeuchtigkeit und Temperatur.
    Leider oder eher Gott sei dank reagieren die meisten Säugetiere nicht so extrem darauf wie Wirbellose oder Reptilien.


    Mit der heutigen Technik ist es möglich Terarien an die gegebenheiten der Verbreitungsgebiete der Tiere so exakt nachzuarmen das kaum ein Uterschied besteht.
    Und wenn mir nochmal ein Tierschützer (oder was auch immer) begegnet der mir sagt "aber man kann Frösche nicht in nem terarium halten weil die wandern" dann schlag ich dem n Fachbuch über den Kopf.
    Ich kann einen Frosch in einem Terarium halten das ich nur mit Erde und Wasser bestücke und wieso?
    Weil frösche nur das wahrnehmen was sich bewegt(Punkt)
    Frösche wandern auch nur um zu fressen zu Trinken und sich zu vermehren, denn Frösche sind Amphibien ihnen fehlt etwas ganz entscheidendes und zwar ein großer Teil des menschlichen Gehirns.


    Man kann Reptilien nicht die gleichen Angewohnheiten wie Menschen zuschreiben deswegen sind die vergleiche die oft gebracht werden wie "Ja du würdest dich auch nicht auf 6m² einsperren lassen völlig haltlos aber wenn es die Tierschützer berühigt stell ich dem Frosch auch nen Kühlschrank und nen Fernseher ins Terarium oder ein laufband oder so....


    Das einzige Reptil dem ich wirklich ein gewisses maß an Inteligenz zuspreche sind Aligatoren/Krokodile.
    Wer schonmal ne Schlange hatte weis, auch wenn man sie 100 Jahre mit ihrem Namen anspricht sie wird nie reagieren, Aligatoren kann man aber sogar dressieren.


    Das heist nicht, dass ich gegen Artgerechte haltung bin weil es die Tiere eh nicht so mitbekommen, ich denke man sollte einem Frosch schon einrichtung spendieren die seinem Natürlichen verbreitungsraum ähnelt aber ich bin dagegen das diese tiere vermenschlicht werden und das passiert leider unbewusst all zu oft.


    Würden sich die Leute die für ein generelles Verbot sind, weil sie denken den Tieren geht es nicht gut, einfach mal mit der Materie auseinander setzten, würden auch sie merken das die Ansprüche von ihnen völlig überzogen sind und aus der Luft gegriffen.


    Deswegen sage ich Kontrolle JA verbot NEIN.


    Und sollte es wirklich ernst werden und nicht bei einer Umfrage bleiben bin ich sicher jemand der denen mit die Hölle heis macht!


    Grüßle
    Nadine


    P.S. das sind jetzt nur einige Beispiele die mir spontan eingefallen sind.

    Mammis Pflegekinder:
    Stabschrecken (Art leider unbekannt) 0.0.2
    2 Miomantis paykullii 1.1.0


    Ehemals:
    Vogelspinne (brachypelma boehmei) (Verstorben)
    Gespenstschrecken (Verstorben)
    Diverse Kleintiere (weitervermittelt)

  • Hallo,
    durch ein generelles Haltungsverbot würden sich ein paar schwerwiegende Probleme ergeben, die manchen Leuten scheinbar noch immer nicht klar sind. Weltweit werden durch den Menschen die Lebensräume vieler Tier- und Pflanzenarten vernichtet. Wälder werden abgeholzt, Feuchtgebiete trocken gelegt, Flüsse schiffbar gemacht, Stauseen angelegt, neue Verkehrswege trennen Populationen und diese Liste könnte man noch um einiges erweitern. All diese Dinge haben aber eines gemeinsam, die Veränderungen verlaufen viel zu schnell und gravierend, als dass der Großteil der Arten eine Überlebenschance hätte. Fragt man Leute mit wenig Kenntnissen von der Biologie, was sie glauben, was die Tiere machen, wenn man ihnen beispielsweise ihren Wald abholzt, bekommt man nicht selten Antworten zu hören, wie „na die gehen in den Wald nebenan“ oder „die passen sich den neuen Bedingungen an“. Dem ist eben nicht so. Wenn in erreichbarer Nähe überhaupt noch ein passender Lebensraum vorhanden ist, ist dort der “Platz“ bereits von anderen Vertretern der Art besetzt. Nein, die Tiere stapeln sich dann nicht in den verbliebenen Gebieten, sondern es werden einfach weniger ihrer Art. Wenn Vertreter einer Spezies mit den neuen Bedingungen bzw. Umweltparametern in einem durch den Menschen veränderten Gebiet nicht zurecht kommen, sterben sie dort einfach aus. Wäre dem nicht so, hätten wir das bestehende Problem des Artensterbens ja gar nicht.
    Jetzt kann man sagen, blöd gelaufen, Pech gehabt, auch in der Vergangenheit sind Arten ausgestorben. Oder man findet sich damit eben nicht ab. Wenn die Bevölkerung eines Landes endlich erkennt, dass man nicht nur ausbeuten kann, sondern auch bewahren muss, sollte noch etwas vorhanden sein, was man überhaupt zu schützen vermag. Dass dies funktionieren kann, zeigen Beispiele wie Bison, Wisent, Bieber, Edelkrebs und viele andere. Auch sie starben in weiten Bereichen ihres Verbreitungsgebietes aus, nehmen inzwischen aber wieder durch Schutz-, Nachzuchtprogramme und Wiederansiedlung in ihrer Zahl zu. Besonders gefährdet sind endemische Arten oder Populationen, die nur in einem eng begrenzten Gebiet vorkommen, so dass sie in ihrem Bestand durch Veränderungen besonders stark betroffen sind.
    Wer aber sorgt nun für die Erhaltung von den betroffenen Arten? Woher weiß man, welche Bedingungen ein Lebensraum bieten muss, damit dort eine betroffene Art überleben kann? Wie finanziert wann den gewaltigen Platzbedarf und Personalaufwand… und wer tut dies?
    Alle zoologischen Gärten, Schutzstationen und Institute der Welt haben zusammen nicht ansatzweise genügend Kapazitäten, um möglichst viele Arten in möglichst hoher Stückzahl zu bewahren. Universitäten scheiden zum Großteil inzwischen ohnehin aus, weil sich das allgemeine Interesse in der Biologie mittlerweile in den molekularen Bereich verlagert hat und dafür nur wenige Modellorganismen gezüchtet werden… und Obstfliegen sind nun wirklich nicht vom Aussterben bedroht…
    Aber Privatpersonen stellen ein gewaltiges Potential dar. Wenn man überlegt, was viele Leute bereit sind, für ihr „Hobby“ zu tun, wäre man dämlich, diese Kapazitäten nicht zu nutzen. Viele Erkenntnisse in der Biologie stammen von Tierhaltern, die mit viel Geduld und Beobachtungsgabe erfolgreich die verschiedensten Arten züchten. Ohne diese Erkenntnisse wäre bis zum heutigen Tag nichts über die Ansprüche vieler Spezies an ihren Lebensraum bekannt.
    Allerdings stößt man dabei auf neue Probleme, die mitunter ja die Ursache für die Forderung nach einem Verbot der Tierhaltung darstellen oder als Begründung für diese Forderung dienen. Zu viele Leute legen sich ein Tier zu, ohne sich vorher zu informieren, was in der Folge an Kosten und Pflichten auf sie zukommt. Zu viele Leute lassen sich zu einem „Spontankauf“ hinreißen und versuchen die Tiere wieder loszuwerden, sobald sie die Lust verlieren. Schlimm ist dann, wenn eben solche Figuren sich anschließend das nächste Tier zulegen und sich alles wiederholt. Wie oft haben viele Leute überhaupt keine Ahnung von den Bedürfnissen der Tiere, die bei ihnen zuhause sitzen? Wie oft werden Tiere bei Nichtgefallen entsorgt? Solange die Zahl solcher Vollpfosten nicht abnimmt – und das war jetzt nett ausgedrückt - , wird es immer Gründe geben, die für eine Beschränkung der Tierhaltung sprechen und das zu Recht!
    Da aber ein generelles Haltungsverbot einen riesigen Schaden anrichten würde, kann ich nicht dafür sein. Allerdings werde ich nun wohl wieder anfangen müssen, mich bei besagten „Vollpfosten“ auf meine Art zu bedanken. Denn wer zu faul ist, seinen Tieren die notwendigen Bedingungen zu bieten oder dies aus anderen Gründen nicht kann, soll eine Haltung einfach lassen! Denn genau das sind die Leute, die der Sache schaden! Es mag mühselig sein sich einzulesen und zu lernen, aber wenn das schon zu viel sein sollte, ist man schlichtweg für eine Tierhaltung ungeeignet.
    Viele Grüße

  • Hallo,


    Hellena Nacht


    "

    Zitat

    Mit der heutigen Technik ist es möglich Terarien an die gegebenheiten der Verbreitungsgebiete der Tiere so exakt nachzuarmen das kaum ein Uterschied besteht.

    "


    das möchte ich mal bestreiten, wie bitte möchtest du denn einen ganzen Lebensraum nachahmen ? das kannste in einen 2mx2x2m Terrarium nicht, schon garnet bei Fröschen...


    Zitat

    Frösche wandern auch nur um zu fressen zu Trinken und sich zu vermehren, denn Frösche sind Amphibien ihnen fehlt etwas ganz entscheidendes und zwar ein großer Teil des menschlichen Gehirns.


    und das reicht doch, schon mal die Brutpflege bei Baumsteigern beobachtet :) zum Thema menschliches Gehirn, da haben die Frösche echt glück was? es gibt Leut die machen nicht mehr..


    Zitat

    Das einzige Reptil dem ich wirklich ein gewisses maß an Inteligenz zuspreche sind Aligatoren/Krokodile.
    Wer schonmal ne Schlange hatte weis, auch wenn man sie 100 Jahre mit ihrem Namen anspricht sie wird nie reagieren, Aligatoren kann man aber sogar dressieren.


    das mit der Intelligenz ist so ne Sache aber die Dressur, das lass mal nicht Peta lesen, seh ich eher als Schattenseite unseres hobby an, sorry.


    Zitat

    Das heist nicht, dass ich gegen Artgerechte haltung bin weil es die Tiere eh nicht so mitbekommen, ich denke man sollte einem Frosch schon einrichtung spendieren die seinem Natürlichen verbreitungsraum ähnelt aber ich bin dagegen das diese tiere vermenschlicht werden und das passiert leider unbewusst all zu oft.


    wie bitte vermenschlicht man ein Frosch? bewusst oder unbewusst...klingt märchenhaft :S



    Gruß Carmen

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von cawi ()

  • Hi,
    ich hab den link auch schon in anderen Foren verbreitet, umso erschrockener bin ich, daß jetzt gerade mal etwas über 3000 Leute unterzeichnet haben. Wenn man überlegt, daß auf jeder Terraristika knapp 40.000 Besucher erscheinen, ist das ja lächerlich. Das wird wohl kaum ein Politiker ernst nehmen und die militanten Organisationen krümmen sich vor Lachen. Ich hab dagegen grad nen Knoten im Hals...


    Ratlose Grüße, Andrea

  • Hallo Andrea,


    nö...des wundert mich nicht. Das deckt sich doch mit der Einstellung vieler Leute und dem ersnthaftem Interesse zum Thema Tier. Für Leute bei denen eine Terrarium nur ein Zierwert im Wohnzimmer halt, brauchts so eine Aktion halt nicht.




    Gruß Carmen