Noch ein Fliegeneimer

  • Hallo alle miteinander!


    Bis vor ein paar Wochen wusste ich noch nicht einmal, was denn wohl ein Fliegeneimer sein könnte. Inzwischen habe ich selber einen.


    Vorab: Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken! Mein Fliegeneimer beruht zum größten Teil auf den Dingen, die andere Mitglieder hier im Forum gezeigt haben. Mir hat das sehr geholfen, und in diesem Sinne möchte auch ich meinen Fliegeneimer vorstellen. Vielleicht findet der eine oder andere Einsteiger noch ein paar nützliche Tipps.


    Ein paar Eckdaten: Die erste Fliege ist vor ca. 3 Wochen geschlüpft. Seit dem gab es noch keine Ausfälle, und ich habe auch keine Schimmelbildung oder ähnliches beobachtet.
    So, nu geit dat los.


    Materialliste:

    • 1 x Waschmittelbehälter aus einem Möbel - Discounter, schätze mal so ca. 1,5 bis 2 Liter
    • 1 x Spritzschutz-Sieb für Bratpfannen, aus dem selben Markt
    • 2 x Vogeltränke (heißen die so?)
    • 1 x Hartschaum-Platte aus dem Baumarkt (DIN A 4, kleiner gab's nicht)
    • 1 x PET Getränkeflasche

    Materialkosten knapp über 15 EUR.



    Das ganze sieht so aus:


    01 Eimer.jpg Gesamtansicht:
    Zwei große Fenster in den langen Seiten und zwei Löcher im Deckel sorgen für die Belüftung.
    Links die Tränke mit klarem Wasser, rechts die Tränke mit Honig-Wasser-Lösung.
    02 Eimer.jpg Durch den eingeklebten Kopf der Getränkeflasche lassen sich Castoren "nachladen", ohne dass der Deckel geöffnet werden muss - theoretisch jedenfalls.
    Ausprobiert habe ich das noch nicht. Bei den aktuellen Außentemperaturen ist es einfacher, den Eimer für eine halbe Stunde nach draußen zu stellen. Danach kann man den Deckel öffnen, ohne dass sich die Fliegen auch nur einen Fliegenschi.. darum kümmern.
    03 Fenster.jpg Die Fliegengitter sind von innen mit Heißkleber verklebt.


    Die Fenster habe ich mit einem Cuttermesser ausgeschnitten (es gibt sicher bessere Werkzeuge dafür, aber ich hatte keins). Das war anfangs ziemlich problematisch: Das Material erwies sich als sehr hart und war schwer zu schneiden. Außerdem neigte es dazu, an den ungünstigsten Stellen (also an den Ecken) zu brechen oder zu reißen. Besser wurde es, nachdem ich den Behälter eine Weile lang bei ca. 80°im Ofen erwärmt habe. Danach ließ es sich erheblich leichter schneiden, und Risse oder Brüche gab es auch nicht mehr. Wenn es wieder schwerer wurde, einfach noch mal für einen kurzen Moment in den Ofen. Auf die gleiche Art habe ich auch die Löcher für die Tränken in den Behälter geschnitten.


    Ein Hinweis zur Tränke mit der Honig-Wasser-Lösung: Das Teil sifft, und zwar die Außenwand (!) hinunter! Das wurde hier im Forum schon mehrfach angemerkt, aber ich habe es zu spät gesehen. Diese Honig-Wasser-Lösung scheint wohl sehr krich-freudig zu sein. Eine Docht-Tränke wäre da vermutlich die bessere Wahl gewesen - mein Fliegeneimer steht jedenfalls immer auf alten Zeitungen.


    Die Löcher im Deckel können auch mit dem Cuttermesser ausgeschnitten werden. Einfacher und viel sauberer ging es mit einem Forstner-Bohrer. Auch beim Bohren war der Behälter warm, damit es keine Risse gibt.


    Als Fliegengitter vor den Fenstern habe ich das Spritzschutz-Sieb verwendet. Das war ein echter Glücksgriff: Das Gitter kann sehr gut mit einer normalen Haushaltsschere auf die passende Größe zugeschnitten werden, trotzdem ist es relativ stabil. Ich kann nicht sagen, ob es Droso-sicher ist, dafür fehlen mir (a) die Erfahrung und (b) die Drosos. Für Goldfliegen reicht es allemal.
    Die zugeschnittenen Teile habe ich mit Heißkleber von innen vor die Fenster geklebt. Auch vor dem Verkleben der Gitter war der Behälter im Ofen. Durch die Wärme härtet der Heißkleber nicht ganz so schnell aus, und man hat etwas mehr Zeit bei der Verarbeitung. Trotzdem, besonders schön sehen die Klebestellen nicht aus. Na ja, was soll's... bis lang hat sich noch keiner der Gäste beschwert ;)



    Soviel zum Grundaufbau. Fortsetzung folgt....

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  • ... jetzt. Überschrift: Theorie ist gut, Praxis ist besser :)


    Mehrfach wurde im Forum gesagt: "Das Ausgangs-Loch für die Fliegen möglichst in die Ecken des Deckels setzen!" Das geht beim Schieber (=> Teil 3) aber nun mal nicht, und die Form des Deckels war allgmein nicht für ein Loch nahe einer Ecke geeignet.


    Also habe ich das Ausgangsloch zumindest so nahe wie möglich an einen Rand, aber nicht direkt daran gesetzt. "Von in Nähe einer Ecke kann nicht die Rede sein, aber nahe am Rand wird ja wohl reichen" dachte ich mir.
    Weit gefehlt! Der erste Test mit dem Schieber verlief ausgesprochen ernüchternd. Trotz Lockversuche mittels Licht hat sich selbst nach einer halben Stunde keine einzige Fliege am Ausgang eingefunden.


    Die Lösung war das "Fliegenleitsystem", das den Fliegen erklärt, wo es denn bitte lang geht: Über die gesamte Länge des Deckels habe ich hochkant Lego-Platten eingeklebt. Dadurch wird der Deckel in zwei Segmente geteilt. Wenn eine Fliege mal wieder an einem Rand entlang spaziert, läuft sie zwangsläufig früher oder später direkt unter dem Ausgangs-Loch entlang.


    Zusätzlich habe ich direkt unter dem Ausgangsloch noch einen pyramidenförmigen Lego-Stein gesetzt: Wenn Licht von oben durch das Loch fällt, dann strahlt es normalerweise nur auf den Boden. Die Fliegen sehen es einfach nicht. Durch den Pyramiden-Stein unter dem Loch wird das Licht aber in alle Richtungen reflektiert. Mit anderen Worten: Wenn Licht von oben kommt, strahlt dieser Stein in alle Richtungen... welche Fliege könnte da schon widerstehen? :)


    Zwei Fotos sagen mehr als zweitausend Worte:

    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12264/ Sorry, zielmich unscharf: Das Fliegen-Leitsytem von außen.
    Die Fliegen kommen automatisch irgendwann am Ausgangsloch vorbei, wenn sie an einer Kante im Deckel entlang krabbeln.
    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12265/ Fliegen-Leitsystem, eingeklebt im Deckel


    Die Platten passten in der Länge ganz gut. Eingeklebt sind sie mit wieder Heißkleber. Auch die Lücken am Rand des Deckels sind damit zu gespachtelt, ich nehme aber an, dass das nicht nötig wäre.



    Fazit zur Wirksamkeit der Fliegenleitsytem: Aus viiiiielen Minuten Wartezeit auf die erste Fliege wurden wenige Sekunden.



    Im letzten Teil geht es dann um den Schieber.

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  • Wie gesagt, im dritten und letzten Teil geht es um den "Schieber". Das ist die Einrichtung, mit der ich die Fliegen aus dem Eimer bekomme.
    Also, ich meine damit eine oder ein paar Fliegen... alle auf einmal wäre ja einfach ;)


    Hier kommt jetzt die Hartschaum-Platte aus der Materialliste zum Einsatz. Ich habe diese Platten zum ersten mal eingesetzt, und ich mag sie: Sehr gut und sehr genau mit dem Cuttermesser zu bearbeiten, bei Raumtemperatur recht stabil, und im erwärmten Zustand verformbar. Gefällt mir, ich denke, die Platten werden auch noch mal bei anderen Projekten nützlich sein. Hersteller usw. sind mir bekannt, aber ich weiß nicht, ob ich es hier posten darf.


    OK, zur Sache.
    Aus der Platte habe ich vier Rechtecke ausgeschnitten: (A) Zwei gleich große Rechtecke als Führung links und rechts, (B) ein schmaleres aber längeres Rechteck als Tür, und (C) ein viertes Rechteck, das die Breite der anderen drei überdeckt und mit einem Ausgangs-Loch versehen ist. Aus diesen Teilen ist der Schieber zusammen gesetzt.


    Ich tue mich schwer damit, den Aufbau in Worten zu erklären, daher dieses Bild:

    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12266/ Die Platten (A) sind oben auf den Deckel geklebt.
    (C) ist auf den beiden Platte (A) geklebt.
    (B) ist nicht verklebt, also frei beweglich.


    Ich hoffe, mit dem Bild ist der Aufbau halbwegs verständlich. Wenn nicht, einfach fragen :)
    Verklebt ist das ganze mir Pattex Classic. Das hielt bei dieser Materialkombination am besten, und da alle Klebeflächen des Schiebers außerhalb des Fliegeneimers liegen, muss ich mir auch keine Gedanken über eventuelle Ausdünstungen machen.



    Mit dem "Schieber", in Verbindung mit dem "Fliegenleitsystem" aus Teil 2, lassen sich einzelne Fliegen sehr einfach entnehmen:

    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12267/ Geschlossener Schieber
    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12268/ Glas auf den Schieber stellen und Schieber öffnen
    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12269/ Darf's ein bisschen mehr sein...?




    Auf eine einzelne Fliege muss man nicht lange warten, dafür reichen wenige Sekunden.
    Wenn der Behälter abgedunkelt wird, erhöht sich der "Output" erheblich.
    gottesanbeterin-forum.de/cms/attachment/12270/ Wenn genügend Fliegen gesammalt wurden, wird der Schieber geschlossen.
    Unter das Glas wird eine Pappe geschoben, und ab geht's ins Terrarium


    Die Entnahme ist also ziemlich problemlos. Das Glas mit den Fliegen wird dann einfach ins (Falltür-)Terrarium gestellt, die Pappe entfernt, und Terrarium geschlossen. Auch das ist recht stressfrei... aus irgend einem Grund haben sich die Fliegen bei uns noch nie beeilt, das Gas zu verlassen.


    Für Züchter mit vielen Tieren ist das alles vielleicht zu umständlich. Und zugegeben, das System ist erst seit einer Woche in Betrieb. Aber ich denke, für Einzeltier-Halter ist es ziemlich praktisch. Bislang hat es sich bei uns jedenfalls als sehr alltagstauglich erwiesen: Mein 10jähriger Sohn hat unsere Cassandra jetzt zwei mal mit Fliegen versorgt, ohne dass auch nur eine einzige Fliege ihrer zweckdienlichen Bestimmung entkommen konnte.



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    Ende :)
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  • Hallo,

    Schöner Thread, tolle Idee uuuund Sehr detailverliebt....mag ich :) Die Legosteine habe mich amüsiert :) schönes Vater - Sohn Projekt! Nach dem Pyramidenstein muss ich grad mal googeln :)


    Für mich Grobmotoriker wäre anstelle des Glases irgendetwas mit schmälern Auslass ganz gut....habe immer Zuviel Fliegen im Freiflug :(


    Grüße

  • Ich finde deinen Lösungsweg an sich nicht schlecht; ich meine, solange es funktioniert... Aber es ist eigentlich zu umständlich.
    Ich mache das so: nehme einen runden Eimer mit Deckel, und schneide in den Deckel drei Löcher: ein großes, etwa die eine Hälfte einnehmend, zur Lüftung, beklebt mit Siebdruckgaze; Aber dieses Spritzschutzdings geht auch. In die zweite Hälfte werden zwei Löcher gebohrt, so dass man exakt zwei Filmdosen, Zentrifugenröhrchen oder was auch immer einhängen kann. Der Deckel der Filmdose oder des Zentrifugenrörchens hält die Futterteile davon ab, in den Behälter zu fallen. Die Röhrchen werden seitlich eingeschnitten, so dass man in den Boden was einfüllen kann und die Fliegen ZUgang haben. Der Wasserbehälter kann recht hoch sein, da kommt noch ein Schwamm rein, damit die Viecher nicht ersaufen. In den anderen Behälter kommt eine Honig-Pollen-Mischung (kein Honigwasser!). Zur Entnahme der Fliegen bohre ich ein Loch in die seitliche Wand (!), ganz oben unterhalb des Deckelfalzes, das wird mit einem Schwamm verschlossen. Das war's. Die Fliegenfutterbehälter kann ich zum Nachfüllen/Saubermachen einfach oben rausziehen, nichts sifft raus, und durchs gleiche Loch kippe ich von oben auch neue Maden rein. Die Fliegen entnehme ich mit Hilfe einer Schreibtischlampe, die ich an die Öffnung halte. Fliegen laufen dann in eine Filmdose, oder was auch immer man sich für ein Entnahme-Gerätes bedienen mag.

    Die Gottesanbeterin hatte,
    Ihr Männi zum Fressen gern;
    Sie schlang eine Portion Gatte
    Und lobte mit Rülpsen den Herrn.

  • @cavi: "Pyramidenstein" ist sicher nicht die richtige Bezeichnung ;) . Irgend ein Legostein halt, der schräge Flächen in unterschiedliche Richtungen hat.


    Atlantis-Mantis :
    Die Idee mit den Filmdosen als Futterspender im Deckel finde ich gut! Die Vogeltränken-Lösung ist wirklich nicht das gelbe vom Ei. Mal sehen, ich habe ja schon zwei kleine Löcher im Deckel, vielleicht werden aus den Lüftungslöchern Futterdose-Halter - die Lüftung wird auch ohne die Löcher noch gut genug sein.
    Bei der Entnahme finde ich die Schieber-Sache praktischer. Bei Deiner Methode musst Du ja irgendwann den Entnahme-Behälter weg nehmen - in dem Moment ist das Loch im Eimer offen, und auch der Entnahme-Behälter. Da besteht dann die Gefahr, dass aus einem der Behälter eine Fliege entweicht. Man muss schnell sein, ist sicher Übungssache. Der Schieber hat den Vorteil, dass damit der Eimer geschlossen werden kann, bevor man das Glas weg nimmt. Geht wirklich sehr relaxt, das ganze.

  • Ach, das hatte ich vergessen: nachdem der Entnahmebehälter voll ist, wird ein Karton, alte Karte oder was auch immer zwischen Öffnung und Entnahmebehälter geschoben, so wie du es auch gemacht hast. Kurz blasen und schwamm wieder rein und gut ist. Entweicht nichts dabei.

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  • Wow! Super Sache! Ich find das toll, wenn man sich seine Gedanken macht und es auch mal etwas unkonventionell hält =)


    Das "Fliegenleitsystem" ist der Abschuß! :thumbsup:


    Wirklich schön und mal nicht 08-15 :D

    If dreams can come true... what about our nightmares?!

  • Nabend,


    ich habe den Thread einmal bereinigt. Es ist dem Themenstarter, der sich doch solche Mühe gegeben hat, nicht fair gegenüber ihn so ins Off-Topic zu ziehen.


    Bitte versucht das ganze nicht zu themenfern zu diskutieren...


    Grüße,
    Regina

    "Jetzt koch ich Mama"

    Satzzeichen können Leben retten

  • @Regina:
    danke fürs Aufräumen. Nichts gegen ein bisschen Off-Topic, aber es ist doch arg ausgeufert. Wenn sich da ein Einsteiger Informationen holen will, hört er spätestens nach dem dritten Post auf zu lesen, und ihm entgehen dann spätere Tipps... wie z.B. Deinem Eimer mit dem passenden Spritz-Schutz. Den in Verbindung mit dem Filmdosen-Futterspender von Atlantis-Mantis kann ich mit gut vorstellen.

  • Also, diese Sache mit den Vogeltränken an den Seiten gefällt mir immer weniger. Auf die Dauer entwickelt sich das zu einer großen Sauerei. Die Filmdosen-Idee wird mit immer sympathischer :)


    Aber mal 'ne andere Frage: Diese Honig-Wasser-Lösung wird ja anscheinend durchaus öfter verwendet, in welchem "Spender" auch immer. Honig ist sehr lange haltbar, aber wie ist das denn mit einer Honig-Wasser-Lösung??? Fängt die irgendwann an zu gären oder ähnliches? Nicht dass sich die Lösung irgendwann in Met verwandelt, und die Fliegen anfangen, wilde Lieder zu grölen :beer:

  • Darum verwende ich kein Honigwasser. Das kann gammeln, gären, oder auslaufen. Honig ist etwas zähflüssiger, und verdirbt nicht.

    Die Gottesanbeterin hatte,
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  • HonigwasserLösungen macht nur Sinn wenn man es wirklich regelmäßig wechselt. Wattegetränkt o.ä. Docht wäre nicht schlecht ...
    Eimer lass ich mir auch mal durch den Kopf, zumal wenn die Chance bestünde, dass ich Freifliegerfrei entnehmen könnte. Sieht man bei uns immer schon im Treppenhaus wenn meine Fliegenzucht funktioniert :( schmeiß ich die Hierdula grad hinterher ( Raumtemp derzeit bei 26 Grad)

  • Meine Fliegenbehälter habe ich auch alle so gebaut, dass die Honig-Blütenpollen-Mischung und das Wasser über Vogeltränken zugeführt werden. Mittlerweile geht mir das Raussiffen ziemlich auf den Nerv. Die Idee mit den Filmdöschen finde ich interessant.


    Stelle ich mir das so richtig vor, dass die Filmdosen an den Seiten so eingeschnitten werden, dass die Fliegen in die Dosen hinein gelangen können, um an das Zeug zu kommen. Verenden die dann nicht im zähflüssigen Honig? Und können nicht auch Fliegen die sich zum Zeitpunkt des Honigwechsels in der Filmdose aufhalten, beim herausziehen entweichen?
    Oder stelle ich mir das gerade ganz falsch vor?


    MfG Nico

  • Doch, die eine oder andere Fliege ersifft schon, aber auf einzelne kommt es ja nicht an. Wenn man die Dose austauscht, muss man schon vorher draufklopfen, damit alles wegfliegt. Erfordert etwas Eingewöhnungstricks, läuft dann aber.

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