Beregungsanlagen

  • Hallo,


    alle User die ihre Tiere nicht nur in Boxen halten, werden früher oder später an die Beregungsanlage denken. In winzig Becken habe ich die jetzt noch nicht gesehen, ab 30/ 40 Würfel gesehen und erlebt, also nicht nur auf Bildern im www.


    Vorteil, ganz klar, man ist unabhängiger.
    wenn das Ding richtig funktioniert, damit mein ich jetzt, das Klima ist so eingestellt wie man es haben möchte. Dauert am Anfang etwas, wenn man nur gießen möchte gehts von jetzt auf nachher. wenn man z.B. eine dauerhaft erhöhte Luftfeuchtigkeit braucht z.B. bei manchen Larven, muß man das Ding wirklich ne Zeitlang beobachten. Sprich Meßtechnik ins Becken hängen und die Sprühvarianten so lange ausprobieren bis passt. Kann bis zu 5,6 mal am Tag sein müssen. An Staunässe denken, gibt auch Becken mit Abfluß!


    Nachteil: es geht nicht lange gut mit normalem Leitungswasser, sprich es werden Folgekosten entstehen ... in Form von Osomoseanlage oder gefühlten 1000 Kanister destl. Wasser. Bei der Osomsoeanlage wirft man so ca. die Hälfte vom Wasser in Gulli,weil ja nur die Hälfte vom Wasser dann zu gebrauchen ist. Desdtl. Wasser kostet nicht viel, aber für die die ein bisschen an den Müll denken den sie schaffen :( nur weil man zu faul zum Gießen ist ;)


    Das Kernstück ist die PUMPE, da gibts recht Unterschiedliche Ausführungen...und ist so ungefähr wie, deutsches Mittelklasse Auto und 2CV fahren, beides kenne ich ;)


    Der 2CV unter den Pumpen ist die Ulka EX 5, praktisch ne Wasserpumpe aus den Expressomaschinen, gibt Tüftler die die sich auch ausbauen :) Die Ulka ist für eine handvoll Becken ausreichend, sie tut zuverlässig ihr Ding. Ich hatte die lange Zeit im Einsatz.
    Vorteil, kostet nur um die 40 Euro
    Nachteil: sooo laut und das zig mal am Tag, nicht verbaut lauter wie die Expressomaschine


    Fazit: zum Einstieg gut zu gebrauchen


    Die Flüsterpumpe, kostet einfach...ist aber wie der Name schon sagt sehr leise


    Fazit: für Kinderzimmer oder Wohnzimmer angenehmer.


    Die BEREGUNGSDÜSEN: ich hatte zweierlei im Einsatz, ganz günstige und die etwas bessern aus den entsprechenden Shops. Wenn ich bei der Pumpe sagen würde zum Einsieg könnten Sparfüchse mit der günstigeren anfangen. Ich würds mit den Düsen nicht nochmals machen, die ersten 150 Euro an billigen Düsen, sind bei mir schon in der Tonne!
    Es gibt ganz unterschiedliche Düsen, da muss man leider auch selber etwas ausprobieren...ich habe die Fogdüsen und die Raindüsen, sie unterscheiden sich im Sprühnebel sprich an der Tröpfchengröße. Die Nebeldüsen, machen sehr feinen Nebel... verzeihen aber auch kein einzigesmal normales Wasser. Etwas empfindlicher, aber für kl. Becken sicher die bessere Wahl.


    Der Kanister, die passende Größe wählen, nützt nix wenn man das Ding tgl nachfüllen muss...Urlaubsversorgung gleich mit einplanen ;) und ich würde jetzt auch nen Trockenlaufschutz empfehlen, kann man selber basteln oder kaufen. Verhindert, dass die Pump ohne Wasser läuft. Ich hatte schon ne angeschmorte Ulka Pumpe...Zimmerbrand läßt sich so vermeiden.


    Zeitschaltuhr: muss Sekundentakt haben


    Die Bergungsanlage ist klasse, für Leute die unabhänig sein wollen oder müßen. Die Nachteile, für größere Anlagen brauchst Unmengen an dest. Wasser. Es gibt Leute die sagen ich steh jetzt im Supermarkt statt am Terrarium zu gießen :) schleppen bis zu 30 l dest. Wasser wöchentlich heim :( wohin der ganz Müll von den Kanistern soll, machen sich wenig Gedanken...werden ja abgeholt. Die Osomseanlage, ich habe sie daheim, abgesehen, dass ich dreimal den Keller überflutet hatte. Ich komme mit dem Wegwerfen von unmengen Trinkwasser nicht klar. Muß jeder für sich entscheiden!


    Für meinen Bedarf, ich habe sie so eingestellt, dass ich zwar die Automatik habe, trotzdem aber auch noch was an den Becken machen kann, sprich mit normalem Wasser aus der Leitung. Es lohnt sich auch ne zweite Zeitschaltuhr anzuschaffen...und fürs Urlaubsgießen einstellen!
    Ich finde es von Vorteil wenn das Wasser nicht über die Schieben läuft, vorn eh nicht tropft sonst raus:) sondern nur über die Pflanzen...mit den Jahren belieben hässliche Flecken am Glas nicht aus, leider. Insgesamt, lohnt aber nicht die Anschaffung für ne einzelne Hierodula im Becken und nem 40 iger Würfel, da kann man ohne Folgekosten und Müllberge ...gießen ;)
    Gruß Carmen

  • Mal eine Frage. Angenommen ich würde im Terra nur mit dest. Wasser sprühen (was die Mantide ja dann auch trinkt), geht das?
    Also eine Beregnungsanlage lohnt sich für mich einfach nicht, ich sprühe immer mit Leitungswasser.
    Aber das Wasser ist relativ kalkhaltig und die Scheiben schauen halt verkalkt aus. Wenn ich das putzen wollte, müsste ich die komplette Inneneinrichtung auseinandernehmen :/
    Gießen würde schon gehen mit Leitungswasser, ich denke mal die Pflanzen würden mit dest. Wasser eingehen ;)


    Gruß Julien

  • Hallo,


    ein Thema, welches man sich mit Seitenwände erspart;)


    in wie weit man Regenwasser mit demineralistem Wasser vergleichen kann, ich seh da noch genügend Mineralien ;)


    Ein alter Orchideenzüchter, er hatte mehr als 50 Jahre die Pflanzen gepflegt und hier ein grossen Laden gehabt. sagte mir mal ...das Wasser aus der Flasche zum Srühen sieht er dass ja ein, wegen Kalkflecken, aber an seine Pflanzenwurzeln kommt ihm das Zeug nicht.


    regenwasser fällt für umme vom Himmel, braucht nicht viel Energie zur Herstellung und braucht keine umverpackung, müsste eigentlich nicht mehr Gründe geben um das Zeug zu benützen.


    Vielegrüsse

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  • Neeeeein ...das Wasser darf klar auch an die Rückwandbeschichtung bzw Seitenwandbeschichtung sprühen. gibt sehr schöne Wände, die diese Feuchtigkeit dann ja speichern ;)


    Vorausgesetzt immer, der Terrarienbauer hat die Löcher so gebohrt, dass der Regen dort auch hinkommt. Vorsicht ist da geboten... Gibt Terrarienhersteller die da kein Plan habrn.


    guter Beitrag hier noch dazu von Regina
    Versuch - Beregnungsanlage in Mantidenbecken

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  • Fragen...
    zu den Terrarienherstellern: doch viele machen es sich da ganz einfach und fragen, wo man die Löcher haben möchte, stellt sich die Frage, woher soll derjenige der sich die ersten Terrarien aufbaut, wissen wie weit seine Düse sprüht ;)


    Hersteller, bzw Verkäufer von Pumpen: vorab die Produkte die ich im Gebrauch habe. Der Verkäufer ist gut in seinem Chat zu erreichen, bzw er meldet sich zügig wenn Anfragen anstehen. Zumindest war das so, wenn ich mich dort gemeldet habe bzw zu der Zeit, als ich diese Dinge eingekauft habe, viiiele Jahre her :)
    Zumindest, damaals war Micha, ein um seine Kundschaft sehr bemühter Shopbetreiber! nein er hätte es nicht nötig, dss ich hier Werbung zu mache, Selbstläufer :)


    zum Thema :)


    Pumpe:
    http://www.dendroshop.de/Sehr-…ckpumpe-fuer-Regenanlagen


    Düsen:
    http://www.dendroshop.de/Spruehduesen


    je nachdem was man vorhat, Micha berät da auch weiter, sagen was man will und gut!


    Kanister mit Trockenlaufschutz:
    http://www.dendroshop.de/Bereg…ter-und-Trockenlaufschutz
    Trockenlaufschutz hat was, vorallem für Zerstreute ;)


    Für ganz sensible Becken, Wasser mittels Heizstab anwärmen ... tja da kann man sich austoben. Gibts halt keinen Tempabsturz..


    Schläuche: Ansaugen immer mit dem dicken 8mm und nach der Pumpe mit dem dünneren i.d.R. 6mm


    Vlt schreibt auch mal Regina und Tobias was zu ihren Erfahrungen...auch was die Sprühintervalle, zu nasse Becken usw. angeht. Die zieren sich ..tztz :)


    Noch ein shop, den ich zwar nur von der Ansicht kenne, der auch aber geiles Spielzeug hat ;)
    http://www.btd24.de/


    Gruß Carmen


    P.S. Was ich mir für Mantidenfreunde gut vorstellen könnte, zumindest für die User, die nicht jedes noch so kleine Becken bepflanzen müssen. Also reine Inkubationsbecken oder so... mann könnte auch einen Abfluß einbauen, auf Erdamtereial verzichten und Filtermatten als Boden benützen, darauf Filterflies aus demTeichbau. Oder hygrolon, oder Epiweb aus dem Orchideenanbau. 100 Möglichkeiten. verstehs immer nicht warum die keiner nützt ;) zu diesem Thema in Verbindung mit der Heizmatte, möchte ich doch noch einen thread hier starten.
    Beregungen in großen Becken, da passiert nicht viel in Punkto überschwemmt Becken, die kl. da muß man schon tüfteln...ein Stichwort das wenige Mantidenfreunde kennen " Becken einfahren lassen" :thumbup:


    Absaugen, mit dem Sauger, wenns Becken zu nass wird, Ecken dafür einrichten..ach ich vergalopper mich schon wieder :)

  • Moin,


    alle User die ihre Tiere nicht nur in Boxen halten, werden früher oder später an die Beregungsanlage denken

    naja, dass glaube ich jetzt zwar nicht, aber zumindest wenn man viele Terrarien hat und / oder man den Aufwand reduzieren möchte.


    Carmen hat ja schon den Link zu meinen Becken eingefügt, bzw. ich weiß nicht, ob ich überhaupt schonmal ein Foto von meiner kompletten Anlage eingestellt hatte... wenn nein, wird auch nicht's mehr, weil die so nichtmehr so schnell wieder aufgebaut werden kann...
    Bei mir hängen (bzw. hiengen, momentan sind die Terrarien ja bei meiner "Urlaubsbetreuung" im Betrieb) ein 30x30x60cm Terrarium, 3 30er Würfel und ein 50x40x60cm Becken (in dieser Reihenfollge) an einer Pumpe. Das 30x30x60cm Becken wird nach meiner Rückkehr ersetzt, wahrscheinlich durch ein 40x40x60cm oder ebenfalls ein 50x40x60cm Terrarium.
    Das erste Becken hat eine Doppeldüse, die 30er Würfel Einzeldüsen, das letzte Terrarium habe ich länger mit einer Einzel- und einer Doppeldüse versucht zu betreiben, dass reichte aber nicht, also waren es dann zwei Doppeldüsen.
    Entscheidend ist meiner Meinung nach weniger das Volumen, als die Einrichtung. Vorallem die Seitenwände machen einen entscheidenden Unterschied. Bei den 30er Würfeln habe ich ein Becken mit Rück- und Seitenwänden die kaum Wasser aufnehmen, der Zweite zwei Wände aus Xaxim, Rückwand Kork und der Dritte hatte alle Wände aus Xaxim.
    Bei Becken Nummer 3 hatte ich nie Probleme. In Becken Nummer 1 hatte ich regelmäßig eine Überschwemmung, Becken Nummer 2 hat dann funktioniert, wenn die Temperatur hoch war und viel verdunstet ist. Habe ich die Temperatur reduzieren müssen (weil es die entsprechenden Tiere so wollten), wurde es nach einer Weile problematisch.
    Auch das 30x30x60cm Becken würde ich wohl eher wieder mit einer Einzeldüse ausstatten (ist eine Weile davor so gelaufen), weil eine Doppeldüse zu viel ist. Seitenwände sind komplett aus Kork, kaum Bepflanzung und wenig Bodengrund. Funktioniert mit Doppeldüse nur dann, wenn stundenweiße eine Heizmatte von unten zugeschaltet wird, damit alles Wasser wieder verdampft.


    Man muss ein bischen Tüfteln, wie lange man die Beregnungsanlage bei wievielen Düsen laufen lassen muss. Hat man nur ein Becken in Betrieb (oder lauter identische), ist es recht unproblematisch.
    Hat man nun unterschiedlich große Becken und möchte unterschiedlich hohe Luftfeuchtigkeiten in den unterschiedlichen Becken, für Tiere mit unterschiedlichen Bedürfnissen, dann muss man eben ausprobieren, welche Kombination aus Sprühdauer, Düsenanzahl, Einrichtung, Bepflanzung und Beleuchtung man benötigt. Etwas tricky und nicht an einem Wochenende heraus zu finden.
    Ich habe ausschließlich die Fog-Düsen im gebrauch. Da können die Tiere direkt auf den Düsen sitzen und werden nicht weggepuset! Sehen danach zwar etwas wie begossene Pudel aus...
    Nachteil bei den Fog-Düsen ist, dass man sie sehr regelmäßig entkalken muss. Mache ich mittlerweile sehr vereinfacht!
    Alle Düsen, bis auf die im ersten, großen Becken werden abgestöpselt. Der Schlauch auf's erste Terrarium beschränkt. Um die Düsen wird dann eine Plastiktüte gewickelt und das Schlauchende, dass sonst im Wasserkanister steckt, in eine Flasche billigsten Obstessig gesteckt. Nun alle Düsen nacheinander durchpusten lassen (mache ich bis sie frei sind), danach (Tüten dran lassen) klares Wasser durchpumpen und gut ist. Alles wieder zurück auf Position un fertig.
    Davor habe ich alle ebenfalls abgeschraubt, in Essig über nacht eingelegt, wieder alles angeschraubt um dann festzustellen, dass manche immer noch nicht frei sind. Dafür habe ich nach einiger Zeit den Eindruck gehabt, dass der Essig das Metall angreift.
    Dann lieber so, ist in dem Moment ein etwas höherer Zeitaufwand, aber wenn ich dann fünfmal kontrollieren muss, ist es doch schneller (und effektiver).


    Mein Tank ist Marke Eigenbau. Ein großer Kanister (ich meine um die 20Liter), in dem mal Zuckerlösung für die Bienen war. Einen Trockenlaufschutz wollte ich mal einbauen... aber die Bauteile liegen da schon ewig daneben :D
    Heizung brauchte ich nicht, weil der Kanister auf den Rohren für die Heizung stand und so im Winter immer schön warm war (und im Sommer sowieso).


    Grüßle,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • Hallo Regina,


    finde ich klasse, dass du so auf die Beschichtungen /Rück- und Seitenwand eingegangen bist :thumbup: in Kleinstbecken, ist es halt viel schwieriger.
    Nach der Dendrobatenhaltung, die ersten Seiten die ich bei den Mantidenleuten gelesen habe, suchte ich die Aufbauten ( Wände-Boden usw. ) in den Becken. Ich mein die Haltungsberichte so von dem Grundthema stur draufgeschaut, sind sich nicht unähnlich.Die Mentalität derer wird anders sein, die Tiere leben länger vlt auch ein Grund. Für ein kurzes Erlebnis, mag man vlt auch nicht viel investieren, klar.


    Falls die Mantodeenhalter, doch mal richtig einsteigen wollen :)


    http://www.marinesystems.de/alu.html


    Da lassen sich Terrarien gut einbauen und stapeln und voll in die Technik,sprühen, blasen oder absaugen was man möchte. Die Terrarienabflüße wären dann von Vorteil, lässt sich aber manuell auch machen. Mehr muß dazu sicher nicht geschrieben werden, für Leute die im hobby unterwegs sind, ist das sicher alter Käse. Fotos habe ich von Mantidenhalter zu solchen Dingen nicht viel gesehen. Vlt möchte dies ja mal jemand nachholen?


    Ach Regina, hast nen Staubsauger der Wasser absaugt? machst dir ne kleine Ecke ... Aussparung, da bastelst dir was rein wo du den Staubsauger anschließen kannst. Bist schlau genug...kommst selber drauf :thumbup: oder du guckt dir mal das Foto von dem thread Möglichkeiten für den Bodenaufbau an.


    Gruß

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  • da ich mein großes Becken zur Zeit am Umstellen bin ... anderer Bedarf ganz einfach, zusätzliche Düsen bestellt und so...der Ackermanntipp war nicht wahllos Düsen mischen. Klar es verändert das Sprühbild, die Profis wollen ein genials Sprühbild... :thumbup: nicht nur naß :stopping:


    Habe ich mal angefragt was für kl Insektenterrarien bei Ackermanns empfohlen wird (30 iger Würfel, aufwärts)


    http://www.btd24.de/m-r-s-micr…grad-schwenkbar::155.html


    nur die Micro Nebeldüse, Nebeldüse war eh klar :) alles andere macht platt. Habe ich mir jetzt mal mitbestellt...


    Für Einstieger ist das Thema Bergungsanlage nicht ganz einfach...mein Tipp shopbetreiber fragen, wenn die nicht weiterhelfen...abhaken, das Zeug kostet einfach zuviel um zuviel Spielchen zu treiben ;)
    Fragen sammeln, die gehen immer gern davon aus, dass man alles weiß und sich auskennt :) nutzt die Suchfunktion oder so ähnlich :modo: man muss halt wissen was man möchte. Problem dabei man muß es erlebt haben :) wie immer ... sprich man muß es auch mal gesehen haben wies funzt. Gibt soviel Dinge die man beachten kann oder muß? auch in Verbindung mit der richtigen Pumpe...Stickwort Druck der Pumpe.


    In meinem Becken, ist der Sprühwinkel, jetzt intressant, mal schaun...


    Ich habe euch mal ein paar youtubefilmchen


    so leise kann Pumpe sein


    unterschiedliche Sprühbilder gibts bei youtube, ein Beispiel von vielen


  • Hallo,


    ich habe 147 pn s in meinem Postfach und 38 davon gehen allein auf Kosten diese Themas.
    1. Nein eine Hymenopus überlebt nicht besser oder schlechter mit einer Beregungsanlage...
    2. auch MUß man das Ding nicht haben
    3. und klar läuft das Wasser raus, wenn man die Düse überm Lochblech der vordern Lüftung raustropfen läßt, da kann die Düse doch nix dafür.


    Ist doch wie immer, es gibt jede Menge " Zubehör " das man haben kann oder auch nicht, keiner wird ne braplastdose beregnen und manche Terrarien sind kaum größer. Sinn macht das Ding ab einer gewissen Terrariengröße, vor allem auch wenn Pflanzen epiphytisch aufbindet diese über längere Abwesenheit auch mal versorgt wissen möchte. Oder weil man einfach Spaß dran hat.... Die Tiere hängen nicht wie z.B. Geckos und lecken die Tropfen weg, auch ist das Thema Luftfeuchtigkeit, kein Grund um jedes winzige Becken damit auszustatten, dafür gibts zig andere Möglichkeiten.
    Wer größere Terrarien hat und dann noch kleine Becken dran hängt, macht nicht viel Aufwand.

    Ansonsten, sorry muß halt jeder für sich entscheiden, ich kann auch nicht mir ner hochschwangern Frau beim Porschhändler stehen und mich nachher beschweren...hallo der hätte doch sehen müßen, dass ich in paar Wochen nen Kindersitz brauch. oder so ähnlich...selber überlegen was man will, dann wirds.

  • Ganz vergessen :) weil ich hier eine Gruppenhltungstaugliche Art in Pflege habe und da ja auch kein einziges Mistviech fehlen darf... Immer schön Futter rein, Fliegenfresser.


    Wem es da noch Spaß macht, die Schiebetüren aufzumachen, immer zu... Die Idee die Epiphytisch aufgebundenen Orchidee erst dann zu gießen wenn leergefuttert. Könnte in die Hosen gehen....


    grüsse aus dem sonnigen Süden